Purbach am Neusiedler See

Stadtgemeinde im Bezirk Eisenstadt-Umgebung, Burgenland

Purbach am Neusiedler See (ungarisch Feketeváros, kroatisch Porpuh)[1] im Burgenland (Österreich) ist eine Stadt mit 3017 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) am Westufer des Neusiedler Sees. Bekannt ist Purbach für seinen alten Stadtkern mit historischer Stadtmauer und seine Kellergasse.

Stadtgemeinde
Purbach am Neusiedler See
Wappen Österreichkarte
Wappen von Purbach am Neusiedler See
Purbach am Neusiedler See (Österreich)
Purbach am Neusiedler See (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Burgenland
Politischer Bezirk: Eisenstadt-Umgebung
Kfz-Kennzeichen: EU
Fläche: 45,84 km²
Koordinaten: 47° 55′ N, 16° 42′ OKoordinaten: 47° 54′ 53″ N, 16° 41′ 36″ O
Höhe: 128 m ü. A.
Einwohner: 3.017 (1. Jän. 2024)
Bevölkerungsdichte: 66 Einw. pro km²
Postleitzahl: 7083
Vorwahl: 02683
Gemeindekennziffer: 1 03 12
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Hauptgasse 38
7083 Purbach am Neusiedler See
Website: www.purbach.gv.at
Politik
Bürgermeister: Harald Neumayer (SPÖ)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2022)
(23 Mitglieder)
13
9
1
13 
Insgesamt 23 Sitze
Lage von Purbach am Neusiedler See im Bezirk Eisenstadt-Umgebung
Lage der Gemeinde Purbach am Neusiedler See im Bezirk Eisenstadt-Umgebung (anklickbare Karte)Breitenbrunn am Neusiedler SeeDonnerskirchenGroßhöfleinHornsteinKlingenbachLeithaprodersdorfLorettoMörbisch am SeeMüllendorfNeufeld an der LeithaOggau am Neusiedler SeeOslipPurbach am Neusiedler SeeSankt Margarethen im BurgenlandSchützen am GebirgeSiegendorfSteinbrunnStotzingTrausdorf an der WulkaWimpassing an der LeithaWulkaprodersdorfZagersdorfZillingtalEisenstadtRustBurgenland
Lage der Gemeinde Purbach am Neusiedler See im Bezirk Eisenstadt-Umgebung (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
Altes Marktwappen von Purbach

Geografie

Bearbeiten

Die Stadt liegt im nördlichen Burgenland nahe der Landeshauptstadt Eisenstadt. Zur Stadtgemeinde gehören keine weiteren Ortschaften. Ortsteile sind die Florianisiedlung und die Waldsiedlung im Nordwesten von Purbach. Teile des Stadtgebietes befinden sich im Naturpark Neusiedler See – Leithagebirge.

Nachbargemeinden

Bearbeiten
Mannersdorf am Leithagebirge und Hof am Leithaberge Sommerein Breitenbrunn am Neusiedler See
Donnerskirchen   Neusiedler See
Donnerskirchen Donnerskirchen und Neusiedler See Neusiedler See

Geschichte

Bearbeiten
 
Purbach am damals ausgetrockneten Neusiedler See, um 1873 (Ausschnitt aus dem Aufnahmeblatt der Landesaufnahme)

Im Ortsgebiet gibt es Funde aus der frühen und späten Bronzezeit.[2] Eine hallstattzeitliche Siedlung ist durch Funde auf dem Burgstall (nördlich des Ortes) bezeugt. Weiters gibt es römerzeitliche Siedlungsfunde. Unter den Römern, lag das heutige Purbach in der Provinz Pannonia.[3]

1527 wurde Purbach zum Markt erhoben. 1529 und 1532 wurde der Markt durch die Türken gebrandschatzt.[3] Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Feketeváros verwendet werden.

Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).

Stadtgemeinde ist Purbach am Neusiedler See seit 1997 (durch VO 22, Marktgemeinde 24/1976).

Bevölkerungsentwicklung

Bearbeiten


Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bearbeiten
 
Pfarrkirche Purbach am Neusiedler See
 
Das „Türkentor“ mit einem Teil Stadtbefestigung
 
Einer der zahlreich erhaltenen Keller in Purbach
 
Purbach am Neusiedler See von Westen
  • Pfarrkirche Purbach am Neusiedler See mit zweithöchstem Kirchturm des Burgenlandes[4]
  • Historische Stadtmauer mit Türkentoren und Sonnwendstein (1630–1634)
  • Historisches Kellerviertel
  • Kulturlandschaft Neusiedler See (UNESCO-Weltkulturerbe)
  • Türkenkeller Der Purbacher Türke
  • Nikolauszeche (Renaissancezeit)
  • Kirschblütenregion
  • Frauensäule
  • Pestsäule (1713)
  • Das Ruster Tor

Wirtschaft und Infrastruktur

Bearbeiten

Purbach liegt an der Burgenland Straße (B 50). Purbach ist mit der Pannoniabahn auch an das Bahnnetz der Ostbahn angeschlossen.

Die Purbacher Wirtschaft ist geprägt vom Weinbau und Tourismus. Als einziger größerer Industriebetrieb befindet sich der Dämmstoffhersteller Austrotherm mit einer Niederlassung vor Ort.

Weinbau und Weinkultur

Bearbeiten
 
Die Purbacher Riede Streifling am Leithagebirge
 
Wahrzeichen von Purbach am Neusiedler See: Der Purbacher Türke

Purbach ist von alters her eine bedeutende Weinbaugemeinde. Bereits im Jahr 1632 erteilte eine kaiserliche Urkunde Ferdinands II. Purbach ein „Privilegium auff die freye Weinausfuhr fver eigenthumblichen Paw Wein vber die Leytha in das Ezherzogthumb Österreich under der Enns vnd andere Länder“.[5]

Wahrzeichen von Purbach ist der „Purbacher Türke“, um den sich eine Weinlegende rankt. Berühmt ist die Purbacher Kellergasse, die als schönste ihrer Art im Burgenland gilt.[6] Am Beginn der Kellergasse befindet sich das „Haus am Kellerplatz“, eine Gemeindevinothek mit innovativem Weinausschanksystem. Anfang Dezember 2023 wurde bekannt, dass die Vinothek im Haus am Kellerplatz mit Jahresende 2023 geschlossen werden soll. Die Gemeinde werde die Finanzierung des Betriebs nicht mehr tragen.[7] Vom Verein Purbacher Ortsvereinigung für Dorferhaltung, Kunst und Kultur wurde eine Weiterführung angestrebt.[8] Nach einer vorübergehenden Schließung wurde die Vinothek mit neuem Pächter wieder geöffnet.[9]

Gemeinderat

Bearbeiten
Gemeinderatswahl 2022
 %
60
50
40
30
20
10
0
53,90
(+11,01)
40,12
(−11,54)
5,20
(n. k.)
0,78
(n. k.)
n. k.
(−5,45)
2017

2022

 
Das denkmalgeschützte Gemeindezentrum
 
Luftaufnahme des Stadtkerns von Purbach am Neusiedler See

Der Gemeinderat umfasst aufgrund der Einwohnerzahl insgesamt 23 Mitglieder.

Ergebnisse der Gemeinderatswahlen seit 1997
Partei 2022[10] 2017[11] 2012[12] 2007[13] 2002[14] 1997[14]
Sti. % M. Sti. % M. Sti. % M. Sti. % M. Sti. % M. Sti. % M.
SPÖ 1181 53,90 13 850 42,89 10 621 33,86 8 693 37,46 9 780 43,41 10 573 34,25 8
ÖVP 879 40,12 9 1024 51,66 12 1213 66,14 15 1027 55,51 14 956 53,20 13 1011 60,43 14
Grüne 114 5,20 1 nicht kandidiert nicht kandidiert 58 3,14 0 nicht kandidiert nicht kandidiert
LR 17 0,78 0 nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert
FPÖ nicht kandidiert 108 5,45 0 nicht kandidiert 59 3,19 0 61 3,39 0 89 5,32 1
FBL nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert 13 0,70 0 nicht kandidiert nicht kandidiert
Wahlberechtigte 2800 2569 2402 2308 2158 2004
Wahlbeteiligung 81,54 % 82,21 % 84,05 % 87,26 % 90,50 % 91,17 %

Stadtrat

Bearbeiten

Neben Bürgermeister Harald Neumayer (SPÖ) und Vizebürgermeister Martin Horak (ÖVP) gehören dem Stadtrat Elisabeth Schüller (SPÖ), Dominik Hermann (ÖVP), Harald Lang (SPÖ), Werner Hoffmann (SPÖ) und Rainer Opitz (ÖVP) an. Kassierin ist Astrid Wildenauer (SPÖ).

Bürgermeister

Bearbeiten

Bürgermeister ist seit der Gemeindesratswahl 2022 Harald Neumayer (SPÖ), Vizebürgermeister ist Martin Horak (ÖVP).

Chronik der Bürgermeister

Bearbeiten
bis 1923
von bis Bürgermeister[15]
1903 1906 Josef Pratschner
1906 1909 Josef Schüller
1909 1912 Johann Schüller
1912 1916 Johann Steindl
1916 1919 Johann Schüller
1919 1920 Johann Steindl
1920 1922 Rudolf Neumayer
1922 1923 Josef Steindl
1923–1945
von bis Bürgermeister[15]
1923 Rudolf Neumayer
1924 Michael Pressl
1931 1935 Johann Schüller
1935 1938 Johann Schüller
1938 1943 Johann Hölzl
1943 1945 Josef Kummer
1945 Martin Hölzl
1945 Florian Gstettner
ab 1945
von bis Bürgermeister[15]
1945 1950 Johann Karner
1950 1962 Michael Sandhofer (ÖVP)
1963 1968 Robert Schüller
1968 1977 Rudolf Lang
1977 1992 Josef Wein (SPÖ)
1992 2000 Franz Steindl (ÖVP)
2000 2001 Rudolf Wallner (SPÖ)(interimistisch)
2001 2021 Richard Hermann (ÖVP)
2021 2022 Martin Horak (ÖVP)
seit 2022 Harald Neumayer (SPÖ)[16]

Persönlichkeiten

Bearbeiten
  • Hans Kietaibl, (1911–1999), Schulleiter, Autor, Ehrenbürger und Ehrenringträger von Purbach am Neusiedler See, beerdigt auf dem Stadtfriedhof Eisenstadt[17]
  • Michael Sandhofer (1907–1984), Landwirt und Politiker
  • Franz Steindl (* 1960), Politiker
  • Max Stiegl (* 1980), Koch
  • Bernie Rieder (* 1975), Koch und Kochbuchautor

Literatur

Bearbeiten
  • Alex Garami: Kurzgefasste Geschichte der Gemeinde Purbach am Neusiedlersee (Burgerland), Sopron 1937.
  • Alois Wegleitner: Agrargeographie der Gemeinden Jois, Winden, Breitenbrunn, Purbach, Donnerskirchen. Mit besonderer Berücksichtigung der jüngsten Entwicklung. Universität Wien, Hausarbeit, Wien 1969.
  • Hans Kietaibl: Purbach am Neusiedler See. 1270–1970, hrsg. von der Gemeinde Purbach, Purbach 1970.
  • Hans Kietaibl: Aus dem ältesten Matrikenbuch der Pfarre Purbach am Neusiedler See. In: Burgenländische Heimatblätter. 33. Jg., 1971, S. 123–131 (zobodat.at [PDF]).
  • Hans Kietaibl: Aus den Waisenbüchern des Marktes Purbach am Neusiedler See (1550–1650). In: Burgenländische Heimatblätter. 36. Jg., 1974, S. 123–142 (zobodat.at [PDF]).
  • Anton Rainprecht: Die Geschichte der adeligen Familie Rainprecht zu Purbach, zu Donnerskirchen und zu Veszprem. Eigenverlag Anton Rainprecht, Wien 1980.
  • Hans Kietaibl: Die Binderzeche in Purbach am Neusiedlersee. In: Volk und Heimat, Nr. 37/2, 1982, S. 43–45.
  • Hans Kietaibl: Die Siegel der Marktgemeinde Purbach am Neusiedlersee. In: Burgenländische Heimatblätter. 45. Jg., 1983, S. 61–66 (zobodat.at [PDF]).
  • Sylvia Schmidt-Luttenberger: Purbach – ein Dorf im politischen sozialen Wandel. Univ.-Diss., Wien 1984.
  • Hans Kietaibl: Die Purbacher Herrschaftsurbare (1515–1750). In: Burgenländische Heimatblätter. Nr. 47, 1985, S. 49–57 (zobodat.at [PDF]).
  • Hans Kietaibl: Die Sebastianibruderschaft in Purbach am Neusiedler See. In: Burgenländische Heimatblätter. 49. Jg., 1987, S. 115–121 (zobodat.at [PDF]).
  • Hans Kietaibl: Die Erbfischwässer in Purbach am Neusiedler See. In: Burgenländische Heimatblätter. 50. Jg., 1988, S. 125–133 (zobodat.at [PDF]).
  • Sigrid Laue-Strohschneider: Eine Siedlungsgrube mit Vornotenkopfkeramik aus Purbach. Ein neuer Nachweis zur frühesten Besiedlungsgeschichte des Burgenlandes. In: Burgenländische Heimatblätter. 50,4, 1988, S. 145–169 (zobodat.at [PDF]).
  • Hans Kietaibl: Die Entstehung des Ortsnamens „Purbach“. In: Burgenländische Heimatblätter. Nr. 52, 1990, S. 39–41 (zobodat.at [PDF]).
  • Grete Maar: Gedruckte Gebetbücher in Donnerskirchen, Purbach am See und Schützen am Gebirge. In: Burgenländische Heimatblätter. 55. Jg., 1993, S. 3–48 (zobodat.at [PDF]).
  • Grete Maar: Gedruckte Glaubensbücher aus Donnerskirchen, Purbach und Schützen am Gebirge vor 1920. In: Burgenländische Heimatblätter. 56. Jg., 1994, S. 137–154 (zobodat.at [PDF]).
  • Hans Kietaibl: Die Purbacher See- und Straßenmaut (Bodenmaut). In: Burgenländische Heimatblätter. Nr. 57, 1995, S. 131–136 (zobodat.at [PDF]).
  • Hans Kietaibl: Die Kirchenrechnungen der St. Sebastiani-Zeche in Purbach am Neusiedler See. In: Burgenländische Heimatblätter. Nr. 57, 1995, S. 74–83 (zobodat.at [PDF]).
  • Hans Kietaibl: Der Purbacher Türke in Sage und Dichtung. Eisenstadt 1997.
  • Robert Heger (Hrsg.): Purbach, die Stadt am Land. Stadtgemeinde Purbach am Neusiedlersee, Purbach am Neusiedlersee 1997.
  • Purbacher Jahrbuch. Beiträge zur Stadtgeschichte von Purbach am Neusiedler See. Hrsg. vom Verein zur Erforschung der Purbacher Geschichte, Purbach am Neusiedler See, 2003 ff.
  • Karolína Flimelová: Yacht-Camp-Purbach. Technische Universität Wien, Diplomarbeit, Wien 2007.
  • Purbach am Neusiedler See, hrsg. vom Verein zur Erforschung der Purbacher Geschichte, red. Leitung Franz Steindl und Johann Egermann, Purbach 2007.
  • Johann Werfring: Vinophiler Streifzug durch die „Schwarze Stadt“. In: „Wiener Zeitung“, 11. Juli 2014, Beilage „Wiener Journal“, S. 22 f.
Bearbeiten
Commons: Purbach am Neusiedler See – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Erwin Schranz (Hrsg.): Orts-, Fluss- und Flurnamen im burgenländisch-pannonischen Raum. Burgenländisch-Hianzische Gesellschaft, Oberschützen 2008, S. 89.
  2. Otto Aull: Eisenstadt. Ein Führer durch seine Geschichte und Kunst. Bücher des Burgenländischen Landesmuseums, Eisenstadt 1931, S. 123.
  3. a b Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Burgenland. 2. Auflage, Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1980.
  4. Kirchenführer. Herausgeber und Verleger: Röm.-kath. Pfarramt Purbach.
  5. Hans Kietaibl: Purbach am Neusiedler See. 1270–1970, hrsg. von der Gemeinde Purbach, Purbach 1970, S. 37; weiters: Johann Egermann: Die Weinprivilegien Ferdinand II. In: Purbacher Jahrbuch. Beiträge zur Stadtgeschichte von Purbach am Neusiedler See, hrsg. vom Verein zur Erforschung der Purbacher Geschichte, Bd. 9, Purbach 2012, S. 41–59.
  6. Johann Werfring: Vinophiler Streifzug durch die „Schwarze Stadt“. In: „Wiener Zeitung“, 11. Juli 2014, Beilage „Wiener Journal“, S. 22 f.
  7. Vinothek in Purbach wird geschlossen. In: ORF.at. 5. Dezember 2023, abgerufen am 5. Dezember 2023.
  8. Stefan Schneider: Ortsvereinigung will übernehmen: Neue Hoffnung für die Purbacher Ortsvinothek? In: meinbezirk.at. 6. Dezember 2023, abgerufen am 6. Dezember 2023.
  9. Leonie Projer: Vinothek Purbach startet neu durch. In: ORF.at. 9. März 2024, abgerufen am 11. März 2024.
  10. Gemeinderatswahlen 2022-10-02. Land Burgenland, abgerufen am 29. Oktober 2022.
  11. Land Burgenland: Wahlergebnis Purbach 2017 (abgerufen am 18. Dezember 2017)
  12. Land Burgenland: Wahlergebnis Purbach 2012 (abgerufen am 18. Dezember 2017)
  13. Land Burgenland: Wahlergebnis Purbach 2007 (abgerufen am 18. Dezember 2017)
  14. a b Land Burgenland: Wahlergebnis Purbach 2002 (abgerufen am 18. Dezember 2017)
  15. a b c Fuhnos Webseite: Alle Bürgermeister von Purbach (abgerufen am 18. Dezember 2017)
  16. Neuer Bürgermeister Harald Neumayer übernimmt Purbach am Neusiedler See. In: meinbezirk.at. 13. Oktober 2022, abgerufen am 15. Oktober 2022.
  17. Hans Kietaibl auf regiowiki.at