Ratzenberg (Frankenwald)
Der Ratzenberg bei Lauenstein (Ludwigsstadt) ist ein 678 m ü. NHN[1] hoher Berg des Frankenwalds und war schon von alters her Grenzregion des oberfränkischen Landkreises Kronach in Bayern zum Thüringer Schiefergebirge im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Thüringen (Deutschland).
Ratzenberg | ||
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Bergkuppe mit Aussichtsturm Thüringer Warte | ||
Höhe | 678 m ü. NHN [1] | |
Lage | Bayern, Deutschland | |
Gebirge | Grenzregion: * Thüringer Schiefergebirge * Frankenwald | |
Koordinaten | 50° 31′ 7″ N, 11° 21′ 3″ O | |
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Gestein | Kieselschiefer | |
Besonderheiten | – nördlichster Berg Bayerns – Thüringer Warte (AT) |
Geographie und Geologie
BearbeitenDer Ratzenberg liegt in unmittelbarer Nähe der gemeinden Probstzella (NO), Gräfenthal (NW), Lichtenhain (SW) und Lauenstein (Ludwigstadt) (SO) im Naturpark Frankenwald unmittelbar an der Grenze zum Naturpark Thüringer Wald. Er gilt auch als der nördlichste Berg Bayerns und wurde bekannt durch den Aussichtsturm Thüringer Warte. Der erste Turm an dieser Stelle wurde durch den Thüringer Industriepionier Franz Itting gestiftet und trug auch dessen Namen. Die hügelartige Bergkuppe ist mit einzelstehenden Nadelbäumen bewachsen.
Der Name des Berges geht auf das Kleinadelsgeschlecht der Herren von Ratzenberg (Ratzenberger) zurück, die den unteren Siedelhof zu Zopten seit dem frühen 15. Jahrhundert besaßen.[2]
Siehe auch
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ Wiefel, Bernd, Die Ratzenberger auf Zopten, in: Rudolstädter Heimathefte, 65. Jg. 2019, Heft 7/8, S. 214