Richard III. (1976)
Leben und Tod König Richard III. ist die 1976 geschaffene Aufzeichnung des Fernsehens der DDR einer Übersetzung und Inszenierung von Manfred Wekwerth des gleichnamigen Schauspiels von William Shakespeare am Deutschen Theater Berlin.
Film | |
Titel | Leben und Tod König Richard III. |
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Produktionsland | DDR |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1976 |
Länge | 185 Minuten |
Produktionsunternehmen | Fernsehen der DDR |
Stab | |
Regie |
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Musik | Günther Fischer |
Kamera | Harri Münzhardt Angelika Szostak Habbo Lolling Manfred Petrik Klaus Hesse Manfred Lehnhardt |
Schnitt | Karin Hennes |
Besetzung | |
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Handlung
BearbeitenDa es sich hier um eine Theaterinszenierung handelt, siehe: Richard III.
Produktion
BearbeitenDie Premiere dieser Inszenierung fand am 22. März 1972 im Berliner Deutschen Theater statt.[1] Hier wurde auch die Vorstellung mit der Dramaturgie von Werner Heinitz und den Kostümen von Johanna Kieling aufgezeichnet.
Die Erstausstrahlung erfolgte als Direktübertragung aus dem Deutschen Theater Berlin im 1. Programm des Fernsehens der DDR am 2. Mai 1976 in Farbe.
Kritik
BearbeitenErnst Schumacher meint in der Berliner Zeitung[2]:
„Alles in allem gibt es also spektakuläres Theater, darstellerische Ausdruckskraft, ungehemmtes Ausspielen leidenschaftlicher Gefühle und Gedanken, aber auch eine auffällige Ungestaltetheit der gesellschaftlichen Hintergründe und Perspektive.“
Helmut Ullrich schrieb in der Neuen Zeit[3]:
„Kraftvoll hat sich Manfred Wekwerth dieses Historiendramas bemächtigt: seine Inszenierung im Deutschen Theater entwirft energiegeladen eine Atmosphäre des Schreckens und der Gewalttätigkeit, ein Panorama feudaler Machtkämpfe, das von sinnenhafter Leidenschaftlichkeit bebt Hier wird Shakespeares dramatische Wucht ungebrochen lebendig.“
Weblinks
Bearbeiten- Leben und Tod König Richard III. im Onlinelexikon des Fernsehens der DDR
- Richard III. bei IMDb
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Berliner Zeitung vom 22. März 1972, S. 6.
- ↑ Berliner Zeitung vom 28. März 1972, S. 6.
- ↑ Neue Zeit vom 26. März 1972, S. 4.