Richard Mosse (* 1980 in Kilkenny, Irland) ist ein irischer Dokumentar-Fotograf.

Mosse machte 2001 einen Bachelorabschluss im Fach Englische Literatur am King’s College London. 2003 wurde er Master of Research am London Consortium im Fach Kulturwissenschaften. 2005 erhielt er ein Postgraduierten-Diplom im Fach Kunst bei Goldsmiths, University of London. Er erhielt zuletzt 2008 den Titel Master of Fine Art (MFA) an der Yale School of Art.

Mosse arbeitete bisher als Fotograf in verschiedenen Krisen- und Kriegsgebieten, so in Pakistan, Haiti und im früheren Jugoslawien. Am bekanntesten sind seine Fotografien aus dem Osten der Demokratischen Republik Kongo, in welchen er mittels Falschfarben-Filmen die Landschaften, die Menschen und den Urwald verfremdete.

Mosse lebt und arbeitet sowohl in New York City als auch in Berlin.

Ehrungen und Auszeichnungen

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Fotobände

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Ergänzungsband
  • The Enclave, 2012. Der Film ist die Umsetzung eines 16 mm Infrarotfilms in einen HD-Videofilm. Der Film wird als Installation auf zwei Leinwänden in einem dunklen Raum gezeigt. Er wurde als Beitrag Irlands 2012 auf der Biennale di Venezia in Venedig gezeigt.

Ausstellungen

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Einzelnachweise

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  1. Deutsche Börse Photography Prize 2014. Abgerufen am 24. März 2022.
  2. Dierk Wolters: Fotoausstellung „Spuren der Macht“: Gequält, erniedrigt, getötet. In: Frankfurter Neue Presse. 9. September 2014.