Rohrwiesenbach (Steinbach)

Fluss in Deutschland

Der Rohrwiesenbach ist ein rechter Zufluss des Steinbaches im Landkreis Aschaffenburg im bayerischen Spessart.

Rohrwiesenbach
Der Rohrwiesenbach südöstlich von Weibersbrunn

Der Rohrwiesenbach südöstlich von Weibersbrunn

Daten
Gewässerkennzahl DE: 245622
Lage Spessart

Bayern

Flusssystem Rhein
Abfluss über Steinbach → Hafenlohr → Main → Rhein → Nordsee
Quelle Rohrbrunnen an der
Raststätte Spessart (A 3)
bei Rohrbrunn
49° 53′ 30″ N, 9° 24′ 31″ O
Quellhöhe 460 m ü. NHN[1]
Mündung östlich von WeibersbrunnKoordinaten: 49° 55′ 35″ N, 9° 23′ 36″ O
49° 55′ 35″ N, 9° 23′ 36″ O
Mündungshöhe 306 m ü. NHN[1]
Höhenunterschied 154 m
Sohlgefälle 33 ‰
Länge 4,6 km[2]
Einzugsgebiet 9,5 km²[2]
Der Rohrwiesenbach (hinten) mündet in den Steinbach (von rechts nach vorne links)

Der Rohrwiesenbach (hinten) mündet in den Steinbach (von rechts nach vorne links)

Geographie

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Der Heinrichsbrunnen

Der Rohrwiesenbach entspringt zwischen der Bundesautobahn 3 und der ehemaligen Bundesstraße 8, direkt an der Raststätte Spessart, im Rohrbrunnen. Die Quelle wurde für die Trinkwasserversorgung gefasst und gab dem Ort Rohrbrunn seinen Namen. Der dort im Wald entspringende Bach fließt nach Westen durch ein versumpftes Gebiet, unterquert die Autobahn und knickt nach Norden ab. Er verlässt das Gemeindegebiet von Weibersbrunn und verläuft zwischen Heinrichsberg (457 m) und Geiersberg (586 m), der höchsten Erhebung im Spessart, durch den Rohrbrunner Forst. Im weiteren Verlauf durchfließt der Rohrwiesenbach einige Lichtungen im Rohrwiesengrund. Von links mündet ein kleiner Bach, der im Heinrichsbrunnen entspringt. Der Rohrwiesenbach mündet an der Kläranlage östlich von Weibersbrunn in den Steinbach. Der Rohrwiesenbachs in Verlängerung mit dem Steinbach ist der längste Zufluss der Hafenlohr und hat das größte oberirdische Einzugsgebiet. [2].

Flusssystem Hafenlohr

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Siehe auch

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Commons: Rohrwiesenbach (Steinbach) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
  2. a b c Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Main, Seite 115 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB)