Runzhausen

Ort in der Stadt Gladenbach

Runzhausen (mundartlich Ronzhause) ist ein Stadtteil von Gladenbach im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf.

Runzhausen
Das Wappen von Runzhausen
Koordinaten: 50° 48′ N, 8° 34′ OKoordinaten: 50° 47′ 42″ N, 8° 33′ 39″ O
Höhe: 313 (303–325) m ü. NHN
Fläche: 5,4 km²[1]
Einwohner: 651 (31. Dez. 2020)[2]
Bevölkerungsdichte: 121 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. April 1972
Postleitzahl: 35075
Vorwahl: 06462
Panorama
Panorama

Geographie

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Der Ort liegt im Gladenbacher Bergland und damit im Naturpark Lahn-Dill-Bergland im Tal der Allna. Oberhalb des Ortes befindet sich die Quelle dieses Flusses. Der Hauptort Gladenbach liegt drei Kilometer südlich von Runzhausen. Im Ort treffen sich die Bundesstraße 453 und die Landesstraße 3288.

Geschichte

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Ortsgeschichte

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Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Runzhausen erfolgte unter dem Namen Ramizhusen im Jahr 1334.[1] Um 1773 wurde der Abbau von Silber in Runzhausen genannt. Kupfer- und Nickel-Abbau erfolgte im 19. Jahrhundert.

Mitten im Ort steht die Evangelische Kirche. Sie wurde im Jahr 1781 von Georg Blecher erbaut, der im Folgejahr auch die wenige Kilometer westsüdwestlich gelegene evangelische Kirche Allna errichtete. Die Kirchenglocke ist wesentlich älter und wird nach einer gotischen Minuskelinschrift auf das Jahr 1400 datiert.[3] Auf dem quadratischen Fachwerkbau sitzt ein allseitig abgewalmtes Dach, auf dem ein achtseitiger Dachreiter steht. Es ist neben den Kirchen in Seelbach und Frohnhausen eine von drei der nach ihrem Äußeren genannten „Kaffeemühlenkirchen“ im Landkreis.

Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Runzhausen:

„Runzhausen (L. Bez. Gladenbach) evangel. Filialdorf; liegt an der Alnau, 34 St. von Gladenbach, hat 44 Häuser und 247 Einwohner, die evangelisch sind, und unter die wohlhabenderen des Bezirks gerechnet werden müssen.“[4]

Hessische Gebietsreform (1970–1977)

Zum 1. April 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Runzhausen im Zuge der Gebietsreform in Hessen auf freiwilliger Basis in die Stadt Gladenbach eingegliedert.[5] Für alle ehemals eigenständigen Gemeinden und die Kernstadt Gladenbach wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[6]

Siedlung Spreth

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Lage Auf der heutigen Gemeindegemarkung von Runzhausen befand sich ab dem 17. Jahrhundert an der Straßenkreuzung der alten Bundesstraße 255 (heute Bundesstraße 453) von Gießen über Gladenbach nach Biedenkopf und der Straße von Runzhausen nach Bellnhausen die Siedlung Spreth. Sie ist im Zuge der Dorferweiterung durch moderne Bebauung mit Runzhausen zusammengewachsen. Heute ist die Siedlung am Straßennamen Am Spreth im Verlauf der Bundesstraße 453 am Ortsrand von Runzhausen erkennbar.[7]

Spreth war eine straßendorfartige Siedlung an beiden Straßenseiten der alten Bundesstraße 255. Sie bestand aus dem Einzelgehöft Neue Herberge, das vermutlich identisch ist mit dem 1649 genannten Haus am Weg. Im Jahr 1713 wurde das Anwesen geteilt und im Jahr 1830 waren 2 einzelne Höfe Bestandteil der Siedlung. Gemäß der Einwohnerstatistik sind danach weitere Wohnhäuser gebaut worden.[7]

Historische Namensformen waren[7]:

  • zum Spreuth (1688)
  • neu herberg (1703) und
  • Spreth (1822).

Einwohnerstatistik[7]:

  • 1885: 5 Wohnhäuser mit 21 Bewohner
  • 1895: 44 Einwohner

Verwaltungsgeschichte im Überblick

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Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Runzhausen angehört(e):[1][8][9]

Gerichte seit 1821

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Die Rechtsprechung ging 1821 im Rahmen der Trennung von Justiz und Verwaltung auf die neu geschaffenen Landgerichte über. Landgericht Gladenbach war daher von 1821 bis zur Abtretung an Preußen 1866 die Bezeichnung für das erstinstanzliche Gericht in Gladenbach. Für die Provinz Oberhessen wurde das Hofgericht Gießen als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt.

Nach der Abtretung des Kreises Biedenkopf an Preußen infolge des Friedensvertrags vom 3. September 1866 zwischen dem Großherzogtum Hessen und dem Königreich Preußen wurde der Landgerichtsbezirk Gladenbach preußisch.[14] Im Juni 1867 erging eine königliche Verordnung, die die Gerichtsverfassung im vormaligen Herzogtum Nassau und den vormals zum Großherzogtum Hessen gehörenden Gebietsteilen neu ordnete. Die bisherigen Gerichtsbehörden wurden aufgehoben und durch Amtsgerichte in erster, Kreisgerichte in zweiter und ein Appellationsgericht in dritter Instanz ersetzt.[15] Im Zuge dessen erfolgte am 1. September 1867 die Umbenennung des bisherigen Landgerichts in Amtsgericht Gladenbach. Die Gerichte der übergeordneten Instanzen waren das Kreisgericht Dillenburg und das Appellationsgericht Wiesbaden.[16]

Vom 1. Oktober 1944[17] bis 1. Januar 1949[18] gehörte das Amtsgericht Gladenbach zum Landgerichtsbezirk Limburg, danach wieder zum Landgerichtsbezirk Marburg. Am 1. Juli 1968 erfolgte die Aufhebung des Amtsgerichts Gladenbach[19], welches fortan nur noch als Zweigstelle des Amtsgerichts Biedenkopf fungierte.[20] Am 1. November 2003 wurde diese Zweigstelle schließlich aufgelöst.[21]

Bevölkerung

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Einwohnerstruktur 2011

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Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Runzhausen 642 Einwohner. Darunter waren 15 (= 2,3 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 132 Einwohner unter 18 Jahren, 246 zwischen 18 und 49, 138 zwischen 50 und 64 und 126 Einwohner waren älter.[22] Die Einwohner lebten in 246 Haushalten. Davon waren 54 Singlehaushalte, 72 Paare ohne Kinder und 90 Paare mit Kindern, sowie 21 Alleinerziehende und 9 Wohngemeinschaften. In 57 Haushalten lebten ausschließlich Senioren/-innen und in 159 Haushaltungen leben keine Senioren/-innen.[22]

Einwohnerentwicklung

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Quelle: Historisches Ortslexikon[1]
• 1502: 011 Männer
• 1577: 027 Hausgesesse
• 1630: 024 Hausgesesse (9 zweispännige, 6 einspännige Ackerleute, 9 Sonstige).
• 1742: 055 Haushalte
• 1791: 214 Einwohner[23]
• 1800: 218 Einwohner[24]
• 1806: 241 Einwohner, 38 Häuser[13]
• 1829: 247 Einwohner, 44 Häuser[4]
Runzhausen: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2020
Jahr  Einwohner
1791
  
214
1800
  
218
1806
  
241
1829
  
236
1834
  
239
1840
  
262
1846
  
296
1852
  
295
1858
  
300
1864
  
278
1871
  
258
1875
  
279
1885
  
273
1895
  
303
1905
  
335
1910
  
339
1925
  
355
1939
  
403
1946
  
593
1950
  
615
1956
  
552
1961
  
577
1967
  
633
1980
  
?
1990
  
?
2000
  
700
2006
  
669
2011
  
642
2015
  
629
2020
  
651
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS:[1]; Ab 2000 Stadt Gladenbach (webarchiv)[25]; Zensus 2011[22]

Historische Religionszugehörigkeit

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Quelle: Historisches Ortslexikon[1]
• 1829: 236 evangelische, 2 römisch-katholische Einwohner[4]
• 1885: 260 evangelische, keine katholischen, 13 andere Christen
• 1961: 530 evangelische (= 91,85 %), 44 römisch-katholische (= 7,63 %) Einwohner

Historische Erwerbstätigkeit

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• 1867: Erwerbspersonen: 49 Landwirtschaft.[1]
• 1961: Erwerbspersonen: 113 Land- und Forstwirtschaft, 136 produzierendes Gewerbe, 21 Handel und Verkehr, 9 Dienstleistungen und sonstiges.[1]

Am 3. Juni 1959 genehmigte der Hessische Minister des Innern das Wappen mit folgender Beschreibung:

 
Wappen von Runzhausen
Blasonierung: „In einem von Grün und Gold schräglinks geteilten Schild oben eine goldene Hirschstange in Grün und unten ein halbes grünes Rad in Gold.“[26]

Literatur

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Commons: Runzhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen und Einzelnachweise

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Anmerkungen

  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Infolge der Rheinbundakte.
  3. Trennung von Justiz (Landgericht Gladenbach) und Verwaltung.
  4. Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Führung Preußens. Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs.
  5. Infolge des Deutschen Krieges.
  6. Infolge des Zweiten Weltkriegs.
  7. Am 1. April 1972 als Ortsbezirk zur Stadt Gladenbach.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h Runzhausen, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Einwohnerzahlen In: Webauftritt der Stadt Gladenbach, abgerufen im Juli 2021.
  3. Kirche Runzhausen (Memento vom 6. April 2017 im Internet Archive) – Beschreibung der Kirche auf der Webseite der Kirchengemeinden RuBeRa (Runzhausen, Bellnhausen, Rachelshausen)
  4. a b c Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 248 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 350 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  6. Hauptsatzung. (PDF; 172 kB) § 5. In: Webauftritt. Stadt Gladenmbach, abgerufen im Juli 2021.
  7. a b c d „Spreth, Landkreis Marburg-Biedenkopf“, in: Historisches Ortslexikon (Stand: 8.11.2017). Abgerufen am 8. Januar 2022.
  8. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  9. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  10. Die Zugehörigkeit des Amtes Blankenstein anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
  11. Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 7, 430 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  12. a b Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 27 ff., § 40 Punkt 6c) (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  13. a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 244 (Online in der HathiTrust digital library).
  14. Art. 14 des Friedensvertrages zwischen dem Großherzogthum Hessen und dem Königreiche Preußen vom 3. September 1866 (Hess. Reg.Bl. S. 406–407http://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10510194~SZ%3D412~doppelseitig%3D~LT%3DHess.%20Reg.Bl.%20S.%20406%E2%80%93407~PUR%3D)
  15. Verordnung über die Gerichtsverfassung in dem vormaligen Herzogthum Nassau und den vormals Großherzoglich Hessischen Gebietstheilen mit Ausschluß des Oberamtsbezirks Meisenheim vom 26. Juni 1867. (PrGS 1867, S. 1094–1103)
  16. Verfügung vom 7. August 1867, betreffend die Einrichtung der nach der Allerhöchsten Verordnung vom 26. Juni d. J. in dem vormaligen Herzogthum Nassau und den vormals Großherzoglich Hessischen Gebietstheilen, mit Ausschluß des Oberamtsbezirks Meisenheim, zu bildenden Gerichte (Pr. JMBl. S. 218–220http://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10509837~SZ%3D234~doppelseitig%3D~LT%3DPr.%20JMBl.%20S.%20218%E2%80%93220~PUR%3D)
  17. Erlaß zur Änderung von Oberlandesgerichtsbezirken vom 20. Juli 1944 (RGBl. I S. 163)
  18. Betrifft: Gerichtsorganisation (Änderung von Landgerichtsbezirken) vom 14. Dezember 1948. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1948 Nr. 52, S. 563, Punkt 728 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,4 MB]).
  19. Zweites Gesetz zur Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes (Ändert GVBl. II 210–16) vom 12. Februar 1968. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1968 Nr. 4, S. 41–44, Artikel 1, Abs. 6 b) und Artikel 2, Abs. 8 a) (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 298 kB]).
  20. Betrifft: Gerichtsorganisation (Errichtung von Zweigstellen der Amtsgerichte) vom 1. Juli 1964. In: Der Hessische Minister Justiz (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1968 Nr. 28, S. 1037, Punkt 777: § 1 Abs. 5 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,8 MB]).
  21. Dritte Verordnung zur Anpassung gerichtsorganisatorischer Regelungen (Ändert GVBl. II 210–33; GVBl. II 210–86) vom 10. Oktober 2003. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 2003 Nr. 16, S. 291, Artikel 1, Abs. 3) (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 531 kB]). bezieht sich auf Anordnung über die Errichtung und Zuständigkeit von gerichtliche Zweigstellen (Ändert GVBl. II 210-33) vom 24. Mai 1974. In: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 18, S. 539 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,6 MB]).
  22. a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 28 und 68, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020;.
  23. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 188 (Online in der HathiTrust digital library).
  24. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 201 (Online in der HathiTrust digital library).
  25. Einwohnerzahlen aus Webarchiv: 2004, 2006, 2010–2012, ab 2014
  26. Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Runzhausen im Landkreis Biedenkopf, Regierungsbezirk Wiesbaden vom 20. Juni 1959. In: Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1959 Nr. 25, S. 650, Punkt 556 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF]).