Als Gattung III bezeichneten die Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen zweifach gekuppelte Schlepptender-Lokomotiven für den Schnellzugdienst. Die Deutsche Reichsbahn ordnete die Lokomotiven ab 1925 in die Baureihe 34.76 ein.

Sächsische III
DR Baureihe 34.76
Hersteller: Hartmann Esslingen
Anzahl: 66 21
Nummerierung: sä III 201–266
ab 1916: 243–280
DR: 34 7611
sä III 267–273
ab 1916: 281–284
(DR: 52 7001)
Baujahre: 1871 / 1873 1872
Ausmusterung: k. A.
Bauart: 1B n2
Länge über Puffer: 13.035 mm
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Treibraddurchmesser: 1.560 mm
Laufraddurchmesser: 1.035 mm
Reibungsmasse: 25,76 t
Dienstmasse: 37,17 t
Achsfahrmasse: k. A.
indizierte Leistung: k. A.
Kesselüberdruck: 8 bar
Zylinderdurchmesser: 406 mm
Kolbenhub: 560 mm
Rostfläche: 1,60 m²
Verdampfungsheizfläche: 91,93 m²
Tenderbauart: sä 3 T 5.56

Geschichte

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Sie wurden 1871/1872 von Hartmann in 66 Exemplaren und der Maschinenfabrik Esslingen in 21 Exemplaren gefertigt. 14 der Esslinger Lokomotiven erhielten nachträglich statt der starren Vorlaufachse eine Nowotny-Klien-Lenkachse und wurden dann in die Baureihe IIIb eingeordnet.

Die Reichsbahn übernahm nur noch eine der unveränderten Maschinen mit Nr. 274 und dem Namen BRÜNN und gab ihr die Betriebsnummer 34 7611.

Literatur

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  • Lothar Spielhoff: Länderbahn-Dampf-Lokomotiven. Band 1: Preußen, Mecklenburg, Oldenburg, Sachsen und Elsaß-Lothringen. Franckh’sche Verlagshandlung, Stuttgart 1990, ISBN 3-440-06145-0.Bauart