Sägmühle (Langfurth)
Sägmühle ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Langfurth im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[2] Sägmühle liegt in der Gemarkung Langfurth.[3]
Sägmühle Gemeinde Langfurth
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Koordinaten: | 49° 7′ N, 10° 27′ O |
Höhe: | 450 m ü. NHN |
Einwohner: | 6 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91731 |
Vorwahl: | 09856 |
Geografie
BearbeitenDie Einöde liegt am Grundgraben, der mit dem Kesselbach zum Langfurther Mühlgraben zusammenfließt, einem linken Zufluss der Sulzach. Im Nordosten liegt das Flurgebiet Röt, im Südosten das Waldgebiet Hirschfeld. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Langfurth zur Kreisstraße AN 50 (1,5 km südlich) bzw. nach Matzmannsdorf zur Staatsstraße 2220 (1,2 km nordöstlich).[4]
Geschichte
BearbeitenDie Mühle befand sich ursprünglich an anderer Stelle.[5] Die heutige Sägmühle wurde um 1840 auf dem Gemeindegebiet Oberkemmathen gegründet.[6]
Einwohnerentwicklung
BearbeitenJahr | 1840 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 5 | 3 | 6 | 6 | 4 | 6 | 4 | 6 | 6 |
Häuser[7] | 1 | 2 | 2 | 1 | 1 | 1 | 1 | ||
Quelle | [8] | [9] | [10] | [11] | [12] | [13] | [14] | [15] | [1] |
Religion
BearbeitenDer Ort ist evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Peter (Ammelbruch) gepfarrt. Die Katholiken sind nach St. Peter und Paul (Halsbach) gepfarrt.[14]
Weblinks
Bearbeiten- Sägmühle. In: langfurth.de. Abgerufen am 26. Juni 2023.
- Sägmühle in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 27. November 2021.
- Sägmühle in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 17. September 2019.
- Sägmühle im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 328 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Langfurth, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 2. August 2023.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 6. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 2. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Website Langfurth.
- ↑ Der Ort ist im Katasterplan der Gemeinde Oberkemmathen, das im Zuge der Bayerischen Uraufnahme erstellt wurde, nicht verzeichnet (Katasterplan im BayernAtlas). Auch finden sich keine Einträge in den Ortsverzeichnissen bis einschließlich 1837 (Wilhelm Meyer: Eintheilung der Amtsbezirke im Rezatkreis des Königreichs Bayern und Verzeichniß aller dazu gehörigen Ortschaften. Brügel’sche Kanzleybuchdruckerey, Ansbach 1837, OCLC 911053266, S. 210. ).
- ↑ Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. 1840 wurden diese als „Häuser“ bezeichnet, 1871 bis 1987 als „Wohngebäude“.
- ↑ Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 254 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1172, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1103 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1169 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1207 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1038 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 763 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 170 (Digitalisat).