Schweinnaab
Die Schweinnaab oder auch Schweinenaab ist ein rechter Zufluss der Waldnaab in der Oberpfalz. Sie entspringt im Hessenreuther Wald und fließt an Herzogspitz vorbei, einem Stadtteil von Pressath.
Schweinnaab | ||
Die junge Schweinnaab nahe der Ortschaft Herzogspitz | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 14182 | |
Lage | Bayern
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Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Flutkanal → Waldnaab → Naab → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | im Hessenreuther Wald am Osthang des Hesserbergs 49° 48′ 54″ N, 12° 0′ 17″ O | |
Quellhöhe | ca. 690 m ü. NHN[1] | |
Mündung | in Weiden in der Oberpfalz von rechts in den Flutkanal neben der WaldnaabKoordinaten: 49° 40′ 55″ N, 12° 10′ 25″ O 49° 40′ 55″ N, 12° 10′ 25″ O | |
Mündungshöhe | ca. 392 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | ca. 298 m | |
Sohlgefälle | ca. 11 ‰ | |
Länge | 26 km[2] | |
Einzugsgebiet | 113,46 km²[2] | |
Linke Nebenflüsse | Sauerbach |
Geographie
BearbeitenVerlauf
BearbeitenNach wenigen Kilometern erreicht sie die Gemeinde Parkstein. Die Schweinnaab durchfließt den Ortsteil Schwand, wo ihr der Fischbach zufließt. Er speist einige Fischweiher in der Nähe seiner Mündung. Die Ortsteile Hammerles und Grünthal werden ebenfalls von der Schweinnaab durchflossen.
Bevor sie Weiden in der Oberpfalz erreicht, teilt sich die Schweinnaab des Öfteren. Im Stadtgebiet trifft sie auf ihren größten Zufluss, den von links kommenden Sauerbach. In der Nähe der Stadtmitte fließt sie in den Flutkanal neben der Waldnaab.
Zuflüsse und Abzweige
BearbeitenAuswahl.
- Kohlbach (rechts)
- Fischbach (rechts)
- Unzenbach (rechts)
- (Abgang des Rehmühlbachs) (nach rechts)
- Mooslohgraben (links)
- Sauerbach (links)
- (Abgang des Orthegelmühlbachs, später Stadtmühlbach genannt) (nach rechts)
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Höhe abgefragt (mit Rechtsklick) auf: BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
- ↑ a b Länge und Einzugsgebiet nach: Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Naab, Seite 21 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 4,0 MB)