Somos libres, seámoslo siempre

Peruanische Nationalhymne

Somos libres, seámoslo siempre ist die peruanische Nationalhymne.

Somos libres, seámoslo siempre
Titel auf Deutsch Wir sind frei, mögen wir es immer sein
Land Peru Peru
Verwendungszeitraum 1821 – heute
Text José de la Torre Ugarte, Diego Mauricio Castro Soto
Melodie José Bernardo Alcedo
Audiodateien

Bei offiziellen Veranstaltungen wird zuerst der Refrain und dann die siebte Strophe gesungen. Abschließend wird der Refrain wiederholt.

Spanisches Original

Kehrvers:

Somos libres; seámoslo siempre
y antes niegue sus luces el sol
que faltemos al voto solemne
que la patria al eterno elevó.

Strophen:

I
Largo tiempo el peruano oprimido
la ominosa cadena arrastró;
condenado a una cruel servidumbre
largo tiempo en silencio gimió.
Mas apenas el grito sagrado
¡Libertad! en sus costas se oyó
la indolencia de esclavo sacude,
la humillada cerviz levantó.
II
Ya el estruendo de broncas cadenas
que escuchamos tres siglos de horror,
de los libres al grito sagrado
que oyó atónito al mundo, cesó.
Por doquier San Martín inflamando,
libertad, libertad, pronunció,
y meciendo su base los Andes
la anunciaron, también, a una voz.
III
Con su influjo los pueblos despiertan
y cual rayo corrió la opinión;
desde el itsmo a las tierras del fuego
desde el fuego a la helada región.
Todos juran romper el enlace
que natura a ambos mundos negó
y quebrar ese cetro que España
reclinaba orgullosos en los dos.
IV
Lima, cumple ese voto solemne,
y, severa, su enojo mostró,
al tirano impotente lanzando,
que intentaba alargar su opresión.
A su esfuerzo saltaron los grillos
y los surcos que en sí reparó,
le atizaron el odio y venganza
que heredera de su Inca y Señor.
V
Compatriotas, no más verla esclava
si humillada tres siglos gimió,
para siempre jurémosla libre
manteniendo su propio esplendor.
Nuestros brazos, hasta hoy desarmados
estén siempre cebando el cañón,
que algún día las playas de Iberia
sentirán de su estruendo el terror.
VI
Excitemos los celos de España
Pues presiente con mengua y furor
Que en concurso de grandes naciones
Nuestra patria entrará en parangón.
En la lista que de éstas se forme
Llenaremos primero el reglón
Que el tirano ambicioso Iberino,
Que la América toda asoló.
VII
En su cima los andes sostengan
la Bandera o pendón bicolor,
que a los siglos anuncie el esfuerzo
que ser libres, por siempre nos dio.
A su sombra, vivamos tranquilos,
y al nacer por sus cumbres el Sol,
renovemos el gran juramento
que rendimos al Dios de Jacob.

Deutsche Übersetzung

Kehrvers:

Wir sind frei, mögen wir es immer sein,
und möge eher die Sonne untergehen,
als dass wir das feierliche Gelübde brechen,
das unser Vaterland vor dem Ewigen abgelegt hat.

Strophen:

I
Für lange Zeit schleppte der unterdrückte Peruaner
die unheilvolle Kette mit sich,
verdammt zu grausamer Knechtschaft
ächzte er lange Zeit schweigend,
doch sobald der heilige Schrei nach
Freiheit! an seinen Küsten zu vernehmen war,
schüttelte er den Gleichmut des Sklaven ab,
er erhob sein gedemütigtes Haupt.
II
Schon endete das Brüllen der rauen Ketten,
das wir drei Jahrhunderte des Schreckens hörten,
der heilige Schrei der Freien
erstaunte die Welt.
San Martín überall entzündend,
Freiheit, Freiheit erklärte er
und ihr Fundament wiegend verkündeten die Anden
sie, auch, mit einer Stimme.
III
Mit seinem Einfluss erwachen die Völker
und wie ein Blitz ging die Meinung;
von der Landenge bis zu den Ländern des Feuers
Vom Feuer bis zur gefrorenen Region.
Alle schwören, das Band zu brechen
das die Natur den beiden Welten verweigert hat
Und das Zepter zu brechen, das Spanien
stolz in beiden lehnte.
IV
Lima, erfülle das feierliche Gelübde,
und zeigte streng ihren Zorn,
Dem ohnmächtigen Tyrannen zu schleudern,
Der seine Unterdrückung zu verlängern suchte.
Auf ihre Mühe sprangen die Grillen
und die Furchen, die sie in sich selbst reparierte,
sie schürten ihren Hass und ihre Rachsucht
die sie von ihrem Inka und Herrn geerbt hatte.
V
Landsmänner, die sie nicht mehr als Sklavin sehen wollten
wenn sie drei Jahrhunderte lang gedemütigt stöhnte,
lasst uns sie für immer frei schwören
und ihre eigene Pracht bewahren.
Unsere Waffen, bisher unbewaffnet
werden immer die Kanonen zünden,
dass eines Tages die Küsten Iberiens
Den Schrecken ihres Donners spüren werden.
VI
Lasst uns die Eifersucht Spaniens erregen
Denn es ahnt mit Furcht und Wut
Dass im Wettstreit der großen Nationen
Unser Land ihnen ebenbürtig sein wird.
In der Liste, die aus diesen gebildet werden wird
Werden wir zuerst die Reihe füllen
Dass der ehrgeizige Tyrann Iberino,
Dass ganz Amerika verwüstet hat.
VII
Auf ihrem Gipfel halten die Anden
Die zweifarbige Fahne oder das Banner,
Das den Jahrhunderten die Anstrengung verkündet
Die, um frei zu sein, uns für immer gab.
In seinem Schatten, lass uns in Frieden leben,
und wenn die Sonne über seinen Gipfeln aufgeht,
lasst uns den großen Schwur erneuern
den wir dem Gott Jakobs geschworen haben.

Siehe auch

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