Sortenschutzgesetz (Deutschland)
Im deutschen Sortenschutzgesetz (SortSchG) werden Voraussetzungen und Inhalt des Sortenschutzes geregelt (Abschnitt 1). Weiterhin werden die Aufgaben und Zuständigkeiten des Bundessortenamtes festgelegt (Abschnitt 2). Auch das genaue Verfahren zur Erlangung und Erhaltung des Sortenschutzes einer Sorte und mögliche Änderungen sind klar niedergeschrieben (Abschnitt 3). Unter Abschnitt 4 werden die Verfahren vor Gericht geregelt und unter Abschnitt 5 geht man auf Rechtsverletzungen ein. Abschnitt 6 beinhaltet die Schlussvorschriften.
Basisdaten | |
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Titel: | Sortenschutzgesetz |
Abkürzung: | SortSchG |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Gewerblicher Rechtsschutz |
Fundstellennachweis: | 7822-7 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 11. Dezember 1985 (BGBl. I S. 2170) |
Inkrafttreten am: | 18. Dezember 1985 |
Neubekanntmachung vom: | 19. Dezember 1997 (BGBl. I S. 3164) |
Letzte Änderung durch: | Art. 100 G vom 10. August 2021 (BGBl. I S. 3436, 3477) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
1. Januar 2024 (Art. 137 G vom 10. August 2021) |
GESTA: | C199 |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Zu den Sortenschutzgesetzen in Österreich und in der Schweiz siehe den Artikel Sortenschutz.
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Alfred Keukenschrijver: Sortenschutzgesetz unter Berücksichtigung der Verordnung Nr. 2100/94 (EG) des Rates über den gemeinschaftlichen Sortenschutz. Kommentar. Carl Heymanns Verlag, Köln, Berlin, Bonn, München 2001, ISBN 3-452-24812-7.
- Herbert Leßmann/Gert Würtenberger: Deutsches und europäisches Sortenschutzrecht, Handbuch. 2. Aufl., Nomos; Baden-Baden, 2009, ISBN 978-3-8329-4027-0.