St. Andreas (Frankenried)
Die denkmalgeschützte römisch-katholische Pfarrkirche St. Andreas steht in Frankenried, einem Ortsteil der Gemeinde Mauerstetten im schwäbischen Landkreis Ostallgäu von Bayern. Das Bauwerk ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Mauerstetten als Baudenkmal unter der Nr. D-7-77-152-11 eingetragen. Die Kirche gehört zum Dekanat Kaufbeuren des Bistums Augsburg.
Beschreibung
BearbeitenDas im Kern spätgotische Langhaus der Saalkirche wurde 1709 nach Westen verlängert, als der eingezogene Chor mit Fünfachtelschluss im Osten angebaut, die Sakristei an der Südwand des Chors errichtet, die unteren Geschosse des Chorflankenturms an der Nordwand des Chors mit einem Geschoss mit Pilastern an den Ecken, das die Turmuhr und den Glockenstuhl beherbergt, aufgestockt, und mit einer Zwiebelhaube bedeckt wurde.
Der Innenraum des Langhauses ist mit einem Stichkappengewölbe überspannt. Die Deckenmalerei im Chor wurde 1856 von Andreas Mayr gestaltet, die im Langhaus 1888 von Josef Zenker. Der Stuck in der Sakristei wurde ursprünglich Joseph Schmuzer zugeschrieben. Die 1901 von H. Koulen & Sohn gebaute Orgel wurde 1991 durch eine Orgel des Orgelbauers Offner ersetzt.
Literatur
Bearbeiten- Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bayern III, Schwaben. Deutscher Kunstverlag, München 2008, S. 344–345.
Koordinaten: 47° 52′ 15,2″ N, 10° 40′ 3,8″ O
Weblinks
Bearbeiten- St. Andreas auf der Website der Pfarreiengemeinschaft Mauerstetten-Stöttwang