St. Veit (Berg)
Die denkmalgeschützte römisch-katholische Filialkirche St. Veit steht in Berg, einem Gemeindeteil der Gemeinde Reischach im oberbayerischen Landkreis Altötting. Das Bauwerk ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Reischach als Baudenkmal unter der Nr. D-1-71-129-15 eingetragen. Die Kirche gehört zum Erzbistum München und Freising.
Beschreibung
BearbeitenDie Saalkirche wurde in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts aus unverputzten Backsteinen erbaut. Sie besteht aus einem Langhaus, einem eingezogenen, dreiseitig geschlossenen Chor mit zwei Jochen und einem Chorflankenturm an der Südwand des Chors, der mit einem Satteldach bedeckt ist. In seinen Giebeln befinden sich die als Biforien gestalteten Klangarkaden.
Der Innenraum des Langhauses ist mit einer Holzbalkendecke überspannt, der des Chors mit einem Netzgewölbe. Im Erdgeschoss des Chorflankenturms befindet sich die Sakristei. Der Hochaltar wird von sechs Säulen flankiert. Im Altarretabel wurden 1801 die Vierzehn Nothelfer dargestellt.
Literatur
Bearbeiten- Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bayern IV, München und Oberbayern. Deutscher Kunstverlag, München 2006, S. 126.
Weblinks
BearbeitenKoordinaten: 48° 16′ 22,3″ N, 12° 41′ 26,9″ O