Steinfeld (Stadelhofen)
Steinfeld ist ein Gemeindeteil von Stadelhofen im oberfränkischen Landkreis Bamberg.
Steinfeld Gemeinde Stadelhofen
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Koordinaten: | 49° 59′ N, 11° 9′ O |
Einwohner: | 380 (2. Jan. 2021)[1] |
Postleitzahl: | 96187 |
Vorwahl: | 09207 |
Geografie
BearbeitenIm Ort entspringt die Wiesent, der Hauptfluss der Fränkischen Schweiz, der nach 78 Kilometern bei Forchheim in die Regnitz mündet.
Geschichte
BearbeitenDas Pfarrdorf Steinfeld ist seit der Gebietsreform Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Steinfeld, zu der die Gemeinden Wattendorf, Stadelhofen und Königsfeld gehören. Am 1. Mai 1978 wurde Steinfeld im Zuge der Gebietsreform in Bayern in die Gemeinde Stadelhofen eingegliedert.[2]
Im Jahr 1958 wurde eine Gefriergemeinschaft gegründet; die Gemeinschafts-Gefrieranlage mit 40 Fächern besteht – 2010 saniert – als eine der ganz wenigen noch heute.
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Rathaus
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Quelle der Wiesent in Steinfeld
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Gemeinschafts-Gefrieranlage
Brauerei
BearbeitenSeit 1720 ist in Steinfeld die kleine Privatbrauerei Hübner Bräu beheimatet, zu der auch eine Gaststätte gehört.[3]
Feuerwehr
BearbeitenIn Steinfeld existiert eine Freiwillige Feuerwehr, die über ein Löschgruppenfahrzeug 8 sowie ein Mehrzweckfahrzeug verfügt.
Verkehr
BearbeitenSteinfeld liegt an der Bundesstraße 22, der ehemaligen Reichsstraße Rottendorf–Weiden, die von Rottendorf bei Würzburg nach Cham in der Oberpfalz führt. Nördlich verläuft die Bundesautobahn 70 mit den Anschlussstellen Stadelhofen und Schirradorf.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Einwohnerzahlen der VG Steinfeld zum 02.01.2021 – Gemeinde Stadelhofen. In: Verwaltungsgemeinschaft Steinfeld (Hrsg.): Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Steinfeld – Amtliches Bekanntmachungsorgan für die Verwaltungsgemeinschaft Steinfeld und die Mitgliedsgemeinden Königsfeld, Stadelhofen, Wattendorf. Band 38, Nr. 1, 15. Januar 2021, S. 3.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 673.
- ↑ Brauereien und Brauereigasthöfe in Franken. S. 328.