Stesse ist ein Ortsteil der Stadt Meschede im nordrhein-westfälischen Hochsauerlandkreis in Deutschland. Am 31. Dezember 2023 hatte Stesse 38 Einwohner.[1]

Stesse
Stadt Meschede
Koordinaten: 51° 20′ N, 8° 13′ OKoordinaten: 51° 20′ 27″ N, 8° 12′ 30″ O
Höhe: 252 m ü. NHN
Einwohner: 38 (31. Dez. 2023)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 59872
Vorwahl: 02903
Stesse
Stesse

Geografie

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Der Ort befindet sich rund fünf Kilometer westlich von Meschede sowie ein Kilometer südlich des Bergkegels Stesser Burg und des NaturschutzgebietsRuhrtal bei Laer“. Angrenzende Orte sind Calle im Süden und Wennemen im Norden.

Durch Stesse führt die Landesstraße 914 und fließt die Kelbke.

Geschichte

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Die Erdschüttungen der Stesser Burg befinden sich auf dem gleichnamigen Bergkegel. Die Wallburg stammt vermutlich aus der vorrömischen Eisenzeit.[2]

Frühe Anhaltspunkte über die Größe des Ortes ergeben sich auch aus einem Schatzungsregister für das Jahr 1543. Demnach gab es in „Steße“ zwei Schatzungspflichtige[3]; die Zahl dürfte mit den damals vorhandenen Höfen bzw. Häusern übereingestimmt haben.

Stesse gehörte zur Pfarrgemeinde Calle und seit dem 19. Jahrhundert zur politischen Gemeinde Calle. Seit der Neugliederung durch das Sauerland/Paderborn-Gesetz zum 1. Januar 1975 gehört Stesse zum Hochsauerlandkreis und ist ein Ortsteil der Stadt Meschede.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Gut Stesse

Am 15. März 1985 wurde das Gut Stesse in die Denkmalliste der Stadt Meschede aufgenommen.

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Commons: Stesse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Die Einwohnerstatistik der Kreis- und Hochschulstadt Meschede (31.12.2023). Abgerufen am 6. September 2024.
  2. Franz Petri, Georg Droege, Friedrich von Klocke, Johannes Bauermann (Hrsg.), Klaus Flink: Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 3: Nordrhein-Westfalen (= Kröners Taschenausgabe. Band 273). 2., neubearbeitete Auflage. Kröner, Stuttgart 1970, DNB 456882855, S. 704.
  3. Schatzungsregister 1543 für das kurkölnische Sauerland - Online (Heimatverein-finnentrop.de), S. 113 (PDF) (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.heimatverein-finnentrop.de