Steven van Broeckhoven

Belgischer Windsurfer

Steven van Broeckhoven (* 27. September 1985 in Lommel)[1] ist ein belgischer Windsurfer. Er gehört seit einigen Jahren zur Weltspitze im Freestyle und wurde in dieser Disziplin in der Saison 2011 auch Weltmeister.

Steven van Broeckhoven
van Broeckhoven (2019)
van Broeckhoven beim Windsurf World Cup Sylt 2019
Nation Belgien Belgien
Geburtstag 27. September 1985 (39 Jahre)
Geburtsort Lommel
Größe 187 cm
Gewicht 87 kg
Karriere
Segelnummer B-72
Disziplin Freestyle, Slalom, Foil
Status aktiv
Platzierungen im Windsurf World Cup
 Debüt im World Cup 2008
 World Cup Siege 5
 Freestyle World Cup 1. (2011)
 Slalom World Cup 111. (2017, 2018)
 Foil World Cup 18. (2019)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Freestyle 5 8 8
letzte Änderung: 1. Oktober 2023
van Broeckhoven beim Windsurf World Cup Sylt 2019

Biografie

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Van Broeckhoven begann mit neun Jahren mit dem Windsurfen auf dem Vossemeren in seiner Heimatstadt Lommel, Belgien.[2] 1998 reiste er erstmals in die Niederlande zum Brouwersdam. Dieser Spot wurden in den folgenden Jahren mehr und mehr zu seinem Heimatspot.[3] Nachdem er 2007 in die European Freestyle Pro Tour (EFPT) einstieg konnte er bereits im kommenden Jahr den 4. Platz im Klassement erreichen.[4] In diesem Jahr nahm er auch erstmals an einem Event des Windsurf World Cups teil und wurde bei diesem auf Anhieb 9. 2009 und 2010 konnte van Broeckhoven zweimal die EFPT gewinnen und wurde somit Europameister.[5][6] Des Weiteren konnte er im World Cup bereits den 5. bzw. 4. Platz erringen.

Den bisherigen Höhepunkt seiner Karriere erreichte er 2011. In diesem Jahr konnte er den Freestyle Weltmeistertitel gewinnen. In den kommenden drei Jahren setzte er sich in der Weltspitze des Freestyles fest und wurde einmal dritter und zweimal zweiter des Endklassements des Worldcus sowie Sieger der EFPT 2013 und 2014.[7][8] Nachdem im zu Beginn der 2015 ein Sieg gelang, verletzte er sich beim Training in Ägypten und konnte so nicht mehr in den Titelkampf eingreifen.[9] Während er 2016 zum fünften Mal die EFPT gewann, konnte er im World Cup nicht wieder vollständig an die Weltspitze anknüpfen und errang nur den 8. Platz in der Freeytsle Wertung.

In der Saison 2019 konnte van Broeckhoven seinen fünften World Cup Sieg feiern und landete zum Saisonende auf dem dritten Platz der Freestylewertung. Diesen Erfolg wiederholte er 2022.

World Cup Wertungen

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Saison Freestyle Slalom Foil
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2008 29. 1721
2009 5. 5882
2010 4. 6135
2011 1. 10434
2012 3. 6069
2013 2. 6201
2014 2. 6135
2015 32. 2100
2016 8. 5361
2017 11. 1765 111. 480 22. 1720
2018 5. 19.150 111. 480 39. 15.700
2019 3. 28.850 18. 24.700
2021 5. 9.450
2022 3. 9.800
2023 4. 12.935

World Cup Siege

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Van Broeckhoven errang bisher 21 Podestplätze, davon fünf Siege:

Datum Ort Land Disziplin
29. April bis 4. Mai 2011 Podersdorf Österreich Freestyle
19. bis 26. Juni 2011 Noord Aruba Freestyle
22. Juli bis 1. August 2011 Costa Calma Spanien Freestyle
20. bis 25. April 2015 Leucate Frankreich Freestyle
25. Juli bis 3. August 2019 Costa Calma Spanien Freestyle

Weitere Erfolge

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  • Belgischer Meister Freestyle 2006, 2007[1]
  • Niederländischer Meister Freestyle 2008[1]
  • 1. Platz EFPT 2009 (Europameister)[5]
  • 1. Platz EFPT 2010 (Europameister)[6]
  • 1. Platz EFPT 2013 (Europameister)[7]
  • 1. Platz EFPT 2014 (Europameister)[8]
  • 1. Platz EFPT 2016 (Europameister)[10]
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Commons: Steven van Broeckhoven – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c JP Australia: International Team Riders – Steven van Broeckhoven. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Dezember 2017; abgerufen am 19. November 2017 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/jp-australia.com
  2. Windsurfers: Steven van Broeckhoven – Der fliegende Belgier. Abgerufen am 19. November 2017.
  3. surf-Magazin / Tilo Eber: Porträt Steven van Broeckhoven. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Dezember 2017; abgerufen am 19. November 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.surf-magazin.de
  4. European Freestyle Pro Tour (EFPT): Overall Freestyle 2008. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Dezember 2017; abgerufen am 19. November 2017 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.efpt.net
  5. a b European Freestyle Pro Tour (EFPT): Overall Freestyle 2009. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Dezember 2017; abgerufen am 19. November 2017 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.efpt.net
  6. a b European Freestyle Pro Tour (EFPT): Overall Freestyle 2010. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Dezember 2017; abgerufen am 19. November 2017 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.efpt.net
  7. a b European Freestyle Pro Tour (EFPT): Overall Freestyle 2013. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Dezember 2017; abgerufen am 19. November 2017 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.efpt.net
  8. a b European Freestyle Pro Tour (EFPT): Overall Freestyle 2014. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Dezember 2017; abgerufen am 19. November 2017 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.efpt.net
  9. DailyDose: PWA Freestyle World Cup Fuerteventura 2015 Kiri Thode und Sarah-Quita Offringa gewinnen die erste Runde. Abgerufen am 19. November 2017.
  10. EFPT: Overall Freestyle 2016 (Memento des Originals vom 1. Dezember 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.efpt.net, abgerufen am 19. November 2017 (englisch)