Die TV-Dokumentation Strafgefangener 382 – Vom Schicksal eines persischen Agenten in der DDR erzählt die Lebensgeschichte des Iraners Hossein Yazdi und wurde am 8. Mai 2015 vom britischen Sender BBC Persian Television ausgestrahlt.

Film
Titel Strafgefangener 382
Originaltitel Strafgefangener 382 – Vom Schicksal eines persischen Agenten in der DDR
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2003
Länge 43 Minuten
Stab
Regie Das freie Dokumentarfilm Team
Drehbuch Das freie Dokumentarfilm Team
Produktion Das freie Dokumentarfilm Team
Musik Chandra Fleig
Kamera Ralf Gründer
Schnitt Chandra Fleig
Besetzung

Handlung

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Der Iraner Hossein Yazdi kam 1954 als überzeugter Kommunist in die DDR, um hier Agrarwissenschaft zu studieren. Schon bald durchschaute er die These von den großen sozialistischen Errungenschaften und fühlte sich vom Sozialismus abgestoßen. Er begann die in der DDR lebenden iranischen Exil-Kommunisten auszuspionieren und wurde im Rahmen dieser Tätigkeit am 26. Oktober 1961 am Kontrollpunkt Checkpoint Charlie verhaftet. Nach der Untersuchungshaft in Berlin-Hohenschönhausen folgte über ein Jahrzehnt Isolationshaft in Stasi-Sonderhaftanstalt Bautzen II.

Aufgrund einer Intervention des Schahs anlässlich eines Geschäftsabschlusses zwischen der DDR und dem Iran erlangte Hossein Yazdi nach 15,5 Jahren wieder die Freiheit.

Produktion

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Die Dokumentation „Strafgefangener 382 – Vom Schicksal eines persischen Agenten in der DDR“ wurde zwischen 2001 und 2003 von dem Journalisten Ralf Gründer produziert. Im Rahmen dieser Produktion gründete er zusammen mit Chandra Fleig das freie Dokumentarfilm-Team.

DVD-Veröffentlichung

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  • Strafgefangener 382 - Vom Schicksal eines persischen Agenten in der DDR. DVD-Spezial Edition, Dokumentarfilm, 52 min. + 33 Min. Bonusmaterial, ISBN 978-3-9806893-2-8.[1][2]
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Einzelnachweise

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  1. Rezension
  2. …und was sonst noch läuft Filmtipp in der B.Z.