Studenzen

ehemalige Gemeinde in Österreich

Studenzen ist eine ehemalige Gemeinde mit 686 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2017) im Bezirk Südoststeiermark, Steiermark, Österreich. Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist sie seit 2015 mit den Gemeinden Fladnitz im Raabtal, Oberdorf am Hochegg und Kirchberg an der Raab zusammengeschlossen,[1] die neue Gemeinde führt den Namen Kirchberg an der Raab weiter. Grundlage dafür ist das Steiermärkische Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG.[2]

Studenzen (Ehemalige Gemeinde)
Historisches Wappen von Studenzen
Historisches Wappen von Studenzen
Vorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Wappen
Katastralgemeinde Studenzen
Studenzen (Österreich)
Studenzen (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Südoststeiermark (SO), Steiermark
Gerichtsbezirk Feldbach
f5
Koordinaten 47° 0′ 17″ N, 15° 45′ 26″ OKoordinaten: 47° 0′ 17″ N, 15° 45′ 26″ O
Höhe 310 m ü. A.
Einwohner der stat. Einh. 686 (1. Jänner 2017)
Gebäudestand 240 (2001f1)
Fläche d. KG 5,89 km²
Postleitzahl 8322 Studenzen
Vorwahl +43/3115 (Studenzen)
Statistische Kennzeichnung
Gemeindekennziffer 62382
Katastralgemeinde-Nummer 62157
Zählsprengel/ -bezirk Studenzen (62382 004)
Bild
Eigenständige Gemeinde bis Ende 2014
Ortschaften:
14812 Siegersdorf
14813 Studenzen
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk

Geografie

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Geografische Lage

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Lage der ehemaligen Gemeinde im Bezirk Südoststeiermark

Studenzen liegt circa 26 km östlich von Graz und etwa 10 km nordwestlich der Bezirkshauptstadt Feldbach im Oststeirischen Hügelland. Studenzen ist das Tor zum Vulkanland.

Gliederung

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Das ehemalige Gemeindegebiet umfasste zwei Ortschaften (Bevölkerung am 1. Jänner 2017[3]):

  • Siegersdorf (234)
  • Studenzen (452)

Die Gemeinde bestand aus der einzigen Katastralgemeinde Studenzen.

Ehemalige Nachbargemeinden

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Geschichte

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Der Ortsname stammt vom slawischen studenica = „Kaltenbach“.

Bevölkerungsentwicklung der ehemaligen Gemeinde

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Feuerwehrhaus Studenzen

Wirtschaft und Infrastruktur

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Studenzen ist von Graz bzw. Gleisdorf über die steirische Ostbahn erreichbar.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Gemeinderat

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Der Gemeinderat besteht bis Ende 2014 aus neun Mitgliedern und setzte sich seit der Gemeinderatswahl 2010 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

  • 6 ÖVP – stellte Bürgermeister und Vizebürgermeister
  • 3 SPÖ

Letzter Bürgermeister war Walter Bechter (ÖVP).

 

Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. April 2001. Wegen der Gemeindezusammenlegung verlor dieses mit 1. Jänner 2015 seine offizielle Gültigkeit.
Die Blasonierung (Wappenbeschreibung) lautete:

„Ein Schild von Rot und Blau, von einem silbernen beblätterten und befruchteten zweifach gebogenen Rüsterzweig schräggeviert, darin in Blau rechts in Draufsicht ein silberner Brunnen, links ein silberner Mühlstein.“[4]

Einzelnachweise

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  1. Steiermärkische Gemeindestrukturreform.
  2. § 3 Abs. 9 Z 2 des Gesetzes vom 17. Dezember 2013 über die Neugliederung der Gemeinden des Landes Steiermark (Steiermärkisches Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG). Landesgesetzblatt für die Steiermark vom 2. April 2014. Nr. 31, Jahrgang 2014. ZDB-ID 705127-x. S. 3.
  3. Bevölkerung nach Ortschaften, Stand 1.1.2017, Statistik Austria. Abgerufen am 15. Juni 2017
  4. Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 52/53, 2002/2003, S. 61
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Commons: Studenzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien