Surfers Paradise Street Circuit

**Surfers Paradise Street Circuit**
Surfers Paradise Street Circuit (Australien)
	Gold Coast, Queensland, Australien
	27° 59′ 5″ S, 153° 25′ 33″ OKoordinaten: 27° 59′ 5″ S, 153° 25′ 33″ O
Streckenart:	temporärer Stadtkurs
Architekt:	Ron Dickson
Baubeginn:	1988
Eröffnung:	17. März 1991
Zeitzone:	UTC+10
Streckenverlauf seit 2010
	Streckendaten
Wichtige; Veranstaltungen:	Supercars Championship, Gold Coast 600 (2010–2019, 2022), S5000 Tasman Series (2022), Australische GT (2012, 2019), Australische Formel 4 (2015–2017)
Streckenlänge:	2,96 km (1,84 mi)
Kurven:	15
	Rekorde
Streckenrekord: ; (Formelwagen)	1:09.4981 min.; (Joey Mawson, Ligier JS F3-S5000, Formel S5000, 30. Oktober 2022)
Streckenrekord: ; (Tourenwagen)	1:10.0851 min.; (Will Davison, Ford FG Falcon, Supercars Championship, 23. Oktober 2011)
Streckenrekord: ; (GT-Sportwagen)	1:11.7955 min.; (Aaron Love, Porsche 911 (992) GT3 Carrera Cup, 30. Oktober 2022)
	Streckenverlauf vor 2010
	Streckendaten
Wichtige; Veranstaltungen:	Champ Car Gold Coast Indy 300 (1991–2008), V8 Supercar Challenge (1994, 1996–2009)
Streckenlänge:	4,47 km (2,78 mi)
Kurven:	21
	Rekorde
Streckenrekord: ; (Formelwagen)	1:31.093 min.; (Graham Rahal, Panoz DP01 Champcar, 21. Oktober 2007)
Streckenrekord: ; (Tourenwagen)	1:49.8352 min.; (Garth Tander, Holden VE Commodore V8 Supercar, 21. Oktober 2007)
Streckenrekord: ; (GT-Sportwagen)	1:53.2297 min.; (Craig Baird, Porsche 911 (997) GT3 Carrera Cup, 23 October 2008)

Der Surfers Paradise Street Circuit ist ein temporärer Straßenkurs für Motorsportrennen in Gold Coast, Queensland, Australien.

Geschichte

Luftbild der Start-Zielgerade des Surfers Paradise Street Circuit (Sicht entgegen der Fahrtrichtung) 2019

Die Strecke wurde für die Indy Car World Series entworfen, die dort 1991 ihr erstes Rennen austrug. Bis 2009 besaß die damals 4,47 km lange, herausfordernde Strecke mehrere schnelle Abschnitte und vier Schikanen.

Die Strecke wurde für den Bau eines neuen Straßenbahnsystems 2010 gekürzt. Andernfalls hätte die Strecke die Gleise gekreuzt. Außerdem wurden dadurch die Kosten für die Veranstaltung der Rennen gesenkt.

Streckenbeschreibung

Die Rennstrecke ist 2,96 km lang. Sie liegt unmittelbar an der Küste und verläuft durch die Stadtteile Surfers Paradise und Main Beach.

Sie war zum Zeitpunkt ihrer Eröffnung nach dem Lowood Airfield Circuit (1946–66), dem Southport Street Circuit (1954), dem Lakeside International Raceway (1961), dem Surfers Paradise International Raceway (1966–1987), und dem Morgan Park Raceway (1969) die sechste Rennstrecke in Queensland.

Veranstaltungen

Von 1991 bis 2008 war die einmal jährlich eingerichtete Strecke Austragungsort des Gold Coast Indy 300, das von der nordamerikanischen Champ-Car-Serie ausgetragen wurde.

Seit 1999 finden auch V8 Supercar-Rennen auf der Strecke statt.^[1]

Weblinks

Commons: Surfers Paradise Street Circuit – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

racingcircuits.info Beschreibung der Rennstrecke (englisch)
Surfers Paradise, Gold Coast auf Circuiti nel Mondo

Einzelnachweise

[1] Gold Coast SuperCarnivale, Queensland (Memento vom 14. Februar 2010 im Internet Archive)

[1]