Susanne Birkmeyer
Susanne Birkmeyer (* 16. Jänner 1920 in Wien) ist eine ehemalige österreichische Balletttänzerin.
Leben
BearbeitenSusanne Birkmeyer wurde als Tochter des Tänzers und späteren Choreographen Toni Birkmeyer (1897–1973) in Wien geborenen. In eine Tänzerfamilie geboren, begann auch Susanne Birkmeyer früh mit dem Tanzen und trat auf diversen Wiener Bühnen auf. Im Jahre 1942 konnte sie als Halbjüdin nur mehr mit einer Sondergenehmigung der Reichstheaterkammer (RTK) in Wien auftreten. Als sie bereits 23 Jahre alt war, kam ihr Bruder Michael Birkmeyer, später ebenfalls ein erfolgreicher Tänzer und Choreograph, zur Welt.
Zwei Fotografien von Susanne Birkmeyer bildeten den Ausgangspunkt bei der von Paweł Książek am 28. April 2023 veranstalteten Vernissage der Ausstellung Movements in der Galerie Persons Projects in Berlin.[1]
Literatur
Bearbeiten- Ilse Korotin (Hrsg.): biografıA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 1: A–H. Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2016, ISBN 978-3-205-79590-2, S. 319–320.
- Frithjof Trapp, Werner Mittenzwei (Herausgeber): Handbuch des deutschsprachigen Exiltheaters 1933–1945. Band 2. Verlag Walter de Gruyter, Wien 1999, ISBN 978-3-598-11373-4.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Fr., 28. April 2023, 18:00–21:00 – Vernissage: Movement, abgerufen am 19. Mai 2023
Personendaten | |
---|---|
NAME | Birkmeyer, Susanne |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Balletttänzerin |
GEBURTSDATUM | 16. Januar 1920 |
GEBURTSORT | Wien, Österreich |