Szilárd Rubin
Szilárd Rubin (geboren 6. September 1927 in Budapest; gestorben 14. April 2010 in Tapolca) war ein ungarischer Schriftsteller.
Leben
BearbeitenRubin, in eine jüdische Familie geboren, ging in Budapest zur Schule und studierte von 1945 bis 1947 an der Budapester Pázmány-Universität. In der kurzlebigen Zeitschrift Újhold veröffentlichte er einen Beitrag. Er arbeitete als Lektor beim Verlag Interpress Kiadó. 1952 erschien sein erster Roman Földobott kő, 1973 sein einziger Ausflug ins Krimigenre.[1] Im kommunistischen Ungarn veröffentlichte er insgesamt fünf seinerzeit wenig beachtete Romane und wirkte in zwei Filmproduktionen mit. Nach der politischen Wende wurden seine Romane in Ungarn zum Teil neu aufgelegt und auch in verschiedene Sprachen übersetzt.
Werke (in deutscher Übersetzung)
Bearbeiten- Kurze Geschichte von der ewigen Liebe. Roman. Übers. von Andrea Ikker. Berlin: Rowohlt Berlin 2009 (Csirkejáték)[2].
- Eine beinahe alltägliche Geschichte. Roman. Übers. von Andrea Ikker. Berlin: Rowohlt Berlin 2010 (Római egyes).
- Die Wolfsgrube. Kriminalroman. Übers. von Tímea Tankó. Berlin: Rowohlt Berlin 2013, ISBN 978-3-87134-753-5. (Mulatság a farkasveremben).
- Der Eisengel. Übers. von Tímea Tankó. Berlin: Rowohlt Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-789-4 (Aprószentek).
Literatur
Bearbeiten- József Keresztesi: Rubin Szilárd : pályarajz. Budapest : Magvető Könyvkiadó, 2012
Weblinks
Bearbeiten- Literatur von und über Szilárd Rubin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Szilárd Rubin bei IMDb
- Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Szilárd Rubin bei Perlentaucher
- Szilárd Rubin, Schriftenverzeichnis (hu)
- Szilárd Rubin, Kurzvita und Foto bei Magvető (hu)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Oliver Pfohlmann: Bea Nickys echter Tod, in: NZZ, 29. Juni 2013, S. 27
- ↑ Jörg Plath: Nicht mit dir und nicht ohne dich, Rezension bei dradio, 13. April 2009
Personendaten | |
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NAME | Rubin, Szilárd |
KURZBESCHREIBUNG | ungarischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 14. April 1927 |
GEBURTSORT | Budapest |
STERBEDATUM | 6. September 2010 |
STERBEORT | Tapolca |