Techelweg
Techelweg () Ortschaft | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Klagenfurt-Land , Kärnten | |
Pol. Gemeinde | Schiefling (KG Techelweg) | |
Koordinaten | 46° 35′ 0″ N, 14° 6′ 0″ O | |
Einwohner der Ortschaft | 121 (1. Jän. 2024) | |
Postleitzahl | 9535 | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 01107 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS |
Techelweg (slowenisch Holbiče) ist eine der drei Katastralgemeinden der Marktgemeinde Schiefling und Ortschaft mit 121 Einwohnern (Stand 2024).
Geographie
BearbeitenTechelweg erstreckt sich auf der Sattnitz und 2 km südlich vom Hauptort Schiefling entfernt. Südlich grenzt Techelweg an Penken, nordöstlich an Albersdorf und östlich an Roda.
Bevölkerungsentwicklung
BearbeitenDer Name Techelweg, in der slowenischen Mundart (Te-)Hólbiče, bedeutet das Dorf des Tehola und wurde erstmals 1263 als Techlewich erwähnt.[1] Die Bevölkerungsentwicklung von Techelweg der letzten 500 Jahre:[2]
- 1554: 10
- 1788: 40
- 1857: 90
- 1869: 86
- 1951: 83
- 1961: 85
- 1971: 78
- 1981: 86
- 1991: 99
- 2001: 106
- 2011: 111
- 2022: 122
FF Techelweg
BearbeitenAnfang 1925 wurde die Freiwillige Feuerwehr Techelweg aus der Feuerwehr von Schiefling ausgegliedert.[3] Bei einer Versammlung, bei der alle Männer des Ortes erschienen, wurde ein Verein mit 50 Mitgliedern gegründet. Die Besitzer der Ortschaft Techelweg erklärten sich bereit, für die Unterbringung der Ausrüstung zu sorgen. Aufgrund einer Spende des Gastwirts Josef Perdacher konnte eine Feuerspritze, Schläuche sowie Spaten, Gürtel und Seile angeschafft werden. In Gemeinschaftsarbeit und mit Sachspenden wurde ein Feuerwehrhaus errichtet. Im Juni 1925 gab es eine feierliche Eröffnungsfeier, bei der die neue Spritze in Techelweg offiziell überbracht wurde.
Literatur
Bearbeiten- Historisches Ortslexikon. Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Kärnten. Datenbestand: 31. August 2016. S. 53 (oeaw.ac.at. [PDF; 772 kB; abgerufen am 28. Januar 2020]).
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Eberhard Kranzmayer: Ortsnamenbuch von Kärnten. II. Teil: Alphabetisches Kärntner Siedlungsnamenbuch (mit den amtlichen und den mundartlichen Formen, den ältesten und wichtigsten urkundlichen Belegen, der Etymologie und mit Zusammenstellung der Grundwörter und Suffixe). Gleichzeitig Sachweiser zum 1. Teil. Klagenfurt 1958. Verlag des Geschichtsvereins für Kärnten, S. 220.
- ↑ Historisches Ortslexikon. Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Kärnten. 31. August 2016, S. 53.
- ↑ Schriftprotokolle der FF Techelweg. Schiefling 1925.