The Fine Art of Surfacing

Album von The Boomtown Rats

The Fine Art of Surfacing ist das dritte Studioalbum der irische Band The Boomtown Rats, das im Oktober 1979 erschien.

The Fine Art of Surfacing
Studioalbum von The Boomtown Rats

Veröffent-
lichung(en)

19. Oktober 1979

Label(s) Ensign Records

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Pop, New Wave

Titel (Anzahl)

10

Länge

40:13

Besetzung
  • Bass: Pete Briquette
  • Gitarre: Garry Roberts

Produktion

Robert Lange

Studio(s)

Phonogram Studios, Hilversum, Niederlande

Chronologie
A Tonic For The Troops
(1978)
The Fine Art of Surfacing Mondo Bongo
(1981)

Entstehung und Veröffentlichung

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Die Erstveröffentlichung von The Fine Art of Surfacing erfolgte am 19. Oktober 1979 bei Ensign Records. Das Album erschien in seiner Originalausführung als LP mit zehn Titeln (Katalognummer: ENROX 11). Am 16. Februar 2005 erschien es bei Mercury Records als CD-Ausführung mit fünf Bonustiteln (Katalognummer: 982 677-5).[1]

Geschrieben wurden alle Lieder von Boomtown-Rats-Frontmann Bob Geldof, mit Ausnahme von Sleep (Finger’s Lullaby), das von Bandkollegen John Fingers stammt. Bei Having My Picture Taken bekam Geldof Unterstützung durch Peter Briquette und bei Keep It Up von Bandkollegen Gerry Cott. Für die Produktion aller Lieder zeichnete alleine Robert Lange verantwortlich.[1]

Inhalt und Stil

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Im Anschluss an ihr vorheriges Album A Tonic For The Troops hatten die Boomtown Rats eine Werbe-Tournee durch die Vereinigten Staaten unternommen und dabei viel über das amerikanische Leben sowie die dortige Musik erfahren. Dies wurde zum wiederkehrenden Thema von The Fine Art of Surfacing. Lieder wie I Don’t Like Mondays und Diamond Smiles geben tiefe Einblicke in die amerikanische Gesellschaft, andere wie Nothing Happened Today und Having My Picture Taken wiederum verspotten dieses Leben als dümmlich.[2]

Musikalisch stellt das Album eine Abkehr von den früheren Punk-Einflüssen der Gruppe dar und spiegelt verschiedene musikalische Einflüsse wider. Die Musik der Boomtown Rats wurde fortan der Musikrichtung New Wave zugeordnet. Im Jahr 2005 wurde The Fine Art of Surfacing auf CD wiederveröffentlicht. Die Aufnahmen wurden von Bod Geldof und Pete Briquette digital aufbereitet und das Album wurde um fünf Bonustracks ergänzt.[3]

Titelliste

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  1. Someone’s Looking at You – 4:22
  2. Diamond Smiles – 3:49
  3. Wind Chill Factor (Minus Zero) – 4:35
  4. Having My Picture Taken – 3:18
  5. Sleep (Fingers’ Lullaby) – 5:30
  6. I Don’t Like Mondays – 4:16
  7. Nothing Happened Today – 3:18
  8. Keep It Up – 3:39
  9. Nice ‘N’ Neat – 2:50
  10. When the Night Comes – 5:00

Bonustitel (2005)

  1. Episode 3 – 1:10
  2. Real Different (Single B-Seite) – 2:39
  3. How Do You Do? (Single B-Seite) – 2:39
  4. Late Last Night (Single B-Seite) – 2:43
  5. Nothing Happened Today (Live in Cardiff) – 3:44

Singleauskopplungen

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Die Single I Don’t Like Mondays mit der B-Seite It’s All the Rage erschien im Juni 1979 und erreichte Ende Juli Platz eins der britischen Charts. Das Lied bezieht sich auf Brenda Ann Spencer, die am 29. Januar 1979 in San Diego, Kalifornien, ein Schulmassaker veranstaltete und zur Erklärung lediglich angab „ich mag keine Montage“.[4]

Singles in den Charts

Jahr Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen/​‑monate, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[5]Template:Charttabelle/Wartung/Monatsdaten
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen/Mo­nate, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US
1979 I Don’t Like Mondays DE6
(26 Wo.)DE
AT10
(2½ Mt.)AT
CH6
(8 Wo.)CH
UK1
 
Gold

(15 Wo.)UK
US73
(5 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 13. Juli 1979
Diamond Smiles UK13
(10 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 2. November 1979
1980 Someone’s Looking at You UK4
(9 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 3. Januar 1980

Rezeption

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Kritiker hatten unterschiedliche Meinungen zu The Fine Art of Surfacing. Einige bezeichneten es als das beste Album der Boomtown Rats sowie als eines der besten Alben des Jahres 1979, andere Kritiker gaben eher gemischte Bewertungen ab.[6]

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
  Deutschland (GfK)[7]35 (12 Wo.)12
  Vereinigte Staaten (Billboard)[8]103 (16 Wo.)16
  Vereinigtes Königreich (OCC)[9]7 (26 Wo.)26

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
  Kanada (MC)[10]  Platin100.000
  Vereinigtes Königreich (BPI)[11]  Gold100.000
Insgesamt   1× Gold
  1× Platin
200.000

Einzelnachweise

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  1. a b The Boomtown Rats – The Fine Art of Surfacing. In: austriancharts.at. Hung Medien, abgerufen am 26. November 2024.
  2. The Fine Art of Surfacing. Abgerufen am 19. September 2012 (englisch).
  3. Boomtown Rats - Fine Art of Surfacing CD. CD Universe, abgerufen am 19. September 2012 (englisch).
  4. Jochen Scheytt: I don't like Mondays. (Memento vom 3. Mai 2015 im Internet Archive) Abgerufen am 27. Dezember 2016.
  5. Chartquellen (Singles): DE AT CH UK US
  6. Reviews: Allmusic, Robert Christgau
  7. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 24. November 2024.
  8. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 24. November 2024 (englisch).
  9. Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 24. November 2024 (englisch).
  10. Gold/Platinum. In: musiccanada.com. Abgerufen am 24. November 2024 (englisch).
  11. Brit certified. In: bpi.co.uk. Abgerufen am 24. November 2024 (englisch).