The Scandinavian Journal of Economics

Wissenschaftliche Fachzeitschrift

The Scandinavian Journal of Economics (schwedisch Ekonomisk Tidskrift), früher auch Swedish Journal of Economics, ist eine wirtschaftswissenschaftliche Fachzeitschrift, die vom Verlag Wiley-Blackwell mit vier Ausgaben pro Jahr herausgegeben wird.

The Scandinavian Journal of Economics

Fachgebiet Volkswirtschaftslehre
Sprache Englisch
Verlag Wiley-Blackwell (USA)
Erstausgabe 1899
Erscheinungsweise quartalsweise
Chefredakteur Peter Fredriksson, Paul Klein, Peter Norman Sørensen[1]
Weblink onlinelibrary.wiley.com
Artikelarchiv onlinelibrary.wiley.com
ISSN (Print)

Geschichte

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Die Ekonomisk Tidskrift wurde 1899 durch David Davidson gegründet und gehört damit zu den ältesten wirtschaftswissenschaftlichen Fachzeitschriften weltweit. Die Zeitschrift wurde bis 1939 im Grunde bis zu David Davidsons Verrentung im Alter von 85 Jahren durch diesen alleine geführt. In seiner Frühzeit waren sämtliche Artikel der Ekonomisk Tidskrift auf Schwedisch geschrieben, der erste Artikel in Englisch wurde erst 1947 publiziert. In 1965 wurde der Name der Zeitschrift schließlich in Swedish Journal of Economics geändert und die Sprache der Zeitschrift wechselte von Schwedisch zu Englisch, bevor die Zeitschrift 1976 ihren derzeitigen Namen – The Scandinavian Journal of Economics – annahm. Im Laufe seiner langjährigen Erscheinungszeit wurden im Scandinavian Journal of Economics und seinen Vorgängern die Beiträge vieler wichtiger Ökonomen publiziert, darunter Gustav Cassel, Knut Wicksell, Eli Heckscher, Gunnar Myrdal und Erik Lindahl.[2]

Redaktion

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Das Journal of Scandinavian Economics wird heuer (2015) durch die Redakteure Peter Fredriksson, Paul Klein und Peter Norman Sørensen geleitet. Ihnen zur Seite stehen die Zeitschrift-Managerin Faith Short sowie 23 assoziierte Redakteure, vorwiegend aus skandinavischen Universitäten.[1]

Rezeption

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In einer Studie von Kalaitzidakis et al. (2003) belegte das Scandinavian Journal of Economics Platz 27 von 159 ausgewerteten Publikationen,[3] sank jedoch in einer aktualisierten Studie von Kalaitzidakis et al. (2011) auf Platz 37 von 209 verglichenen Publikationen ab.[4] Im wirtschaftswissenschaftlichen Publikationsranking des Tinbergen-Instituts wird das Scandinavian Journal of Economics in der Kategorie B („gute wissenschaftliche Fachzeitschriften für alle Forschungsfelder des Tinbergen-Instituts“) geführt.[5] Eine weitere Studie der französischen Ökonomen Pierre-Phillippe Combes und Laurent Linnemer sortiert das Journal mit Rang 48 von 600 wirtschaftswissenschaftlichen Zeitschriften in die drittbeste Kategorie A ein.[6]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. a b The Scandinavian Journal of Economics - Editorial Board. onlinelibrary.wiley.com, abgerufen am 11. Oktober 2015 (englisch).
  2. Mats Persson: The First Century of The Scandinavian Journal of Economics. In: The Scandinavian Journal of Economics, Vol. 100, 1998, Nr. 1.
  3. Pantelis Kalaitzidakis, Theofanis P. Mamuneas, Thanasis Stengos: Rankings of Academic Journals and Institutions in Economics. (PDF; 177 kB) In: Journal of the European Economic Association, Vol. 1, 2003, Nr. 6, S. 1346–1366.
  4. Pantelis Kalaitzidakis, Theofanis P. Mamuneas, Thanasis Stengos: An updated ranking of academic journals in economics. (PDF; 337 kB) In: Canadian Journal of Economics, Vol. 44, 2011, Nr. 4, S. 1525–1538
  5. Zeitschriftenranking. (Memento vom 8. Februar 2012 im Internet Archive) Tinbergen-Institut (englisch)
  6. Pierre-Philippe Combes, Laurent Linnemer: Inferring Missing Citations: A Quantitative Multi-Criteria Ranking of all Journals in Economics. In: GREQAM Document de Travail. Nr. 2010-28, 2010, S. 26–30 (englisch, halshs.archives-ouvertes.fr [PDF]).