Tiefenellern

Ortsteil der Gemeinde Litzendorf

Tiefenellern ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Litzendorf im oberfränkischen Landkreis Bamberg in Bayern mit 233 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2018).

Tiefenellern
Gemeinde Litzendorf
Koordinaten: 49° 55′ N, 11° 4′ OKoordinaten: 49° 55′ 6″ N, 11° 4′ 28″ O
Höhe: 386 m
Einwohner: 233 (31. Dez. 2018)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 96123
Karte
Lage in der Gemeinde Litzendorf
 
Schneeschmelze am Ellerbach

Das Dorf liegt am Anfang des Ellertales am Ellerberg, dem Aufstieg zur Fränkischen Schweiz. Nachbarorte sind Lohndorf, Neudorf, Herzogenreuth und Laibarös.

Geschichte

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Das Dorf ist bei Archäologen wegen der Jungfernhöhle, eines steinzeitlichen Kultplatzes im Wald, bekannt.

Ein Ort namens „Elern“ wurde bereits in einer Urkunde aus dem Jahr 1137 erwähnt. Dabei könnte es sich um Burgellern handeln. Die Orte Tiefenellern und Hohenellern wurden erstmals im Jahr 1308 erwähnt, als Friedrich von Truhendingen sie zusammen mit anderen Besitztümern an das Bistum Bamberg abtrat.

Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Tiefenellern, zu der keine weiteren Gemeindeteile gehörten, aufgelöst und im Zuge der Gemeindegebietsreform nach Litzendorf eingegliedert.[2]

Sehenswürdigkeiten

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Zu den Sehenswürdigkeiten des Dorfs zählen die Jungfernhöhle und der Ellerberg. Auf den Serpentinen des Ellerbergs fanden in den 1960er und 1970er Jahren Auto- und Motorradrennen statt. Beherrscht wird das Dorfbild vom Eulenstein (auch Eulenwand, im Dialekt: Eulnstaa).

Sehenswert ist die 1994 entstandene Fränkische Straße der Skulpturen zwischen Tiefenellern und dem Nachbardorf Lohndorf.

Wirtschaft

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Im Ort ist die mittelständische Brauerei Hönig ansässig.

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Commons: Tiefenellern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Nahverkehrsplan Landkreis Bamberg. (PDF; 20,1 MB) In: vgn.de. Verkehrsverbund Großraum Nürnberg GmbH, S. 79, abgerufen am 28. September 2024.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 673.