To Wong Foo, thanks for Everything, Julie Newmar

Film von 1995

To Wong Foo, thanks for Everything, Julie Newmar (Alternativtitel: To Wong Foo) ist ein Spielfilm von Regisseurin Beeban Kidron aus dem Jahr 1995 mit Wesley Snipes, Patrick Swayze und John Leguizamo in den Hauptrollen.

Film
Titel To Wong Foo, thanks for Everything, Julie Newmar
Originaltitel To Wong Foo, Thanks for Everything, Julie Newmar
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1995
Länge 105 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Beeban Kidron
Drehbuch Douglas Carter Beane
Produktion G. Mac Brown
Musik Rachel Portman
Kamera Steve Mason
Schnitt Andrew Mondshein
Besetzung
Synchronisation

Handlung

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Die schillernden Drag Queens Miss Vida Boheme und Miss Noxeema Jackson gewinnen den Drag-Queen-Contest in New York und wollen sich anschließend auf den Weg nach Hollywood machen, um dort an dem USA-Drag-Queen-Contest teilzunehmen.

Die großzügige Vida hat jedoch Mitleid mit der Verliererin Chi Chi Rodriguez, und so nehmen sie und Noxeema sie mit nach Hollywood, um ihr zu zeigen, was eine Drag Queen ausmacht. Die drei Drag Queens haben auf ihrer Reise immer ihren Glücksbringer, ein (mit dem Filmtitel) signiertes Bild von Julie Newmar, dabei. Auf halber Strecke werden sie von dem rassistischen und homophoben Sheriff Dollard angehalten, der versucht, Vida zu vergewaltigen. Dabei stürzt er jedoch und bleibt bewusstlos liegen.

Nach diesem Zwischenfall erleidet ihr 67er Cadillac Cabrio in der Nähe des verschlafenen Kaffs Snydersville eine Autopanne, wo sie versuchen, das Beste aus ihrer misslichen Lage zu machen. Sie steigen in einem kleinen Hotel ab. Sie müssen das Wochenende im Dorf bleiben und freunden sich mit den Dorfbewohnern, vor allem mit den Frauen, an. Dabei bringen sie einigen Frauen mehr Selbstbewusstsein bei. Zum Ende ihrer Reise werden sie von den Dorfbewohnern sogar vor Dollard beschützt. Als es zur Konfrontation kommt, erklären sie Dollard, dass er sie alle festnehmen müsse, um die Drag Queens verhaften zu können. Dollard gibt klein bei. In Los Angeles angekommen, gewinnt Chi-Chi den Titel Drag Queen of the Year. Die Krone setzt ihr Julie Newmar höchstpersönlich auf.

Hintergrund

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Synchronisation

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Die Berliner Synchron übernahm die deutsche Vertonung. Michael Nowka schrieb das Dialogbuch und führte die Dialogregie.[1]

Rolle Schauspieler Synchronsprecher
Vida Boheme Patrick Swayze Lutz Mackensy
Noxeema Jackson Wesley Snipes Torsten Michaelis
Chi-Chi Rodriguez John Leguizamo Bernd Vollbrecht
Carol Ann Stockard Channing Karin Buchholz
Bobby Ray Jason London Simon Jäger
Bobby Lee Jennifer Milmore
Tommy Michael Vartan David Nathan
Julie Newmar Julie Newmar
Beatrice Blythe Danner Henriette Gonnermann
Sheriff Dollard Chris Penn Tobias Meister
Clara Alice Drummond Tilly Lauenstein
John Jacob Jingleheimer Schmidt Robin Williams Peer Augustinski
Miss Lady Bunny Lady Bunny
Rachel Tensions RuPaul Stefan Fredrich

Die Filmmusik wurde von Rachel Portman komponiert. Hier eine Auswahl an Liedern aus dem Soundtrack zum Film:

Auszeichnungen

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Golden Globes 1996 (Nominierungen)

„Den Versatzstücken des Road-Movies und der Travestie-Provinzposse verpflichtete Komödie, die allzu sehr auf bekannte Klischees setzt und die Charakterzeichnung vernachlässigt. Die sensible Schauspielerführung und fantasievolle Kostüme sichern dem Film einen bescheidenen Unterhaltungswert.“

Lexikon des internationalen Films[2]

„Die harten Jungs überzeugen auch im Fummel. – Tunten-Toleranzappell: bunt, witzig, harmlos.“

Wissenswertes

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In der Anfangsszene, dem Drag-Queen-Wettbewerb, behauptet Miss Coco Peru, welche als sie selbst eine Nebenrolle hat, dass sie als Gewinnerin nach Schweden reisen werde, um dort den Friedensnobelpreis zu erhalten. Tatsächlich wird der Friedensnobelpreis jedoch nicht wie die übrigen Nobelpreise von schwedischen Nobelkomitees, sondern vom norwegischen Parlament (Norwegisches Nobelkomitee) und daher in der norwegischen Hauptstadt Oslo verliehen.

Einzelnachweise

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  1. To Wong Foo, thanks for Everything, Julie Newmar. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 15. März 2018.
  2. To Wong Foo, thanks for Everything, Julie Newmar. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 14. April 2012.
  3. To Wong Foo, thanks for Everything, Julie Newmar. In: TV Spielfilm. Abgerufen am 22. Januar 2022.
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