Triphosphorsäure
Triphosphorsäure ist eine anorganische chemische Verbindung aus der Gruppe der Polyphosphorsäuren. Von ihr leiten sich die Triphosphate ab. Neben dieser kettenförmigen Triphosphorsäure (genauer catena-Triphosphorsäure) ist auch eine cyclische Form (cyclo-Triphosphorsäure oder auch Trimetaphosphorsäure) bekannt, die aber eine andere Summenformel besitzt.[2]
Strukturformel | ||||||||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||||||||
Name | Triphosphorsäure | |||||||||||||||||||||
Summenformel | H5P3O10 | |||||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||||||||
Molare Masse | 257,95 g·mol−1 | |||||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Vorkommen
BearbeitenTriphosphorsäurederivate wie Adenosintriphosphorsäure spielen im Stoffwechsel eine wichtige Rolle.[3]
Eigenschaften
BearbeitenTriphosphorsäure ist in kristalliner Form nicht bekannt. Die durch thermische Entwässerung von Phosphorsäure oder durch Erhitzen von Phosphorpentoxid mit Phosphorsäure erhältliche Flüssigkeit mit dieser Zusammensetzung ist eine Gleichgewichtsmischung aus H3PO4, H4P2O7, H5P3O10 und höheren Polyphosphorsäuren. Eine wässrige Lösung kann auch durch Hydrolyse von Trimetaphosphorsäure oder Tetrametaphosphorsäure gewonnen werden.[4]
Verwendung
BearbeitenDas Natriumsalz der Triphosphorsäure (Pentanatriumtriphosphat) wird als Komplexbildner verwendet.[5]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Wilhelm Klemm, Rudolf Hoppe: Anorganische Chemie. Walter de Gruyter, 1980, ISBN 978-3-11-007950-0, S. 131 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Der Stoffwechsel Zweiter Teil. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-21764-1, S. 582 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ R. J. Meyer: Phosphor Teil C. Die Verbindungen des Phosphors. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-11551-0, S. 239 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Müfit Bahadir, Harun Parlar, Michael Spiteller: Springer Umweltlexikon. Springer-Verlag, 2000, ISBN 978-3-642-56998-2, S. 1200 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).