USS New York City (SSN-696)

Atomgetriebenes U-Boot der Los-Angeles-Klasse der United States Navy

Die USS New York City (SSN-696) war ein Atom-U-Boot der United States Navy und gehörte der Los-Angeles-Klasse an. Das Boot wurde explizit nach der Stadt New York City benannt, weswegen erstmals das Suffix City an den Namen gehängt wurde. Frühere Schiffe hießen USS New York und waren nach dem 11. Bundesstaat benannt.

Übersicht
Bestellung 24. Januar 1972
Kiellegung 15. Dezember 1973
Stapellauf 18. Juni 1977
1. Dienstzeit Flagge
Indienststellung 3. März 1979
Außerdienststellung 30. April 1997
Verbleib Abgebrochen
Technische Daten
Verdrängung

6300 Tonnen aufgetaucht, 7100 Tonnen getaucht

Länge

110,3 m

Breite

10 m

Tiefgang

9,7 m

Tauchtiefe ca. 300 m
Besatzung

12 Offiziere, 115 Mannschaften

Antrieb

Ein S6G-Reaktor

Geschwindigkeit

30+ Knoten

Bewaffnung

4 533-mm-Torpedorohre

Geschichte

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Der Auftrag SSN-696 zu bauen erging Anfang 1972 an die Electric Boat. Ende 1973 wurde das U-Boot auf der Werft des Konzerns in Groton, Connecticut auf Kiel gelegt. Nachdem es beim Bau zu Problemen gekommen war, konnte das Boot erst im Juni 1977 vom Stapel laufen. Taufpatin war die Ehefrau des früheren Verteidigungsministers und späteren Energieministers, James R. Schlesinger. Im März 1979 wurde die New York City offiziell in Dienst gestellt.

Nach fast genau 18 Dienstjahren wurde die New York City am 30. April 1997 außer Dienst gestellt. Damit sparte die Navy das Geld, das für die ansonsten anstehende Neubefüllung des Kernreaktors mit Kernbrennstoff hätte ausgegeben werden müssen. Da das Boot ohnehin dem veralteten Flight I der Klasse angehörte, dem das Vertical Launching System der neueren Boote fehlte, war die Außerdienststellung eine eher logische Folge.

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