Verkehrsverbund Mittelschwaben

Der Verkehrsverbund Mittelschwaben, abgekürzt VVM, ist ein Verkehrsverbund in Bayern. Der Verbund wurde im April 1995 gegründet und der Gemeinschaftstarif gilt seit dem 22. April 1996^[1].

Der VVM ist ein sogenannter Mischverbund. Er umfasst neben allen Busunternehmen in den Landkreisen Günzburg und Unterallgäu, auch die Gebietskörperschaften selbst.

Am 18. November 2020 wurde im Rahmen einer Verbunderweiterung die Kreisfreie Stadt Memmingen und das dort ansässige Busunternehmen in den VVM aufgenommen.^[2]

Jährlich nutzen rund 8 Millionen Fahrgäste die Busse des VVM. Die 90 Linien bedienen rund 960 Haltestellen in Orten, die gesamte Verkehrsleistung beträgt dabei etwa 4,99 Mio. Wagenkilometer jährlich.^[1]

Ende 2024 war ein Kooperationsvertrag in der Ausarbeitung mit dem Ziel, im Januar 2026 den Schienenpersonennahverkehr in den Verbund zu integrieren.^[3]

Verkehrsunternehmen

Beteiligte Verkehrsunternehmen

BBS Brandner Bus Schwaben Verkehrs GmbH
BBS Schapfl KG
BBS Brandner KG
Brandner Unterallgäu AG
Miller GmbH & Co. KG
Klaus Reisen GmbH & Co. KG
Omnibus Bettighofer GmbH & Co. KG
Dirr-Reisen GmbH
Verkehrsunternehmen Gruber GmbH & Co. KG
Probst Bus GmbH & Co. KG
Verkehrsgesellschaft Kirchweihtal mbH
Steber-Tours GmbH
RBA Regionalbus Augsburg GmbH
Karl Angele GmbH & Co. KG, Stadtbus Memmingen

Kooperierende Verkehrsunternehmen

Braunmiller Touristik

Weblinks

Website des Verkehrsverbundes Mittelschwaben

Einzelnachweise

↑ ^a ^b Der Verkehrsverbund Mittelschwaben. Verkehrsverbund Mittelschwaben, abgerufen am 20. Dezember 2024.
↑ Der Stadtverkehr Memmingen. Verkehrsverbund Mittelschwaben, abgerufen am 20. Dezember 2024.
↑ Zug- und Busfahren soll mit neuem Verbund einfacher und digitaler werden. Landratsamt Unterallgäu, 5. Dezember 2024, abgerufen am 20. Dezember 2024.

[der-vvm-1] Der Verkehrsverbund Mittelschwaben. Verkehrsverbund Mittelschwaben, abgerufen am 20. Dezember 2024.

[2] Der Stadtverkehr Memmingen. Verkehrsverbund Mittelschwaben, abgerufen am 20. Dezember 2024.

[3] Zug- und Busfahren soll mit neuem Verbund einfacher und digitaler werden. Landratsamt Unterallgäu, 5. Dezember 2024, abgerufen am 20. Dezember 2024.

[1]

[2]

[3]

Mit SPNV-Integration:	Augsburg \| Bodensee-Oberschwaben \| Landkreis Cham \| Donau-Iller \| DonauWald \| Ingolstadt \| Nahverkehr Mainfranken \| München \| Großraum Nürnberg \| Regensburg \| Rottal-Inn \| Salzburg \| Bayerischer Untermain
Ohne SPNV-Integration:	Allgäu \| Altötting \| Donau-Ries \| Kelheim \| Landshut \| Mittelschwaben \| Mühldorf \| Oberpfalz Nord \| Ostallgäu \| Straubing Land
Ohne Gemeinschaftstarif:	Amberg-Sulzbach \| Bayreuth–Hof \| Fichtelgebirge \| Garmisch-Partenkirchen \| Oberallgäu \| Tirschenreuth \| Weiden–Neustadt an der Waldnaab
Ehemalige:	Altmühltal \| Bamberg \| Coburg \| Deggendorf \| Haßberge \| Hochfranken \| Kempten \| Kissingen \| Kulmbach \| Landsberg \| Verkehrsverbund Mainfranken \| Main-Spessart \| Neuburg-Schrobenhausen \| Passau Land \| Rhön-Grabfeld \| Rosenheim \| Schweinfurt \| Würzburg