Verwaltungsgemeinschaft Hohe Rhön

Verwaltungsgemeinschaft in Thüringen

In der Verwaltungsgemeinschaft Hohe Rhön aus dem thüringischen Landkreis Schmalkalden-Meiningen haben sich die Stadt Kaltennordheim und vier Gemeinden zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen.

Wappen Deutschlandkarte
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Verwaltungsgemeinschaft Hohe Rhön
Deutschlandkarte, Position der Verwaltungsgemeinschaft Hohe Rhön hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 36′ N, 10° 10′ OKoordinaten: 50° 36′ N, 10° 10′ O
Bestandszeitraum: 1992–
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Schmalkalden-Meiningen
Fläche: 137,29 km2
Einwohner: 7998 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 58 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: SM, MGN
Verbandsschlüssel: 16 0 66 5005
Verbandsgliederung: 5 Gemeinden
Adresse der
Verbandsverwaltung:
Hauptstraße 18
36452 Kaltennordheim / OT Kaltensundheim
Website: www.vgem-hoherhoen.de
Gemeinschaftsvorsitzender: Erik Thürmer
Lage der Verwaltungsgemeinschaft Hohe Rhön im Landkreis Schmalkalden-Meiningen
KarteBelriethBirxBreitungenBrotterode-TrusetalChristesDillstädtEinhausen (Thüringen)EllingshausenErbenhausenFambachFloh-SeligenthalFrankenheim/RhönFriedelshausenGrabfeldKaltennordheimKaltennordheimKühndorfLeutersdorfMehmelsMeiningenNeubrunnOberhofObermaßfeld-GrimmenthalOberweidRhönblickRippershausenRitschenhausenRohrRosaRoßdorf (Thüringen)SchmalkaldenSchwallungenSchwarzaSteinbach-HallenbergUntermaßfeldUtendorfVachdorfWasungenWasungenZella-MehlisThüringen
Karte
Gemeindestruktur innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft

Sitz der Verwaltungsgemeinschaft ist Kaltennordheim.

Die Gemeinden

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  1. Birx
  2. Erbenhausen
  3. Frankenheim/Rhön
  4. Kaltennordheim, Stadt
  5. Oberweid

Geschichte

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Die Verwaltungsgemeinschaft wurde am 18. Juni 1992 mit Sitz in Kaltensundheim gegründet. Zum 1. Januar 1997 wurden die Gemeinden Frankenheim/Rhön und Unterweid aufgenommen. Im Rahmen der Gebietsreform in Thüringen wurden die Mitgliedsgemeinden Aschenhausen, Kaltensundheim, Kaltenwestheim, Melpers, Oberkatz und Unterweid am 1. Januar 2019 in die Stadt Kaltennordheim eingemeindet, die aus dem Wartburgkreis in den Landkreis Schmalkalden-Meiningen wechselte. Die Verwaltungsgemeinschaft wurde um die Stadt Kaltennordheim erweitert, der Verwaltungssitz befindet sich im Ortsteil Kaltensundheim.[2] Gegen den Wechsel der Stadt Kaltennordheim in den Landkreis Schmalkalden-Meiningen legte der Wartburgkreis einen Eilantrag beim Thüringer Verfassungsgerichtshof ein, dieser wurde jedoch abgewiesen.[3]

Einwohnerentwicklung

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Entwicklung der Einwohnerzahl:

  • 1995 – 4255
  • 2000 – 5944
  • 2005 – 5632
  • 2010 – 5262
  • 2015 – 4995
  • 2020 – 8064
Datenquelle: ab 1994 Thüringer Landesamt für Statistik – Werte vom 31. Dezember
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Einzelnachweise

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  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Thüringer Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 14/2018 vom 28. Dezember 2018 S. 795 ff., aufgerufen am 29. Dezember 2018
  3. MDR, aufgerufen am 21. Dezember 2018