Vitalis Maier
deutscher Ordensgeistlicher, Abt von Ottobeuren
Vitalis Maier OSB (* 27. März 1912 in Kirchberg an der Iller; † 24. April 1986 in München) war der 63. Abt des Klosters Ottobeuren.
Leben
BearbeitenGeboren wurde Abt Vitalis als Josef Maier in Nordhofen, einem Ortsteil von Kirchberg an der Iller. Nach dem Studium der Theologie wurde er am 9. Mai 1948 zum Abt des Benediktinerklosters Ottobeuren gewählt. Abt Vitalis machte sich um die bauliche Erhaltung des Klosters verdient. Er begründete zu diesem Zwecke und auch im Hinblick auf die 1200-Jahr-Feier der Abtei im Jahre 1961 die Vereinigung der Freunde der Benediktinerabtei Ottobeuren e.V.
Werke
Bearbeiten- mit Emil Franzel: Europa und die benediktinische Geistigkeit. Klinger-Verlag, 1973.
Literatur
Bearbeiten- Karl Ritter von Klimesch (Hrsg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Verlag Johann Wilhelm Naumann, Augsburg 1951, o. S.
Ehrungen
Bearbeiten- Bayerischer Verdienstorden (1964)
- Großes Bundesverdienstkreuz (6. Januar 1982)[1]
- Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg (1980)
Literatur
Bearbeiten- Abt Vitalis Maier – Nachruf. In: Bezirk Schwaben (Hg.): Ebbes – Zeitschrift für das bayerische Schwaben. Jg. 6, Heft 1–6, 1986.
Weblinks
BearbeitenCommons: Vitalis Maier – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bundespräsidialamt
Personendaten | |
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NAME | Maier, Vitalis |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Ordensgeistlicher, Abt von Ottobeuren |
GEBURTSDATUM | 27. März 1912 |
GEBURTSORT | Kirchberg |
STERBEDATUM | 24. April 1986 |
STERBEORT | München |