Walentkowy Wierch
Der Valentinsberg (polnisch Walentkowy Wierch) (tschechisch/slowakisch Valentková) ist ein Berg an der polnisch-slowakischen Grenze in der Hohen Tatra mit 2156 m n.p.m. im Massiv der Walentkowa Grań.
Walentkowy Wierch | ||
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Blick von dem Gipfel Skrajna Turnia, der Gipfel Krywań im Hintergrund | ||
Höhe | 2156 m n.p.m. | |
Lage | Polen/Slowakei | |
Gebirge | Hohe Tatra, Karpaten | |
Koordinaten | 49° 12′ 50″ N, 20° 0′ 25″ O | |
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Typ | Felsgipfel | |
Erstbesteigung | 5. August 1902 durch Teodor Eichenwald, Ferdynand Rabowski, Jan Bachleda Tajber, Wojciech Tylka Suleja |
Lage und Umgebung
BearbeitenDie Staatsgrenze verläuft über den Hauptgrat der Tatra, auf dem sich der Walentkowy Wierch befindet. Unterhalb des Gipfels liegen zwei Täler, das Fünfseental, konkret sein Hängetal Kegelkar, im Norden und das Smrecinertal (Dolina Ciemnosmreczyńska) im Süden.
Vom Gipfel des Glatten Bergs (Gładki Wierch) im Westen wird der Valentinsberg durch den Bergpass Glatter Pass (Gładka Przełęcz) getrennt, von dem westlich gelegenen Gipfel Valentinsbastei (Niżnia Walentkowa Baszta) durch den Bergpass Untere Valentinskerbe.
Etymologie
BearbeitenDer polnische Name Walentkowy Wierch lässt sich als Valentinsberg übersetzen.
Flora und Fauna
BearbeitenTrotz seiner Höhe besitzt der Valentinsberg eine bunte Flora und Fauna. Es treten zahlreiche Pflanzenarten auf, insbesondere hochalpine Blumen und Gräser. Neben Insekten und Weichtieren sowie Raubvögeln besuchen auch Murmeltiere und Gämsen den Gipfel.
Besteigungen
BearbeitenErstbesteigungen:
- Sommer: Teodor Eichenwald, Ferdynand Rabowski, Jan Bachleda Tajber, Wojciech Tylka Suleja am 2. August 1903
- Winter: Kazimierz Piotrowski am 1. Januar 1914
Tourismus
BearbeitenAuf den Walentkowy Wierch führt derzeit kein markierter Wanderweg. Der geplante Kammweg wurde nie fertig gestellt. Ein gelb markierte Wanderweg führt jedoch nördlich unterhalb des Gipfels vom Bergpass Szpiglasowa Przełęcz in das Tal Dolina Pięciu Stawów Polskich. Als Ausgangspunkt für diesen eignen sich die Berghütten Schronisko PTTK nad Morskim Okiem sowie Schronisko PTTK w Dolinie Pięciu Stawów Polskich.
Weblinks
BearbeitenBelege
Bearbeiten- Zofia Radwańska-Paryska, Witold Henryk Paryski, Wielka encyklopedia tatrzańska, Poronin, Wyd. Górskie, 2004, ISBN 83-7104-009-1.
- Tatry Wysokie słowackie i polskie. Mapa turystyczna 1:25.000, Warszawa, 2005/06, Polkart, ISBN 83-87873-26-8.