Werder (Bockenem)

Stadtteil von Bockenem

Werder ist ein Ortsteil der Stadt Bockenem in Niedersachsen. Das Dorf hatte am 1. Oktober 2011 127 Einwohner.[1] Es liegt 2,5 km entfernt nördlich von Bockenem und vier Kilometer entfernt von der östlich verlaufenden A 7. Durch Werder fließt der Rottebach, der am nordöstlichen Ortsrand in die Nette mündet.

Werder
Stadt Bockenem
Wappen von Werder
Koordinaten: 52° 2′ N, 10° 7′ OKoordinaten: 52° 2′ 12″ N, 10° 6′ 54″ O
Höhe: 104 m
Einwohner: 118 (1. Jan. 2015)
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 31167
Vorwahl: 05067

Geschichte

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Am 1. März 1974 wurde Werder in die Stadt Bockenem eingegliedert.[2]

Aufgrund seiner geringen Einwohnerzahl wird Werder nicht von einem Ortsrat, sondern von einem Ortsvorsteher vertreten. Aktuell ist Bernd Heinrich (CDU) in dieser Funktion.[3]

 
Wappen von Werder
Blasonierung: „In Rot drei goldene Pfähle belegt mit zwei silbernen Wellenbalken.“[4]
Wappenbegründung: Das Wappen von Werder entspricht dem älteren Wappen der Wohldenberger. Es hat 3 Pfähle mit aufgelegten zwei Wellenbalken die Flüsse andeuten. Sie weisen als Symbol der Nette darauf hin, dass dies einst den Werder umfloss.
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Einzelnachweise

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  1. Einwohnerzahlen der Stadtteile von Bockenem, Stand 1. Oktober 2011; hier: Hauptwohnsitz@1@2Vorlage:Toter Link/www.bockenem.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 210.
  3. Gremien: Stadt Bockenem. Abgerufen am 14. Juli 2022.
  4. Rektor a. D. August Söding, Kreisheimatpfleger: Wappenbuch Landkreis Hildesheim-Marienburg. Hrsg.: Heimatbund des Landkreises Hildesheim-Marienburg e. V. Selbstverlag, Hildesheim 1966, S. 238.