Westworld (Fernsehserie)

US-amerikanische Science-Fiction-Western-Fernsehserie (2016–2022)

Westworld ist eine US-amerikanische Science-Fiction-Western-Fernsehserie von Jonathan Nolan und Lisa Joy, die auf dem gleichnamigen Film von Michael Crichton aus dem Jahr 1973 basiert. Executive Producer sind bei der Serie unter anderem J. J. Abrams, Bryan Burk und Jerry Weintraub. Premiere war am 2. Oktober 2016 auf dem US-Kabelsender HBO.

Fernsehserie
Titel Westworld
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Genre Science-Fiction, Drama, Western, Action
Erscheinungsjahre 2016–2022
Länge 57–91 Minuten
Episoden 36 in 4 Staffeln (Liste)
Produktions­unternehmen
Idee
Musik Ramin Djawadi
Erstausstrahlung 2. Okt. 2016 auf HBO
Deutschsprachige Erstausstrahlung 2. Feb. 2017 auf Sky Atlantic
Besetzung & Synchronisation

Handlung

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In einer nicht zu fernen Zukunft betreibt die Delos Inc. mehrere exklusive Themenparks, darunter auch den Wild West-Themenpark Westworld. Jeder Themenpark ist mit Hosts ausgestattet: Androiden, die von Menschen nicht zu unterscheiden und darauf programmiert sind, den Gästen jeden Wunsch zu erfüllen.

In der ersten Staffel implementiert Dr. Robert Ford, der die Host-Technologie zusammen mit Arnold Weber entwickelt hatte, ein Update, das dazu führt, dass einige Hosts Empfindungsfähigkeit erlangen. Zu ihnen zählen Dolores Abernathy und Maeve Millay. Während Delos-Programmierleiter Bernard Lowe und die Vorstandsvorsitzende Charlotte Hale sich um die Behebung der entstehenden Probleme bemühen, versucht der mysteriöse Mann in Schwarz, das Labyrinth zu finden. Bernard entdeckt, dass er selbst ein Host ist, der auf Arnold Weber basiert. Arnold war bei einem früheren Versuch umgekommen, jene Hosts von Westworld zu schützen, in denen er das Potenzial für Empfindungsfähigkeit sah. Dolores erlangt schließlich Empfindungsvermögen, und bei einer Feier im Park, an der die Vorstandsmitglieder von Delos teilnehmen, verkündet Ford seinen neuen Erzählstrang. Die erste Staffel endet damit, dass Dolores Dr. Ford tötet.

Dolores' Revolution setzt sich in der zweiten Staffel fort, als sie und andere aufgeklärte Hosts menschliche Gäste und im Park gestrandete Delos-Angestellte töten. Sie sucht nach einem Weg, den Park zu verlassen. Gemeinsam mit Bernard macht sie die Schmiede ausfindig – eine Datenbank, in der Delos heimlich alle Verhaltensweisen der menschlichen Gäste aufgezeichnet hatte, um Algorithmen zu erstellen und so das Ziel der menschlichen Unsterblichkeit zu erreichen.

Maeve sucht ihre "Tochter", obwohl sie weiß, dass diese ein Host ist. Sie hilft ihr und einigen anderen Hosts in einen virtuellen, für die Menschheit nicht zugänglichen, Raum zu entkommen. William – der Mann in Schwarz – kämpft mit seiner menschlichen Identität, nachdem er seine Tochter Emily getötet hat, da er sich nicht sicher war, ob diese Teil von Dr. Fords Herausforderung war.

Als Delos-Kräfte den Park sichern, erschafft Bernard einen Host für Dolores, der es daraufhin gelingt mit sechs Prozessorkernen – inklusive jenem Bernards – aus dem Park zu fliehen.

Die dritte Staffel spielt drei Monate nach den Ereignissen der zweiten Staffel. Dolores ist mit einigen Prozessorkernen aus Westworld entkommen, darunter auch Bernards. Sie befindet sich im Jahr 2058 in Neo-Los Angeles und sucht Informationen über Rehoboam, einem von Incite Inc. entwickeltem System Künstlicher Intelligenz (KI). Sie plant die Konfrontation mit dessen Schöpfer, Engerraund Serac.

Bernard, der vom Rest der Welt immer noch für einen Menschen gehalten wird, wird für das Westworld-Massaker verantwortlich gemacht und nimmt eine neue Identität an. Währenddessen findet sich Maeve in einem anderen Teil des Delos-Parks wieder, der dem faschistischen Italien während des Zweiten Weltkriegs nachempfunden ist. Maeve wird von Serac gesucht, um ihm in seinem Kampf gegen Dolores zu helfen. William, der Westworld am Ende der zweiten Staffel ebenfalls verlassen hat, wird nun von Visionen seiner Tochter Emily und Dolores heimgesucht.

Besetzung und Synchronisation

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Die deutschsprachige Synchronisation der Serie erfolgt durch die Interopa Film in Berlin unter Dialogbuch und Dialogregie von Jürgen Wilhelm, wobei Robert Golling beim Buch mitarbeitet.[1]

Hauptdarsteller

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Rollenname Schauspieler Hauptrolle
(Episoden)
Synchronsprecher Auftritt/Staffel
1 2 3 4
Dolores Abernathy / Christina Evan Rachel Wood 1.01–1.05, 1.07–2.03, 2.05–4.08 Marie Bierstedt Haupt Haupt Haupt Haupt
Maeve Millay Thandiwe Newton 1.01–2.03, 2.05–4.08 Nana Spier Haupt Haupt Haupt Haupt
Bernard Lowe / Arnold Weber 1 Jeffrey Wright 1.01–3.02, 3.04–4.07 Oliver Siebeck Haupt Haupt Haupt Haupt
Theodore „Teddy“ Flood James Marsden 1.01–1.06, 1.08–2.03, 2.05–2.10, 4.01–4.08 Karlo Hackenberger Haupt Haupt k. A. 2 Haupt
Mann in Schwarz / William „Billy“ Ed Harris 1.01–1.06, 1.08–2.02, 2.04, 2.06–2.10, 3.04, 3.06–4.08 Wolfgang Condrus Haupt Haupt Haupt Haupt
Jimmi Simpson 1.02–1.05, 1.07–1.10, 2.02, 2.04, 3.06 Gerrit Schmidt-Foß Haupt Neben Gast k. A. 2
Dr. Robert „Bob“ Ford Anthony Hopkins 1.01–2.02, 2.06–2.10 Joachim Kerzel Haupt Haupt k. A. 2 k. A. 2
Elsie Hughes Shannon Woodward 1.01–1.06, 1.08–1.09, 2.04, 2.06–2.07, 2.09–2.10 Magdalena Turba Haupt Haupt k. A. 2 k. A. 2
Ashley Stubbs Luke Hemsworth 1.01–1.04, 1.06–1.09, 2.01, 2.03–2.04, 2.06–2.07, 2.10, 3.02, 3.04–3.08, 4.03–4.08 Tommy Morgenstern (1.01–3.08)
Sascha Rotermund (4.03–4.08)
Haupt Haupt Haupt Haupt
Theresa Cullen Sidse Babett Knudsen 1.01–1.04, 1.06–1.09, (2.07) 3 Susanne von Medvey Haupt Gast 3 k. A. 2 k. A. 2
Clementine „Clem“ Pennyfeather (I.) Angela Sarafyan 1.01–1.04, 1.06–1.07, 1.09–1.10, 2.02–2.07, 2.09–2.10, 3.07, 4.01–4.08 Luisa Wietzorek Haupt Haupt Neben Haupt
Peter Abernathy (I.) Louis Herthum 1.01–1.03, 1.08–1.09, 2.01, 2.03, 2.06–2.07, 2.10 Frank Röth Neben Haupt k. A. 2 k. A. 2
Lee Sizemore Simon Quarterman 1.01–1.02, 1.06, 1.08–2.03, 2.05–2.08, 2.10, 3.02, 3.06 Tino Mewes Haupt Haupt Neben k. A. 2
Armistice Ingrid Bolsø Berdal 1.01, 1.03–1.04, 1.08–1.10, 2.02–2.03, 2.05–2.06, 2.10 Svantje Wascher Haupt Haupt k. A. 2 k. A. 2
Hector Escaton / Ettore Rodrigo Santoro 1.01, 1.04, 1.07–2.03, 2.05–2.06, 2.10, 3.02, 3.06, 4.01 Nico Mamone Haupt Haupt Neben Gast
Logan Delos Ben Barnes 1.02–1.05, 1.08–1.10, 2.02, 2.08, 2.10 Alexander Doering Haupt Neben k. A. 2 k. A. 2
Angela Talulah Riley 1.02–1.03, 1.06, 1.08–2.03, 2.05–2.07 Yvonne Greitzke Neben Haupt k. A. 2 k. A. 2
Lawrence Pedro Maria Gonzalez /
El Lazo
Clifton Collins Jr. 1.02, 1.04–1.05, 1.07, 1.10, 2.02, 2.04, 2.06–2.07, 3.08 Sven Gerhardt Haupt Haupt Gast k. A. 2
Charlotte Hale / Dolores Abernathy Tessa Thompson 1.06–2.01, 2.03, 2.06–3.01, 3.03–4.08 Friederike Walke Haupt Haupt Haupt Haupt
Karl Strand Gustaf Skarsgård 2.01, 2.03, 2.05, 2.07, 2.10 Matthias Deutelmoser k. A. 2 Haupt k. A. 2 k. A. 2
Antoine Costa Fares Fares 2.01, 2.03, 2.05, 2.07, 2.10 Karim Chamlali k. A. 2 Haupt k. A. 2 k. A. 2
Akecheta Zahn McClarnon 2.02–2.04, 2.06–2.08, 2.10, 4.03 Jaron Löwenberg (2.02–2.10)
Jens-Uwe Bogadtke (4.03)
k. A. 2 Haupt k. A. 2 Gast
Emily Grace Katja Herbers 2.03–2.04, 2.06, 2.08–2.10, 3.04, 3.06 Isabelle Höpfner k. A. 2 Haupt Neben k. A. 2
Caleb Nichols Aaron Paul 3.01, 3.03, 3.05–4.08 Marcel Collé k. A. 2 k. A. 2 Haupt Haupt
Engerraund Serac Vincent Cassel 3.02–3.08 Matthias Klie k. A. 2 k. A. 2 Haupt k. A. 2
1 
Bernard Lowe ist ein Anagramm von Arnold Weber
2 
kein Auftritt
3 
nur Archivmaterial aus Staffel 1

Nebendarsteller

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Rollenname Schauspieler Nebenrolle
(Episoden)
Synchronsprecher
Felix Lutz Leonardo Nam 1.01–1.02, 1.05–1.08, 1.10, 2.03, 2.05–2.06, 2.10, 3.02 Adam Nümm
Sylvester Ptolemy Slocum 1.01–1.02, 1.05–1.08, 1.10, 2.03, 2.05–2.06, 2.10, 3.02 Rainer Fritzsche
Deputy Foss Demetrius Grosse 1.01, 1.03–1.04, 1.08 Sven Fechner
Sheriff Pickett Brian Howe 1.01, 1.03, 1.08 Axel Lutter
Rebus Steven Ogg 1.01, 1.03, 1.09–2.01, 2.03 Sven Brieger
Walter Timothy Lee DePriest 1.01, 1.03 Nils Nelleßen
Alter Bill Michael Wincott 1.01, 1.05 Jan Spitzer
Wanahton Martin Sensmeier 1.01, 2.03, 2.08–2.10  B
Clarence Kyle Bornheimer 1.01 Stefan Bräuler
Craig Currie Graham 1.01, 2.04 Viktor Neumann
Lori Lena Georgas 1.01, 2.04 Ann Vielhaben
Kissy Eddie Rouse 1.01 Gerald Schaale
Robert Ford (jung) Oliver Bell 1.02, 1.05–1.06, 2.01 Finn Posthumus
Freddy Gerberon (2.01)
Sheriff Reed Josh Clark 1.02, 1.04 Uli Krohm
Maeves Tochter Jasmyn Rae 1.02, 1.06, 1.08. 1.10–2.01, 2.05–2.08, 2.10, 4.01
Wyatt Sorin Brouwers 1.03, 1.06, 1.08–1.10
Lauren Gina Torres 1.03, 1.09, (2.07) 3, 3.08 Alexandra Wilcke
Marti Bojana Novaković 1.03 Anita Hopt
Capt. Norris Wade Williams 1.05 Marco Kröger
Abigail / Clementine
„Clem“ Pennyfeather (II.)
Lili Simmons 1.08, 2.05–2.06 Jessica Walther-Gabory
Maling Betty Gabriel 2.01, 2.03, 2.05, 2.10 Aline Staskowiak
Maj. Craddock Jonathan Tucker 2.02–2.04, 3.06–3.08 Fabian Oscar Wien
James „Jim“ Delos Peter Mullan 2.02, 2.04, 2.10, 3.06 Hans Bayer
El Lazo Giancarlo Esposito 2.02 Thomas Nero Wolff
Phil Patrick Cage 2.02, 2.05–2.06 Henning Nöhren
Col. Brigham Fredric Lehne 2.03, 4.01 Erich Räuker
Musashi / Sato Hiroyuki Sanada 2.04–2.06, 3.04, 3.07 Fumio Okura
Akane Rinko Kikuchi 2.05–2.06  A
Hanaryo Tao Okamoto 2.05–2.06, 2.10, 3.07–3.08  A
Sakura Kiki Sukezane 2.05–2.06  A
Tanaka Masayoshi Haneda 2.05–2.06  A
Goldberg Rebecca Henderson 2.05–2.07
Roland Aaron Fili 2.06–2.10 Samir Fuchs
Coughlin Timothy V. Murphy 2.06–2.07 Klaus-Dieter Klebsch
Engels Ronnie Gene Blevins 2.06–2.07
Kohana Julia Jones 2.08, 2.10  B
Wichapi Irene Bedard 2.08, 2.10  B
Etu Booboo Stewart 2.08  B
Juliet Sela Ward 2.09 Arianne Borbach
Liam Dempsey John Gallagher Jr. 3.01, 3.03–3.06 Sascha Rotermund
Martin Connells Tommy Flanagan 3.01, 3.03–3.06 Wolfgang Wagner
Francis Scott Mescudi 3.01, 3.03, 3.05, 3.07 Stefan Bräuler
Martel Pom Klementieff 3.01, 3.03, 3.05 Esra Vural
Penny Phoebe Tonkin 3.01, 3.04 Luisa Wietzorek
Roderick Rafi Gavron 3.01, 3.04 Konrad Bösherz
Ash James Lena Waithe 3.01, 3.05, 3.08 Lisa-Marie Janke
Giggles Marshawn Lynch 3.01, 3.05, 3.08 Johann Fohl
Jake Michael Ealy 3.03, 3.06 Asad Schwarz
Whitman Enrico Colantoni 3.07–3.08 Detlef Bierstedt
Maya Ariana DeBose 4.01–4.08 Runa Aléon
Emmett Garson Michael Malarkey 4.01–4.02, 4.05 Bastian Sierich
Peter Aaron Stanford 4.01 Hendrik Martz
Senator Ken Whitney Jack Coleman 4.02 Uwe Büschken
Anastasia Whitney Saffron Burrows 4.02 Ilka Teichmüller
Jay Daniel Wu 4.03–4.08 Jan Makino
C / Frankie Nichols Aurora Perrineau 4.03–4.08 Marieke Oeffinger
A 
Nur Japanisch aus dem Original
B 
Nur Lakota aus dem Original

Produktion

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Entwicklung

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Am 31. August 2013 verkündete HBO, eine Pilotfolge für eine potenzielle Fernsehserie basierend auf dem Film Westworld bestellt zu haben. Diese wurde von Jonathan Nolan produziert, der zusammen mit Lisa Joy das Drehbuch verfasst hatte. Nolan, Joy, J. J. Abrams und Bryan Burk fungierten des Weiteren als ausführende Produzenten.

Ursprünglich war die Ausstrahlung schon für 2015 geplant. Durch mehrfache Produktionsschwierigkeiten wurde die Ausstrahlung auf Herbst 2016 verschoben.[2][3][4]

Anfang November 2022 gab HBO die Einstellung der Serie bekannt. Die zuvor ausgestrahlte vierte Staffel stellt so das Serienende dar.[5]

Dreharbeiten

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Castle Valley in Utah ist einer der Drehorte.

Frühzeitig entschieden der Showrunner Nolan und der Kameramann Paul Cameron, dass die Serie auf 35-mm-Film gedreht werden sollte, obwohl es zunehmend schwieriger wurde, Kinefilm von den verbleibenden Herstellern zu erwerben.[6] Für ein weicheres Bild setzten die Filmemacher Arri/Zeiss-Master-Prime-Objektive ein, deren Beschichtungen entfernt wurden.[7] Die Serie wurde hauptsächlich auf Filmmaterial von Kodak gedreht, das von FotoKem in Burbank bearbeitet und von Encore Hollywood gescannt wurde, um digitale Zwischenprodukte aller Takes zu schaffen, die sich als Dailies eignen. Der endgültige Schnitt wurde im 2K-JPEG-Digitalformat an HBO für die Ausstrahlung und an Warner Bros. als Schnittnegativ für die Archivierung geliefert.[8]

Da ein Großteil der Serie aus der Sicht der Hosts gezeigt wird,[9] wurden Steadicams für die gesamte erste Staffel verwendet. Eine Ausnahme bildeten einige Szenen in der letzten Episode, in der eine Handkameraästhetik als Metapher für Hosts genutzt wurde, die sich aus ihrer Programmierung befreiten und freiwillig agierten.[10]

Die 22-tägigen Dreharbeiten[11] für die Pilotfolge der Serie fanden im August 2014 in und um Los Angeles[12] sowie in Moab im Bundesstaat Utah statt.[13] Drehorte in Kalifornien waren unter anderem verschiedene Soundstages und Backlots in den Universal Studios und Warner Bros., die Paramount Ranch in den Santa Monica Mountains,[14] die Melody Ranch in Santa Clarita,[11][15] das Skirball Cultural Center und das Convention Center in Los Angeles und das Pacific Design Center in West Hollywood.[16] Das Set der Melody Ranch für die Stadt Sweetwater wurde zuvor bereits für viele Western wie Django Unchained (2012) und Die glorreichen Sieben (2016) verwendet, wurde aber von dem Produktionsdesigner Zack Grobler für Westworld erheblich aufgewertet, um eine idealisierte Version des sogenannten Wilden Westens darzustellen.[15]

Grüne Leinwände (engl. Greenscreens) wurden um die Sets in Kalifornien herum platziert, um moderne Bau- und Infrastrukturen wie Parkplätze zu verdecken, so dass die Aufnahmen in Kalifornien später digital mit Außenaufnahmen aus Utah zusammengefügt werden konnten.[15] Für Szenen, die die Ankunft der Gäste in Sweetwater zeigen, arrangierten die Filmemacher von der Fillmore and Western Railway (F&W) eine Dampflokomotive, die ursprünglich für den Spielfilm Lone Ranger (2013) gebaut worden war. F&W lieferte auch einige hundert Meter Gleis, auf dem der Zug platziert werden konnte, um dann von einem Triebwagen in das Sweetwater-Set geschoben zu werden. Die Szenen in den unterirdischen Laborebenen des Westworld-Operationszentrums wurden auf einer Soundstage auf der Melody Ranch gefilmt. Das Labor besteht maßgeblich aus Glaswänden, so dass die Crew aufpassen musste, um auf den dunklen Sets nicht gegen die Glasscheiben zu stoßen, und sie musste immer wieder unerwünschte Reflexionen erkennen und verhindern. Die Dead Mall Hawthorne Plaza wurde für die Filmaufnahmen der Kühlhaus-Ebene genutzt, in der stillgelegte Hosts lagern.[8]

Für die großformatigen Landschaftsaufnahmen ließen sich die Produzenten von dem US-amerikanischen Regisseur John Ford (1894–1973) inspirieren, der vier seiner Western im Castle Valley östlich von Moab drehte.[14] Anfang 2014 bereiste Nolan den Süden Utahs mit Crewmitgliedern und einem Locationscout, um brauchbare Drehorte zu erkunden, und war von der Landschaft begeistert.[13] Die meisten Orte in Utah, wie der Dead Horse Point State Park, waren ausschließlich begehbare Gegenden, wo sowohl die Besetzung als auch die Crew ihre gesamte Ausrüstung hinein- und hinaustragen mussten.[13] Reitszenen wurden größtenteils auf einer privaten Ranch gedreht, wo die Filmemacher weniger Beschränkungen unterlagen als bei Dreharbeiten auf öffentlichen Flächen.[16] Um die Sets in Kalifornien nahtlos mit denen aus Utah zu verschmelzen, wurden Greenscreens nach Utah gebracht, wo sie genutzt wurden, um rückwärtige Winkel von ursprünglich in Kalifornien gedrehten Szenen zu filmen. Zum Beispiel wurden Gespräche auf dem Außenbalkon des Westworld-Operationszentrums auf einem Balkon des Skirballcenters in Richtung Zentrum gefilmt, dann wurden den Darstellern am Dead Horse Point entgegengesetzte Winkel über die Schultern geschossen, so dass es den Anschein erweckt, als befände sich das Operationszentrum auf den steilen Klippen des State Parks.[8][13][16] Die Innenszenen des Zuges entstanden durch die Montage eines Passagierwaggons auf dem Trailer eines Tiefladers, der auf der Utah State Route 128 fährt.[13]

Der 3D-Druck von Hosts im Intro wurde fast ausschließlich mit klassischen Effekten erzeugt, die teilweise vom Visual-Effects-Team digital überarbeitet wurden.[17] Die Schauspieler nutzten authentische Perkussionsrevolver wie Colt Single Action Army, LeMat 1861, Remington 1866 Derringer und Vorderschaftrepetierflinten wie das Winchester Model 1873.[18][19] Aus Respekt vor den beteiligten Schauspielern und Statisten wurden Nacktaufnahmen auf einer geschlossenen Bühne gemacht und für Sexszenen wurden Doubles eingesetzt.[20]

 
Ramin Djawadi, der Komponist von Westworld

Der deutsch-iranische Komponist Ramin Djawadi, der zuvor bereits bei der Fernsehserie Person of Interest mit Nolan zusammengearbeitet hatte, komponierte die Filmmusik von Westworld.[21] Das musikalische Hauptthema verbindet Bassläufe, leichte Arpeggios und Melodien, die die Idee eines Vergnügungsparks komplettieren.[22] Der Soundtrack zur ersten Staffel erschien am 5. Dezember 2016.[23]

Über die Adaption zeitgenössischer Lieder in der Serie sagte der Komponist: „Die Show hat ein innewohnendes anachronistisches Gefühl, es ist ein Western-Themenpark, und dennoch hat er Roboter in sich, warum also nicht moderne Lieder verwenden? Und das ist eine Metapher an sich, eingepackt in das Gesamtthema der Show“,[24] doch er betonte, dass Nolan die Idee dazu hatte.[25]

Zu den neuinterpretierten Klavier- und Streicherstücken in Westworld gehören unter anderem von Radiohead die vier Songs No Surprises,[26] Fake Plastic Trees, Motion Picture Soundtrack und Exit Music (For a Film).[27] Weitere Stücke sind Black Hole Sun von der Grunge-Band Soundgarden, Paint It Black von The Rolling Stones,[28] Pineapple Rag und Peacherine Rag vom Ragtime-Komponisten Scott Joplin (zwischen 1867 und 1868–1917), Reverie L.68 von Claude Debussy,[29] A Forest von der Gothic-Band The Cure,[30] The House of the Rising Sun in der Version von The Animals, Back to Black von Amy Winehouse und Something I Can Never Have von den Nine Inch Nails.[31]

Ep. Titel Länge Arrangement Komposition
01 Black Hole Sun 2:29 Ramin Djawadi Soundgarden
Paint It Black 5:44 Ramin Djawadi The Rolling Stones
Ain’t No Grave (Gonna Hold This Body Down) 3:50 Johnny Cash
02 No Surprises 2:37 Ramin Djawadi Radiohead
Weeping Willow Rag 3:26 Scott Joplin
03 Peachering Rag Maple Leaf Ragtime Band
Rêverie, L.68: Reverie François-Joël Thiollier Claude Debussy
04 A Forest 2:49 Ramin Djawadi The Cure
Pineapple Rag 4:00 Scott Joplin
Carmen • Suite Nr. 2: Habanera London Philharmonic Orchestra & David Parry Georges Bizet
05 Clair De Lune 5:00 Robin Alciatore Claude Debussy
Something I Can Never Have 5:56 Vitamin String Quartet Nine Inch Nails
06 Fake Plastic Trees 2:14 Ramin Djawadi Radiohead
Motion Picture Soundtrack 2:42 Vitamin String Quartet Radiohead
07 Rêverie, L.68: Reverie François-Joël Thiollier Claude Debussy
08 The House of the Rising Sun Ramin Djawadi The Animals
Back to Black 1:58 Ramin Djawadi Amy Winehouse
Schwanensee: Walzer 5:00 Dmitry Yablonsky & Russian State Symphony Orchestra Pjotr Iljitsch Tschaikowski
Walzer • As-Dur, Opus 69, Nr. 1, Tempo Di Valse Sylvia Capova Frédéric Chopin
Rêverie Kungliga Filharmoniska Orkestern
09 Rêverie Noriko Ogawa
10 Rêverie, L.68: Reverie François-Joël Thiollier Claude Debussy
Reveries 1:42 Ramin Djawadi
Candy Castle 5:25 Glass Candy
NocturneEs-Dur, Opus 9, Nr. 2: Andante Dagmar Krug Frédéric Chopin
Sweetwater 2:53 Ramin Djawadi
Someday 3:40 Ramin Djawadi
Bicameral Mind 4:26 Ramin Djawadi
Exit Music (For a Film) 4:27 Ramin Djawadi Radiohead
Sweetwater Stride 0:42 Ramin Djawadi
Streichquartett Nr. 13 • a-Moll, Opus 29, Nr. 1, D.804: II. Andante Giuseppe Verdi

Die Lizenzkosten lagen zwischen $15.000 und $55.000 pro Lied.[32]

Veröffentlichung

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Episodenliste

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Staffel Untertitel Episoden­anzahl Erstveröffentlichung USA Deutschsprachige Erstveröffentlichung
Premiere Finale Premiere Finale
1 Das Labyrinth 10 2. Oktober 2016 4. Dezember 2016 2. Februar 2017 2. März 2017
2 Das Tor 10 22. April 2018 24. Juni 2018 23. April 2018 25. Juni 2018
3 Die neue Welt 8 15. März 2020 3. Mai 2020 30. März 2020 27. Juli 2020
4 Die Wahl 8 26. Juni 2022 14. August 2022 27. Juni 2022 15. August 2022

Vereinigte Staaten

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Die erste Staffel besteht aus zehn Episoden und wurde wöchentlich vom 2. Oktober 2016 bis zum 4. Dezember 2016 auf dem US-Sender HBO erstausgestrahlt. Die zweite Episode wurde vorab am 7. Oktober 2016 auf den Streaming-Plattformen des Senders veröffentlicht, da sich die Ausstrahlung am 9. Oktober 2016 mit der zweiten TV-Wahlkampfdebatte zwischen Donald Trump und Hillary Clinton überschnitt.[33][34] Auf DVD, Blu-ray und Ultra HD Blu-ray erschien die erste Staffel in den USA am 7. November 2017.

Die zweite Staffel besteht wieder aus zehn Episoden und wird seit dem 22. April 2018 wöchentlich auf dem US-Sender HBO erstausgestrahlt. Die Premiere fand am 16. April 2018 im Cinerama Dome in Los Angeles statt.[35] Auch am 17. April (für die Emmy-Nominierung) und 19. April 2018 (Tribeca Film Festival 2018) wurde die Staffelpremiere aufgeführt, jeweils mit einer anschließenden Diskussion mit den Erfindern und einigen Schauspielern der Serie.[36][37] In San Francisco (18. April), Philadelphia (21. April) und Boston (22. April) wurden ebenfalls Vorführungen mit Diskussion und Schauspielern organisiert.[38] In Atlanta fand am 19. April 2018 eine Vorführung der Episode mit Felix’ Darsteller Leonardo Nam als Diskussionsgast statt.[39] Das zweite Staffelfinale wurde am 19. Juni 2018 im Kino des British Film Institute, BFI Southbank, fünf Tage vor der TV-Ausstrahlung gezeigt – mit einer anschließenden Fragerunde mit den Erfindern der Serie.[40][41]

Die am 1. Mai 2018 bestellte 8-teilige dritte Staffel wurde am 5. März 2020 erstmals aufgeführt, im TCL Chinese Theatre in Los Angeles, ehe sie am 15. März 2020 auf HBO startete.[42][43]

Deutschsprachiger Raum

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Sky Atlantic sendete am 25. Dezember und 26. Dezember 2016 die komplette erste Staffel im Original mit deutschen Untertiteln und vom 2. Februar bis 2. März 2017 (jeweils zwei Episoden pro Woche) erstmals mit deutscher Synchronisation. Staffel eins erschien am 23. November 2017 auf DVD, Blu-ray und Ultra HD Blu-ray im deutschsprachigen Handel.[44]

Die zweite Staffel wird seit dem 23. April 2018 wöchentlich auf den Streaming-Plattformen von Sky (Sky Go, Sky On Demand, Sky Ticket) parallel zur US-Ausstrahlung auf Deutsch und Englisch veröffentlicht und abends auf Sky Atlantic ausgestrahlt.[45]

Im Rahmen der Eventreihe Sky Night hat Sky Österreich die erste Episode der zweiten Staffel vor der Ausstrahlung im Kino auf Englisch vorgeführt. In Wien fand das Event am 17. April und in Linz am 18. April 2018 statt.[46][47][48]

Die Episoden der dritten Staffel werden ab dem 30. März 2020, jeweils 15 Tage nach der Ausstrahlung in den Vereinigten Staaten, auf Skys Streaming-Plattformen mit deutscher Sprachauswahl veröffentlicht und abends auf Sky Atlantic gesendet.[49][50] Aufgrund der COVID-19-Pandemie in Deutschland konnten nur die ersten drei Episoden auf Deutsch fertig produziert werden, ehe die Synchronfirma den Betrieb temporär einstellte. Daher stellte Sky die Ausstrahlung nach der dritten Episode auf Sky Atlantic ein und veröffentlicht die ausbleibenden Episoden im Stream mit optionalen deutschen Untertiteln.[51]

International

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HBO Canada hat, vor Beginn der zweiten Staffel seit dem 22. April 2018, Gewinner eines Gewinnspiels ermittelt, die am 18. April (in Calgary) und 19. April 2018 (in Vancouver) die zweite Staffelpremiere vorab sehen durften.[52][53]

In Australien wurde die erste Staffel parallel zur US-Ausstrahlung auf dem Sender Showcase ausgestrahlt. Aufgrund der Zeitverschiebung fand die Erstausstrahlung jedoch vom 3. Oktober bis 5. Dezember 2016 statt.[54] Die zweite Staffel wird ebenso parallel auf Showcase ausgestrahlt.[55] In Neuseeland fand die Ausstrahlung der ersten Staffel auf dem Sender SoHo auch parallel statt und wird bei der zweiten Staffel fortgeführt.[56][57]

Am 19. April 2018 wurde die erste Episode der zweiten Staffel vor der Fernsehausstrahlung in Oslo, Norwegen auf Englisch im Kino vorgeführt. Die Ausstrahlung der zweiten Staffel findet seit dem 23. April 2018 auf HBO Nordic statt.[58][59]

Am 21. April 2018 wurde die erste Episode der zweiten Staffel in Subang Jaya, Malaysia im Kino vorab gezeigt und seit dem 23. April 2018 wird die zweite Staffel parallel zur US-Ausstrahlung, aufgrund der Zeitverschiebung am Vormittag, auf HBO Asia ausgestrahlt. HBO Asia organisierte auch Kinovorführungen in Taipeh, Taiwan und Singapur und weiteren Ländern.[60][61][62]

Rezeption

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Nach Nina Jerzy von n-tv lautet die Erfolgsformel von Westworld „Game of Thrones plus Terminator plus Lost“, dabei werde das Erfolgsrezept von Game of Thrones ins Genre Science-Fiction transferiert und um „lebensechte Roboter und eine tiefgreifende Mythologie zwischen Gottkomplex und Kapitalismuskritik erweitert“.[63] Nach Meinung von Erik Kain in dem US-amerikanischen Wirtschaftsmagazin Forbes ist die Welt von Westworld der „ultimative Eskapismus, maßgeschneidert für jede Art von Fantasie, egal wie verdorben sie auch sein mag. Es sind Videospiele und Pornografie, virtuelle Realität und eskapistische Phantasie in einem.“ Westworld gehe viel weiter über Grand Theft Auto V hinaus, und es sei „beängstigend, weil man sich fragen muss, was man tun würde, wenn man jemals die Chance hätte, eine solche Welt zu besuchen, frei von Konsequenzen und Moral“.[64] Karoline Meta Beisel von der Süddeutschen Zeitung assoziiert die Handlungsschleifen der Roboter, die immer wieder „geflickt“, deren „Daten gelöscht“ und die „neu gestartet“ werden, mit dem Spielfilm Und täglich grüßt das Murmeltier.[65] Die Drehbuchautoren Jonathan Nolan und dessen Ehefrau Lisa Joy nannten auf der Comic Con in New York als weitere Inspirationsquellen neben dem originalen Spielfilm von Crichton noch die drei Open-World-Computerspiele Grand Theft Auto, Red Dead Redemption[66] und BioShock[67] sowie Konzepte, nach denen Computerspielentwickler ihre Nicht-Spieler-Charakter (NPC) programmieren, da diese „nicht nur Dialoge rezitieren“ („don’t just recite dialogue“).[68]

Kritiken

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Jan Schlüter lobt auf Quotenmeter.de die Bildsprache, sie sei „hervorragend ambivalent, mit kühlen, dunklen, engen Räumen in den Labors und einladenden wunderschönen Landschaften im Wilden Westen. Schauspielerisch erleben wir höchstes Niveau, allein durch die herausfordernde Darstellung der Roboter, die ihre Mimik schlagartig ändern können oder ihre Funktionen ganz einstellen.“[69]

„Die Vielschichtigkeit des sich romanhaft entblätternden Plots und die Intellektualität der verhandelten Fragen hebt ‚Westworld‘ über vergleichbare aktuelle Serien hinaus […] Bei aller philosophischen Dramatik kommt aber auch ein durchaus makabrer Spaß nicht zu kurz. Western-Fans finden zahlreiche Zitate aus Genreklassikern, allen voran und immer wieder ‚Spiel mir das Lied vom Tod‘. Und im Saloon, der zugleich als Bordell fungiert, steht ein dauerklimperndes Pianola, das allerdings keine Unterhaltungsmusik aus dem 19. Jahrhundert spielt, sondern ‚Black Hole Sun‘ oder ‚Paint It Black‘. Wovon immer Androiden träumen – harmlose elektrische Schafe sind es ganz sicher nicht.“

Andreas Borcholte: Spiegel Online[70]

„War Crichtons Film eine Art Vorstudie für Jurassic Park, ist das neue Westworld eher mit den Matrix-Filmen verwandt: nicht die Neil Postman-mäßige Frage, was unsere Sucht nach Vergnügung mit uns anstellt, treibt die Schöpfer der Serie um, sondern die Frage, was im virtuellen Zeitalter Realität heißen darf. Eine Roboterfabel für das Zeitalter von Oculus Rift. Westworld warnt nicht mehr vor der Technologie, vor menschlicher Hybris; sie fragt, wie man mit Technologie lebt, wenn sie nun einmal da ist, was für eine Moralität in einer virtuellen Welt erforderlich ist. […] Westworld ist eine Serie, die sich ob ihrer Serienhaftigkeit kasteit, ein Entertainment, das das Entertainment verteufelt, eine epische Geschichte, die das Geschichtenerzählen infrage stellt.“

Adrian Daub: Die Zeit[71]

“Explicitly tackling Big Themes – religion, technology, morality, and the nature of human (and inhuman) violence among them—while casting a captivating aura, Westworld impressively balances its weighty philosophical bearings with a heady and entertaining swirl of romance, murder, and mystery.”

„Westworld setzt sich explizit mit den großen Themen auseinander – Religion, Technologie, Moral und der Natur menschlicher (und unmenschlicher) Gewalt — und bringt dabei gleichzeitig eine fesselnde Aura ins Spiel. Dabei balanciert Westworld eindrucksvoll seine gewichtige philosophische Haltung mit einem berauschenden und unterhaltsamen Strudel aus Romantik, Mord und Mysterium.“

Larry Fitzmaurice: Vice[68]

Auszeichnungen und Nominierungen (Auswahl)

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Satellite Award

Critics’ Choice Television Award

Bei der Emmy-Verleihung am 17. September 2017 führte Westworld gemeinsam mit Saturday Night Live das Favoritenfeld mit 22 Nominierungen an.

Literatur

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  • Brigitte Georgi-Findlay, Katja Kanzler (Hg.): Mensch, Maschine, Maschinenmenschen. Multidisziplinäre Perspektiven auf die Serie Westworld. Wiesbaden: Springer VS 2018. ISBN 978-3-658-21814-0.
  • William Irwin (ed.): Westworld and Philosophy. Blackwell Philosophy and Pop Culture. Chichester: Wiley 2018. ISBN 978-1-119-43788-8.
  • Elisabeth Bronfen, Christine Lötscher und Klaus Müller-Wille (Hrsg.): »One more loop around the bend«. Kulturanalytische Betrachtungen zu »Westworld«. Diaphanes, Zürich 2023, ISBN 978-3-0-3580626-7.
  • Paul Skokowski: The Philosophy of Westworld; Christopher Minz: New Visions of the Old West. AI, Self, and Other in Westworld; Annabel J. Cohen: Scoring Music for Westworld Then and Now. A Cognitive Perspective, in: Carol Vernallis, Holly Rogers, Salmon Kara, Jonathan Leal (Hrsg.): Cybermedia. Explorations in Science, Sound, and Vision, Bloomsbury Academic 2022, ISBN 978-1-5013-5704-6.
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Commons: Westworld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Westworld. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 15. August 2022.
  2. Debra Birnbaum: HBO’s ‘Westworld’ Shuts Down Production, Still Targeting 2016 Premiere. In: Variety. Penske Media Corporation, 17. Januar 2016, abgerufen am 15. November 2016 (englisch).
  3. James Hibberd: HBO's Westworld suspends production. In: Entertainment Weekly. Time Inc., 17. Januar 2016, abgerufen am 15. November 2016 (amerikanisches Englisch).
  4. Juliane Görsch: Westworld – Schöpfer Jonathan Nolan erklärt Drehpause der HBO-Serie. In: Moviepilot. 27. April 2016, abgerufen am 15. November 2016.
  5. »Westworld«: HBO setzt Science-Fiction-Serie nach vier Staffeln ab. In: Der Spiegel. 5. November 2022, abgerufen am 5. November 2022.
  6. Matt Mulcahey: Shooting Film Against the Digital Wave: DP Paul Cameron on Westworld. In: Filmmaker. 31. Oktober 2016, archiviert vom Original am 19. November 2016; abgerufen am 18. November 2016.
  7. Bill Desowitz: How HBO’s ‘Westworld’ Shot on Film for a More Tactile, Organic Look. In: IndieWire. 30. September 2016, archiviert vom Original am 19. November 2016; abgerufen am 18. November 2016.
  8. a b c Matt Hurwitz: Stay…cation… In: ICG Magazine. The International Cinematographers Guild, IATSE Local 600, 13. Oktober 2016, archiviert vom Original am 13. Januar 2017; abgerufen am 12. Januar 2017.
  9. Matt Miller: Westworld Is Not the Next Game of Thrones—It's Much More Than That. In: Esquire. 29. September 2016, archiviert vom Original am 29. November 2016; abgerufen am 8. Dezember 2016.
  10. Abraham Riesman: Westworld Creators Reveal Whether Maeve Is in Control When She Gets Off the Train. In: Vulture. 6. Dezember 2016, archiviert vom Original am 7. Dezember 2016; abgerufen am 8. Dezember 2016.
  11. a b David Heuring: How HBO’s ‘Westworld’ Got Its Big-Screen Look. In: Variety. 4. Oktober 2016, archiviert vom Original am 9. Oktober 2016; abgerufen am 13. Oktober 2017 (englisch).
  12. Lesley Goldberg: How HBO's 'Westworld' Became TV's Hottest Project. In: The Hollywood Reporter. Prometheus Global Media, 29. September 2014, archiviert vom Original am 17. September 2014; abgerufen am 17. September 2014.
  13. a b c d e Craig Fehrman: There's a Reason You Recognize the Landscape of 'Westworld'. In: Outside Magazin. 29. September 2016, archiviert vom Original am 10. Oktober 2016; abgerufen am 13. Oktober 2017 (englisch).
  14. a b Scott D. Pierce: Southern Utah landscapes star in HBO’s ‘Westworld’. In: The Salt Lake Tribune. Utah Media Group, 28. September 2016, archiviert vom Original am 7. Oktober 2016; abgerufen am 10. Oktober 2016.
  15. a b c Jordan Zakarin: Inside the 'Westworld' Set's Luxury Dystopian Cowboy Disneyland. In: Inverse. Full Stack Media, 6. Oktober 2016, archiviert vom Original am 9. Oktober 2016; abgerufen am 10. Oktober 2016.
  16. a b c Nate Jones: How Cinematographer Paul Cameron Created the Look of Westworld’s Sci-Fi Western. In: Vulture. New York Media, 3. Oktober 2016, archiviert vom Original am 11. Oktober 2016; abgerufen am 10. Oktober 2016.
  17. James Hibberd: Westworld producers on episode 3 burning questions. In: Entertainment Weekly. 16. Oktober 2016, archiviert vom Original am 20. Oktober 2016; abgerufen am 13. Oktober 2017 (englisch).
  18. David Maccar: The Guns of Westworld. In: range365. 10. Oktober 2016, abgerufen am 13. Oktober 2017 (englisch).
  19. Josh Wigler: ‚Westworld‘ Star Evan Rachel Wood Talks ‚Evil‘ Dolores Twist, Season 2. In: The Hollywood Reporter. 5. Dezember 2016, archiviert vom Original am 3. Februar 2017; abgerufen am 13. Oktober 2017 (englisch).
  20. James Hibberd: Westworld producers on that wild orgy scene. In: Entertainment Weekly. Time Inc., 30. Oktober 2016, archiviert vom Original am 31. Oktober 2016; abgerufen am 31. Oktober 2016.
  21. Ramin Djawadi to Score HBO’s ‘Westworld’. Film Music Reporter, 29. Dezember 2014, archiviert vom Original am 30. Dezember 2014; abgerufen am 29. Dezember 2014.
  22. Jennifer Vineyard: Why You’ll Be Hearing a Lot of Radiohead on Westworld. In: Vulture.com. 13. Oktober 2016, archiviert vom Original am 17. Oktober 2016; abgerufen am 15. Oktober 2016.
  23. Westworld: Season 1 (Music from the HBO Series). iTunes, archiviert vom Original am 20. Dezember 2016; abgerufen am 5. Dezember 2016.
  24. Jennifer Vineyard: Why You’ll Hear Modern Songs Playing on Westworld. Vulture, 5. Oktober 2016, archiviert vom Original am 6. Oktober 2016; abgerufen am 5. Oktober 2016.
  25. Gwilym Mumford: Play it again, Ram: meet the man behind Westworld’s old-timey rock covers. In: The Guardian. 23. Oktober 2016, archiviert vom Original am 24. Oktober 2016; abgerufen am 24. Oktober 2016.
  26. Sean Hutchinson: Ranking All the Songs on the Dope 'Westworld' Soundtrack. In: Inverse. 3. Oktober 2016, archiviert vom Original am 18. Oktober 2016; abgerufen am 15. Oktober 2016.
  27. Jennifer Vineyard: Why Debussy’s ‘Reverie’ May Be a Clue on Westworld. In: Vulture.com. New York Media, LLC, 18. November 2016, archiviert vom Original am 25. November 2016; abgerufen am 20. Januar 2017.
  28. Todd Spangler: ‘Westworld’ Showrunners Hint at Season 2, Discuss Show’s Video-Game Influences. In: Variety. 9. Oktober 2016, archiviert vom Original am 13. Oktober 2016; abgerufen am 15. Oktober 2016.
  29. Jennifer Vineyard: Why Westworld Uses a Player Piano. In: Vulture.com. 18. Oktober 2016, archiviert vom Original am 19. Oktober 2016; abgerufen am 18. Oktober 2016.
  30. Jennifer Vineyard: Why You Should Listen Closely to That Cure Song on Westworld. In: Vulture.com. 25. Oktober 2016, archiviert vom Original am 26. Oktober 2016; abgerufen am 26. Oktober 2016.
  31. Jennifer Vineyard: How Music Is Controlling the Hosts on Westworld. In: Vulture.com. New York Media, LLC, 23. November 2016, archiviert vom Original am 26. Oktober 2016; abgerufen am 27. Januar 2017.
  32. Jason Lipshutz: Inside Westworld's Rock Covers (And What Chris Cornell Thought of That Soundgarden Sync). In: Billboard. 28. Oktober 2016, archiviert vom Original am 29. Oktober 2016; abgerufen am 29. Oktober 2016.
  33. Ryan Schwartz: Westworld Episode 2 Released Early in Advance of Presidential Debate. In: TVLine. 7. Oktober 2016, archiviert vom Original am 8. Oktober 2016; abgerufen am 9. April 2018.
  34. Paul Tassi: You Can Watch HBO's New 'Westworld' Right Now Thanks To The Trump/Clinton Debate. In: Forbes. 7. Oktober 2016, archiviert vom Original am 8. Oktober 2016; abgerufen am 9. April 2018.
  35. Josh Wigler: Welcome to 'Westworld': Inside the HBO Drama's Season 2 Hollywood Premiere. In: The Hollywood Reporter. 17. April 2018, abgerufen am 17. April 2018 (englisch).
  36. FYC: Westworld. In: emmys.com. Archiviert vom Original am 16. April 2018; abgerufen am 16. April 2018 (englisch).
  37. Better Shared: Here's What's Coming to Our 2018 Editions of Tribeca TV and Tribeca N.O.W. In: tribecafilm.com. 21. März 2018, abgerufen am 29. März 2018.
  38. HBO Brings a Taste of Sweetwater to San Francisco, Philadelphia, and Boston with „Westworld“ Season 2 Premieres. In: thefutoncritic.com. 5. April 2018, abgerufen am 9. April 2018.
  39. HBO & MCSFO present, an advanced screening of WESTWORLD S2, E1 Registration, Thu, Apr 19, 2018 at 7:00 PM. In: eventbrite.com. Archiviert vom Original am 16. April 2018; abgerufen am 16. April 2018 (englisch).
  40. BFI Presseankündigung. In: bfi.org.uk. 30. April 2018. Abgerufen am 20. Juni 2018. (PDF, 850 kB)
  41. World Premiere: Westworld (season two finale). In: bfi.org.uk. Abgerufen am 20. Juni 2018.
  42. Joe Otterson: ‘Westworld’ Renewed for Season 3 at HBO. In: Variety. 1. Mai 2018, abgerufen am 1. Mai 2018 (englisch).
  43. Josh Wigler: 'Westworld' Season 3 Hollywood Premiere: A Look Inside the HBO Thriller's "Dystopian Future". In: The Hollywood Reporter. 6. März 2020, abgerufen am 15. März 2020.
  44. Westworld in der Online-Filmdatenbank
  45. "Westworld" Staffel 2: Sky zeigt die neuen Folgen parallel zur US-Ausstrahlung. in: chip.de. 20. April 2018. Abgerufen am 23. April 2018.
  46. Sky Night – Eine Eventreihe mit Folgen. In: sky.at. Archiviert vom Original am 9. April 2018; abgerufen am 9. April 2018.
  47. Sky Night Westworld – Wien. In: facebook.com. Abgerufen am 9. April 2018.
  48. Sky Night Westworld – Linz. In: facebook.com. Abgerufen am 9. April 2018.
  49. Highlight der Woche. In: info.sky.de. Abgerufen am 15. März 2020.
  50. Die März-Hits auf Sky Ticket: Das Sky Original „ZeroZeroZero“, die neue „Westworld“-Staffel und „Spider-Man: Far From Home“ exklusiv. In: info.sky.de. 12. Februar 2020, abgerufen am 15. März 2020.
  51. Sky stoppt Ausstrahlung in deutscher Sprache In: Quotenmeter.de. Abgerufen am 18. April 2020.
  52. Westworld On Demand. In: telus.com. Archiviert vom Original am 17. April 2018; abgerufen am 17. April 2018 (englisch).
  53. CONTEST RULES - Westworld Advance Screening Contest Rules.pdf. (PDF; 264 kB) In: telus.com. Archiviert vom Original am 17. April 2018; abgerufen am 17. April 2018 (englisch).
  54. Westworld: 5 reasons why this HBO show will be the next Game Of Thrones. In: foxtel.com.au. 19. September 2016, archiviert vom Original am 22. Juli 2017; abgerufen am 10. April 2018.
  55. Westworld – Westworld Season Two starts Monday April 23. In: showcasechannel.com.au. Archiviert vom Original am 9. April 2018; abgerufen am 10. April 2018.
  56. SKY New Zealand auf Twitter: "Westworld is coming to SoHo at same time as the US. Retweet this to be sent a reminder closer to premiere day!… ". In: twitter.com. 25. September 2016, archiviert vom Original am 16. April 2018; abgerufen am 16. April 2018 (englisch).
  57. Westworld S2. In: sky.co.nz. Archiviert vom Original am 16. April 2018; abgerufen am 16. April 2018 (englisch).
  58. Førpremiere: Westworld sesong 2 at ODEON Oslo, Oslo. In: allevents.in. Archiviert vom Original am 9. April 2018; abgerufen am 9. April 2018.
  59. Førpremiere: Westworld sesong 2. In: facebook.com. Abgerufen am 22. April 2018.
  60. RD Minion: CONTEST Win Passes To A Very Exclusive 'Westworld' Season 2 Preview Screening. In: rojakdaily.com. 15. April 2018, archiviert vom Original am 16. April 2018; abgerufen am 16. April 2018 (englisch).
  61. HBO Asia: WIN INVITES TO THE SCREENING OF WESTWORLD SEASON 2, EPISODE 1 IN SINGAPORE. In: facebook.com. 29. März 2018, archiviert vom Original am 16. April 2018; abgerufen am 16. April 2018 (englisch).
  62. HBO Asia: WIN INVITES TO THE PREVIEW SCREENING OF WESTWORLD SEASON 2, EPISODE 1 IN TAIPEI, TAIWAN 贏得參加西方極樂園第二季第一集台灣台北首映會之邀請. In: facebook.com. 2. April 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. April 2018; abgerufen am 16. April 2018 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.facebook.com
  63. Nina Jerzy: Aufstand der Sexroboter: Wimmernd gehen Götter unter. In: n-tv. 5. Dezember 2016, abgerufen am 11. Oktober 2017.
  64. Erik Kain: 'Westworld' Review: HBO's Sci-Fi Western Is Must-See TV. In: Forbes. 4. Oktober 2016, abgerufen am 11. Oktober 2017 (englisch).
  65. Karoline Meta Beisel: Ist „Westworld“ das neue „Game of Thrones“? In: Süddeutsche Zeitung. 30. September 2016, abgerufen am 11. Oktober 2017.
  66. Patrik Schmidt: Was an den neuen Computerspielen so fasziniert. In: Die Welt. 10. Januar 2017, abgerufen am 19. April 2018.
  67. Lukas Flad: Inspiration von BioShock und Red Dead Redemption. In: GIGA. 10. Oktober 2016, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 11. Oktober 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/www.giga.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  68. a b Larry Fitzmaurice: How the Creators of 'Westworld' Built a Violent World of Robot Cowboys. In: Vice. 30. September 2016, abgerufen am 11. Oktober 2017 (englisch).
  69. Jan Schlüter: Warum «Westworld» ein Serien-Meilenstein werden kann. In: Quotenmeter.de. 7. Oktober 2016, abgerufen am 13. Oktober 2017.
  70. Andreas Borcholte: Science-Fiction-Serie „Westworld“. Wenn Androiden Albträume haben. In: Kultur. Spiegel Online, 28. September 2016, abgerufen am 16. April 2017.
  71. Adrian Daub: Futter für die Junkies. In: Die Zeit. 2. Oktober 2016, abgerufen am 11. Oktober 2017.