Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 17
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Anexionspläne Deutschlands nach dem Weltkrieg, z.B. der Niederlande und Luxemburg
Was für Anexionspläne hatte Deutschalnd nach dem
weltkrieg in Westeuropa zB niederlande und Luxemburg
--87.149.63.119 16:24, 21. Apr. 2014 (CEST)
Lauemburg
- Dazu müsste was im Artikel Nationalsozialistische Europapläne stehen. --BHC (Disk.) 16:34, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Ha, der AUSKUNFTSTROLL ist wieder da. Mal ehrlich, ich sehe hier eine unangemessene Inanspruchnahme der Auskunft. Und in der Sache: nach dem Zweiten Weltkrieg hatte Deutschland keine Annexionspläne. Bestimmt nicht mehr. Luxemburg wurde bereits 1942 (völkerrechtswidrig) annektiert und dem Reich verwaltungsmäßig einverleibt (siehe Luxemburg#20. Jahrhundert. Bei den Niederlanden war es nicht so einfach. Ich gehe, ohne das belegen zu können, davon aus dass sie langfristig ein Satellitenstaat unter einer von Deutschland installierten Führung werden sollten. -- Cimbail - (Kläffen) 16:51, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ach der Troll ist es, na dann: Tschüss --BHC (Disk.) 17:18, 21. Apr. 2014 (CEST)
Provider (erl)
Spaß bei Seite! Ich bin auf der Suche nach einem DSL-Provider per Telefonverbindung (kein Kabel) und finde einfach keine Übersicht, der ich vertrauen kann. Momentan denke ich über vodafone small nach. Kann jemand einen fachmännischen Hinweis geben? Ich vertraue jedem hier zehnmal mehr als google. 46.115.51.215 20:26, 22. Apr. 2014 (CEST)
Davon ausgehend, dass Du Dich in Deutschland lebst: Deutsche Telekom, Vodafone, regionale Anbieter (Telefon oder Strom). Gruß kandschwar (Diskussion) 20:30, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Das hat mir nicht geholfen. Ich hab jetzt irgendwas teures bestellt und eine Erle dran gemacht.
- Wenn Du online bestellt hast, hast Du zwei Wochen Widerrufsfrist. In den zwei Wochen kannst Du verivox.de oder billiger-surfen.de konsultieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 46.115.51.215 20:51, 22. Apr. 2014 (CEST)
Nanga Parbat Bazhin-Scharte etc.
Wer oder was war diese/r Bazhin? Nach wem oder was ist diese markante Stelle am Nanga Parbat zwischen Silberplateau und Gipfeltrapez benannt ? Der Ausdruck wurde schon mindestens seit der Buhl-erstersteigung verwendet und taucht überall im N.P.-Zusammenhang auf, wird jedoch nirgends (ich betone: nirgends) erklärt. Klingt nach einem slawischen Namen. Verfolgt mich, seit ich mich für Berge interessiere... Bitte nur die Person (?)klären, die anderen N.P.-Fakten kenne ich bestens.Oder ist es eine Benennung mit lokalem Bezug? Ich vermute aber stark (siehe üblichen alpinistischen Usus) einen Namen,sprich eine Person. Von wg. "Internet weiß alles"...
--91.62.17.147 01:29, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Schon mal an Otto Baschin gedacht? --Snevern 08:37, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Sehr schöne Frage!
- Die allererste Erwähnung in GoogleBooks ("Bazhin-Scharte") findet man in
- Forschung am Nanga Parbat: Deutsche Himalaya-expedition 1934
- Geographische Gesellschaft zu Hannover: Sonderveröffentlichung, Band 1 (Richard Finsterwalder, Helwing, 1935).
- Das war ein Jahr nach Baschins Tod. ABER: (a) Warum würde eine DEUTSCHE Expedition einen russifizierten Namen verwenden? Und (b) was hatte Baschin mit dem Nanga Parbat zu tun? GEEZER… nil nisi bene 09:47, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Ich bezweifle, dass es sich dabei um einen "russifizierten Namen" handelt, denn russisch schreibt man "sch" ja eben gerade nicht "zh", sondern mit kyrillischen Zeichen. -- Janka (Diskussion) 11:54, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Ich formuliere um: (a) Warum würde eine DEUTSCHE Expedition nicht den DEUTSCHEN Namen Baschin verwenden? GEEZER… nil nisi bene 12:34, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Den Namen "Bazhin" findet man bei Google öfters in verschiedenen Zusammenhängen. Vielleicht nicht zusehr auf "Otto" fixieren. --RobTorgel 13:05, 21. Apr. 2014 (CEST)
- (BK) Das "zh" könnte auf die englische Transkription eines kyrillischen Namens hindeuten. Das könnte insofern Sinn ergeben, dass laut Nanga Parbat das "Gebiet des Himalaya (...) unter britischer Hoheit" war (Britisch-Indien?).
- Der Rest ist noch spekulativer: Handelt es sich um den o.g. deutschen Baschin oder vielleicht um einen russischen Бажин (von den dort genannten wohl eher keiner), stammt der Name vielleicht aus einer einheimischen Sprache oder/und ist das "zh" vielleicht gar nicht zusammen zu lesen, sondern als "Baz-hin"? --92.209.144.161 13:16, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Den Namen "Bazhin" findet man bei Google öfters in verschiedenen Zusammenhängen. Vielleicht nicht zusehr auf "Otto" fixieren. --RobTorgel 13:05, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Ich formuliere um: (a) Warum würde eine DEUTSCHE Expedition nicht den DEUTSCHEN Namen Baschin verwenden? GEEZER… nil nisi bene 12:34, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Ich bezweifle, dass es sich dabei um einen "russifizierten Namen" handelt, denn russisch schreibt man "sch" ja eben gerade nicht "zh", sondern mit kyrillischen Zeichen. -- Janka (Diskussion) 11:54, 21. Apr. 2014 (CEST)
Problem wohl gelöst: nach etlicher Googelei findet sich ein Gebirgsdorf namens Bazhin in 3540m Höhe in der Nähe des N.P.-Gebietes. Diverse Trekking-Anbieter führen es als Station auf ihrem Trail in der Gegend. Scheint ein einheimischer Ausdruck zu sein. Klingt plausibel, da von einem Bazhin außer im Metal-Bereich keiner was weiß...Internet weiß doch alles.Vielen Dank fürs Mitdenken! (nicht signierter Beitrag von 91.62.28.60 (Diskussion) 13:33, 21. Apr. 2014 (CEST))
Gibt es ADSL over POTS in Deutschland?
Frage gibt es in deutschland ADSL over POTS? wikipedia, teltarif mein tabbelenbuch sagen nein, aber was heist das schon.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 11:55, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Nein, gibt es nicht. In Deutschland wird immer Annex B also ADSL over ISDN verwendet, auch am Analoganschluss. Ausnahme sind IP-basierte Anschlüsse, wo Annex J verwendet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 12:07, 21. Apr. 2014 (CEST)
Das steht zwar so im Artikel DSL, aber da ich seit Jahr und Tag einen analogen Anschluss habe und mittlerweile 16 MB benutze, scheint sich da irgendwas geändert zu haben. Und was, würde ich gerne wissen. --Kgfleischmann (Diskussion) 12:25, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Du hast bei DTAG und Weiterverkäufern immer ADSL over ISDN am Analoganschluss bekommen. Die DTAG wollte sich nicht zwei verschiedene Modemtypen für ISDN und analog antun, sondern hat einheitlich Modems für ADSL over ISDN auch am Analoganschluss verwendet. Deswegen muss bei den Fritzboxen für ausländische Annex-A-Anschlüsse auch eine andere Version gekauft werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Das heißt, "ADSL over ISDN" ist jeglich eine Bezeichnung für DSL in einem bestimmten Frequenzbereich, läuft folglich auch mit Analog ?!?. --Kgfleischmann (Diskussion) 12:41, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Ja. Annex A fängt bei 25 kHz an, Annex B bei 138 kHz. POTS verwendet Frequenzen bis 4 kHz und 16 kHz für die Kassierimpulse. ISDN verwendet Frequenzen bis 120 kHz. Damit lässt sich auch POTS und Annex B problemlos kombinieren. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Danke für die Auskunft.
- und wie werden dan die analogen signale in der digitalen vermittlungstelle verarbetiet?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:19, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Im DSLM sitzt ein Splitter, der Unterband (POTS oder ISDN) und Oberband (ADSL) voneinander trennt. ADSL wird vom DSLAM weiterverarbeitet, das Unterband wird an die klassische Vermittlungsstelle weitergeleitet, wo eine dem Anschlusstyp (analog oder ISDN) entsprechende Teilnehmerschaltung sitzt. ISDN und POTS können heutzutage aber von derselben Vermittlungsstelle verarbeitet werden, nur die Line Circuits unterscheiden sich. --Rôtkæppchen₆₈ 14:34, 21. Apr. 2014 (CEST)
suche gaasthaus mit gartenlockal in rimpar
--91.34.83.245 13:21, 21. Apr. 2014 (CEST)
- fiiel erfolck
IP
Warum wird bei jedem meiner Posts hier jeweils eine neue andere IP angezeigt ?
--91.62.28.60 14:23, 21. Apr. 2014 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Das schon gelesen? --79.216.220.88 14:26, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Bitte wp:FZW und wp:D beachten. --Rôtkæppchen₆₈ 14:30, 21. Apr. 2014 (CEST)
Danke für die schnelle Antwort.Schönen Tag noch! (nicht signierter Beitrag von 91.62.62.235 (Diskussion) 14:31, 21. Apr. 2014 (CEST))
Vermächtnis an einen Nichterbe (Übertrag aus FzW)
[Übertrag Anfang]
Kann ich ,als Erbe, ein Vermächtnis(Zuwendung, Geschenk) an einen Dritten (Nichterbe), nach dem Tod des Erblassers, anfechten? --2A00:C1A0:C093:800:BC46:5BB8:AE40:D10D 15:19, 21. Apr. 2014 (CEST)S.Sch.
- Das ist eine Frage für einen Anwalt, in der Regel können nur einzelne in einem Testament oder Erbvertrag enthaltene Anordnungen angefochten werden, wie etwa ein Vermächtnis oder eine Enterbung. Ein Fachanwalt kann Dir nach Einsicht in das Testament sicher besser Auskunft geben. --Reibssiew (Diskussion) 15:32, 21. Apr. 2014 (CEST)
[Übertrag Ende]
Kommt drauf an. Aber grundsätzlich: Ja, es gibt Fälle, in denen das geht. Der Anwalt, der sich die Besonderheit des Falles anschaut, sagt dir dann auch, wie das mit der Anfechtung geht. --Snevern 23:01, 21. Apr. 2014 (CEST)
Software-Evaluation
Hallöchen zusammen,
kennt jemand möglichst standardisierte (oder notfalls weit verbreitete) Modelle/Vorgehensweisen zur Evaluation von (Open-Source-)Software?
Ich möchte mehrere Software-Produkte vergleichen. Der Rückgriff auf einen Standard soll die Qualität & Weiternutzbarkeit des Vergleichs erhöhen. Ist denke ich besser, als wenn ich mir nur ein paar Kriterien aus den Fingern sauge... Es gab wohl mal BRR, aber das ist seit einiger Zeit down. Dann habe ich noch viele Hinweise wie diese hier gefunden, was bestimmt ein guter Anfang ist, um selber was zusammen zu schustern, aber sich über deb (wohl nicht standardisierten?) methodischen Hintergrund ausschweigt. --88.67.23.68 17:42, 21. Apr. 2014 (CEST)
- mir fällt bei sowas immer dieses Verfahren ein: Entscheidungsmatrix... --Heimschützenzentrum (?) 19:12, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Erstelle oder übernehme und erweitere einen Katalog mit Anforderungen, siehe Lastenheft und Pflichtenheft. --Hans Haase (有问题吗) 12:34, 22. Apr. 2014 (CEST)
Verfassung bzw. Landesverfassung mit den wenigsten Änderungen
1. Frage: die Verfassung welchen heute existierenden Staates hat die wenigsten verhältnismäßigen Verfassungsänderungen?
2. Frage: die Länderverfassung welchen deutschen Bundeslandes hat die wenigsten verhältnismäßigen Verfassungsänderungen?
Mit verhältnismäßig meine ich im Verhältnis zum Alter, denn dass eine 10 Jahre alte Verfassung weniger Änderungen durchleben musste als bspw. eine 130 Jahre alte Verfassung ist klar.
Bitte und Danke --84.149.164.107 20:42, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Bei Frage 2 hättest Du natürlich auch einfach selbst zählen können. Aber weil es eine lustige Frage ist: Bei den "alten Verfassungen" ergeben sich (ganz grob, die Artikel sind z. T. offenkundig veraltet) diese Änderungszahlen: Bayern 8, BaWü 20, Berlin min. 21, Bremen 19, Hamburg 13, Hessen 8, NRW min. 20, RPf 36, Saar 28. Nds und SH haben grundlegend reformiert, die zählen also nicht, und beim Osten habe ich jetzt auch nicht geschaut. Sieger sind also Bayern (was wg. der Volksabstimmungsnotwendigkeit zu erwarten war) und Hessen (ohnehin berühmt wegen der Todesstrafe). --Rudolph Buch (Diskussion) 22:18, 21. Apr. 2014 (CEST)
- ...und des Verbots der Aussperrung, nebenbei. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:25, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Irgendwie ist das eine dieser Auskunftsfragen, wo man die Antwort nicht kennt und eigentlich auch gar nie wissen wollte, aber dann doch nicht aufhören kann, nach ihr zu suchen: Mein Höchstgebot war zunächst Niederlande mit 23 Änderungen in 200 Jahren - alle 8,9 Jahre eine. USA liegt knapp dahinter (27 Änderungen in 226 Jahren, also im Schnitt alle 8,4 Jahre). Schweiz ist trotz der alten Verfassung ein Flop (wird häufig angepasst), Frankreich sowieso (18 komplette Verfassungen seit 1789). Und unsere eigene ist mit 59 Änderungen seit 1949 offenbar auch nur nur ein Fähnlein im Wind. Aber dann, aaaah, Japan! Keine Änderung seit 1946! (Behauptet zumindest der Wikipedia-Artikel.) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:59, 21. Apr. 2014 (CEST)
- ...und des Verbots der Aussperrung, nebenbei. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:25, 21. Apr. 2014 (CEST)
In den USA wird die Verfassung nie geändert, sondern immer nur ergänzt. Warum die das machen, weiß wohl nur Benjamin Franklin und seine Freunde. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:56, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Inhaltlich ändert sich die US-Verfassung schon, nur der Wortlaut bestehender Artikel bleibt. —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 16:30, 22. Apr. 2014 (CEST)
RFID-Signierkarte
Moin,
gibt es irgendeine, möglichst mit dem RFID-Leser ACR122U (Standard ISO14443 A/B + ISO18092 NFC) kompatible, RFID/NFC-Lösung bei der das Schlüsselmaterial auf der Karte verbleibt und man der Karte nur per APDU die Rohdaten liefert und dann die verschlüselte/signierte Nachricht zurückliefert?
Wʒ mag dis fur ein kranckheytt seyn?
BEsehet eynn mal / lieben eren vesten frewndt / die figuram so ich auff der rechten seytten hab bey geleget / vnnd gebet mir alls baldigst aVis was wol namen vnde Zuo stanndt diser kranckheyt / vō der do hab mal vnd ort ann gedewtt / vnnd jr hofnungk die so Got wil bestehe mögete seyn / auch wʒ Artzneyenn vnd dietarum mir wol mügt an gelegen seynn / wo mitt ich mein sefte widder in aine wol gezimente harmoniam mag bringē / auff dʒ mir aber nit ieman ratten wöl zue deme Artzate mich ze begeen / die weillen ich denen selbigen gar seer förcht / item auch den grewlichen cyrurgum vnnd wundt artzet. Wolt auch eynn wolmueten u krefftigen danck vonn mir entfahen. --Albrecht Dürer 00:18, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Erdbeerkraut und Wurzeln in Wasser gesotten / und der durchgesigenen Brühe des Tages dreymal / jedesmal ein gemeines Tischbächerlein voll getruncken / löschet die Hitze der entzündeten Leber und Milz / löset auch die Verstopfung derselben / vertreibet die hitzige Geelsucht und reiniget die Nieren und Blasen. --Jacobus Theodorus 00:50, 22. Apr. 2014 (CEST)
Ist da nicht der Blinddarm in der Nähe? --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:51, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Nee, andere Seite. Milz eventuell? Oder die linke Niere? Bin kein Medi. --PeterFrankfurt (Diskussion) 00:59, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Linksseiten-Appendizitis --Bin im Garten (Diskussion) 02:15, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Go Ogoll -> Dürer Splenomegalie <- GEEZER… nil nisi bene 07:05, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Linksseiten-Appendizitis --Bin im Garten (Diskussion) 02:15, 22. Apr. 2014 (CEST)
Dürers Selbstbildnisse#Sonstiges weiß (wusste) genau Bescheid, erspart es sich aber, Belege zu nennen. Ohne solche kommt auch commons für die Diagnose Splenomegalie aus, wo man allerdings nichts davon weiß, dass diese mit einem "gelben Fleck" einhergehe. Zur Provenienz teilt commons auch nichts mit (Kunsthalle Bremen, Winkler 482). Matthias Mende: "Die positivistische Annahme, Dürer habe, leidend, mittels der Zeichnung einen auswärtigen Arzt konsultiert, kann als überholt gelten. Zwei Deutungsstränge lassen sich fassen. Zum einen handelt es sich um eines der christomorphen Selbstbildnisse [...] Mit seiner Rechten würde Dürer hier andeutend auf die 'Seitenwunde Christi' zeigen. Zum anderen weist das Bremer Selbstbildnis den Künstler als Melancholiker aus [...] Anatomisch weist Dürer etwa auf den Sitz der Milz. Nach antiker Überlieferung war dieses Organ Ausgangspunkt der Melancholie." Nach Horst H. Figge: "Der kranke Dürer": eine getarnte Handelsrechnung (2010), der auf die Schwächen dieser Theorien hinweist und eine ganz andere Interpretation bietet. --Vsop (Diskussion) 07:44, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Hollaho! Der Zusammenhang mit Jesus erinnert mich an die Geschichte von der Lehrerin, dem genervten Jungen und dem Eichhörnchen.
- Hier wird auch in diesem Zusammenhang auf die melancholische christomorphe Selbstdarstellung Dürers hingewiesen. Nun: Hatte Dürer soviel Zynismus in sich, dass er sich christusgleich darstellte ... und damit so etwas Profanes wie "soviel Kröten bist du mir schuldig" rüberbrachte? <UngläubigesStirnrunzeln>
- Zum Satz:
- „Do der gelb fleck ist vnd mit dem finger drawff dewt do ist mir we.“
- (Da (wo) der gelbe Fleck ist und mit dem Finger drauf da ist mir weh.) Kann zwei Interpretationen haben (die man auch im Web findet):
- A: Da, wo der gelbe Fleck ist und worauf ich mit dem Finger deute, da tut es mir weh.
- B: Da, wo der gelbe Fleck ist und wenn ich mit dem Finger drauf (drücke), da tut es mir weh.
- B würde auf Druckschmerz deuten. Horst H. Figge fehlt noch. GEEZER… nil nisi bene 08:45, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Markiert ist ein rel. kleines Areal über dem unteren linker Rippenbogen. Es scheint nach der Beschreibung und Zeichnung eher ein umschriebener gut lokalisierbarer Schmerz und kein visceraler Schmerz zu sein. Rippenprellung? Rippenfraktur? Pleuritis? --Rebiersch (Diskussion) 10:09, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Da dort die Milz sitzt, war eine Hypothese, es könnte ein Hinweis auf eine Malaria-Infektion gewesen sein, die oft zu einer Milzvergrößerung führt. Das war's dann aber wohl doch nicht: "Do der gelb fleck ist … " Dürers Malaria, eine Fehldiagnose --Küchenkraut (Diskussion) 11:32, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Genau deshalb habe ich es aus dem zumeist unbelegten Abschnitt herausgenommen. GEEZER… nil nisi bene 11:56, 22. Apr. 2014 (CEST)
Die Zeichnung mit der Erkrankung in Verbindung zu bringen, über die Dürer nach seinem Besuch auf Seeland im Dezember 1520 in seinem Tagebuch seiner Hollandreise schreibt, ist wohl nicht weniger fragwürdig als die Diagnose Malaria. "Item in der dritten Wochen nach Ostern stieß mich ein heiß Füber an mit einer großen Ohnmacht, Unlust und Hauptwehe. Und do ich vormals in Seeland war, do überkam ich eine wunderliche Krankheit, von derer ich nie von keinem Mann gehört, und diese Krankheit hab ich noch." --Vsop (Diskussion) 13:30, 22. Apr. 2014 (CEST)
- +1 Bis jetzt auch keine genaue Zeitangabe für die Zeichnung aufgetaucht (etwa 15 Jahr Spanne).
- Andersrum gefragt: Gib es irgendwo einen nachvollziehbaren Beleg, aus welchen Jahr die Zeichnung stammt - oder Korrelation mit Selbstbildnissen? GEEZER… nil nisi bene 14:40, 22. Apr. 2014 (CEST)
Qualitätssicherung Hans Sachs einmal anders ?
Am 20. April 2014 00:19 wurde vom Benutzer Pradatsch die von mir ergänzende Literaturangaben gelöscht mit dem Hinweis: hier wird (aktuelle) Sekundärliteratur erwartet vgl. Wikipedia: Formatvorlage_Biografie.
Bei Wikipedia: Sekundärliteratur ist folgendes zu entnehmen: (...) "Ursprünglich stammt der Begriff Sekundärliteratur aus der Literaturwissenschaft: Das Werk eines Dichters (künstlerisch Schaffenden) ist die Primärquelle, die spätere wissenschaftliche Beschäftigung hingegen ist die Sekundärliteratur``".
Bei Wikipedia: Primärquelle_und_Sekundärquelle ist nachzulesen: (...) "In der Literaturwissenschaft sind Primärquellen die literarischen Texte, während Sekundärquellen alle diejenigen Texte sind, ``deren Erschließung Aufgabe`` der Quellenkunde ist". "Nach Gero von Wilpert, ``deren Kenntnis die egtl. wiss. Erforschung der Werke selbst ergänzt und erweitert``".
Literatur von und über Hans Sachs im Katalog der Dt. Nationalbibliothek ist im Sinne ungenügend, da sie erst nach 1900 beginnt. Somit ist es bei Hans Sachs besonders wichtig, auf frühere Literatur und dessen Angaben zurückgreifen zu können! In früheren Beiträgen zur Diskussion wurde bereits mehrfach auf Qualitätsmängel hingewiesen. Besonders Ausgaben zwischen dem 18.- und 19. Jhd. wären hier sehr wichtig.
Bei Wikipedia: Formatvorlage Biografie ist nachzulesen: (...) "Werke: Buchtitel mit Erscheinungsort und-jahr der Erstausgabe. Wenn möglich sollten vollständige bibliographische Angaben gemacht werden". Bei der unten stehenden Titelauflistung (siehe: Artikel Hans Sachs) handelt es sich grösstenteils um Fastnachtsspiele im einzelnen und nicht um Werke mit dessen Inhalt bzw. dessen Veröffentlichungen.
Das Hofgesin der Venus (Fastnachtsspiel, 1517) Die Wittenbergisch Nachtigall (Gedicht, 1523) Dialoge (1524), Neuausgabe: Insel-Bücherei 579/2 (1976) Schlaraffenland (Schwank, 1530) Das Narrenschneiden (Fastnachtsspiel, 1534) Der schwangere Bauer (Fastnachtsspiele, 1544) Der Teufel mit dem alten Weib (Fastnachtsspiel, 1545) Der fahrende Schüler im Paradeis (Fastnachtsspiel, 1550) Das Kälberbrüten (Fastnachtsspiel, 1551) Die ungleichen Kinder (Drama, 1553) Der Krämerskorb (Fastnachtsspiel, 1554) St. Peter mit der Geiß (Schwank, 1555)
Erneute Anfrage zum Bestand der von mir eingebrachten Angaben:// 1. Johann Heinrich Haesslein: Hans Sachsens sehr herrliche schöne und wahrhafte Gedicht, Fabeln und gute Schwenck. In einem Auszug aus dem 1. Buch mit beygefügten Worterklärungen von J. H. Haesslein. Raspe, Nürnberg 1791, XXIV, 415 S.// 2. Wolfgang Adolf Gerle: Historien und gute Schwänke des Meisters: Hans Sachs. Hrg. von Konrad Spät genannt Frühauf (d.i. Wolfgang A. Gerle). K. A. Hartleben, Pesth 1818, VI, 208 S.// 3. Die Volksdichter Hans Sachs und Johann Konrad Grübel im Zusammenhange mit der geschichtlichen Entwicklung der deutschen Poesie betrachtet. Zur Feier des 100- jährigen Geburtstags Grübels, den 3. Juni 1836. Riegel & Wiessner, Nürnberg 1836, 51 S.// 4. A. Bomback: Hans Sachs als dramatischer Dichter. Rottweil, Gymnasium und Realschule, Einladungsschrift zur Geburtstagsfeier für Wilhelm I. und zu den öffentlichen Prüfungen. Uhl, Rottweil 1847, 30 S. d.w.// 5. R. Köhler: Vier Dialoge von Hans Sachs. Weimar 1858.// 6. Rochus von Liliencron: Die historischen Volkslieder der Deutschen. 4 Bände. Leipzig 1865 - 1869. (Anm. bei Wiki: Liliencron werden 5 Bände angegeben!).// 7. W. Kawerau: Hans Sachs und die Reformation. Halle 1889.// 8. A. L. Stiefel: Hans Sachs - Forschungen. Festschrift zur 400. Geburtstagsfeier des Dichters. Im Auftrage der Stadt Nürnberg hrsg. Nürnberg 1894.// 9. A. Bauch: Barbara Harscherin, Hans Sachsens zweite Frau. Nürnberg 1896. 9. H. Michel & Heinrich Knaust: Ein Beitrag zur Geschichte des geistigen Lebens in Deutschland um die Mitte des 16. Jahrh.. Berlin 1903.// 10. F. Eichler: Das Nachleben des Hans Sachs vom 16. bis ins 19. Jahrh.. Leipzig 1904// 11. L. Uhland: Alte hoch- und niederdeutsche Volkslieder. Mit Abhandlung u. Anmerkungen. 4 Bände. 3. Auflage. Stuttgart (o.J.).
--Goldpremium (Diskussion) 01:29, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist eigentlich keine Frage für die Auskunft, sondern für den entfernenden Benutzer. Hilfreich könnte die Lektüre von Wikipedia:Literatur sein. Ob das Beste an Literatur zu Sachs im 19. Jahrhundert erschienen ist, kann ich nicht beurteilen, zweifle aber trotzdem daran.--176.199.6.250 04:48, 22. Apr. 2014 (CEST)
MDF-Lackierung
Welche Eigenschaften haben MDF-Pulverlackierungen bzw. MDF-Naßlackierungen. z.B. kratzfest, feuerfest, lebensmittelecht?
--80.152.215.170 10:52, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Das hängt von den Eigenschaften des entsprechenden Pulverlacks - oder Naßlacks - ab. GEEZER… nil nisi bene 11:53, 22. Apr. 2014 (CEST)
Was ist der "Mitschurinorden"? Es ist kein Beleg zu finden, daß es eine Auszeichnung nach seinem Namen gab. --Tommes ✉ 15:10, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Mitschurin-Medaille. GEEZER… nil nisi bene 15:21, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Nun, Danke für das richtige Suchstichwort ;) --Tommes ✉ 16:18, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 17:11, 23. Apr. 2014 (CEST)
Onlineshop mit Drogen
Macht man sich strafbar, wenn man in einem Onlineshop Canabis, Ecstasy oder CrystalMeth anbietet, aber jeweils darunter schreibt zur Zeit nicht verfügbar, aber Vorregestrierungen ermöglicht? (nicht signierter Beitrag von Quasselma (Diskussion | Beiträge) 15:06, 21. Apr. 2014 (CEST))
- Das fällt dann wohl unter §14 Abs. 5 Satz 1 und §29 Abs. 1 Nr. 8 BtMG: „Für in Anlage I bezeichnete Betäubungsmittel darf nicht geworben werden.“ und „Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer […] entgegen § 14 Abs. 5 für Betäubungsmittel wirbt[…].“ --Rôtkæppchen₆₈ 15:31, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Ist das dann schon Werbung?--Quasselma (Diskussion) 16:32, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Was soll das sonst sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:05, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Werbung für Abtreibungen ist ja ebenfalls verboten; eine Berliner Abtreibungspraxis mußte deshalb ihre Internetseite ändern. Das Ergebnis sieht so aus. Zu sagen „Wir bieten das an und senden auf Wunsch ein Angebot zu“ geht also offenbar. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:20, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Ob das schon Werbung ist wird im Zweifelsfall ein Richter entscheiden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Was soll das sonst sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:05, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Ist das dann schon Werbung?--Quasselma (Diskussion) 16:32, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Warum sollte das Bewerben der genannten Produkte verboten sein? Alkohol, Tabak und Zucker kann man doch auch an jeder Ecke anpreisen? 87.79.114.247 07:30, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Die Frage nach dem Warum beantwortet sich ganz einfach durch Lesen meiner Antwort vom 21. April 2014 15:31: Weil es so im Gesetz und den Anlagen dazu steht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:06, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Das fällt auch unter §3 Abs. 1 BtMG. Zumindest wenn man für "sonst in den Verkehr bringen" die Definition für Inverkehrbringen aus (§ 4 Abs. 17 Arzneimittelgesetz (AMG)) heranzieht. Das ist ein Feilhalten bzw. Feilbieten. --iogos Disk 09:10, 22. Apr. 2014 (CEST)
Ich weiß nur, dass bei rent-a-killer.com die Bestellungen nicht mitgeloggt werden. Die Seite ist allerdings als satirisch zu erkennen. 46.115.51.215 22:09, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Ich sehe gerade, dass es keinen Login-Bereich mehr gibt. Früher konnte man dort einen konkreten Auftrag bestellen. Kostenpflichtige Zusatzpakete waren beispielsweise "Spurenbeseitigung" oder "Unauffällig" - wenn Unschuldige mit am Tatort leben. Bei der Typwahl "Kettensäge" wurde dann das usatzpaket "Spurenbeseitigung" teurer als der eigentliche Auftrag. 46.115.51.215 22:12, 22. Apr. 2014 (CEST)
suche Wiki-Userschafts Besprechungsbereich für Tontechnik
Hallo, ich frage mich ob es für ton und Audio Technik ein "Besprechungsbereich" für User gibt auf dem Gedankenanstöße zu Artikeländerung gemacht werden können.
mir ist im Artikel "Abtastrate" der Satz:
"Bei Audio-CDs wird eine Abtastrate von 44,1 kHz benutzt. Diese ist ausreichend, um Audiosignale mit Frequenzen bis 20 kHz zu erfassen."
aufgefallen und ich frage mich warum hier ein kHz unterschied existiert.
--2.242.123.196 00:44, 22. Apr. 2014 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Siehe Wikipedia:Diskussionsseiten und hier besonders Diskussion:Abtastrate. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 22. Apr. 2014 (CEST)
(BK) Das gehört eigentlich nach "Fragen zur Wikipedia" - aber solche Dinge können auf der Diskussionsseite des jeweiligen Artikels angesprochen werden. Man kann auch den Hauptautor des Artikels oder nahe verwandter Artikel daruf aufmerksam machen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:49, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Danke die Artikel Diskussionsseite ist mir geläufig, ich erinnere mich das diese selten aufgesucht werden und es für verschiedene Themen unterschiedliche Fachgruppen Diskussionsseiten gibt nur weis ich nicht mehr wo die Auflistung dieser Gruppen enthalten ist. --2.242.123.196
- Ok habs gefunden Wikipedia_Diskussion:Redaktion_Informatik --2.242.123.196 01:44, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Es geht um den Augenblick des „Schnappschusses“ Es entspricht der der knappen Hälfte der Wiederzugebenden Frequenz. Bei einem Sinus oder phasengleichem Rechteck entspräche dies einem Hoch- und einem Tiefpunkt. --Hans Haase (有问题吗) 12:30, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Portal:Technik, ggf Unterportal Portal:Mikroelektronik; Auf den Diskussionsseiten der Portale - Portal:Wikipedia_nach_Themen - (für Tontechnik/Audio speziell anscheinend kein Portal; auch im Portal Musik nichts Entsprechendes gefunden) wird eher alles abgearbeitet, als in einzelnen Artikel-Diskussionen. --217.84.68.37 13:03, 23. Apr. 2014 (CEST)
Outlook 2003 - Feiertage einfügen
Nachdem ich mich wundere, warum mein Kalender mir nicht verrät, wann ein Feiertag ist, habe ich mir die dazugehörige Hilfe mal genauer angesehen. Es scheint so zu sein, das MS das nur bis 2007 verfügbar hat (wie kann ein Mensch auch nur auf die Idee kommen, Termine mehr als 4 Jahre im Voraus zu planen oder gar noch später dieses Programm zu benutzen).
Gibt es das auch irgendwo online? Bei MS scheinbar nicht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:06, 22. Apr. 2014 (CEST)
- 2007 kam Outlook 2007. Anonsten ist die Suchmaschine deiner Wahl dein Freund. Wenn sich mit Outlook nichts finden laesst, sollte es mit .ics bzw ical schon Kalender geben, zumindest hab ich damit meinen gefunden --192.91.60.11 13:48, 22. Apr. 2014 (CEST)
Es gibt / gab mal ein Add-on oder Plug-in auf den Seiten von Microsoft wo man sich die entsprechenden Feiertage eines beliegigen Landes runterladen konnte. Da aber Office 2003 zu dem ja auch Outlook 2003 nicht mehr unterstützt wird, wird es mit Sicherheit auch kein offizielles Feiertagspaket mehr geben. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:22, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Die in Office Outlook 2003 bereitgestellten Informationen über Feiertage umfassen die Kalenderjahre 2003 bis 2007. office.microsoft.com
- http://www.chip.de/downloads/SmartTools-Ferien-und-Feiertags-Assistent-2014-fuer-Outlook_39480962.html
- http://www.add-in-world.com/katalog/ol-feiertage/
- http://www.zeitblueten.com/news/feiertage-outlook/
Gruß kandschwar (Diskussion) 17:26, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Auf http://www.feiertage.net/frei-tage.php das gewünschte Bundesland und Jahr auswählen und die angebotene Datei runterladen. --Komischn (Diskussion) 17:30, 22. Apr. 2014 (CEST)
Übrigens ist für Office 2003 genau so wie für Windows XP am 8. April der Support ausgelaufen - ein Wechsel auf eine neuere Version ist also auch hier aus Sicherheitsgründen höchst angebracht. (Außer der Rechner hat keinen Kontakt zu Dateien, die auf anderen Rechnern erzeugt oder bearbeitet wurden.) --FGodard|✉|± 15:18, 23. Apr. 2014 (CEST)
zahlen verbeamtete Lehrer Lohnsteuern bzw. Einkommensteuer??
--81.210.195.108 13:10, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Aber ja, wieso denn nicht? --Vsop (Diskussion) 13:26, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Wahrscheinlich, weil sie bei den Sozialversicherungsbeiträgen anders behandelt werden als die Arbeitnehmer. Das lässt bei manchen Nicht-Beamten leicht den Eindruck entstehen, Beamte würden überhaupt nichts zahlen - nicht einmal Steuern. --Snevern 15:07, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, alle Beamten zahlen brav ihre Steuern, nicht nur (aber auch) Lehrer. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:21, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Naja, ich sehe schon einen Grund hinter der Frage - das Gehalt kommt vom Staat, der davon dann einen Teil wieder einzieht. Könnte man auch ohne den Umweg machen, käme fast das gleiche heraus. Aber so ist es eben einheitlicher - man braucht nicht noch mehr Zusatzregeln für bestimmte Berufsstände. --mfb (Diskussion) 21:33, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Staat ist hier nicht gleich Staat. Beamtete Lehrer sind meist Landesbeamte, manchmal auch Kirchenbeamten. Die Einkommensteuer geht aber an Kommunen, Länder und den Bund. Es ist also eine indirekte Umverteilung öffentlicher Gelder. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 22. Apr. 2014 (CEST)
Hallo, wie verhält sich ein 32-Bit-Linux, dem mehr als 4 GB RAM zur Verfügung stellen, bei einem Kernel mit PAE-Unterstützung, wenn zwei Benutzer unbhängig von einander z.B. Firefox starten? Ist dann jede Firefox-Instanz auf maximal 4 GB beschränkt, also pro Benutzer 4 GB, oder teilen sich alle Firefox-Instanzen gemeinsam das 4GB-Limit?
Ich erinnere mich dunkel, dass z.B. Libraries trotz mehrfachem Aufruf nur ein Mal in den Hauptspeicher geladen und dann geshared werden. Deswegen frage ich mich, ob aufgrund dieses Konstrukts womöglich auch die 4-GB-Speichergrenze geshared wird, wenn man die gleiche Anwendung/eine Anwendung, die die gleichen Libraries benutzt mehrfach (auch unter anderer Nutzer-ID) startet.
Kann da jemand Licht ins Dunkel werfen? Unser hier mitlesender gelber Kraftwerksbesitzer vielleicht? --188.99.196.127 14:47, 22. Apr. 2014 (CEST)
- 1. hilft das da vllt schon: en:Physical_Address_Extension#Page_table_structures? 2. ich sehe keinen Grund, warum man nich jedem Prozess seine eigenen 4Gigs geben können sollte... dann zeigen eben 2 oder mehr Prozesse auf dieselbe Speicher-Seite... oda? --Heimschützenzentrum (?) 14:51, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Nö, Speicherseiten sind out. Jeder Prozess hat seinen eigenen, flachen Adressraum. Das seitenweise Speichermanagement geschieht transparent im Hintergrund. --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 22. Apr. 2014 (CEST)
Das Mapping geschieht immer auf Basis der 4K-Pages (bzw. 64K-Pages), die der Kernel in der MMU einstellt. Ob PAE oder nicht macht dabei nur den Unterschied, ob die MMU für die Pages eine zwei- oder dreifach-indirekte Tabelle auf den tatsächlichen Adressraum verwendet. Mit PAE ist das dreifache Mapping obligatorisch, weil man nur damit die MMU-Tabellen groß genug bekommt, um mehr als 1M an Pages verwalten zu können. Ansonsten gibt's da in Linux keinen Unterschied in der Speicherverwaltung. -- Janka (Diskussion) 00:58, 23. Apr. 2014 (CEST)
Recht auf das "Nicht-Angeschrieben-Wollen-Werden"
Ich wurde heute von einem Unternehmen auf dem Postweg angeschrieben, welches Zeitschriften verkauft, ohne dass ich wüsste(!), jemals meine Adresse geschweige denn mein Einverständnis für diese Kontaktaufnahme erteilt zu haben. Nun zwei Fragen: Darf man rechtlich gesehen von besagtem Unternehmen anfordern, klarzustellen, woher meine Adresse bei ihnen stammt UND gibt es ein Recht auf das "Nicht-Angeschrieben-Wollen-Werden", auf welches ich mich beziehen könnte? Vielen Dank für alle Antworten! Grüße, --92.231.225.80 16:29, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Ja und ja. Thoms Fassung von Framstags freundlichem Folterfragebogen. -- 188.99.196.127 16:38, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Robinsonliste eintragen lassen, ansonsten auch immer das Kleingedruckte lesen. In Papierform streiche ich die Absätze immer durch. Außer Altpapier bringt mir Werbung meist nichts. Die Gutscheine und Gewinnspiele sind lächerlich. Sehr viel schwerwiegender ist, wenn die personenbezogenen Daten unkontrollierbar weiterverkauft werden (alleine schon die E-Mail-Adresse hat viele Aschreiben von anderen Anbietern zur Folge). Einverständniserklärungen sind jederzeit widerrufbar.
- Die Auskunft bzgl. Herkunft usw. kann man in Deutschland verlangen, § 34 Bundesdatenschutzgesetz. Auch kann man verlangen, dass man nicht mehr mit Werbepost belästigt wird. --93.133.112.12 21:45, 22. Apr. 2014 (CEST)
Daten von Dr. Gerhadt Güttler
Sehr geehrte Damen und Herren, für eine Ahnentafel in Reichenstein (Schlesien) suche ich die Daten von Dr Gerhart Güttler. Da Herr Dr. Güttler sehr oft bei Ihnen auftaucht hoffe ich Sie können mir helfen. Von Dr.Güttler habe ich das Geburtsdatum und einen Wohnort in Berlin Zehlendorf Königstrasse 43 um 1945. Hier verliert sich die Spur. Meine Fragen an Sie. Wann und wo ist Dr. Gerhart Güttler gestorben? War er verheiratet? Hatte er Kinder? Was hat er nach 1945 bis zu seinem Tod gearbeitet? Ich bin für jeden Hinweis sehr dankbar. Sollten Sie nicht helfen können bitte Info an welche Institution ich mich noch hinwenden kann.
MfG Michael Schubert
--91.5.186.253 20:24, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Wir haben weder einen Artikel über Gerhadt Güttler oder noch taucht er in anderen Artikeln auf. Gerhart Güttler hat auch keinen Artikel wird aber als Übersetzer 1953 in Jacques Rueff erwähnt. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:36, 22. Apr. 2014 (CEST)
Eine Anfrage bei der Einwohnermeldekartei des Landesarchivs Berlin könnte weiterhelfen; wenn dieser Gerhar(d)t Güttler in Zehlendorf verstorben ist, hilft vielleicht auch eine Anfrage bei der Friedhofsverwaltung des Waldfriedhofs Dahlem bzw. Waldfriedhofs Zehlendorf, allerdings endet in Berlin die Grabnutzung nach 20 Jahren, wenn sie nicht verlängert wird, d.h. es kann sein, wenn ein solches Grab dort existiert hat, dass das heute nicht mehr besteht. Der Name Güttler ist nicht ganz selten, im Berliner Telefonbuch findet man ihn 27 Mal, bundesweit über 1.000 Mal, das macht Anfragen bei heute lebenden Namensträgern schwierig. Was die genannte Adresse angeht, da sitzt heute das Nachbarschaftsheim Mittelhof; wenn das mit dem Haus von anno 1945 identisch ist, können die heutigen Hausbesitzer vielleicht Auskunft über frühere Wohnungsinhaber geben, allerdings hat sich der Straßenverlauf in diesem Bereich leicht geändert, sodass die heutigen Hausnummern nicht mit denen von vor 70 Jahren identisch sein müssen. Das mal als ein paar Tipps für die weitere Suche. --88.73.14.39 23:09, 22. Apr. 2014 (CEST)
Rechtschreibprüfung
--37.120.25.186 21:25, 22. Apr. 2014 (CEST)
Ich nutze Wikipedia unter Mozilla Firefox und schreibe machmal etwas unter Disskussion. Vorher habe ich Wikipedia unter Web.de genutzt. Mit Web.de hatte ich noch eine Rechtschreibprüfung, jetzt aber nicht mehr.
Wie kann ich wieder eine Rechtschreibprüfung erhalten?
Von: (pers. Info entfernt, siehe Box oben)
- Siehe hier, gefunden mit google:firefox+rechtschreibprüfung+einschalten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Ich verstehe das nicht: wie kann man wikipedia unter web.de nutzen?? Gruß--217.251.202.82 22:02, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Ohne Internet funktioniert Wikipedia halt einfach nicht und web.de ist eine der vielen Marken des Internetproviders United Internet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Ich spekuliere mal in den Raum dass "Wikipedia (Internet ?) unter web.de nuzen" irgendwas mit Branding von web.de bei Desktopicons zu tun hatte - evtl eingerichtet durch eine web.de Toolbar bei der die Dateiverknüpfung für den Browser (z. B. Firefox) durch ein Logo des Anbieters ersetzt wurde. Alternativ evtl über Internet Zugangssoftware, die Bloatware mit installierte. Die Eingriffe in das System die (nicht computeraffinen) Nutzern da teilweise untergeschoben werden empfinde ich schon als sehr grenzwertig. --Simius narrans (Diskussion) 23:05, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Diese Unterschieberei hat aber durchaus historische Gründe. Onlinedienste haben in ihrer Frühzeit vor allem eigene Inhalte unter ihr Kundenvolk gebracht, egal ob das AOL, Btx, Compuserve, T-Online oder eben Web.de war. Dazu gehörte oft ein proprietärer (AOL, Btx, Compuserve) oder gebrandeter (T-Online, Web.de, viele andere ISPs) Browser. AOL-Nutzern wurde die Nutzung fremder Browser sogar regelrecht vermiest. Irgendwann setzte sich aber dann doch eine Trennung von technischen und inhaltlichen Diensten durch. Deswegen kann ich Wikipedia mit Firefox und Telekom Deutschland nutzen, könnte aber genausogut jeden Wikipedia-Spiegel oder -Klon mit Chrome, Internet Explorer, Safari etc über Vodafone, Kabel BW, 1&1 etc nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Ich spekuliere mal in den Raum dass "Wikipedia (Internet ?) unter web.de nuzen" irgendwas mit Branding von web.de bei Desktopicons zu tun hatte - evtl eingerichtet durch eine web.de Toolbar bei der die Dateiverknüpfung für den Browser (z. B. Firefox) durch ein Logo des Anbieters ersetzt wurde. Alternativ evtl über Internet Zugangssoftware, die Bloatware mit installierte. Die Eingriffe in das System die (nicht computeraffinen) Nutzern da teilweise untergeschoben werden empfinde ich schon als sehr grenzwertig. --Simius narrans (Diskussion) 23:05, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Ohne Internet funktioniert Wikipedia halt einfach nicht und web.de ist eine der vielen Marken des Internetproviders United Internet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 22. Apr. 2014 (CEST)
Sextus Empiricus "Gegen die Dogmatiker"
Gibt es eine deutsche Übersetzung von Sextus Empiricus "Gegen die Dogmatiker" im Internet? Selbst Offline konnte ich keine finden. --188.101.79.186 23:46, 22. Apr. 2014 (CEST)
- http://www.academia-verlag.de/titel/68749.htm "Dieses Werk des Sextus Empiricus ist hier zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt." --Vsop (Diskussion) 08:24, 23. Apr. 2014 (CEST)
Stimmt es, dass diese Essenz schon 150 Jahre alt ist? Wieso wurde sie in Thüringen erfunden und wieso heißt sie Hingfong? Ist das eine Anlehnung an verballhorntes Mandarin? 77.235.178.2 12:13, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Nein: 149 Jahre
- GoogleBooks -> hien fong essenz <-
- Zusammensetzung ... Pfiffigkeit ...!
- Noch ein "Schöpfer", der aus dem Ruder gelaufen ist...
- Hien Fong scheint ein weiterer Name für Xianfeng zu sein. GEEZER… nil nisi bene 13:17, 23. Apr. 2014 (CEST)
Terrorismus
Wenn ich mir als einer der das selbst nicht erlebt anschaue, wie in den 1970er Terroristen behandelt wurden, dann erscheint mir das gerade zu grotesk: Verhandlungen wurden geführt wie unter Geschäftsleuten, Häftlinge gegen Geiseln ausgetauscht, Gefangene verwöhnt (man muss sich doch mal den dt. Herbst anschauen, der Kern der RAF wurde nicht einmal auf verschiedene Gefängnisse verlegt, sondern durfte in Stammheim munter Pläne schmieden). Was sollte so was? War das wirklich nur der fehlenden Erfahrung geschuldet, die man damals mit dem Problem hatte?--Antemister (Diskussion) 12:48, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Wo hast du denn gelesen, dass man mit den Terroristen zu nett umgegangen ist und es denen im Gefängnis voll gut ging? --Eike (Diskussion) 13:12, 21. Apr. 2014 (CEST)
Es war eben für den Staat garnicht so schlecht, dass es diese Terroristen gab. Immerhin konnte man mit ihnen jede Menge Gesetze und Veränderungen rechtfertigen. Und es hätte ja auch niemandem was gebracht, wenn man sich rüpelhaft mit einander unterhalten hätte. Immerhin hat man die RAF noch jahrelang künstlich am Leben erhalten, als schon lange niemand mehr dort mitgemacht hat. Sicher, wenn so eine "Beziehung" dann mal einen Tiefpunkt erlebt oder zu Ende geht, kann es auch mal etwas rabiater zur Sache gehen, wie in Stammheim. Aber sowas kennt man ja auch vom natürlichen Verlauf einer Ehe, von der Hochzeit bis zur Scheidung. Oder von den Hilfslieferungen an Nordkorea, die auch den Zusammenbruch des Regimes verhindern, bis es eines Tages mal nicht mehr so ist und eine Reihe häßlich anzusehender Ereignisse ablaufen. 46.114.144.106 13:46, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Ja gut, diese Tiefer Staat-Problematik kann man sicher immer ranziehen, aber war das alles.--Antemister (Diskussion) 17:42, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Meiner Ansicht nach hält das Bild, das zu zeichnest, an keinem einzigen Punkt einer genaueren und differenzierten Prüfung stand. Nach der Lorenz-Entführung 1975 gab es Übereinkünfte, sich auf keinen Austausch mehr einzulassen. Die Touristen in der "Landshut" haben das vielleicht nicht gewußt, aber Schleyer hat es gewußt und Schmidt hat es gewußt. Die - auf allen Seiten umstrittenen - Sonderhaftbedingungen in Stammheim lassen sich nicht gleichsetzen mit den Sonderhaftbedingungen von etwa 60 bis 80 Gefangenen, die auf andere Gefängnisse verteilt waren. Einmal abgesehen davon, daß man auch als Häftling Rechte hat, lag es auch nicht in der Entscheidungsgewalt der Gefangenen, daß sie Sonderhaftbedingungen unterworfen wurden und nicht wie normale Gefangene und Untersuchungshäftlinge behandelt wurden. Im dritten kollektiven Hungerstreik vom 13. September 1974 bis zum 5. Februar 1975 protestierten gegen die Sonderhaftbedingungen bundesweit 31 Gefangene der RAF, der Bewegung 2. Juni und andere und forderten die Überstellung in den Normalvollzug und Gleichstellung aller Gefangenen. Das war wohlgemerkt noch lange vor der Entwicklung und Einführung der Hochsicherheitstrakte Anfang der 1980er Jahre. Du ignorierst außerdem, daß gegen Baader, Ensslin, Meinhof und Raspe ein Prozeß in Stammheim stattfand. Wolltest du die an jedem Prozeßtag aus Hamburg, München und Berlin einfliegen lassen? Und was das muntere Pläneschmieden angeht sollte man dann schon dazusagen, daß dieses ebenso munter abgehört wurde und merkwürdigerweise die Tonbänder verschwunden sind. Irgendwer hat mal geschrieben, wenn es die RAF nicht gegeben hätte, hätte man sie erfinden müssen. Und was genau Terrorismus ist, ist ja ohnehin eine Frage der politischen, wirtschaftlichen und militärischen Macht. Da bekommt auch schonmal jemand den Friedensnobelpreis, den andere für einen Terroristen halten (Arafat oder Rabin, kannste dir aussuchen) oder der Mord mittels Drohne geht in Ordnung, weil die Richtigen am Joystick sitzen. Und "Sitzen" die Dritte: Die Tupamaros in Uruguay sitzen als Teil der Frente Amplio seit 1985 als Partei im Parlament (2004 mit 17 von 30 Sitzen im Senat und mit 53 von 99 Sitzen im Unterhaus des Parlaments). Bei den Präsidentenwahlen 2004 hat Tabaré Vázquez 52% der Stimmen für das Wahlbündnis geholt. Bei so umstrittenen und politisch umkämpften Themen wie politische motivierter Gewalt muß man immer genau hinschauen. Schnelle Wertungen wie dein in der Frage entworfenes Szenario machen die Welt nicht einfacher, nur das Bild von der Welt. (Und um unser Bild von der Welt kümmert sich diese meistens wenig.) --87.149.181.17 20:01, 21. Apr. 2014 (CEST)
- RAF erfunden? Da hatte doch Fassbinder mal etwas zu gedreht: Die dritte Generation 87.79.114.247 07:27, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Ich denke, daß man Fassbinders Die dritte Generation komplexer verstehen sollte. In seiner Rezension Die dritte Generation. Bitterböse Farce über deutsche Verhältnisse. schreibt Ulrich Behrens 2005: Tatsächlich „entsteht” der terroristische Gedanke der im Film agierenden Gruppe aus der Mitte des Bürgertums selbst – so wie der Faschismus auch (wenn auch nicht in der primitiven Lesart der Kommunistischen Internationale). Fassbinder schrieb damals zum Film: „Dennoch, dass es dieses Phänomen ausschließlich in diesem Land gibt, das hat natürlich mit diesem Land zu tun, hat tatsächlich erschreckend viel zu tun mit diesem Land, seinen Fehlern, seinen Versäumnissen, seiner zum Geschenk erhaltenen Demokratie, der man wie dem geschenkten Gaul nicht ins Maul schaut, einer Demokratie, deren Grundwerte, auf denen sie basiert, man immer entschiedener zu Tabus verkommen lässt, die der Staat gegen seine Bürger blind verteidigt, und das zudem – versteht sich – im wiederum blinden Einverständnis mit eben diesem Bürger, der unaufgeklärt ... gar nicht in der Lage ist, aufmerksam zu werden darauf, dass das Gebilde um ihn herum, dass dieser Staat von Tag zu Tag ein ganz kleines bisschen totalitärer wird." (Rainer Werner Fassbinder)". Und was das Erfinden angeht: Alfred Klaus hat mal zugegeben, daß er während der Schleyer-Entführung im Rahmen der Counter-Strategien Erklärungen der Entführer vorbereitet hat, die aber nicht zum Einsatz kamen. Die eigentliche Kontroverse über die sogenannte dritte Generation ging ja von Gerhard Wisnewski, Wolfgang Landgraeber und Ekkehard Sieker mit den Thesen in Das RAF-Phantom (1992) aus. Deren Thesen und Überlegungen werden oft und recht schnell als Verschwörungstheorie eingeordnet (und die Schwächen des Textes lassen das zu), andererseits bleiben die angesprochenen Fragen und Widersprüche auch weitgehend unbeantwortet und ungeklärt wie vieles andere auch in diesem Themenkomplex. Das liegt in der Natur der Sache. Es gibt schließlich eine offiziöse Geschichtsinterpretation und Sichtweise, die noch immer sakosankt ist. Immerhin wird man heutzutage nicht mehr so schnell und reflexhaft als Sympathisant abgestempelt, wenn man davon ausgeht, daß man nichts weiß und deshalb kritische Fragen stellt. Es liegt an uns, ob wir zwischen den Sonnenstaatsphantasien eines Horst Herold und der Vorratsdatenspeicherung und der Kooperation von BKA und NSA eine gedankliche Linie sehen wollen. --87.149.174.22 15:31, 22. Apr. 2014 (CEST)
- RAF erfunden? Da hatte doch Fassbinder mal etwas zu gedreht: Die dritte Generation 87.79.114.247 07:27, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Meiner Ansicht nach hält das Bild, das zu zeichnest, an keinem einzigen Punkt einer genaueren und differenzierten Prüfung stand. Nach der Lorenz-Entführung 1975 gab es Übereinkünfte, sich auf keinen Austausch mehr einzulassen. Die Touristen in der "Landshut" haben das vielleicht nicht gewußt, aber Schleyer hat es gewußt und Schmidt hat es gewußt. Die - auf allen Seiten umstrittenen - Sonderhaftbedingungen in Stammheim lassen sich nicht gleichsetzen mit den Sonderhaftbedingungen von etwa 60 bis 80 Gefangenen, die auf andere Gefängnisse verteilt waren. Einmal abgesehen davon, daß man auch als Häftling Rechte hat, lag es auch nicht in der Entscheidungsgewalt der Gefangenen, daß sie Sonderhaftbedingungen unterworfen wurden und nicht wie normale Gefangene und Untersuchungshäftlinge behandelt wurden. Im dritten kollektiven Hungerstreik vom 13. September 1974 bis zum 5. Februar 1975 protestierten gegen die Sonderhaftbedingungen bundesweit 31 Gefangene der RAF, der Bewegung 2. Juni und andere und forderten die Überstellung in den Normalvollzug und Gleichstellung aller Gefangenen. Das war wohlgemerkt noch lange vor der Entwicklung und Einführung der Hochsicherheitstrakte Anfang der 1980er Jahre. Du ignorierst außerdem, daß gegen Baader, Ensslin, Meinhof und Raspe ein Prozeß in Stammheim stattfand. Wolltest du die an jedem Prozeßtag aus Hamburg, München und Berlin einfliegen lassen? Und was das muntere Pläneschmieden angeht sollte man dann schon dazusagen, daß dieses ebenso munter abgehört wurde und merkwürdigerweise die Tonbänder verschwunden sind. Irgendwer hat mal geschrieben, wenn es die RAF nicht gegeben hätte, hätte man sie erfinden müssen. Und was genau Terrorismus ist, ist ja ohnehin eine Frage der politischen, wirtschaftlichen und militärischen Macht. Da bekommt auch schonmal jemand den Friedensnobelpreis, den andere für einen Terroristen halten (Arafat oder Rabin, kannste dir aussuchen) oder der Mord mittels Drohne geht in Ordnung, weil die Richtigen am Joystick sitzen. Und "Sitzen" die Dritte: Die Tupamaros in Uruguay sitzen als Teil der Frente Amplio seit 1985 als Partei im Parlament (2004 mit 17 von 30 Sitzen im Senat und mit 53 von 99 Sitzen im Unterhaus des Parlaments). Bei den Präsidentenwahlen 2004 hat Tabaré Vázquez 52% der Stimmen für das Wahlbündnis geholt. Bei so umstrittenen und politisch umkämpften Themen wie politische motivierter Gewalt muß man immer genau hinschauen. Schnelle Wertungen wie dein in der Frage entworfenes Szenario machen die Welt nicht einfacher, nur das Bild von der Welt. (Und um unser Bild von der Welt kümmert sich diese meistens wenig.) --87.149.181.17 20:01, 21. Apr. 2014 (CEST)
- "...man muss sich doch mal den dt. Herbst anschauen..." Wenn denn zur Information Wikipedia ausreichen soll: Zur Zeitorientierung siehe Deutscher Herbst, bzgl. "...munter Pläne schmieden..." siehe den dortigen Abschnitt Reaktion der Politik und Kontaktsperregesetz#Geschichte. -- Ian Dury Hit me 12:00, 22. Apr. 2014 (CEST)
Die Art und Weise etwa wie die Amerikaner diejenigen behandeln, die sie für Terroristen halten (statt Gentlemen-Verhandlungen werden da ganze Länder ausgebombt, statt Pläneschmieden in Stammheim Folter in Guantanamo, etc.), dürfte weit mehr harmlose Bürger zu Terroristen gemacht haben als irgendeine Al-Qaida-Propaganda das von sich aus gekonnt hätte. Wenn Leute (und sei es auf besonders rabiate Art) gegen ein unmenschliches System protestieren, ist es eben kontraproduktiv, wenn dieses System zur Abwehr dieser Proteste den letzten Rest Menschlichkeit über Bord wirft. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1077 15:56, 22. Apr. 2014 (CEST)
Die RAF durfte vielleicht im Gefägnis Pläne schmieden, aber ebenso sicher davon ausgehen, dass sie dabei abgehört wird. Ich nehme einmal an, dass dies der Hintergrund für die vielen sozialen Kontakte war. Wer kann sich schon über Monate hinweg verstellen? So bekommt die Polizei viele neue Infos z.B. über die Stellung in der Gruppe, über das Sozialverhalten usw. Abgesehen davon ist es nicht unbedingt schädlich, mit Verbrechern im Gefängnis demonstrativ nachgiebig umzugehen. Dieses Bild prägt sich dann in der Bevölkerung ein und überdeckt die sehr strikten Polizeigesetzte, die parallel erlassen wurden. --46.114.15.177 13:56, 24. Apr. 2014 (CEST)
Windows 8 auf 7 downgraden
--85.1.249.251 15:17, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Das geht. Du brauchst ein Windows 7 Professional Installationsmedium, irgendeinen Windows 7 Professional Product Key und einen Windows 8 Pro Product Key. Windows 7 mit beliebigem Key installieren, telefonisch aktivieren, den Microsoft-Kundendienst sprechen wollen und dann den Windows 8 Downgrade verlangen. Dann den Windows 8 Key nennen. Der Windows 8 Key kann danach nicht mehr für Windows 8 verwendet werden. Analog geht ein Downgrade von Windows 8 Pro auf Windows Vista Business oder Ultimate. Für die Home-Versionen gibt es keinen Downgrade. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Wofür brauchst du den Windows 7 Professional Product Key? Nur zum installieren brauchst du für Win7 keinen Produkt-Key, den Key brauchst du nur zum späteren aktivieren, und dafür nimmt man dann ja den Win8-Key. Nebenbei: Ein richtiges Downgrade, also aus einem installierten Windows 8 ein Windows 7 zu machen ohne neuinstallation, das geht nicht. -- Jonathan 18:19, 21. Apr. 2014 (CEST)
- "Irgendeinen Windows 7 Professional Product Key" muss man nicht vorher haben, den bekommt man erst von der Microsoft-Hotline. --A.Hellwig (Diskussion) 21:17, 21. Apr. 2014 (CEST)
Also, ich habe eine Windows 7 Home Premium DVD die mein Schwiegersohn versehentlich auf Deutsch gekauft hat statt auf französisch. Damit hab ich die alte Vista aufgemotzt. das ging auch ganz gut, nur waren danach tagelang Updates zu verarbeiten. Auf dem Computer meiner Frau sind keine unbedingt zu erhaltende Programme, so denk ich könnte man zuerst die "8" ausradieren und dann das "7" aufspielen. Wenn das geht, was muss ich da eventuell beachten? Wir waren mit dem "7" eigentlich voll zufrieden, ich weiss nicht warum die es mit "8" so verschlimmbessern mussten.Für uns ein Dauerärgernis. Danke an alle die sich darum angenommen haben, scheint mir doch kompliziert zu sein. Ich finde es als eine Frechheit von Microsoft dass man für ein Downgradeprogramm noch zahlen soll.Gruss aus CH. (nicht signierter Beitrag von 85.1.249.251 (Diskussion) 13:21, 23. Apr. 2014 (CEST))
- Nein, Du musst für ein Downgradeprogramm nicht zahlen. Du brauchst nur die Professional-, Business-, Ultimate- bzw Pro-Version. Wenn Du eine Windows-8-Pro-Lizenz hast, kannst Du Dir den Windows-7-Professional-Datenträger auch gratis runterladen, z.B. hier. Dabei unbedingt die Bitness (32 oder 64 Bit) beachten. --Rôtkæppchen₆₈ 14:13, 23. Apr. 2014 (CEST)
Hallo, Rotkäppchen: der Computer ist ein Acer Revo RL 80 .Windows 8, vorinstalliert ohne begleitende Spezifikationen. Ich weiss ja nicht mal die Version oder wie ich die abrufen soll. Aber wenn das eine Prof, Bis, Ulti oder Pro wäre, da wäre ich platt.!! Wenn der Monitor 5 Ecken hätte, wäre vielleicht eine dabei die Benutzerfreundlich angelegt sein könnte. Jetzt ärgere ich mich schon wieder. Geht es nicht einfacher mit der DVD die ich da habe? (nicht signierter Beitrag von 85.1.249.251 (Diskussion) 15:17, 23. Apr. 2014 (CEST))
- Ob Du Windows 8 oder Windows 8 pro hast, erfährst Du, wenn Du Windows+R drückst, dann
control system
eingibst. Oben unter Windows-Edition steht dann entweder „Windows 8“, „Windows 8 pro“, „Windows 8.1“ oder „Windows 8.1 pro“. Weiter unten in der Zeile Systemtyp steht, ob es ein 32- oder 64-Bit-System ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 23. Apr. 2014 (CEST)
Also, vorab, Windows 8.1 64bit. Windows hat vorgeschlagen das 8 auf 8.1 kostenlos aufzugraden. Ich dachte das hätte ich schon lange gemacht. Also hab ich es nochmal abgerufen. Diesmal hat es geschlagene 4 Stunden gebraucht mit dem herunterladen und initialisieren. Ich hab den Eindruck das ist keine Runderneuerung sondern ein neuer Reifen. Auf einmal ist alles benutzerfreundlich und ausser den Kacheln dem Windows 7 ähnlich. Sogar das "Snippingtool" ist abrufbar. Ich glaube, mit der Version kann man leben. Danke Rotkäppchen und den Anderen.Gruss aus CH. (nicht signierter Beitrag von 85.1.249.251 (Diskussion) 09:07, 24. Apr. 2014 (CEST))
Magenkrankheit
Hallo, ich habe ca jedes Jahr 1-2 mal eine ziemlich schlimmen Magen Infekt bin männlich und ca 20. es fängt an das ich häufig aufstoßen muss und das sehr eklig riecht und leichtes Sodbrennen habe und nach 2-4 h bekomm ich sehr sehr starke Bauchschmerzen das ich wie ich das das erste mal hatte Sogar ins Krankenhaus musste. Weil wir nicht wussten was das war, dann muss ich meistens nach 20-30 min schlimmen Magenkrämpfen Kotzen wobei die Kotze sehe eklig riecht und dann geht es mir wieder gut. Was könnte das sein?--Dietribute (Diskussion) 22:27, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Frag deine Arzt. Der kann den Bericht aus dem Krankenhaus anfordern, wenn du akut keine Beschwerden hast. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:53, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Vielleicht auch mal die Galle nachschauen lassen? ianad. -- 160.62.10.13 12:09, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Viele Menschen bekommen im Frühjahr und Herbst jeweils eine Gastritis. Immer zur Zeit der Pflaumenreife, wie der Doktor grinsend sagte.--87.162.251.34 17:56, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Vielleicht auch mal die Galle nachschauen lassen? ianad. -- 160.62.10.13 12:09, 23. Apr. 2014 (CEST)
Polnisch hycel für „Hundefänger“ oder „Abdecker“: Etymologie des (mutmaßlich jiddischen) Namens „Hitzel“
Ohne Zusammenhang mit dem Geburtstagskind von Vorgestern, sondern bei einer ganz alltäglichen Recherche zu Hundefängern, bin ich auf das nebenstehende Bild gestoßen, Hundefänger heißt auf „Polnisch“ hycel (Plural hycle), und Hycler war während der deutschen Besetzung Polens eine in Karikaturen oder wie hier Graffiti verwendete Bezeichnung für Hitler oder für deutsche Soldaten. Das polnische Wiktionary nennt als Wortherkunft „deutsch, Dialekt, Hitzel“. Der „Dialekt“, wenn das denn so stimmt, dürfte Jiddisch sein. Ich habe den weiblichen Vornamen „Hitzel“ mehrmals in historischen Biografien gefunden. Häufiger ist der Familienname „Hitzel“, und auch dieser oft bei mutmaßlich jüdischen Familien. Frage: wo kommt der Name „Hitzel“ her, was bedeutet „Hitzel“ im Jiddischen (oder evtl. einem anderen Dialekt)? An den Hundefänger als Ursprung mag ich nicht so recht glauben, das wird eine spätere Bedeutung sein, denn es ist ja ein weiblicher Vorname, da nahm man keinen "ehrlosen" Beruf als Vorlage. -- Cimbail - (Kläffen) 09:54, 22. Apr. 2014 (CEST)
- So makaber es klingt, für "vermeintlich" jüdische Namen ist das Gedenkbuch der Opfer der Verfolgung eine gute Basis, gerade bei seltenen Namen die im Holocaust ausgelöscht wurden. Hitzel gehört demnach nicht zu den Namen von Opfer aus Deutschland. Und die Gedenkstätte Yad Vashem führt ein einziges Opfer, Kaatje Hitzel, und die kam aus den Niederlanden. Ich weise aber gern auf den naheliegenden Zusammenhang hin, demnach stammt das Wort Hitze oder genauer heiʒ bereits aus dem Althochdeutschen, gemäß Duden als Bedeutung für "Brennend (heiß)". Plump gesagt, hat diese ganze Namensgruppe lediglich etwas mit Feuer zu tun. Das kann Köhler, Rodungsexperte, Destiller oder eben Abdecker mit seiner Kadaververbrennung gewesen sein. Was den Vornamen angeht, so liegt da eine starke Ähnlichkeit zu Ethel vor. Man muss da immer die mehrfache Transkription von Namen im russischen Osteuropa beachten. Also nicht ausgeschlossen, daß der Name bei der Rücktranskription aus dem Kyrillischen einfach dem bereits vorhandenen regionalem Begriff Hitzel angepasst wurde, weil der Bezug zu England in Polen unüblich war, und auch das Bildungsniveau der Verwaltungsbeamten nicht gerade hoch.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:22, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Nicht vielleicht Hirzel? Dann siehe Hirsch (Familienname). --Hermine Tuzzi (Diskussion) 12:38, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Ein einziger Eintrag, Hirsch Hirzel Bamar. Hat nicht viel Aussagekraft, außer das die Vermutung, daß mit "deutsch, Dialekt" Jiddisch gemeint sei, kaum Substanz hat. Was angesichts von 800 Jahren paralleler deutsch-polnischer Siedlungsgeschichte auch nicht zwingend ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:50, 22. Apr. 2014 (CEST)
- War auch nur die erste Annahme, nach (1) dem Hinweis "deutsch, Dialekt" und (2) dem Auffinden als Eigennamen, und sicher nicht haltbar. Zygmunt Gloger leitete den Begriff um 1900 in seiner Encyklopedia staropolska aus dem Deutschen ab, von "Hützel" oder "hetzen", ohne das näher zu erläutern. Aber er weist darauf hin, dass die Berufe Hundefänger, Henkersgehilfe, Henker überwiegend von Deutschen und nur äußerst selten von Polen ausgeübt wurden. Ich gehe nun eher davon aus dass es zwischen Hitzel (Name) und hycel wenn überhaupt nur einen ganz schwachen Zusammenhang gibt, werde aber noch ein wenig in polnischer Literatur nachforschen (wenn ich sie denn auftreiben und verstehen kann). Grimms bringen in der Erstausgabe "Hitzlein" für "junge Ziege", neben "Kitzlein", auch "Hitzel" in Hessen, um eine Ziege zu rufen. Und "Hitzel" u. a. für die Hitze beim Backen. Da es mir vorangig um den Hundefänger geht ist das wohl nicht weiterführend, trotzdem danke für die Hinweise, -- Cimbail - (Kläffen) 13:36, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Das DRW erklärt das Wort als Henker, Abdecker und Hundefänger. Also war der Henker, wenn es nichts zu henken gab, Abdecker, und wenn es nichts abzudecken gab, verschaffte er sich als Hundefänger selbst Arbeit. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:46, 23. Apr. 2014 (CEST)
- War auch nur die erste Annahme, nach (1) dem Hinweis "deutsch, Dialekt" und (2) dem Auffinden als Eigennamen, und sicher nicht haltbar. Zygmunt Gloger leitete den Begriff um 1900 in seiner Encyklopedia staropolska aus dem Deutschen ab, von "Hützel" oder "hetzen", ohne das näher zu erläutern. Aber er weist darauf hin, dass die Berufe Hundefänger, Henkersgehilfe, Henker überwiegend von Deutschen und nur äußerst selten von Polen ausgeübt wurden. Ich gehe nun eher davon aus dass es zwischen Hitzel (Name) und hycel wenn überhaupt nur einen ganz schwachen Zusammenhang gibt, werde aber noch ein wenig in polnischer Literatur nachforschen (wenn ich sie denn auftreiben und verstehen kann). Grimms bringen in der Erstausgabe "Hitzlein" für "junge Ziege", neben "Kitzlein", auch "Hitzel" in Hessen, um eine Ziege zu rufen. Und "Hitzel" u. a. für die Hitze beim Backen. Da es mir vorangig um den Hundefänger geht ist das wohl nicht weiterführend, trotzdem danke für die Hinweise, -- Cimbail - (Kläffen) 13:36, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Ein einziger Eintrag, Hirsch Hirzel Bamar. Hat nicht viel Aussagekraft, außer das die Vermutung, daß mit "deutsch, Dialekt" Jiddisch gemeint sei, kaum Substanz hat. Was angesichts von 800 Jahren paralleler deutsch-polnischer Siedlungsgeschichte auch nicht zwingend ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:50, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Nicht vielleicht Hirzel? Dann siehe Hirsch (Familienname). --Hermine Tuzzi (Diskussion) 12:38, 22. Apr. 2014 (CEST)
Fotos von Samsung-Natel auf PC kopieren
wie geht das? --85.7.246.56 14:48, 22. Apr. 2014 (CEST)
- vllt wird es vollautomatisch als en:USB mass storage device class-Gerät erkannt, weil es einfach Standard-konform ist? *träum* *rosa Schlieren seh* --Heimschützenzentrum (?) 14:53, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Am DAU-kompatibelsten geht es mit Samsung Kies. Dazu braucht man eine WLAN-, Bluetooth- oder USB-Verbindung zwischen Mobiltelefon und PC. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Dachte ich auch erst, allerdings wird Natel nicht in Samsung_Kies aufgeführt. (Über die Dau-Kompatibilität könnte man auch streiten.) -- Ian Dury Hit me 15:48, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Natel ist kein Samsung-Gerätename, sondern ein Helvetismus für den Begriff Mobiltelefon. -- 109.193.25.144 16:36, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Aha, so wie Tempo oder Maggi. Kannte ich nicht. -- Ian Dury Hit me 08:27, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Passender: Wie Handy, ein Begriff, der ebenfalls die Marke eines Unternehmens war/ist (hier: vom Motorola Handie-Talkie) und nur umgangssprachlich für Mobiltelefone generell verwendet wird. Erläuterungen sowohl zu Handy als auch zu Natel gibt es in Mobiltelefon#Entstehung der Bezeichnung „Handy“. --YMS (Diskussion) 10:04, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Tempo und Maggi sind ebenfalls Markennamen, die umgangssprachlich für Papiertaschentücher bzw. Würze verwendet werden (bei Maggi steht es – ebenso wie bei Spüli, der hier nur eine Weiterleitung ist – leider nicht im Artikel). Dass Handy von Motorola stammt wusste ich nicht. Ich dachte bislang, dass Deutsche diesen Begriff im vorauseilenden Gehorsam für den richtigen hielten... -- Ian Dury Hit me 10:55, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Dass du zu Gattungsbegriffen gewordene Marken aufzählen wolltest, war schon klar. Ich wollte nur anmerken, dass man dafür gar nicht in ganz andere Bereiche schweifen muss, sondern dass es auch für Mobiltelefone (in der Schweiz eben Natels) einen entsprechenden bundesdeutschen Ausdruck gibt. --YMS (Diskussion) 08:14, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Tempo und Maggi sind ebenfalls Markennamen, die umgangssprachlich für Papiertaschentücher bzw. Würze verwendet werden (bei Maggi steht es – ebenso wie bei Spüli, der hier nur eine Weiterleitung ist – leider nicht im Artikel). Dass Handy von Motorola stammt wusste ich nicht. Ich dachte bislang, dass Deutsche diesen Begriff im vorauseilenden Gehorsam für den richtigen hielten... -- Ian Dury Hit me 10:55, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Passender: Wie Handy, ein Begriff, der ebenfalls die Marke eines Unternehmens war/ist (hier: vom Motorola Handie-Talkie) und nur umgangssprachlich für Mobiltelefone generell verwendet wird. Erläuterungen sowohl zu Handy als auch zu Natel gibt es in Mobiltelefon#Entstehung der Bezeichnung „Handy“. --YMS (Diskussion) 10:04, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Aha, so wie Tempo oder Maggi. Kannte ich nicht. -- Ian Dury Hit me 08:27, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Natel ist kein Samsung-Gerätename, sondern ein Helvetismus für den Begriff Mobiltelefon. -- 109.193.25.144 16:36, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Dachte ich auch erst, allerdings wird Natel nicht in Samsung_Kies aufgeführt. (Über die Dau-Kompatibilität könnte man auch streiten.) -- Ian Dury Hit me 15:48, 22. Apr. 2014 (CEST)
HD-Receiver
Wodurch "weiss" der Receiver, dass das Fernsegerät "angeschaltet" (im Gegensatz zu Standby) ist?
- Ich habe das Phänomen, dass der Receiver bei jedem TV-Gerät-Anschalten neu gebootet werden muss (dauert etwa 30 s). Läuft das TV-Gerät, bleibt der Receiver problemlos im aktiven Modus; wird das TV-Gerät auf Standby abgeschaltet, schaltet sich nach etwa 1 h auch der Receiver aus (und muss beim Wiederanschalten neu gebootet werden). Was steuert da auf "Aus"? GEEZER… nil nisi bene 17:37, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Das HDMI Kabel/anschluss! HDMI-CEC wen ich meinen panasonic tv auf den hdmi des samsung bluray players eisntelle springt er von alleine an und aus wen ich auf meine ps3 schalte.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 17:40, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, nehmen wir man an, dass die Geräte über HDMI verbunden sind. Dann ist es der sog. HDMI-Handshake der u.a. auch die angeschlossenen Geräte abfragt und je nach Antwort den Receiver schaltet. --79.232.216.155 19:46, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Das ging ja sogar schon beim analogen SCART-Anschluss so, da gab es eigene Pins dafür (Pin 8 glaubich, bei 21 Pins hat schon mal was für sowas übrig), dann wird es das erst recht beim moderneren HDMI geben. --PeterFrankfurt (Diskussion) 05:29, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, nehmen wir man an, dass die Geräte über HDMI verbunden sind. Dann ist es der sog. HDMI-Handshake der u.a. auch die angeschlossenen Geräte abfragt und je nach Antwort den Receiver schaltet. --79.232.216.155 19:46, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Das HDMI Kabel/anschluss! HDMI-CEC wen ich meinen panasonic tv auf den hdmi des samsung bluray players eisntelle springt er von alleine an und aus wen ich auf meine ps3 schalte.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 17:40, 22. Apr. 2014 (CEST)
- bei HDMI gab es das die ersten Jahre NICHT. Das kam erst sehr spät in die Spezifikation dazu. Und noch heute verstehen nicht alle Geräte alle Dialekte. --Steffen2 (Diskussion) 09:10, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Gab's das echt bei SCART? Ich kenne, dass der Sender den Empfänger steuern konnte (Fernseher schaltete um, wenn ich den DVB-Player angemacht habe), aber gab's das auch umgekehrt? --Eike (Diskussion) 09:33, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Das gab es bei späten Scart-Geräten, die die beiden Datenadern nutzten. Meistens mussten aber Fernseher und Zusatzgerät vom selben Hersteller stammen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:56, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Ja das kenn ich mein tv schaltet immer auf den SCART eingang wen ein scart gerät angeschaltet wird, beim humax hies es schaltspannung, aber mehr ging bei mir. Ich muste meinem panasonic per hotel mode beibringen das er immer auf HDMI 1 startet und nicht auf scart.(alte dbox läuft immer)-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:50, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Schaltspannung ist beim Scart genau das richtige Stichwort. Die Schaltspannung gab es aber auch schon beim Vorgänger DIN-AV. Dieser DIN-Steckverbinder (6-polig, 240°) umfasste FBAS, Stereo- oder Zweikanalton, Masse, 12-Volt-Versorgung und Schaltspannungseingang. Videorecorder ohne eigenen Tuner nutzten die Schaltspannung, um den Fernseher wahlweise als Programmquelle zur Aufnahme (0 Volt) oder Programmsenke (12 Volt) zu schalten. Um Videorecorder ohne automatischen Umschalter benutzen zu können, wurde einfach ein Schalter zwischen 12-Volt-Ausgang und Schaltspannungseingang des Fernsehers geschaltet. So konnten auch Videorecorder ohne Schaltspannungsuntersatützung, z.B. japanische Fabrikate, problemlos benutzt werden. Einen eigenen Programmplatz für Videorecorderwiedergabe gab es bei frühen Farbfernsehern nicht; meistens war dafür Programmplatz 16 vorgesehen, der zusätzlich mit einer Zeitbasiskorrektur versehen war. Programmplatz 16 konnte aber auch mit einem Fernsehprogramm belegt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Ja das kenn ich mein tv schaltet immer auf den SCART eingang wen ein scart gerät angeschaltet wird, beim humax hies es schaltspannung, aber mehr ging bei mir. Ich muste meinem panasonic per hotel mode beibringen das er immer auf HDMI 1 startet und nicht auf scart.(alte dbox läuft immer)-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:50, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Das gab es bei späten Scart-Geräten, die die beiden Datenadern nutzten. Meistens mussten aber Fernseher und Zusatzgerät vom selben Hersteller stammen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:56, 23. Apr. 2014 (CEST)
HD+ Ostergeschenk
Hallo zusammen, an den vergangenen Kar- und Osterfeiertagen hatte ja die Pro7Sat.1-Gruppe ihre HD+Programme unverschlüsselt gesendet. Also wollte ich mal den großen Vergleichstest machen um zu sehen, ob das Bild tatsächlich "schärfer als die Realität" ist. Konnte aber keinen sichtbaren unterschied feststellen! Woran könnte das liegen?
- a) Sind meine Augen so schlecht
- b) mein billiger Loewe. Xelos Fernseher taugt nix
- c–z) … (hier könnte Eure Lösung stehen)
Hinweis: Ich empfange die Sender über Astra 19,2°Ost. Bei den öffentlich-rechtlichen kann ich einen Qualitätsunterschied zwischen SD und HD tatsächlich sehen. Danke für die Auskünfte und viele Grüße kandschwar (Diskussion) 20:14, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Sorry, wenn ich deine Intelligenz damit beleidige, aber wir reden hier ja auf allen Ebenen: Hattest du denn auch die HD-Transponder (11464 H) eingestellt? SD wird nicht zu HD. Ansonsten: Mehr Pixel sind eindeutig ein Qualitätsfaktor, außer die Programme sind nicht in native HD, dann macht's kaum einen Unterschied. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:31, 22. Apr. 2014 (CEST)
- (BK) Meine 2 Rateversuche:
- c) du hast eine Sendung gesehen, die nur in SD produziert und hochskaliert wurde
- d) Du sitzt einfach zu weit weg vom Fernseher, um bei SD die Pixel noch zu sehen. Dann merkst du natürlich bei HD generell keinen Unterschied. --MrBurns (Diskussion) 20:34, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Sorry, wenn ich deine Intelligenz damit beleidige, aber wir reden hier ja auf allen Ebenen: Hattest du denn auch die HD-Transponder (11464 H) eingestellt? SD wird nicht zu HD. Ansonsten: Mehr Pixel sind eindeutig ein Qualitätsfaktor, außer die Programme sind nicht in native HD, dann macht's kaum einen Unterschied. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:31, 22. Apr. 2014 (CEST)
Laut Fernsehheft waren die getesteten Sendungen/Filme alle in HD. Das es sich tatsächlich um die HD+Sender handelte denke ich mal daran erkannt zu haben, das neben dem jeweiligen Senderlogo die beiden Buchstaben HD erkennbar waren. Abstand zum Fernseher ca. 2–3 Meter. Zum Test habe ich mich auch mal noch näher ran getraut. Gruß kandschwar (Diskussion) 20:58, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Also, ich hab selbst kein HD und fand den Unterschied mal bei Fußballübertragungen sehr augenfällig. Man sieht in einer Nahaufnahme mehr von den Poren eines Menschen, als einem eigentlich lieb ist. ;o) Die Frage wär halt wirklich, ob das Gesehene auch in HD produziert und nicht nur ausgestrahlt wurde. aber hast du nicht die Öffentlich-Rechtlichen frei in HD und kannst da weitertesten? --Eike (Diskussion) 21:09, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Richtig beim Fußball ist mir das auch schon extrem aufgefallen. Auch sehe ich ja einen Unterschied bei den ÖR zwischen SD und HD, darum geht es mir ja nicht. Ich wollte halt mal sehen, ob sich der Preis für HD+ lohnt. Bei dem Test jetzt muss ich allerdings feststellen, er lohnt sich bei meinem Fernseher nicht, da das SD bei den privaten gut ist. Jedenfalls wenn ich die getesteten Filme: Star Trek: Der erste Kontakt, Star Trek: Der Aufstand und Star Trek (2009) heranziehe. Gruß kandschwar (Diskussion) 21:18, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Seit der letzten HD-Programmanzahlerhöhung vom 5. Dezember 2013 hat allerdings die Qualität vieler ARD-HD-Sender sichtbar nachgelassen. Mittlerweile senden KiKA HD und 3sat HD in besserer Qualität als Das Erste HD. Und dann sind die ARD-Programme über Kabel qualitativ deutlich schlechter als über Satellit. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Richtig beim Fußball ist mir das auch schon extrem aufgefallen. Auch sehe ich ja einen Unterschied bei den ÖR zwischen SD und HD, darum geht es mir ja nicht. Ich wollte halt mal sehen, ob sich der Preis für HD+ lohnt. Bei dem Test jetzt muss ich allerdings feststellen, er lohnt sich bei meinem Fernseher nicht, da das SD bei den privaten gut ist. Jedenfalls wenn ich die getesteten Filme: Star Trek: Der erste Kontakt, Star Trek: Der Aufstand und Star Trek (2009) heranziehe. Gruß kandschwar (Diskussion) 21:18, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Also ich zumindest stelle den Unterschied schon noch fest, besonders bei F1 (RTL) - zu Ostern habe ich das Bild von Pirates Of The Carribean schon als schärfer empfunden (obwohl ich nur kurz verglichen habe), die anderen Filme habe ich zu Ostern nicht gesehen, aber ich habe zumindest beim 2009er Star Trek-Film (der kommt ja alle Naselang) einen Unterschied feststellen können, als ich beide mal verglichen habe (ich glaube, das war damals Sat 1). Allerdings habe ich das Gefühl, daß die Qualität (gerade bei Serien) teilweise nicht gleich hoch ist.--IP-Los (Diskussion) 23:55, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Serien werden oft in US-Fernsehnorm produziert. Bei der erforderlichen Normwandlung geht leider Bildqualität verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Der Fragesteller hat ja 3 Filme geschaut. Die sollten eigentlich schon in "echtem" HD sein (je nach Sender 720p oder 1080i, vereinzelt gibts auch schon 1080p, wobei es auch HD-Fernseher gibt, die nur 720p können). Vielleicht lags aber doch am Abstand, dass er keinen unterschied gemerkt hat, "ca. 2-3 Meter" ist nichtsagend, weils auf das Verhältnis Abstand/Bilddiagonale ankommt. Bei 3m Abstand und einem 32"-TV kann es wohl schon so sein, dass ein Normalsichtiger auch bei SD keine Pixel mehr sieht (Angabe ohne Gewähr, ist nur eine nicht nachgerechnete Schätzung). --MrBurns (Diskussion) 00:26, 23. Apr. 2014 (CEST)
- ProSieben HD und Sat.1 senden in 1080i. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Der Fragesteller hat ja 3 Filme geschaut. Die sollten eigentlich schon in "echtem" HD sein (je nach Sender 720p oder 1080i, vereinzelt gibts auch schon 1080p, wobei es auch HD-Fernseher gibt, die nur 720p können). Vielleicht lags aber doch am Abstand, dass er keinen unterschied gemerkt hat, "ca. 2-3 Meter" ist nichtsagend, weils auf das Verhältnis Abstand/Bilddiagonale ankommt. Bei 3m Abstand und einem 32"-TV kann es wohl schon so sein, dass ein Normalsichtiger auch bei SD keine Pixel mehr sieht (Angabe ohne Gewähr, ist nur eine nicht nachgerechnete Schätzung). --MrBurns (Diskussion) 00:26, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Serien werden oft in US-Fernsehnorm produziert. Bei der erforderlichen Normwandlung geht leider Bildqualität verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Also ich zumindest stelle den Unterschied schon noch fest, besonders bei F1 (RTL) - zu Ostern habe ich das Bild von Pirates Of The Carribean schon als schärfer empfunden (obwohl ich nur kurz verglichen habe), die anderen Filme habe ich zu Ostern nicht gesehen, aber ich habe zumindest beim 2009er Star Trek-Film (der kommt ja alle Naselang) einen Unterschied feststellen können, als ich beide mal verglichen habe (ich glaube, das war damals Sat 1). Allerdings habe ich das Gefühl, daß die Qualität (gerade bei Serien) teilweise nicht gleich hoch ist.--IP-Los (Diskussion) 23:55, 22. Apr. 2014 (CEST)
- die Datenrate war für Full-HD sehr niedrig. Ein Film den ich aufgenommen hatte belegte nur ca. 8 GB auf der Platte. Die ÖR-HDs sind da ca 50% drüber. --Steffen2 (Diskussion) 13:09, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Ich sehe das deutlich anders, insbesonders nach dem 5. Dezember. Ein 88-minütiger Fernsehfilm benötigt etwa gleich viel Speicherplatz (ca. 4 GB), egal ob in SD oder HD aufgenommen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 23. Apr. 2014 (CEST) OR: Bis 19. Januar 2014 umfasste ein im Ersten gesendeter HD-Fernsehfilm durchschnittlich 7,9 GB. Ab 26. Januar 2014 sind es durchschnittlich 4,2 GB. Ein SD-Fernsehfilm umfasst seit langem durchschnittlich 3,6 GB. --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 23. Apr. 2014 (CEST)
- ÖR-HD-Streams enthalten Padding-Daten und sind daher üblicherweise größer als bei anderen Sendern, ohne aber mehr Nutzdaten zu enthalten. --A.Hellwig (Diskussion) 21:50, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Danke, das wusste ich nicht. Ich wusste aber, dass DVBViewer die Fülldaten bei der Aufnahme entfernen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 23. Apr. 2014 (CEST)
Habe es mal nachgemessen: Fernseherdiagonale: 80cm, Testabstand: 50 und 200 cm, sonst Abstand: 300 cm. Was die ÖR's angeht, da ist mir schon aufgefallen, dass das HD-Material auf arte und 3sat mit am besten ist. Selbst bei so alten Filmen wie Immer Ärger mit Harry. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:10, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Irgendwie merkwürdig, dass in Deutschland die ÖR-Sender die höchste Qualität bei solchen Spartenkanälen mit relativ niedrigen Quoten haben, nicht bei dne Hauptsendern ARD und ZDF. Was die Dateigröße angeht: daraus kann man nur bedingt auf die Übertragungsqualität schließen, da nicht ausgeschlossen ist, dass der Receiver, um Speicherplatz zu sparen, die Sendungen vor dem Speichernn neu komprimiert. --MrBurns (Diskussion) 17:26, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Ich habe immer Cyberlink PowerCinema, Hauppauge WinTV, VLC media player oder DVBViewer pro verwendet. Keines dieser Programme rekomprimiert ungefragt und bei VLC lässt sich die Kompression ausschalten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 23. Apr. 2014 (CEST)
- kein echter DVB Rekorder komprimiert irgend etwas. Es wird der original transportstrom aufgezeichnet (nicht signierter Beitrag von 91.44.231.19 (Diskussion) 07:43, 24. Apr. 2014 (CEST))
automatische helligkeit bei win8.1
Hallo erst mal. So folgendes problem, mein win8.1 x64 dreht meine helligkeit von allein runter wen ic hwas dunkles anschaue, kann mir jemand veraten wie ich ihm das austreiben kann?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:23, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Bei mir macht das Windows nicht selbst, sondern eine Software des Notebook-Herstellers (Asus). Welchen Hersteller hast du? Bei mir kann man die Funktion über eine Tastenkombination (Fn+A) an- und ausschalten. --80.142.197.82 20:42, 22. Apr. 2014 (CEST)
- ein clevo von Schenker XMG, aber die mini software kann das nicht und es macht definitiv nur win 8.1 win 7 und ubuntu machen das nciht-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:53, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Bei Google findet sich einiges zu Windows 8: [1]. Auch ein (englisches) Video ausdrücklich zu Version 8.1: [2] --Cubefox (Diskussion) 22:45, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Die option aus dem filmchen steht bei mir auf "aus"-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:23, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Bei Google findet sich einiges zu Windows 8: [1]. Auch ein (englisches) Video ausdrücklich zu Version 8.1: [2] --Cubefox (Diskussion) 22:45, 22. Apr. 2014 (CEST)
- ein clevo von Schenker XMG, aber die mini software kann das nicht und es macht definitiv nur win 8.1 win 7 und ubuntu machen das nciht-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:53, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Hallo, da gibt es mehrere Stellen: 1. bei AMD/ATI-Grafikkarten die Vari-Bright-Funktion (bei mir zu finden in der AMD Vision Engine Control Center → Stromversorgung → Powerplay, 2. der Windowsdienst „Adaptive Helligkeit“, und 3. anscheinend bei Nvidia auch die Dienste "NVIDIA Stereoscopic 3D Driver Service" und "NVIDIA Streamer Service" [3]. --Mps、かみまみたDisk. 09:29, 24. Apr. 2014 (CEST)
Rechtliche Lage Intersexueller Menschen weltweit
Ich suche aussagekräftiges Material über die Rechtliche Situation intersexueller Menschen weltweit. Ich kann es nicht verstehen, warum es so viele Länderberichte, Einzelfallbeispiele und Gesetzsammlungen zur Homosexualität in fast allen Ländern der Welt bei Amnesty International gibt. Aber keinerlei Material über die Verfolgung und Folter von Intersexuellen gibt? Ich habe dort selbst schon mal dort nachgefragt. Die Antwort war das man dazu keinerlei Daten zur Verfügung hat. Bei Human Rights Watch konnte man mir zu dem Thema überhaupt keine Antwort geben. Den einzigen aussagekräftigen Länderbericht habe ich hier finden können: Link: http://www.boell.de/de/2013/10/18/menschenrechte-zwischen-den-geschlechtern PDF-Download bei der Heinrich Böll Stiftung. Gibt es noch irgendwo eine andere Webseite mit aussagekräftigen Infos zum Thema. Die Suche nach einem Buch verlief bisher auch ergebnislos, es waren meist medizinische Ratgeber oder Berichte von Einzelfällen. Kennt jemand ein Buch mit einem Überblick zur rechtlichen Lage Intersexueller weltweit? Wenn ja so soll er sich auf meiner Diskussionsseite melden. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 11:02, 23. Apr. 2014 (CEST)
- das hatten wir schon ganz oft: z. B. Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_04#Buch_Thema:_Rechtliche_Lage_Intersexueller_weltweit_gesucht und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche_35#Rechtliche_Situation_Intersexueller_Menschen_weltweit... immer vom selben Fragesteller... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 11:18, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Der auch immernoch nicht gerafft, dass in Deutschland kein drittes Geschlecht bekannt ist, geschweige denn komplett anerkannt. --192.91.60.10 11:57, 23. Apr. 2014 (CEST)
- ich seh da grad das Problem nicht: solange die nich irgendwie widerlich zwangstherapiert werden, damit die irgendwie anders werden, wird sich HRW wohl kaum drum kümmern... die kümmern sich ja nichmal um westliche Psychiatrie, sondern nur um chinesische... für Bücher sehe ich da auch nich genug Sprengstoff... oda? --Heimschützenzentrum (?) 11:22, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Früher wurde das Problem mit dem Skalpell und Hormonpillen gelöst, auch gegen den Willen der Eltern. Dass man intersexuelle Menschen so lässt wie sie sind, damit sie wenn sie alt genug sind selbst entscheiden können, ist relativ neu, siehe jüngste Meldungen zur rechtlichen Anerkennung Intersexueller in Deutschland, Indien oder Australien. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 23. Apr. 2014 (CEST)
- da lob ich mir doch n Autisten, der seine Erbsen alle „gleich“/„richtig“ macht... selbst wenn einige schicksalhafter Weise an der Wand landen mussten, weil sie nicht richtig werden wollten... :-) morgen gibt's Erbsen mit Ketchup... --Heimschützenzentrum (?) 17:21, 23. Apr. 2014 (CEST)
- (Hier mal ein paar Zahlen zum Abschätzen der Fälle. GEEZER… nil nisi bene 12:01, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Demnach sind höchstens ein bis zwei Promille der Menschen intersexuell. Homo- oder bisexuell dürften aber um die fünf Prozent sein. Auch wenns keiner genau sagen kann: Der Unterschied in der Häufigkeit ist sicher beträchtlich und damit auch in der Wahrnehmung. Rainer Z ... 19:15, 23. Apr. 2014 (CEST)
- 80.000 - 160.000 Intersexuelle durch Fehlbildung in Deutschland? Das halte ich für etwas hoch gegriffen. Im Artikel selbst wird es dann unter Hirnorganische Intersexualität mit einer Häufigkeit von 1:200 vollkommen abstrus. Und das angegebene Gesamtverhältnis von Intersexualität im Verhältnis zur normalen Bevölkerung mit 1:50 ist schon so daneben, dass es wieder lustig ist. Da haben wir irgendwie eine Schieflage im Artikel Intersexuell.--Neutraler Neutralist (Diskussion) 14:35, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Demnach sind höchstens ein bis zwei Promille der Menschen intersexuell. Homo- oder bisexuell dürften aber um die fünf Prozent sein. Auch wenns keiner genau sagen kann: Der Unterschied in der Häufigkeit ist sicher beträchtlich und damit auch in der Wahrnehmung. Rainer Z ... 19:15, 23. Apr. 2014 (CEST)
was kostet ein Energieausweis für ein eigenes Haus
--93.218.118.107 18:37, 23. Apr. 2014 (CEST)
Das hängt vom Gutachter ab, der den Ausweis ausstellt. Wenn er beispielsweise 250 Euro verlangt, dann kostet er so viel. Das ist wie bei der HU vom Auto. 46.114.148.98 19:15, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Die HU kostet überall gleichviel, aber gilt das auch für den Energieausweis? --Jack User (Diskussion) 19:17, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Nein, die HU kostet nicht überall gleich viel. Sie kostet nur annähernd überall gleich viel, weil sie als Dienstleistung auf den Markt tritt. Selbst wenn sie eine Gebühr wäre, wäre sie nicht überall gleich hoch. Das Gleiche gilt für den Energie-Ausweis. Er ist ein Gutachten, das man bestellen und bezahlen kann. 46.114.148.98 20:12, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Online ab 25 Euro. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:17, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Nein, die HU kostet nicht überall gleich viel. Sie kostet nur annähernd überall gleich viel, weil sie als Dienstleistung auf den Markt tritt. Selbst wenn sie eine Gebühr wäre, wäre sie nicht überall gleich hoch. Das Gleiche gilt für den Energie-Ausweis. Er ist ein Gutachten, das man bestellen und bezahlen kann. 46.114.148.98 20:12, 23. Apr. 2014 (CEST)
Suche einen cloud Onlinespeicher ohne Synchronisierung
Ich habe bis heute per google drive ein Dokument mit drei anderen Leute gemeinsam bearbeitet. Nun musste ich feststellen, dass die Synchronisierung bei uns vier Leuten nicht immer funktioniert hat - wir haben Dokumente bearbeitet, die teilweise nicht aktuell waren, weil die synchronisierung wegen Verbindungsfehlern jeweils nicht aktuell war. Einer von uns vier sieht momentan das Dokument mit einem Stand von vor 4 Tagen. Das ist untragbar und hat zu erheblichen Problemen geführt. Ich suche daher einen cloud Speicher, der nur mit Internetverbindung funktioniert. Keine Synchronisation, keine Offlinefiles. Entweder die Verbindung ist da und man hat Zugriff auf das File, oder die Verbindung ist nicht da und man hat keinen Zugriff. Aber kein Zwischending. --93.132.33.67 20:24, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Bei Dropbox wird zwar synchronisert, aber soviel ich weiß nur Online. Also sollte es da keine probleme geben. Man ladet einfach die Datei runter, bearbeitet sie lokal und ladet die neue Version hoch, die alte bleibt aber gespeichert (funktioniert jedenfalls so, wenn man das manuelle Hochladen verwendet). Ansonsten kann man auh einfach ein ganz normales, "altmodisches" Webspace benutzen (Upload per FTP, Download per HTTP). --MrBurns (Diskussion) 20:48, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Ich weiß, ist nicht Wikipedia:Kaschemme, aber user:MrBurns, gipps da jetze ein neues Protokoll für Wolken? --Kängurutatze (Diskussion) 20:58, 23. Apr. 2014 (CEST)
- (BK) Nachtrag zu vorher: dass es für Windows genau das gibt, was du suchst halte ich doch für sehr unwahrscheinlich, weil Windows-Software kann wohl nicht direkt etwas Online speichern, sondern es muss immer zuerst lokal gespeichert (ev. nur als temporäre Datei) werden und dann hochgeladen. Netzlaufwerke gibts soviel ich weiß nur über LAN. Wies bei anderen betriebssystemen ist,weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 21:01, 23. Apr. 2014 (CEST)
- @Kängurutatze: "Cloud" ist mMn ein Buzzword, das nicht genau definiert ist. Im Prinzip kann jeder Dienst, bei dem Online etwas gespeichert und/oder gerechnet wird, als Cloud bezeichnet werden, wenn der Dienst nicht zentralisiert ist und der Benutzer nicht sieht, wo die Daten wirklich gespeichert sind (siehe Einleitung des Artikels Cloud-Computing). Das ist auch bei einem Webspace möglich, da eine URL nicht fix einem bestimmten Computer zugeordnet ist (so wird z.B. die normale Google-Suche durchaus auch oft als Clouddienst bezeichnet). Abgesehen davon sehe ich keinen grund, warum man unbedingt einen Clouddienst verwenden muss, wenn ev. für den Zweck etwas anderes besser funktioniert... --MrBurns (Diskussion) 21:07, 23. Apr. 2014 (CEST)
Ich überlege, das ganze jetzt über ein FTP Netzlaufwerk zu lösen. Ich habe auf meinem webspace jetzt mal einen Ordner erstellt und habe drei User. Wie lege ich nun die Rechte fest, welcher User welche Berechtigungen für den Ordner und dessen Inhalt hat? Ich greife per Filezilla auf den ftp server zu. --93.132.33.67 21:34, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Das wird nicht besser funktionieren, weil auch bei FTP immer mit lokalen Kopien gearbeitet wird. Die Benutzer müssen bei allen diesen Diensten von Hand darauf achten, immer ihre neuste Version hochzuladen. Wenn du nur eine zentrale Datei haben willst, musst du einen Dateiserver z.B. per NFS oder CIFS aufsetzen. Damit das ganze sicher per Internet funzt, installierst du auf deinem Server und den Clients OpenVPN. -- Janka (Diskussion) 22:11, 23. Apr. 2014 (CEST)
- MediaWiki (rechts unten auf die Sonnenblume klicken) sollte so etwas können und kann auch problemlos auf gängigen Webservern eingerichtet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Ich bin absoluter Laie, kenne aber das recht häufige Problem mit der verzögerten Synchronisierung des lokalen Google-Drive-Ordners (wir haben Google unser gesamtes Leben von den Grundschulzeugnissen bis hin zu den Steuererklärungen anvertraut, nutzen es also intensiv). Wir umgehen das einfach dadurch, dass wir zum eiligen Austausch auf "Google Drive Online besuchen" gehen, statt auf die Synchronisierung zu warten. Dann ist der aktuelle Stand sofort da. FTP hatten wir uns überlegt, war uns aber zu kompliziert und die grundsätzliche Offline-Verfügbarkeit ist ja doch ganz praktisch. In der Arbeit haben wir ein WebDAV-Verzeichnis von Strato, das nur online funktioniert - vielleicht ist es das, was Du suchst. (Sorry für diese Dauser-Anmerkungen, aber vielleicht ist ja eine Dauser-Lösung gesucht) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:39, 23. Apr. 2014 (CEST)
- An WebDAV hab ich auch gedacht. Das löst das Bearbeitungskonflikt-Problem, um das es hier essentiell geht, aber nicht. Deswegen schlug ich MediaWiki vor. Wenn es allerdings um andere als Textdokumente, z.B. Datenbanken oder umfangreiche Tabellen geht, ist MediaWiki eher weniger brauchbar, da der Fokus hier auf illustriertem Hypertext liegt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Ich bin absoluter Laie, kenne aber das recht häufige Problem mit der verzögerten Synchronisierung des lokalen Google-Drive-Ordners (wir haben Google unser gesamtes Leben von den Grundschulzeugnissen bis hin zu den Steuererklärungen anvertraut, nutzen es also intensiv). Wir umgehen das einfach dadurch, dass wir zum eiligen Austausch auf "Google Drive Online besuchen" gehen, statt auf die Synchronisierung zu warten. Dann ist der aktuelle Stand sofort da. FTP hatten wir uns überlegt, war uns aber zu kompliziert und die grundsätzliche Offline-Verfügbarkeit ist ja doch ganz praktisch. In der Arbeit haben wir ein WebDAV-Verzeichnis von Strato, das nur online funktioniert - vielleicht ist es das, was Du suchst. (Sorry für diese Dauser-Anmerkungen, aber vielleicht ist ja eine Dauser-Lösung gesucht) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:39, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Wahrscheinlich zu komplex für euer Problem aber Apache Subversion sollte nicht ungenannt bleiben. --62.224.131.167 11:43, 24. Apr. 2014 (CEST)
meine Frage: dieser Leo Pfeffer der die Untersuchung des Attentats überhatte, gab es diesen oder wurde er nur für den Film erfunden??
--80.243.175.107 11:18, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Wäre es echt zu viel verlangt, einfach mal zu schreiben, um was für einen Film es geht? Klar, kann man bestimmt auch mit Google rauskriegen - kann man aber auch dazuschreiben. Die Wikipedia kennt Leo Pfeffer, ist der das? --Eike (Diskussion) 11:21, 24. Apr. 2014 (CEST)
- (BK) Um die Frage zu beantworten wäre es sehr hilfreich zu wissen um welches Attentat und um welchen Film es geht. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:23, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Ich nehme an, dass es um den Film „Das Attentat Sarajevo 1914“ über die Ermittlungen nach den Attentaten auf Thronfolger Franz Ferdinand 1914 in Sarajewo geht, der gestern im Österreichischen Fernsehen, auch über Satellit, lief. Ich frage mich ehrlich gesagt auch, was an dem Film Fakt ist und was Fiktion, halte das aber für eine wp:Café-Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 24. Apr. 2014 (CEST)
- @Eike: Der Leo Pfeffer aus dem Artikel ist es mit Sicherheit nicht, da der Film 1914 spielt, dieser Leo Pfeffer aber erst 1910 geboren wurde und mit vier jahren wohl kaum Untersuchungsrichter war. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Hm. Ob mehr Information in der Frage da geholfen hätte? --Eike (Diskussion) 11:46, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Bestimmt. Deswegen hab ich auch den Kontext aufgehellt, obwohl ich zur Frage inhaltlich nichts sagen kann. Für alle, die ihn gestern verpasst haben: Der Film läuft nochmal am Samstag, 26. April 2014 11:05 im ORF2E und am Montag, 28. April 2014 20:15 im ZDF. --Rôtkæppchen₆₈ 12:26, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Hm. Ob mehr Information in der Frage da geholfen hätte? --Eike (Diskussion) 11:46, 24. Apr. 2014 (CEST)
- (BK) Um die Frage zu beantworten wäre es sehr hilfreich zu wissen um welches Attentat und um welchen Film es geht. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:23, 24. Apr. 2014 (CEST)
- (a) "Der Leo Pfeffer, der auch in dem Roman von Dor auftaucht, ist der Leo Pfeffer, den wir auch im Film sehen werden. Inwiefern der mit dem historischen, wahren Leo Pfeffer übereinstimmt oder nicht, müssten wir Herrn Dor fragen, aber ich weiß, dass es hier gewisse künstlerische Freiheiten gibt, die man in die Figur hineinlegen kann, um der Geschichte auch eine persönliche Dimension beizumengen, die sie vielleicht sonst nicht hätte."
- (b) "Vor über dreißig Jahren hatte Milo Dor (1923 bis 2005) gemeinsam mit seinem Sohn Milan zum Thema ein Drehbuch, darauf beruhend 1982 den Roman "Die Schüsse von Sarajevo" geschrieben, der sich hauptsächlich mit den Tätern, dem Bombenwerfer Cabrinović und dem Todesschützen Gavrilo Princip und ihrem Untersuchungsrichter, Leo Pfeffer, gleichfalls eine historische Person, befasste."
- (c) "Der Untersuchungsrichter Leo Pfeffer, den es tatsächlich gab, soll die serbischen Attentäter vernehmen und die Anklage vorbereiten."
- (d) Vorsicht DK: hier in dem Buch - anderer Autor - ist er auch real.
- (e) Hieraus kann man Leo Pfeffers Alter abschätzen (geboren 1877 +/- 1)
- (f) Hier - in Englisch (Buch von 1959) - etwas zu seinem Verhalten
- (g) In Karlovac geboren, ein "kurzer fetter Mann" - ist er im Film kurz und fett? GEEZER… nil nisi bene 13:29, 24. Apr. 2014 (CEST) Nein, definitif nicht...
Thien und Frerichs Glas GmbH, Oldenburg
--87.123.46.54 16:24, 24. Apr. 2014 (CEST) guten Tag ich suche diese firma in oldenburg oldb die dort oder bei anderen suchhilfen nicht mehr zu finden ist.. was ist dort passiert ????? über irgenwelche infomationen wäre ich dankbar
- 1931 wurde das Unternehmen aufgekauft. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 24. Apr. 2014 (CEST)
Marsmeteoriten und Mondmeteoriten, aber keine Erdmeteoriten?
Gibt es keine, oder kann man sie nicht bestimmen? --217.84.97.190 03:13, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Dazu müsste man ja erstmal einen in die Hände bekommen, um ihn zu erforschen. Menschen haben bisher erst einen einzigen fremden Himmelskörper besucht und dort Steine u. ä. m. gesammelt, da war aber anscheinend sowas nicht dabei. Die Atmosphäre der Erde dürfte es auch weniger wahrscheinlich (aber wohl kaum ganz unmöglich) machen, dass ein einschlagender Meteorit Trümmer herausschlägt, die dann in den Weltraum entweichen. Also kann man derzeit noch nichts sagen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:26, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Die Erde hat eine im Vergleich zu Mars und Mond dichte Atmosphäre, die aus dem All ankommende Gesteinsbrocken schon soweit bremst und zerkleinert, dass diese beim Aufprall auf den Boden wesentlich langsamer sind und weniger Wucht auf den Boden ausüber können. Die abgehenden Bruchstücke müssen dann nochmals durch die Atmosphäre hindurch, was nochmals unwahrscheinlicher ist, zumal die Fluchtgeschwindigkeit nochmals vielfach größer ist als bei Mars und Mond. Vielleicht gibt es in der Erdumlaufbahn noch Erdmeteoriten, dann sind sie aber vermutlich sehr sehr alt (> 1 Mrd Jahre). -- Janka (Diskussion) 06:55, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Der Mond könnte so ein Erdmeteorit sein. --Rôtkæppchen₆₈ 08:44, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Gibt es nicht auch die/eine Theorie, dass der Erdmond ein Meteorit der Erde ist?--79.232.204.150 08:52, 25. Apr. 2014 (CEST)
- -> Entstehung_des_Mondes#Abspaltungstheorie. siehe bitte auch in der en dies bzw. hier & da wird die Möglichkeit von Erdmeteoriten (incl.goodies) diskutiert. --gp (Diskussion) 09:25, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Gibt es nicht auch die/eine Theorie, dass der Erdmond ein Meteorit der Erde ist?--79.232.204.150 08:52, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Wir haben auch keine Venusmeteoriten -> Atmosphäre und höhere Fluchtgeschwindigkeit sind entscheidend. Und dann natürlich die schlechte Suchlage - auf der Erde haben wir sehr viele, die über Steine stolpern können, auf dem Mond bislang nur 12 Personen jeweils für Stunden bis 3 Tage. --mfb (Diskussion) 10:17, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Erdmeteoriten könnten bei Einschlägen großer Meteoriten entstehen und in den Weltraum geschleudert werden und später wieder auf die Erde zurückfallen. Sie müssten dann aber zwei mal durch die Erdatmosphäre und könnten nicht diese große Geschwindigkeit entwickeln wie Körper, die längere Zeit in Richtung Sonne stürzen. Zerstreutes Gestein als Folge von Meteoriteneinschlägen gibt es auf der Erde, davon könnte auch welches außerhalb der Erdatmosühäre gewesen sein, es wird aber nicht als Erdmeteoriten bezeichnet, es lässst sich vom ursprünglichen Gestein unterscheiden durch die von Druck und Hitzeeinwirkung verursachten kristallinen Veränderungen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:35, 25. Apr. 2014 (CEST)
Ja, die Atmosphäre hatte ich nicht bedacht .. auch meine Anschlußfragen Venusmeteoriten und Unterscheidung von Asteroiden ("Zerstreutes Gestein" ) habt ihr schon gut vorweggenommen. Hatte übrigens tatsächlich zur Erde zurückkehrende aus zB der Ära des great bombardment gemeint, wie Janka und Giftzwerg88 es andeuten. Also: Vielen Dank allerseits! --RoNeunzig (Diskussion) 21:23, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: von mir aus erledigt. Danke! --RoNeunzig (Diskussion) 21:23, 25. Apr. 2014 (CEST)
Aber .. Moment! .. In ihrer Frühzeit hatte die Erde ja noch keine Atmosphäre. Mein Gedanke war ursprünglich auch, daß ja Meteoriten von der Erde selbst, zu einem viel größeren Anteil schon in der Erdbahn um die Sonne hätten verbleiben müssen / gestreut worden sein müßten, als von den erdbahnentfernten Mars oder Asteroidengürtel .. --RoNeunzig (Diskussion) 21:41, 25. Apr. 2014 (CEST)[korr.: noch keinen Sauerstoff - Atmosphäre aus zB Wasserdampf, CO2, Schwefelwasserstoff, wohl. Verwechselt. gez. RoN.] --84.137.120.58 02:03, 26. Apr. 2014 (CEST)
Stromverbrauch Audiowiedergabe MC Compact Cassette vs CD Compact Disc im batteriebetrieben Radiorekorder / Ghettoblaster
Hallo, ich habe einen schönen JVC RV-NB 1 CD-Radiorekorder mit Kassendeck. Jetzt überlege ich, ob ich für den nächsten Campingurlaub CDs oder Musikkassetten mitnehemen soll. Hintergrund ist die Frage bei welchen Medium die Batterien länger halten. Ich würde ja tippen, dass Laser plus hohe Umdrehungsgeschwindigkeit bei der CD deutlich mehr Strom benötigt als das langsame abspielen des Tonbandes mit magnetischer Abtastung wenn man auf rumspulen verzichtet. Aber vielleicht hat ja jemand genaue Daten? Dann könnte man das auch im Artikel als Vorteil gegenüber der CD erwähnen. VLG und danke für Hinweise!
--134.99.6.149 17:35, 22. Apr. 2014 (CEST)
- *rofl*. Bei diesem Gerät mit 50 Watt Leistungsaufnahme dürfte der größte Anteil des Energieverbrauchs auf die Endverstärker entfallen. Wenn Du es wirklich genaus wissen willst, dann nimmst Du einen empfindlichen Strommesser, eine externe 12-Volt-Stromversorgung und eine Cassette und CD mit identischer Musik und misst selbst. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Die Compact Disk entwickelt einen Luftwiderstand, beim Flattern, die Compact Cassette hat erhebliche Roll- und Reibungsverluste. MP3-Dekodieren benötigt Rechenleistung. Wenn Du den Transformator gegen ein Schaltnetzteil austauschen würdest, kannst Du im Netzbetrieb (nicht im Batteriebetrieb) Strom (und ggf Gewicht) sparen. Die Modifikation zum Anschluss eines Solarpanels zum Batterie laden will gekonnt sein, damit die Batterien nicht außer Spezifikation betrieben werden und Überspannung nicht auf das Gerät kommt. Die Lautsprecherverstärker dürften noch längs geschaltet sein, kein Schalt-PWM-Wandler. Das könnte ebenfalls sparen. --Hans Haase (有问题吗) 23:55, 24. Apr. 2014 (CEST)
Leider gibt der Artikel nicht her, wann es zu einer ersten Verfolgungsjagd kam. 1913 scheint sie jedenfalls erstmalig im Film aufgetaucht zu sein. Aber wann war die erste zeitungs- bzw. polizeibekannte Verfolgungsjagd per Auto? --Jack User (Diskussion) 16:45, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Haufige Verwendung des Begriffes "car chase" kommt erst mit den 1960er Jahren auf. Man solte nachsehen, wie dieses Filmelement bei Mack Sennett und den Keystone Kops im Original hiess. Selbst wenn es c.ch. genannt wurde, muss das nicht heissen, dass Zeitungen dieser Zeit es genau so nannten und nicht als "prosecuted by a police car" nannten. Das wird schwierig. GEEZER… nil nisi bene 17:12, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Angeblich war das eh eine deutsche Filmerfindung, behauptet zumindestens Verfolgungsjagd#Verfolgungsjagden im Film: Verfolgungsjagden wurden in Filmen schon früh dargestellt. Schon 1913 hatte der Regisseur Franz Hofer in seinem Film Die schwarze Kugel eine Verfolgung dargestellt und damit den Grundstein für die noch heute dafür gültige Schnitttechnik gelegt. Und da die Amis zwar gut im Vermarkten, aber schlecht im Erfinden sind (Beispiele: Auto, Film, World Wide Web) bin ich geneigt dem erst einmal zu glauben. --Jack User (Diskussion) 17:23, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Zuvor war es wohl für die Behörden auch nicht so leicht, denn Eisenbahn, Automobil, Telephon und Telegraph stehen dem Verbrecher in weit leichterer Art zur Verfügung als der nacheilenden Polizei. (1910) Vielleicht finden sich in dem Artikel, von dem ich nur einen Schnipsel sehen kann, aber noch weitere Gedanken zu den damaligen Möglichkeiten. Nacheilen und Nacheile wären jedenfalls die Vokabeln der Wahl für die damalige Zeit. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:11, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Vielleicht noch was zum Artikel: Was zeichnet eigentlich eine „moderne“ Verfolgungsjagd aus? In Fritz Langs Testament des Dr. Mabuse (1933) kann man zum Beispiel eine recht lange und schnelle Verfolgungsfahrt sehen, bei der man das Gefühl hat, selbst im Auto zu sitzen. Das war immerhin
6535 Jahre vor Bullitt. Und schon 1966, also immer noch zwei Jahre vor Bullitt, konnte man in A Funny Thing Happened on the Way to the Forum eine legendäre, rasante und urkomische Verfolgungsjagd mit Streitwagen erleben, die natürlich den beliebten Topos karikierte -- ich meine auch mal gelesen zu haben, daß das eine der längsten Verfolgungsjagden der Filmgeschichte sein soll. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:18, 23. Apr. 2014 (CEST)- 1968 minus 1933 = 35. Ist aber trotzdem eine ganz schön lange Zeit. ;) --Snevern 22:52, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Oh! Dyskalkulie oder Strabismus? ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:53, 23. Apr. 2014 (CEST)
- 1968 minus 1933 = 35. Ist aber trotzdem eine ganz schön lange Zeit. ;) --Snevern 22:52, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Angeblich war das eh eine deutsche Filmerfindung, behauptet zumindestens Verfolgungsjagd#Verfolgungsjagden im Film: Verfolgungsjagden wurden in Filmen schon früh dargestellt. Schon 1913 hatte der Regisseur Franz Hofer in seinem Film Die schwarze Kugel eine Verfolgung dargestellt und damit den Grundstein für die noch heute dafür gültige Schnitttechnik gelegt. Und da die Amis zwar gut im Vermarkten, aber schlecht im Erfinden sind (Beispiele: Auto, Film, World Wide Web) bin ich geneigt dem erst einmal zu glauben. --Jack User (Diskussion) 17:23, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Da wird man wohl bei den Streitwägen der Antike suchen müssen. --RoNeunzig (Diskussion) 00:16, 25. Apr. 2014 (CEST)
Fehler im Geburtsjahr von Julius Schrader entdeckt
Julius Schrader war mein Ururgroßvater. Sowohl im Ahnenpass, als auch auf zeitgenössischen Fotografien, die sich in meinem Besitz befinden, steht als Geburtsdatum 16.06.1814!!! Bereits in einer Brockhaus Ausgabe von 1921 steht das falsche Geburtsjahr und wurde vermutlich immer weiter verbreitet. Was kann man tun??
--87.142.209.195 17:00, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Hast du ein offizielles Dokument, das 1814 belegt? Heiratsurkunde, Geburtsurkunde etc. ? GEEZER… nil nisi bene 17:16, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Schon 1862 stand im Lexikon das Geburtsjahr 1815. Da auch bei Personenstandsurkunden und deren Abschriften Fehler vorkommen, sollte eine Korrektur zweifelsfrei (Datum und Identität) belegt werden. Bei begründeten Zweifeln gäbe es noch die Alternative, beide Jahre anzugeben. 217.230.92.132 18:10, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Das Geburtsdatum 16. Juni 1815 für Julius Schrader findet sich bereits in dem Moniteur des Dates: biographisch-genealogisch-historisches Welt-Register enthaltend die Personal-Akten der Menschheit d. h. den Heimaths- und Geburts-Schein, den Heirathsakt und Todestag von mehr als 100,000 geschichtlichen Persönlichkeiten aller Zeiten und Nationen, Band 5, Berlin 1868, S. 37 (Online) und vielfach. Man wird es kaum loswerden. Wenn du ein anderslautendes Dokument hochlädst, kann man zumindest darauf hinweisen. Vielleicht ist das Geburtsdatum 16. Juni 1814 ja auch irgendwo veröffentlicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:57, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Er wurde auf dem Friedhof Lankwitz beerdigt; sein Grab scheint zwar (lt. Mende 2006) nicht mehr vorhanden zu sein, aber in den Akten der Friedhofsverwaltung könnte sich ein Geburtsdatum finden. — PDD — 01:23, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Pp.paul.4, das ist doch ganz einfach: Wenn wir ein aufgrund eines Dokuments korrigiertes Datum einpflegen, wird sich binnen kurzem eine WP:Q genügende Veröffentlichung finden, die das unterstützt. Die können wir dann als stützende Literaturangabe nehmen. Hat bei Bruno Beger auch so funktioniert -- oder bei Phillip Mörike: [4] ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:31, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Bei xkcd klappt das auch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Pp.paul.4, das ist doch ganz einfach: Wenn wir ein aufgrund eines Dokuments korrigiertes Datum einpflegen, wird sich binnen kurzem eine WP:Q genügende Veröffentlichung finden, die das unterstützt. Die können wir dann als stützende Literaturangabe nehmen. Hat bei Bruno Beger auch so funktioniert -- oder bei Phillip Mörike: [4] ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:31, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Er wurde auf dem Friedhof Lankwitz beerdigt; sein Grab scheint zwar (lt. Mende 2006) nicht mehr vorhanden zu sein, aber in den Akten der Friedhofsverwaltung könnte sich ein Geburtsdatum finden. — PDD — 01:23, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Das Geburtsdatum 16. Juni 1815 für Julius Schrader findet sich bereits in dem Moniteur des Dates: biographisch-genealogisch-historisches Welt-Register enthaltend die Personal-Akten der Menschheit d. h. den Heimaths- und Geburts-Schein, den Heirathsakt und Todestag von mehr als 100,000 geschichtlichen Persönlichkeiten aller Zeiten und Nationen, Band 5, Berlin 1868, S. 37 (Online) und vielfach. Man wird es kaum loswerden. Wenn du ein anderslautendes Dokument hochlädst, kann man zumindest darauf hinweisen. Vielleicht ist das Geburtsdatum 16. Juni 1814 ja auch irgendwo veröffentlicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:57, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Schon 1862 stand im Lexikon das Geburtsjahr 1815. Da auch bei Personenstandsurkunden und deren Abschriften Fehler vorkommen, sollte eine Korrektur zweifelsfrei (Datum und Identität) belegt werden. Bei begründeten Zweifeln gäbe es noch die Alternative, beide Jahre anzugeben. 217.230.92.132 18:10, 23. Apr. 2014 (CEST)
- sind seine Eltern bekannt? Ich tippe auf den hier --193.109.238.134 10:26, 24. Apr. 2014 (CEST)
Unklare Ursache
Kann mir jemand erklären wodurch diese abgestumpften Kanten entstehen? Sind diese beabsichtigt (waren nur ca. an der Hälfte vorhanden) oder entstanden sie durch die verwendete Säge? Grüße Impériale (Diskussion) 17:17, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Die abgeschrägte Kante nennt man Fase. Die ist natürlich beabsichtigt und dient dazu, Verletzungen an eventuell herausstehenden Splittern zu vermeiden. -- Gerd (Diskussion) 17:27, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Dann baue ich das Bild gleich mal in den Artikel ein :) Danke und Grüße Impériale (Diskussion) 17:48, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Das Bild ist nun am falschen Ort, beim Holz trifft eher Abrunden (Fertigungsverfahren) zu. --Search and Rescue (Diskussion) 18:09, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn das jetzt noch belegt wäre... ;-) --Pustekuchen2014 (Diskussion) 20:24, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Jeder Waldarbeiter schafft die Fase in eleganten Schwung mit der Kettensäge, sie ist meistens eine Fase und keine Abrundung, welche eher im Sägewerk gemacht wird.--87.162.249.17 09:01, 24. Apr. 2014 (CES
- Wenn das jetzt noch belegt wäre... ;-) --Pustekuchen2014 (Diskussion) 20:24, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Das Bild ist nun am falschen Ort, beim Holz trifft eher Abrunden (Fertigungsverfahren) zu. --Search and Rescue (Diskussion) 18:09, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Dann baue ich das Bild gleich mal in den Artikel ein :) Danke und Grüße Impériale (Diskussion) 17:48, 23. Apr. 2014 (CEST)
Soviel ich weiss, wurde diese Fase gemacht um das Rutschen und Herumziehen der Stämme zu erleichtern ( damals wurde mehr mit Pferden, aber auch mit "Bergabrutschen" gearbeitet)Zum Hantieren benutze man einen "Saping". Ob den Ausdruck noch jemand kennt? (nicht signierter Beitrag von 85.1.249.251 (Diskussion) 17:01, 24. Apr. 2014 (CEST))
- Du meinst einen Sapie. --тнояsтеn ⇔ 23:09, 24. Apr. 2014 (CEST)
Klärung einer Meinungsverschiedenheit.
--2A02:8070:B286:2A00:F930:8284:3F7:851C 12:21, 24. Apr. 2014 (CEST)Sehr geehrte Damen und Herren. Es geht um eine Streitfrage. Meiner Meinung nach ist die Straßenbahn in früheren Zeiten ca 1960 über die Autobahnbrücke von Echterdingen Richtung Stuttgart geleitet worden. Die Frage lautet gab es in dieser Zeit ca( 1960) eine Brücke über die Autobahn A8 wo der Straßenbahnverkehr nach Stuttgart über Möhringen geleitet wurde.
2. Frage gab es auch eine Brücke über die Autobahn A8 der sogenannten Panzerstraße (aus der Richtung Böblingen nach Musberg)?
Wenn Sie mir diese Streitfrage beantworten können wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Viele Grüße Gerhard Schaber (pers. Info entfernt, siehe Box oben) D-71131 Jettingen
- Die Panzerringstraße und die heutige A8 entstanden beide zwischen 1933 und 1945. Dazu gehörten natürlich die BrückeOSMGSV über die heutige A8 auf der Rohrer Höhe und die UnterführungOSMGSV der Panzerringstraße (heute K1055, ehemals B14) unter der heutigen A8. Für nicht Ortskundige: Die Panzerringstraße ist eine ringförmige Straße zwischen der Panzerkaserne BöblingenOSM und der Kurmärker KaserneOSM Vaihingen. Der untere Teil des Rings ist die heutige K1055, frühere B14. Der obere Teil ist ein Kopfsteinpflaster-Fuß-und-Radweg.OSM --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Musberg liegt wie Böblingen südlich der heutigen A8. Es ist also ohne Querung der heutigen A8 zu erreichen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Zu Frage 1. Um 1960 fuhr die Straßenbahn nach Echterdingen auf der noch zu Zeiten der Filderbahn gebauten Strecke von Möhringen über Unteraichen und Leinfelden Bhf. Die Details sieht man auf dieser Karte. --87.184.108.19 13:30, 24. Apr. 2014 (CEST)
Die Straßenbahn ging nicht drüber sondern drunter durch. Unterführung gibt es noch, zumindest aus Richtung München auch ein kleines weißes Schild "Alte Straßenbahn" --Studmult (Diskussion) 14:53, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Ich fürchte, Du verwechselst da was. Laut oben verlinkter Karte führten die Bahngleise über eine Brücke. Die in den 1980er-Jahren stillgelegte Meterspurstrecke Leinfelden Bahnhof–Echterdingen Hinterhof unterquerte die Leinfelder Straße. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, allerdings. Und zwar Echterdingen (gelesen) und Esslingen (verstanden). Ziehe meine Antwort zurück und schäme mich fürs Schreiben vorm Zuendelesen ;) --Studmult (Diskussion) 17:57, 24. Apr. 2014 (CEST)
Wer hat von wem abgeschrieben?
Man tippe bei Google-Books mal "Im Frühjahr 1978 erregte ein Treffen zwischen Heino, dem Sänger ..." ein. Hat Michael Jeismann in Deutsche Erinnerungsorte etwa von Otto Depenheuer abgeschrieben und die Fußnote vergessen? Oder stammt der Universitas-Aufsatz von 2003 von Jeismann und Otto Depenheuer hat daraus abgeschrieben und die Fußnote vergessen? --Longinus Müller (Diskussion) 17:46, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Der Universitas-Aufsatz von 2003 stammt von Jeismann, in Deutsche Erinnerungsorte hat er sich selbst zitiert. In dem Sammelband von Otto Depenheuer hat wohl Hermann Schäfer (Historiker) plagiiert bzw. eine Fußnote vergessen (in seinem Aufsatz Staatskultur in Deutschland. Möglichkeit und Perspektiven, S. 33-52). --Longinus Müller (Diskussion) 17:55, 24. Apr. 2014 (CEST)
Privileg
Die Frage obendrüber hat mich auf die Hoffmannstropfen gebracht. Dort steht, dass Hoffmann 1704 vom "Kurfürsten von Mainz", also vom Erzbischof und Reichserzkanzler Lothar Franz von Schönborn ein Privileg erhielt. Aber warum von dem? Er hatte doch mit Mainz und Kurmainz gar nichts zu tun, oder doch? 85.180.195.101 13:03, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Nun, das galt aber in seinem Territorium!!--G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:20, 23. Apr. 2014 (CEST)
- +1 => Buch: Arzneimittel in der Therapie Friedrich Hoffmanns (1660-1742): unter besonderer Berücksichtigung der Medicina consultatoria (1721-1723):"Der Kurfürst von Mainz war zugleich Reichserzkanzler und daher für die Vergabe von Privilegien zuständig. GEEZER… nil nisi bene 13:30, 23. Apr. 2014 (CEST)
- War es dann also ein kaiserliches Privileg? Vielleicht könnte man das im Artikel weniger missverständlich formulieren. 85.180.195.101 13:40, 23. Apr. 2014 (CEST)
- "Privilegien konnten jene Personen erteilen, die Rechte oder Besitz an Untertanen frei weitergeben durften. Dies waren in erster Linie der Kaiser (bzw. König) und die Päpste. Aber auch ein Grundherr konnte einen seiner Untertanen privilegieren, indem er ihn zum Beispiel vom Frondienst befreite."
- Wenn der Reichskanzler dieses Privileg erteilen konnte, konnte es der Kaiser sicherlich auch. Die Frage ist, ob sich der Kaiser mit solchem Kleinkram befasste. Annahme: Nein. GEEZER… nil nisi bene 09:31, 25. Apr. 2014 (CEST) Warum muss ich bei Hoffmanstropfen immer an Radio Eriwan denken...???
- War es dann also ein kaiserliches Privileg? Vielleicht könnte man das im Artikel weniger missverständlich formulieren. 85.180.195.101 13:40, 23. Apr. 2014 (CEST)
- +1 => Buch: Arzneimittel in der Therapie Friedrich Hoffmanns (1660-1742): unter besonderer Berücksichtigung der Medicina consultatoria (1721-1723):"Der Kurfürst von Mainz war zugleich Reichserzkanzler und daher für die Vergabe von Privilegien zuständig. GEEZER… nil nisi bene 13:30, 23. Apr. 2014 (CEST)
galaxy s4
hallo,ich habe mir ein neues s4 gekauft,ich habe folgendes proplem. das Handy hängt sich ständig auf und klingelt nicht --77.184.139.66 19:43, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Okay, der Fall ist klar! Was ist nun Deine Frage? 46.114.148.98 20:00, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Naja, ich könnte mir denken, dass er will, dass das Gerät sich nicht mehr aufhängt und dass es klingelt... ;-) Du sagst ja: Das Gerät ist neu. Wenn du noch nicht allzu viel an dem Gerät eingestellt hast, wäre wohl die einfachste Lösung, einen Reset durchzuführen, sprich das Gerät in den Auslieferungszustand zurückzusetzen. In dem sollte es ziemlich sicher funktionieren. Bevor ich stundenlang ahnungslos rumdoktor, würde ich das denke ich zuerst probieren. --88.130.100.33 20:08, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Das soll er selbst beantworten. Worte sind geschriebene Gedanken. Überleg doch mal logisch: eine Person die sich solch ein Handy kauft und ein Problem auf diese Weise beschreibt, auf welche Weise wird er denken? 46.114.148.98 20:18, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Ich kann es Dir sagen: Er denkt wie er schreibt: in anschaulichen abgerissenen Bildern ohne Logik. PA entfernt. --88.130.100.33 22:24, 23. Apr. 2014 (CEST) Er sollte erkennen, dass es bei einem Handy keinen bestimmungsmäßigen Einstellungszustand geben kann, bei dem es abstürzt und nicht klingelt. Man kann also durch einfaches gesundes Denken bemerken, dass es sich ausschließlich um eine Fehlfunktion handeln muss. Und damit kann man das Proplem nicht durch Einholen von Informationen lösen, sondern nur durch reales Handeln wie Reklamation oder technische Begutachtung. 46.114.148.98 20:30, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Wie dem auch sei: Wenn du noch nicht allzu viel an dem Gerät eingestellt hast, wäre wohl die einfachste Lösung, einen Reset durchzuführen, sprich das Gerät in den Auslieferungszustand zurückzusetzen. Behebt das das Problem? --88.130.100.33 22:24, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Ich kann es Dir sagen: Er denkt wie er schreibt: in anschaulichen abgerissenen Bildern ohne Logik. PA entfernt. --88.130.100.33 22:24, 23. Apr. 2014 (CEST) Er sollte erkennen, dass es bei einem Handy keinen bestimmungsmäßigen Einstellungszustand geben kann, bei dem es abstürzt und nicht klingelt. Man kann also durch einfaches gesundes Denken bemerken, dass es sich ausschließlich um eine Fehlfunktion handeln muss. Und damit kann man das Proplem nicht durch Einholen von Informationen lösen, sondern nur durch reales Handeln wie Reklamation oder technische Begutachtung. 46.114.148.98 20:30, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Das soll er selbst beantworten. Worte sind geschriebene Gedanken. Überleg doch mal logisch: eine Person die sich solch ein Handy kauft und ein Problem auf diese Weise beschreibt, auf welche Weise wird er denken? 46.114.148.98 20:18, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Naja, ich könnte mir denken, dass er will, dass das Gerät sich nicht mehr aufhängt und dass es klingelt... ;-) Du sagst ja: Das Gerät ist neu. Wenn du noch nicht allzu viel an dem Gerät eingestellt hast, wäre wohl die einfachste Lösung, einen Reset durchzuführen, sprich das Gerät in den Auslieferungszustand zurückzusetzen. In dem sollte es ziemlich sicher funktionieren. Bevor ich stundenlang ahnungslos rumdoktor, würde ich das denke ich zuerst probieren. --88.130.100.33 20:08, 23. Apr. 2014 (CEST)
- AEG: Auspacken, Einpacken, Gutschrift. 85.180.198.73 20:13, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Hier wohl eher: Auspacken, Einstecken, Garantiefall. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Noch besser: Auspacken, Einstecken, Gehtnicht.--79.232.204.150 09:06, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Hier wohl eher: Auspacken, Einstecken, Garantiefall. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 23. Apr. 2014 (CEST)
Herausfinden ob SATA oder IDE ohne Hardwareausbau
Wie kann ich unter Windows 7 herausfinden, ob mein CD Rom Laufwerk per SATA oder pder IDE angebunden ist, ohne dass ich den Rechner öffnen muss? --95.112.157.50 16:38, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Gerätemanager öffnen, DVD/CD-ROM drives klicken, Hersteller und Typ rausschreiben und googeln. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Beim Hochfahren das Bios aufrufen und da schauen.--87.162.249.17 17:09, 24. Apr. 2014 (CEST)
Ich hab nur per Teamviewer Zugang und im Gerätemanager taucht das LW als SCSI auf, was aber definitiv nicht stimmen kann. --95.112.157.50 23:22, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Beim Start BIOS-Version herausfinden oder unter Windows
WMIC
-Befehl benutzen, um das Board herauszufinden. Dann im Internet nach den Board suchen. Achtung: Steckkarten prüfen, Kontroller müssen nicht unbedingt Anschlüsse nach außen haben. Externe Kontroller oder RAID werden aus SCSI erkannt. --Hans Haase (有问题吗) 23:30, 24. Apr. 2014 (CEST)- Das ist nicht hilfreich. Es gibt viele Boards, die sowohl IDE-, also auch SATA-Anschlüsse haben. Darüberhinaus gibt es Adapter und zusätzliche Steckkarten, die Anschlüsse bereitstellen können, die auf dem Board selbst nicht vorhanden sind. CD-ROM-Laufwerke werden nicht als RAID angeschlossen. Gerätemanager und BIOS-Informationen, entweder der beim Booten erscheinende Zusammenfassungsbildschirm oder die mit Entf etc aufzurufende Konfiguration selbst sind da deutlich zielführender. Manchmal zeigt einem Windows sogar direkt den Anschlusstyp an. Nur wenn Windows SCSI anzeigt, ist es angezeigt, die Anzeige zu hinterfragen, da SATA- und IDE-Steckkarten oft als SCSI-Adapter konfiguriert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Beim Start BIOS-Version herausfinden oder unter Windows
- Ok, wenn Du nur per Teamviewer Zugang hast, bleibt Dir nichts anderes übrig, als den Controllertyp aus dem Gerätemanager rauszufieseln und diesen zu googeln. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Alternativ, falls Du als Teamviewer Programme installieren kannst, lade Dir SISoft SANDRA Lite herunter und benutze das.--87.162.249.17 03:19, 25. Apr. 2014 (CEST)
Eisen
Eisen ist ja ein Element. Wenn es rostet, kommt Eisenoxid dabei raus. Ist das Element nun verschwunden? Oder kann man aus dem Rost wieder Eisen machen? --95.112.157.50 23:17, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Im Prinzip kann man aus Eisenoxid wieder Eisen (und Sauerstoff machen). Eisenoxid ist ja nur eine Verbindung aus Eisenatomen und Sauerstoffatomen. Ist aber sehr aufwändig. --mfb (Diskussion) 23:19, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Danke, das beantwortet meine Frage. --95.112.157.50 23:20, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Antoine Laurent de Lavoisier hat dazu einen berühmt gewordenen Versuch gemacht, der auch heute noch gerne im Chemieunterricht gezeigt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Siehe auch Rostumwandler (nicht signierter Beitrag von 79.228.202.92 (Diskussion) 23:29, 24. Apr. 2014 (CEST))
- Rostumwandler wandelt Rost in Eisen(III)-phosphat um. Das ist etwas anderes als Eisen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Siehe auch Rostumwandler (nicht signierter Beitrag von 79.228.202.92 (Diskussion) 23:29, 24. Apr. 2014 (CEST))
- Rost ist chemisch gesehen nichts anderes als das Eisenerz Limonit. Er lässt sich also wie Limonit im Hochofen zu Eisen verhütten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 24. Apr. 2014 (CEST)
- (BK)Prinzipiell Ja, es ist möglich Rost (Eisenoxid) wieder in Eisen zu verwandeln. Nur ist dazu eine ordentliche Menge Energie notwendig (Sauerstoff ist anhänglich und braucht ordentlichen Tritt in den Hintern damit es wieder los zulässt ^^). Dazu können die selben Hilfemittel eingesetzt werden, wie wenn man aus Erz Eisen gewinnt. Eisen Erz ist ja sehr oft eine Art Eisenoxid. Das wichtiges Eisenerz ist ja Hämatit, chemisch geschrieben Fe2O3, und ja, das besteht wie Rost nur Eisen und Sauerstoff. Einfach mal aufmerksam Eisen#Gewinnung und Darstellung durchlesen.--Bobo11 (Diskussion) 23:53, 24. Apr. 2014 (CEST)
- geht auch Thermitreaktion? in der Schule hat es im dritten Anlauf geklappt, nachdem der Lehrer das von der Schule gestellte Puder (es war vermutlich nur dem Namen nach das, was draufstand... aus Sicherheitsgründen versteht sich...) durch Frisches ersetzt hat, glaub ich... lol --Heimschützenzentrum (?) 00:03, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Deinen Chemieunterricht möchte ich nicht gehabt haben. Ich fürchte, damit hätte ich nie 15 Punkte im Chemieabitur geschafft. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 25. Apr. 2014 (CEST)
- der war noch lustig... und man konnte auch n bisschen was verstehen... aber die danach war schlimm: (O-Ton) „Wer hat mich nur geritten, als ich diese Klasse übernommen hab.“... aber die Säure im „Erst das Wasser, dann die Säure“-Motivations-Versuch schien echt zu sein (es hat jedenfalls gedampft... in der Glaskuppel, aber nich in der Hose...)... lol --Heimschützenzentrum (?) 12:32, 25. Apr. 2014 (CEST)
Apachen
Ich habe eben in einem Zensurgutachten zu einem Film aus der Weimarer Zeit folgenden Satz entdeckt: "....nicht aber berufsmässige Apachen und Hochstapler, wie Emil und Mieze es sind.", siehe hier (Seite 5) Heißt das, das Apache zu der Zeit ein Schimpfwort war, ebenso wie Neger heute? Das Dokument ist übrigens ein staatliches Gutachten und die Aussage eine Regierungsinspektors, hier des Juristen Ernst Seeger. Und sollte diese Bedeutung dann nicht auch hier zur BKL Apache bzw. ins Wiktionary? Hat da jemand was dazu? --Jack User (Diskussion) 23:33, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Zitat: "Es lässt sich nicht hundertprozentig feststellen ob die „Apachen“ ein Produkt der damaligen romantischen Literatur und später der Boulevardpresse waren, die dann als Zuschreibung von einem bestimmten Milieu in Paris angenommen wurden oder der Begriff aus der Subkultur heraus entstanden ist. In der Hamburger Presse (1909-1913) fallen unter dieses Label, Jugendgangs, Zuhälter, Kriminelle, Anarchisten - Outsider die jenseits der bürgerlichen Gesellschaft lebten. Auf jeden Fall ist der Begriff „Apache“ ursprünglich ein Pariser, in Lyon beispielsweise, schrieb man den Personen aus den gleichem Milieu den Begriff „kangourous“ (Kängurus) zu. Arthur Dupin, ein Journalist, soll in einem Artikel 1902 und in seinen Pariser Milieubeschreibungen „Les Apaches de Belleville“ erstmals den Begriff „Apache“ aufgebracht haben." Gefunden durch Suche mit "Apache gaunersprache". Siehe dort noch wesentlich ausführlicher, auch zu "Apachentanz". --87.149.177.73 00:04, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Bestätigung durch das Wörterbuch Wiener Mundart, 2. Aufl. 2002 von Maria Hornung und Sigmar Grüner: "Etym.: franz. apache nach einem angebl. bes. rohen und wilden Indianerstamm unter Anspielung auf die sog. Pariser Ganoven" (S. 28f.) --87.149.177.73 00:17, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Mist, darauf hätte ich auch kommen können, zumal ich den Artikel Apachentanz verfaßt habe... Danke sehr. --Jack User (Diskussion) 00:16, 25. Apr. 2014 (CEST) QUETSCH: Schau mal bitte auf das Meissner-Porzellan, da steht, dass es für Henny und Rosa Porten der erste Auftritt war, und für den Film ist mehrfach "von 1907" ausgewiesen. Aber der Apachentanz ist von 1906, auch mit den beiden. Da kann etwas nicht stimmen. -- Cimbail - (Kläffen) 00:36, 25. Apr. 2014 (CEST)
- @Cimbail: Beide von 1906, ausgebessert, danke für den Hinweis. MfG --Jack User (Diskussion) 00:43, 25. Apr. 2014 (CEST)
- (BK) Die französische Wikipedia sieht den Ursprung im Pariser Viertel Belleville: fr:Apaches (gang), mein Französisch reicht leider nicht aus um festzustellen ob das eine Eigenbezeichnung oder ein von anderen zugewiesener Name war. Aber der Bezug zum indianischen Völkern ist sicher nur am Anfang vorhanden gewesen. Von einem rassistischen Anklang also deutlich weiter entfernt als der "Neger". -- Cimbail - (Kläffen) 00:28, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Scheint nicht geklärt zu sein. Einerseits sollen die Namensschöpfer die Journalisten Arthur Dupin und Victor Morris gewesen sein, aber weiter unten wird nahegelegt, dass sie ihn von den Burschen selber aufgeschnappt hätten.
- Benennung durch die Journalisten: Si beaucoup attribuent la paternité de l'expression aux rédacteurs en chef des principaux journaux de l'époque qui relataient les faits de ces voyous (Le Matin et Le Petit Journal),...
- Aufgegriffene Selbstbenennung: ... d'autres y voient une appropriation du nom par les délinquants eux-mêmes, encore imprégnés des histoires des derniers vrais Apaches, dont Géronimo lui-même, dans les années 1880, qui pillaient, incendiaient et assassinaient puis qui passaient d'un pays à l'autre pour éviter la répression. Toujours en fuite, jamais soumis.
- Sie sollen sich also nach den unbrechbaren, freiheitsliebenden Apachen benannt haben. Geronimo!! GEEZER… nil nisi bene 06:59, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Scheint nicht geklärt zu sein. Einerseits sollen die Namensschöpfer die Journalisten Arthur Dupin und Victor Morris gewesen sein, aber weiter unten wird nahegelegt, dass sie ihn von den Burschen selber aufgeschnappt hätten.
- (BK) Die französische Wikipedia sieht den Ursprung im Pariser Viertel Belleville: fr:Apaches (gang), mein Französisch reicht leider nicht aus um festzustellen ob das eine Eigenbezeichnung oder ein von anderen zugewiesener Name war. Aber der Bezug zum indianischen Völkern ist sicher nur am Anfang vorhanden gewesen. Von einem rassistischen Anklang also deutlich weiter entfernt als der "Neger". -- Cimbail - (Kläffen) 00:28, 25. Apr. 2014 (CEST)
SKAT - Welcher Spieler setzt außer dem Kartengeber aus bei 5er Runden ?
Skat#Anzahl der Spieler und Spielrunden
Unklare Formulierung:
"... Der Geber nimmt bei vier oder mehr Personen nicht am Spiel teil."
Setzt bei der 5er-Runde (G-2-3-4-5) außer dem Geber Spieler Nummer 3 oder 4 mit aus? Danke, sagt --Frze > Disk 00:59, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Die Internationale Skatordnung enthält eine dezidierte Regel 3.2.7. Die Skatwettspielordnung (SkWO) der Internationalen Skatordnung (ISkO), die der Deutsche Skatverband e.V. (DSkV) vertritt, regelt allerdings für Wettspiele die Tischordnung unter "7. Gang des Wettspiels" im Unterpunkt "7.1 Tischordnung" wie folgt: "7.1.1 Die Verteilung der Plätze erfolgt durch die Spielleitung oder durch Auslosen von Tischplatzkarten. Jeder Tisch hat vier Plätze. Es dürfen höchstens drei Tische mit je drei Personen besetzt sein." Ich finde in dieser kommentierten Entscheidungssammlung des DSkV (Stand: November 2010) zur ISko unter 3.2.7: "Bei vier Mitspielern erhält der Kartengeber selbst keine Karten. Bei mehr als vier Mitspielern spielen seine beiden linken Nachbarn und der rechte. Zu ISkO 3.2.7 sind keine Entscheidungen des Internationalen Skatgerichts ergangen." Es setzt also Spieler 4 aus.
- Irgendwo in diesem urdeutschen Regelwust las ich aber auch den salomonischen Hinweis, daß man sich im Zweifel vor Beginn des Spiels einfach auf eine Handhabung einigen sollte. Ich würde das um den Rat ergänzen, daß man ebenfalls vor Beginn des Spiels sich darauf einigt, daß im Falle eines Regelstreits, in dem man keine Einigung erzielt, das Spiel wiederholt wird und man sich möglichst schnell für einen der konkurrierenden Regelvorschläge per Münzwurf entscheidet, damit man lustvoll spielen kann und nicht endlos in Regeldiskussionen verstrickt bleibt, die zu nichts als bad vibrations führen. Es ist nicht immer einfach, mit rechthaberischen Regelhubern klarzukommen. Im Spiel treten oft angenehme und weniger angenehme Charaktereigenschaften der Menschen zutage und manchmal spielt man dann in Zukunft halt auch lieber mit jemand anderem. (Mit dem Regelhuber geht man dann stattdessen ins Kino, da kann er nicht dazwischenquatschen...). --87.149.177.73 02:37, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Bei dem Bild: Wer war da von der STASI?--87.162.249.17 03:08, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Ich nicht. DANKESCHÖN !Frze > Disk 02:52, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Natürlich der hinter der Kamera... :-) --87.149.164.254 03:16, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Falsch. Der mit dem Parteiabzeichen (verdecktes Micro-Fon). Frze > Disk 05:52, 25. Apr. 2014 (CEST)
Schwimmunterricht in der DDR nackt
Hey,
meine Frage bezieht sich auf die Diskussion des Artikels Bildungssystem in der DDR. War nackte Teilnahme beim Schwimmunterricht in der DDR üblich? Gab es Projektschulen? Ich dachte mal etwas in der Art aufgeschnappt zu haben, finde dafür jetzt aber keine (seriösen) Quellen mehr. Falls es ein Gerücht ist - hat es mal die Runde gemacht? --Master Sheep (Diskussion) 17:25, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Ich glaube mich zu erinnern, daß es bei Besuchen mit der Kita im Schwimmbad sowas gab. Aber der Schwimmunterricht (ab Klasse 3?) fand stets bekleidet statt, so wie es auch die Badeordnungen der Schwimmbäder vorschrieben. Was jedoch vorgegeben wurde, war das nackte Duschen aus Hygenegründen vor und nach dem Schwimmen, natürlich nach Geschlechtern getrennt, genauso wie getrennte Umkleiden. Glaube bei manchen Berichten wird da einiges vermischt, und einzelne Exzesse sind nie ausgeschlossen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:35, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Mein Badeunterricht fand in der 3. Klasse unbekleidet statt und da war entweder gerade so noch DDR oder gerade so keine DDR mehr. Männchen und Weibchen waren nur in der Umkleide und unter der Dusche (weil an der jeweiligen Umkleide dran) getrennt. --87.148.89.20 19:01, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Nackt in der Schwimmhalle (auch zum Schwimmunterricht) ging schon aus Hygienegründen nicht, Badekappe war um 1970 auch noch Pflicht. Aber gab es den Schwimmunterricht nicht schon in der 2. Klasse? (Ist schon so lange her.) Nicht mal das Gerücht über nackten Schwimmunterricht gab es. Dafür hatten große Teile der Bevölkerung kein Problem mit FKK. --91.96.44.230 21:33, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Scheinbar ging es schon. AUßerdem ist mir unklar warum ein kleines Badehöschen hygienischer sein soll als ohne einen kleinen Fetzen Stoff. --87.148.89.20 22:10, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Bei der Bademütze wird das Tragegebot mit den vielen Haaren begründet, die sonst in den Filtern der Umwälzanlage hängen bleiben. Haupthaare sind üblicherweise länger und mehr als Körper- und Schamhaare, was einer Badekappenpflicht deutlich mehr Sinn verleiht als eine Badehosenpflicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 22. Apr. 2014 (CEST)
- ... vor allem bei Drittklässlern. --Eike (Diskussion) 16:33, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Auch bei uns (Ex-DDR, Schuljahr 1996/97) bestand beim Schwimmunterricht in der dritten Klasse Badekappenpflicht. Wie es hierzulande heute aussieht, weiß ich nicht. --slg (Diskussion) 20:08, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Für jegliches Schwimmen in öffentlichen Schwimmhallen war "ordnungsgemäße Badekleidung" erforderlich, egal ob zum Schwimmunterricht oder zum Freizeitschwimmen. Dazu gehörte neben dem Badetextil eine Badekappe/-haube. Ich lass mich gerne eines besseren belehren, aber für Berlin (und meiner jugendlichen Erinerung nach zumindest in Rostock, Schwerin, Suhl) war bis 1990 immer eine Badekappe erforderlich. Auch heute ist (meiner eingeschränkten Erfahrungslage) in anderen Ländern (Italien, Spanien) in öffentlichen Schwimmhallen eine Badekappe erforderlich. Es ist eigentlich unverständlich, wieso beim Sportschwimmen KEINE Badekappe getragen wird. Ist das nur in Deutschland so? Auch in Seen, Ostsee wurde gerade bei größeren Kinderansammlungen (bspw. Ferienlager, Klassenfahrten) eine Badekappe gefordert, da Badekappen im Wasser besser zu sehen sind, als nasse Haarschöpfe (Wasserrettung).--Wikiseidank (Diskussion) 20:17, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Das mit der Sichtbarkeit bei Wasserrettung dürfte in einem Schwimmbecken eher kein Problem sein, weil die haben ja eine übersichtliche Größe und klares Wasser. Laut Badekappe waren sie früher in vielen öffentlichen Badeanstalten Pflicht, um eine Verstopfung der " technischen Installationen" (ich nehme mal an, damit sind die Abflüsse gemeint) zu verhindern, jedoch sind Badekappen heute wegen besseren Filtern nicht mehr notwendig. --MrBurns (Diskussion) 08:16, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Für jegliches Schwimmen in öffentlichen Schwimmhallen war "ordnungsgemäße Badekleidung" erforderlich, egal ob zum Schwimmunterricht oder zum Freizeitschwimmen. Dazu gehörte neben dem Badetextil eine Badekappe/-haube. Ich lass mich gerne eines besseren belehren, aber für Berlin (und meiner jugendlichen Erinerung nach zumindest in Rostock, Schwerin, Suhl) war bis 1990 immer eine Badekappe erforderlich. Auch heute ist (meiner eingeschränkten Erfahrungslage) in anderen Ländern (Italien, Spanien) in öffentlichen Schwimmhallen eine Badekappe erforderlich. Es ist eigentlich unverständlich, wieso beim Sportschwimmen KEINE Badekappe getragen wird. Ist das nur in Deutschland so? Auch in Seen, Ostsee wurde gerade bei größeren Kinderansammlungen (bspw. Ferienlager, Klassenfahrten) eine Badekappe gefordert, da Badekappen im Wasser besser zu sehen sind, als nasse Haarschöpfe (Wasserrettung).--Wikiseidank (Diskussion) 20:17, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Auch bei uns (Ex-DDR, Schuljahr 1996/97) bestand beim Schwimmunterricht in der dritten Klasse Badekappenpflicht. Wie es hierzulande heute aussieht, weiß ich nicht. --slg (Diskussion) 20:08, 22. Apr. 2014 (CEST)
- ... vor allem bei Drittklässlern. --Eike (Diskussion) 16:33, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Bei der Bademütze wird das Tragegebot mit den vielen Haaren begründet, die sonst in den Filtern der Umwälzanlage hängen bleiben. Haupthaare sind üblicherweise länger und mehr als Körper- und Schamhaare, was einer Badekappenpflicht deutlich mehr Sinn verleiht als eine Badehosenpflicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Scheinbar ging es schon. AUßerdem ist mir unklar warum ein kleines Badehöschen hygienischer sein soll als ohne einen kleinen Fetzen Stoff. --87.148.89.20 22:10, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Nackt in der Schwimmhalle (auch zum Schwimmunterricht) ging schon aus Hygienegründen nicht, Badekappe war um 1970 auch noch Pflicht. Aber gab es den Schwimmunterricht nicht schon in der 2. Klasse? (Ist schon so lange her.) Nicht mal das Gerücht über nackten Schwimmunterricht gab es. Dafür hatten große Teile der Bevölkerung kein Problem mit FKK. --91.96.44.230 21:33, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Mein Badeunterricht fand in der 3. Klasse unbekleidet statt und da war entweder gerade so noch DDR oder gerade so keine DDR mehr. Männchen und Weibchen waren nur in der Umkleide und unter der Dusche (weil an der jeweiligen Umkleide dran) getrennt. --87.148.89.20 19:01, 21. Apr. 2014 (CEST)
Schwimmunterricht im Adamskostüm gab es in der DDR natürlich nicht. Es gab "Strafen" bei vergessener Badehose, die darin bestand, im "Schlüpper" zu schwimmen; manch Schwimmlehrer mag die Strafe ausgedehnt haben. Nacktsein war keine Bürgerpflicht.
Zur Badekappe: Die war auch deshalb Pflicht, weil auf ihr der Name des Schwimmenden/Untergehenden mit Fasermaler geschrieben stand, und das dem Schwimmlehere das direkte Anbrüllen erleichterte. (nicht signierter Beitrag von 217.9.49.1 (Diskussion) 09:19, 24. Apr. 2014 (CEST))
- Wieso "Anbrüllen"? In einer Schwimmhalle kann man nicht im Umgangston kommunizieren. Daher (auch heute) der übermäßige Einsatz einer Trillerpfeife.--Wikiseidank (Diskussion) 09:56, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Naja, Brüllen sollte schon in der ganzen Halle hörbar und verständlich sein, wenn man eine ausreichend laute Stimme hat, außer die Schüler brüllen auch herum... --MrBurns (Diskussion) 18:53, 25. Apr. 2014 (CEST)
Beruf als Pornodarsteller, Produktionsfirmen, Casting
Hallo, ich bin leider zu doof Frauen anzusprechen und Beziehungen einzugehen, deswegen will ich als Pornodarsteller arbeiten um nicht jüngfräulich zu sterben und Geld zu verdienen. Gibt es in Deutschland seriöse Pornocastings? Wo kann man sich da hin wenden wenn man als Pornodarsteller arbeiten will? Wie heissen eigentlich die größten Produktionsfirmen in Deutschland?(man sieht ja immer nur was aus den USA) Gruß--92.228.46.84 19:59, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Um nicht jungfräulich sterben zu müssen gibt es noch die Möglichkeit, einen Urlaub in Bulgarien zu machen. Dort rennen die jungen Damen von ganz allein all jenen Deutschen Männern hinterher, mit denen sich in Berlin nicht einmal eine 50jährige polnische Prostituierte einlassen würde. 46.115.51.215 20:22, 22. Apr. 2014 (CEST)
- So wird das nichts: Die Produktionsfirmen suchen da bestimmt Männer, die im Umgang mit Frauen erfahren und in der Lage sind, ihre Vitalität über einen Drehtag zu verteilen. Klar, ein attraktiver, eher muskulöser Körper und ein männliches Gesicht sind - neben einem überdurchschnittlich großen Gemächt - sicherlich Merkmale, die vorhanden sein müssen. Aber so klein wie Du vielleicht denkst ist die Auswahl da nicht. Und ob aus einem eventuellen Test-Engagement etwas Dauerhaftes wird dürften zu einem großen Teil die weiblichen Darstellerinnen mit entscheiden: Wer aus dem niveaulosen Spruch „dumm bumst gut“ einen ihm naheliegend erscheinenden Umkehrschluss zieht vergisst vollkommen, dass jede Frau über einen untrüglichen Instinkt verfügt wenn es darum geht, „die Spreu vom Weizen“ zu trennen (schreibt Dir ein Mann, der seit über vier Jahrzehnten am weiblichen Geschlecht sehr interessiert ist). --87.163.74.182 20:36, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Auch wenn es sicherlich Trollfütterung ist: Stell dir vor, du bewirbst dich als Rennfahrer, mit der Begründung, du schaffst den Führerschein nicht. --Eike (Diskussion) 20:49, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Ha ha :-) netter Vergleich! Und ja: An einen Troll hab ich jetzt noch gar nicht gedacht. --87.163.74.182 20:52, 22. Apr. 2014 (CEST)
- cooler Vergleich, trifft genau zu 46.115.51.215 20:54, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Ha ha :-) netter Vergleich! Und ja: An einen Troll hab ich jetzt noch gar nicht gedacht. --87.163.74.182 20:52, 22. Apr. 2014 (CEST)
- hier ist auch noch der Vollständigkeit halber zu erwähnen, dass die Christen davon abraten, sich an soetwas zu beteiligen, solange der König respektive die Bundeskönigin selbiges nicht verbindlich befiehlt (also nich wie die Wehr„pflicht“ in der B.Rep.Deut, da dort ja die Hintertür namens „Wehrersatzdienst“ offenstand... sondern mehr so wie Steuern und so...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:55, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Quelle? Gruß--217.251.202.82 21:11, 22. Apr. 2014 (CEST)
- 1. dem König leistet der Christ keinen Widerstand... weiß nich wieso... weiß auch grad keine Bibelstelle... 2. und Promiskuität (egal in welcher Rolle) ist ja nuneinmal dem Christen nich empfohlen... auch da fällt mir keine Bibelstelle ein... 3. vllt mag die Bibelstellen ja jemand nachtragen, der/die sich mit sowas auskennt... ich kann's nur nachplappern aus ner Ent-Psychiatrisierungs-Sitzung bei einem christlichen Verein, der sich u. a. für Drogensüchtige einsetzt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:50, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Was ist denn das für eine komische Themenüberleitung? Christen? Wehrpflicht? 46.115.51.215 21:58, 22. Apr. 2014 (CEST)
- das fragt einer dem Prostitutions- und Auto-Vergleiche schonmal einleuchten... *lol* einfach mal noch n bisschen abwarten... vllt verstehst du es dann ja... *Daumen drück* deutlicher kann ich's jedenfalls nich schreiben... --Heimschützenzentrum (?) 22:51, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Dann wird's wohl keiner verstehen. --Eike (Diskussion) 22:57, 22. Apr. 2014 (CEST)
- das fragt einer dem Prostitutions- und Auto-Vergleiche schonmal einleuchten... *lol* einfach mal noch n bisschen abwarten... vllt verstehst du es dann ja... *Daumen drück* deutlicher kann ich's jedenfalls nich schreiben... --Heimschützenzentrum (?) 22:51, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Die Frage ist ernst. Wo kann man da Kontakt aufbauen?? Und was sind die Produktionsfirmen? Ist keine Trollfrage Gruß--92.228.46.84 21:01, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Gar nicht. Wenn du es wirklich seit Jahren nicht schaffst, Frauen anzusprechen, unfreiwillig noch Jungfrau bist und ein gewisses Alter überschritten hast (da will ich mich auf keine Zahl festlegen), dann solltest du zu einem Psychologen gehen, nicht zu Pornoproduzenten. Die lachen dich da aus. Das macht das Problem nicht kleiner. --Eike (Diskussion) 21:14, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Zustimmung, allerdings in einem Punkt nicht: Er würde nicht ausgelacht. "Dort" sind die Leute in sexueller Hinsicht entspannter als irgendwo sonst und absolut nicht gehässig oder narzistisch. Die sind dort viel menschlicher als anderswo. Man würde dann halt einfach nur feststellen, dass er es nicht kann aber niemand würde ihn schlecht behandeln oder auslachen. Er würde einfach selbst merken dass es nicht sein Ding wäre. Hingehen kann man beispielsweise bei offenen Pornodrehs, wie sie in Sexzeitschriften angekündigt werden. Dann kann er die Leute dort fragen wie es weiter geht. 46.115.51.215 21:33, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Oh, das halte ich für sehr optimistisch. Da hab ich von einer Darstellerin ganz, ganz anderes gehört. --Eike (Diskussion) 22:19, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Das beweist garnichts. Von dieser Darstellerin hat man schon so manches gehört. Und gesehen. 46.115.141.43 23:31, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Das beweist mir, dass deine allgemeine Aussage falsch ist. Ansonsten hab ich keine Ahnung, was du mir sagen möchtest. Unwahrscheinlich, dass du diese Darstellerin kennst. --Eike (Diskussion) 07:53, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Das beweist garnichts. Von dieser Darstellerin hat man schon so manches gehört. Und gesehen. 46.115.141.43 23:31, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Oh, das halte ich für sehr optimistisch. Da hab ich von einer Darstellerin ganz, ganz anderes gehört. --Eike (Diskussion) 22:19, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Zustimmung, allerdings in einem Punkt nicht: Er würde nicht ausgelacht. "Dort" sind die Leute in sexueller Hinsicht entspannter als irgendwo sonst und absolut nicht gehässig oder narzistisch. Die sind dort viel menschlicher als anderswo. Man würde dann halt einfach nur feststellen, dass er es nicht kann aber niemand würde ihn schlecht behandeln oder auslachen. Er würde einfach selbst merken dass es nicht sein Ding wäre. Hingehen kann man beispielsweise bei offenen Pornodrehs, wie sie in Sexzeitschriften angekündigt werden. Dann kann er die Leute dort fragen wie es weiter geht. 46.115.51.215 21:33, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Gar nicht. Wenn du es wirklich seit Jahren nicht schaffst, Frauen anzusprechen, unfreiwillig noch Jungfrau bist und ein gewisses Alter überschritten hast (da will ich mich auf keine Zahl festlegen), dann solltest du zu einem Psychologen gehen, nicht zu Pornoproduzenten. Die lachen dich da aus. Das macht das Problem nicht kleiner. --Eike (Diskussion) 21:14, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Da du für so'n Job sowieso über 18 sein musst, gehe zur nächsten Ab 18 Ecke in der Videotheke oder bei Beate Uhse und schau welche deutschen Produzenten da drauf stehen und dann frag halt bei denen an. Mit sowenig Eigeninitiative und Kreativität wird das nichts. Und falls du dich da auch nicht hintraust (wird das mit dem Prono-Dreh sowieso nichts), Suchmaschinen im Internet geben durchaus Auskunft. --87.148.71.111 22:17, 22. Apr. 2014 (CEST)
Das mit der Jungfräulichkeit sollte sich wesentlich unproblematischer im nächsten Bordell beheben lassen. Die geforderten intellektuellen und sozialen Fähigkeiten für die Bewältigung des entsprechenden Geschäftsgespräches mit der Dienstleisterin sind gewiss nicht umfassender als im Fall des Kontakts zum Pornoproduzenten, eher geringer. Man wird halt etwas Kapital für diese Dienstleistung investieren müssen, aber wenn das Bedürfnis, nicht als Jungfrau zu sterben, wirklich so elementar ist, sollte es einem das wert sein. --88.73.14.39 22:40, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Ich halte das hier immernoch für eine Trolldiskussion. --87.151.163.33 10:45, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Ja aber sabber sabber, sie gehört zu Triple P (Penis, Poppen, Porno).--87.162.251.34 17:51, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Pornofilm drehen hat wenig mit Sex zu tun, einfach Frauen ansprechen irgendwann hast du ein Date ruhig direkt sein: "Hey, finde dich süß darf ich dich um ein Date bitte." Ok vielleicht etwas zu direkt sprich sie auf ihren SChal oder so, einfahc machen.--94.219.115.1 12:44, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Wer einen solchen Beruf plant, der sollte keine Hemmungen haben in einem Bordell die nötigen Kontakte zu knüpfen und von dortigen Experten die Eignung zu einer solchen Filmkarriere erfahren können. Wer aber nicht mal dafür den Mut hat, braucht sich auch nicht vor eine Kammera zu stellen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:47, 25. Apr. 2014 (CEST)
Digitale Lok auf analoger Anlage fahren?
Kann eine digitale Lok auf einer analogen Anlage fahren oder müsste man erst den Decoder ausbauen? Danke (nicht signierter Beitrag von 178.115.128.212 (Diskussion) 19:59, 23. Apr. 2014 (CEST))
- Man muss den Decoder umbauen, weil digital anders codiert wird als analog. --46.114.148.98 20:02, 23. Apr. 2014 (CEST)
Was genau müsste man da umbauen? oder sollte man das als Anfänger lieber bleiben lassen? (Problem: gewünschte Lok gibt es nur mehr in digital Ausführung...) (nicht signierter Beitrag von 178.115.128.212 (Diskussion) 20:46, 23. Apr. 2014 (CEST))
- Wenn die Lok einen steckbaren Dekoder hat (Standard bei H0 und größer), zieht man den Dekoder ab und macht stattdessen die Steckbrücken wieder rein. Welche, erfährst du besser in einem Modellbahnforum. -- Janka (Diskussion) 22:14, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Da musst Du Dich an ein Fachforum wenden. Es gibt mehrere Möglichkeiten und Kombinationen, Tricks, Kniffe usw.. Auf Deiner Suche wirst Du feststellen, dass es Dir vor allem darum geht, eine kostengünstige Lösung zu finden. 46.114.151.191 22:19, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Kommt bisschen auf Grösse und System an. Wenn steckbarer Dekoder, diesen raus nehmen und Brücke rein. Da du uns weder Grösse noch System verraten hast kann man dir keine richtige Antwort geben. Weil das ist jetzt wirklich davon abhängig was für ein Decoder und welche Spurweite und Stromsystem. Und natürlich welches Lok-Modell. Aber der Dekoder musst du entweder abschalten oder ausbauen können, um mit dem Modell wieder analog fahren zu können.--Bobo11 (Diskussion) 22:24, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Kurze Antwort: Im Prinzip ja (Digitallok kann auf analoger Anlage fahren) - die meisten Decoder haben eine automatische Analog-Erkennung, die 'ab Werk' üblicherweise eingeschaltet ist. Bei Märklin ist das nicht so einfach - 'neue' Decoder vertragen sich wohl nicht mit 'alten' blauen Trafos--Christian Lindecke (Diskussion) 22:59, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Die 'alten' blauen Märklintrafos senden einen Überspannungsimpuls, damit in der Lok die Fahrtrichtung umgeschaltet wird. Nur mögen 'neue' Decoder keine Spannungen von 24 Volt. Siehe auch: Magischer Rauch. Grüße Marcus (MKir_13) (Diskussion) 09:28, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Kurze Antwort: Im Prinzip ja (Digitallok kann auf analoger Anlage fahren) - die meisten Decoder haben eine automatische Analog-Erkennung, die 'ab Werk' üblicherweise eingeschaltet ist. Bei Märklin ist das nicht so einfach - 'neue' Decoder vertragen sich wohl nicht mit 'alten' blauen Trafos--Christian Lindecke (Diskussion) 22:59, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Kommt bisschen auf Grösse und System an. Wenn steckbarer Dekoder, diesen raus nehmen und Brücke rein. Da du uns weder Grösse noch System verraten hast kann man dir keine richtige Antwort geben. Weil das ist jetzt wirklich davon abhängig was für ein Decoder und welche Spurweite und Stromsystem. Und natürlich welches Lok-Modell. Aber der Dekoder musst du entweder abschalten oder ausbauen können, um mit dem Modell wieder analog fahren zu können.--Bobo11 (Diskussion) 22:24, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Da musst Du Dich an ein Fachforum wenden. Es gibt mehrere Möglichkeiten und Kombinationen, Tricks, Kniffe usw.. Auf Deiner Suche wirst Du feststellen, dass es Dir vor allem darum geht, eine kostengünstige Lösung zu finden. 46.114.151.191 22:19, 23. Apr. 2014 (CEST)
Man kann eigentlich fast allen Decodern "beibringen" nur auf Spannungshöhe und Richtung zu reagieren. Beim Kauf im Fachgeschäft wird dir das dort sicher auf Wunsch kostenlos so eingestellt. Mag sein, das das manche Versandhändler auch tun. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:26, 25. Apr. 2014 (CEST)
Eine Sekte gründen ...
... wie geht das? fz JaHn 20:20, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Ganz einfach: Du musst dich als charismatische, besser noch messianische Persönlichkeit der Öffentlichkeit präsentieren, dabei schaden ein paar spektakuläre Wunder nicht; du brauchst eine Ideologie, die a) neu sein sollte, um Neugier zu wecken, b) anders als alle anderen Lehren, um Distinktionsgewinne zu ermöglichen und c) nicht allzu streng, um die sozialen Kosten für den Beitritt nicht in die Höhe zu treiben; dann benötigst du noch begeisterte und dir bedingsungslos ergebene AnhängerInnen, die die ganze PR-Arbeit für dich machen. Und schwuppdiwupp, ist die erfolgreiche Sekte gegründet! --Φ (Diskussion) 20:30, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Hier die zugehörige musikalische Gebrauchsanweisung. --CC 20:32, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Der heilige Gral der Sekten ist natürlich als anerkannte Religionsgemeinschaft eingetragen zu werden. Das dauert aber und die wenigsten Sektengründer erleben das noch persönlich (insofern würd ich von dem als persönliches Ziel eher abraten). --El bes (Diskussion) 22:49, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Tja. Was soll man sagen ... muß eine Sekte denn unbedringendst religiös sein? fz JaHn 23:15, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Muss man religiös sein, um anerkannte Religionsgemeinschaft zu werden? --mfb (Diskussion) 23:17, 24. Apr. 2014 (CEST)
- (BK)Eine nichtreligiöse Sekte ist keine Sekte, sondern ein Verein. Sekte kommt von sequi und das heißt folgen. Die Etymologie von secare, das heißt schneiden, ist konstruiert und wird insbesondere von den großen Religionsgemeinschaften postuliert. Du brauchst also irgend einen Charismatiker oder eine Charismatikerin als Anführer bzw Anführerin, damit die Jüngerinnen und Jünger folgen können. Aus Sicht der großen Religionsgemeinschaften „schneidest“ Du dann deine Sekte von denen ab. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Tja. Was soll man sagen ... muß eine Sekte denn unbedringendst religiös sein? fz JaHn 23:15, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Also, das glaub ich, erst mal, nicht, daß man das so pauschal sagen kann, daß ein Verein eine nichtreligiöse Sekte ist. Außerdem gibbets ja wohl auch schon so einige religiöse Vereine. Mit "e.V." hinten dran, und Vorstand und Mitgliederversammlung und alles. Und überhaupt: Von wem werden religiöse Sekten als Sekten anerkannt? fz JaHn 23:40, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Der Staat behandelt nicht anerkannte Religionsgemeinschaften als Vereine oder Unternehmen. Als Sekten werden sie von der Bevölkerung, den Medien und von der Konkurrenz, nämlich anderen Religionsgemeinschaften, wahrgenommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Also, das glaub ich, erst mal, nicht, daß man das so pauschal sagen kann, daß ein Verein eine nichtreligiöse Sekte ist. Außerdem gibbets ja wohl auch schon so einige religiöse Vereine. Mit "e.V." hinten dran, und Vorstand und Mitgliederversammlung und alles. Und überhaupt: Von wem werden religiöse Sekten als Sekten anerkannt? fz JaHn 23:40, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Daß mit den sozialen Kosten für den Beitritt ist allerdings ein zweischneidiges Schwert, user:Phi: Sind die nämlich zu gering, ist auch der Austritt wieder viel einfacher und die Konkurrenz schläft ja nicht. --Kängurutatze (Diskussion) 10:46, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Lieber Benutzer:Kängurutatze, nach diesem Aufsatz (wirklich lesenswert, auch wenn einem die Zeigen Jehovas wumpe sind) wirken sich relativ hohe Austrittszahlen eher positiv aus, denn so wird man die Karteileichen und Trittbrettfahrer wieder los, mit denen ja keine Sekte wirklich was anfangen kann. Sie müssen nur unter denen der Neubekehrungen liegen. Demnach ist das Zauberwort wirklich „medium tension (strictness)“, eine mittlere Spannung zu den sozialen Werten und Vortsellungen der Umwelt: niedrig genug, um an deren Traditionen anknüpfen zu können (oder sogar zu behaupten, man stelle diese erst wieder her, alle anderen seien im Grund Abtrünnige), scharf genug, um nicht geschluckt zu werden. Gruß, --Φ (Diskussion) 13:02, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Daß mit den sozialen Kosten für den Beitritt ist allerdings ein zweischneidiges Schwert, user:Phi: Sind die nämlich zu gering, ist auch der Austritt wieder viel einfacher und die Konkurrenz schläft ja nicht. --Kängurutatze (Diskussion) 10:46, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Neben dem mehrfach erwähn†en Charisma brauchs† du auch Ikonen, Kul†gegens†ände und ein eingängiges Symbol. Sub†ili†ä† ist angesag† und - drücke dich mehrdeu†ig aus... GEEZER… nil nisi bene 07:09, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Kultgegenstände können vielfältig sein: E-Meter, umgerührtes Wasser, toxische Chemikalien etc pp --Rôtkæppchen₆₈ 08:11, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Finanziell erfolgreicher sind allerdings Kultgegenstände wie Wayne Rooney-T-Shirt, Ferrari-Schlüsselanhänger oder Deutschlandfahne. Am praktischsten ist es allerdings aus wirtschaftlicher Sicht, Dich erstmal durch ein paar Jahrhunderte zu brandschatzen und dann auf der Beute sitzend Dein tägliches Brot über Sektensteuer staatlich einzusammeln. --Kängurutatze (Diskussion) 10:58, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Kultgegenstände können vielfältig sein: E-Meter, umgerührtes Wasser, toxische Chemikalien etc pp --Rôtkæppchen₆₈ 08:11, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Neben dem mehrfach erwähn†en Charisma brauchs† du auch Ikonen, Kul†gegens†ände und ein eingängiges Symbol. Sub†ili†ä† ist angesag† und - drücke dich mehrdeu†ig aus... GEEZER… nil nisi bene 07:09, 25. Apr. 2014 (CEST)
Aus der Geschichte erfolgreicher Sektengründer kann man lernen, dass ein entsprechender Fuhrpark hilfreich ist: Als motorisierte Komponente eigenen sich Rolls Royce (selbstverständlich mit Anhängerkupplung) hervorragend und natürlich dazu viele Anhänger. --GDK Δ 08:29, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Und man sieht, dass Farbe wichtig ist. Blau/Weiss, Gelb/Schwarz, Braun, Orange ... sind schon vergeben. Vie wäre kariert (eher klein - Violet/Schwarz, Violet/Weiss ?) - das könnte der Renner werden..! Einen Kaffee, bitte... GEEZER… nil nisi bene 08:39, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Kariert gibt es schon bei der Sekte der kroatischen Patrioten und violett-weiß ist wenig erfolgreich (wenn auch immerhin kurios), user:Grey Geezer. --Kängurutatze (Diskussion) 10:50, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Sobald die Sekte Mainstream ist, tut es auch ein kleineres Auto, z.B. ein Renault R4. --Rôtkæppchen₆₈ 08:42, 25. Apr. 2014 (CEST)
Hilfreich ist sicherlich auch Märtyrertum. Also wenn’s mal gar nicht mit deiner Sekte vorangehen sollte, könntest du dich vielleicht opfern … -- HilberTraum (Diskussion) 09:38, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Ernsthaft ... und zurück zur Frage: Hier aus DIE ZEIT eine Schritt für Schritt Anleitung mit prominenten Beispielen (und wo es da gehakt hat. Der Name ist auch wichtig. Wie wäre Henn(e)ja(h)ner (Logo: eine Gold/Schwarz karierte Henne mit goldenem Ei...). GEEZER… nil nisi bene 10:03, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Henna, was denn sonst? --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 25. Apr. 2014 (CEST)
- @ Grey Geezer: Auf die Schnelle fällt mir da erstmal nur das da >>> http://www.jahn-henne.de/pix/1ei.gif zu ein. fz JaHn 23:48, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Henna, was denn sonst? --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 25. Apr. 2014 (CEST)
Weltuntergänge! Eine Sekte ohne fest terminierten Weltuntergang geht gar nicht! Und wenn es mit dem Termin hakt, kann man den ja durch aus mal verschieben, das nehmen die Anhänger meistens nicht so krumm. --GDK Δ 10:25, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Ähm ... na gut. Mal da abgesehen von, daß ich GAAANZGanzganz und gar keine Sekte gründen will und nur wissen will, wie das geht, würde ich, wenn ich doch eine Sekte gründen wollte, na klar, von hinten her anfangen. Von wg Schicht im Schacht, Wärmetod des Universums und so. fz JaHn 10:57, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Aus "Ha-ha! Alle Ungläubigen werden sterben! In wenigen Milliarden Jahren. ... und die Gläubigen auch. " wird wohl keine erfolgreiche Sekte werden. --Eike (Diskussion) 11:32, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Vorher kommt aber das Messiasanalogon mit dem Raumschiff und entführt die 10000 Gläubigsten mittels Raumschiff durch ein Wurmloch in ein weiterexistierendes Paralleluniversum. --Rôtkæppchen₆₈ 11:46, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Aus "Ha-ha! Alle Ungläubigen werden sterben! In wenigen Milliarden Jahren. ... und die Gläubigen auch. " wird wohl keine erfolgreiche Sekte werden. --Eike (Diskussion) 11:32, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Genau. Wenn die sogenannten Anhänger nämlich glauben würden, daß das Universum, dieses unseres, mein ich, gar kein geschlossenes System ist, sondern nur eins von unheimlich vielen verschiedenen Universen in einem unergründlichen Multiversum, dann würden die womöglich auch glauben, daß irgendwo der Ausgang ist ... fz JaHn 11:53, 25. Apr. 2014 (CEST)
- ... die Masche könnte, glaub ich, sogar funktionieren. Man glaubt s ja kaum, was Leute alles so glauben. So, wie ich es sehe, hat das immer auch was mit der jeweiligen Kindheit zu tun. Was eine/r glaubt bzw für wahr hält und was nicht. Aber da drum geht s ja gar nicht hier, sondern ...
- ... hier geht s um die Frage, wie es geht, eine Sekte zu gründen. Und nicht da drum, was ich tun muß, um der Ober-Guru von was-weiß-denn-ich zu werden. Aber das nur mal so nebenbei, damit hinterher keine/r sagen kann, vorher nix davon gewußt zu haben. fz JaHn 23:24, 25. Apr. 2014 (CEST)
Also Kängurutatze: Ich muss doch sehr bitten: violett-weiß ist amtierender Meister... (Auch wenn ich für den Satz von den grün-weißen wahrscheinlich gesteinigt werde... Grüße Marcus (MKir_13) (Diskussion) 11:42, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Verstehe ich nicht, user:MKir 13, in einer österreichischen Liga zu kicken ist doch synonym mit «unerfolgreich». --Kängurutatze (Diskussion) 11:50, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Her Ober, bitte eine Runde Ottakringer für alle, aber ohne dreiäugige Fische drin. --Rôtkæppchen₆₈ 12:28, 25. Apr. 2014 (CEST) *scnr*
- Es sei Dir nachgesehen. Von mir aus. fz JaHn 23:59, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Her Ober, bitte eine Runde Ottakringer für alle, aber ohne dreiäugige Fische drin. --Rôtkæppchen₆₈ 12:28, 25. Apr. 2014 (CEST) *scnr*
Nerd - Filbeispiel Pi
Ich fand im Portal Film keine Diskussionsseite. Gerne würde ich also auch allenfalls weiterverwiesen. Das Problem ist für sich (und mich) nicht wichtig, im Artikel Nerd fügte ich vor längerer Zeit ein wie mir schien sehr passendes Beispiel ein. Der Hinweis:
- In Pi, einem Schwarz-Weiss-Horror-Thriller von Darren Aronofsky aus dem Jahre 1998 gleitet ein Nerd in eine lebensgefährliche Paranoia, die er jedoch überlebt, indem er seine Fähigkeiten als Rechenkünstler verliert.
wurde jedoch gelöscht zugleich mit der Herstellung einer agrammatischen Textpassage, die allerdings mittlerweile geheilt wurde. Ich sähe gerne den Beleg wieder eingestellt.
Es scheint mir nicht wünschenswert, neue Bearbeitungen zurückzusetzen ohne den Kontext zu berücksichtigen (oder zu kennen/verstehen). So werden oft relative Verbesserungen, auch wenn das Gesamtergebnis noch nicht gut ist, gestrichen, und damit der schlechetere Status konserviert. Es gibt hier einige Accounts, die nach Art einer Eingangskontrolle "streng" löschen, ohne auf das Ergebnis, wohl aber auf ihren Punktestand zu achten. Was sind die hiergegen geeigneten Vorgehensweisen? --GlücklichesLeben (Diskussion) 17:18, 25. Apr. 2014 (CEST)
- du hast das ganze unter "Bekannte Beispiele" eingetragen und so bekannt ist das Beispiel einfach nicht. Da gibts dutzende viel bekanntere. Insofern war die Löschung schon ok. --El bes (Diskussion) 17:46, 25. Apr. 2014 (CEST)
Lateinamerikanische Tänze
Welche Frau war im Zeitraum von 1970-1976 Deutsche Meisterin in den lateinamerikanischen Tänzen--178.12.230.165 17:42, 25. Apr. 2014 (CEST)
--178.12.230.165 17:42, 25. Apr. 2014 (CEST) --178.12.230.165 17:42, 25. Apr. 2014 (CEST)--178.12.230.165 17:42, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 25. Apr. 2014 (CEST)
Wo liegt der Col du Mont Cenis genau?
Wo liegt der Col du Mont Cenis genau? --Reiner Stoppok (Diskussion) 19:37, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Hier. --тнояsтеn ⇔ 19:49, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Offenbar versucht jemand (und gleich gegen mehrere hochbegabte Wikipedia-Administratoren) mitzuteilen, dass er auf französischem Gebiet liegt. --Reiner Stoppok (Diskussion) 20:01, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Warum schreibst du klein? Im Artikel steht völlig korrekt: "Auf einem Hochplateau südlich der Passhöhe befindet sich der Stausee Lac du Mont Cenis. Noch etwas weiter südlich verläuft die Grenze zwischen Frankreich und Italien.". --тнояsтеn ⇔ 20:05, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Und auch wenn die Passhöhe klar in Frankreich liegt, gehört doch die östliche Rampe zum Piermont. Der Pass verbindet trotzdem Frankreich mit Italien. Die Kategorien sind also logisch. Aber die Rückgängig gemachte Änderung [5], würde auch ich als unnötige Doppelung bezeichnen. Das ist nun mal mit dem „Auf einem Hochplateau südlich der Passhöhe befindet sich der Stausee Lac du Mont Cenis. Noch etwas weiter südlich verläuft die Grenze zwischen Frankreich und Italien.“ schon deutlich genug beschrieben. Da muss man nicht noch mal wieder holen, das das Hochplateau und der See in Frankreich liegen. Die ganzen Bearbeitungen hinterlassen eh den Eindruck, dass der Benutzer der deutschen Sprache nicht wirklich mächtig ist. --Bobo11 (Diskussion) 20:32, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Nicht jeder meistert halt die deutsche Sprache und Schrift so gut wie Du hier. --Reiner Stoppok (Diskussion) 20:46, 25. Apr. 2014 (CEST)PS: Dem Benutzer ging es wohl vorrangig um die Feststellung eines Sachverhaltes.
- SO GUT meistere ich die Deutsche Sprache auch wieder nicht (Jedenfalls wenn es ums schreiben geht). Es ging mir darum festzustellen, dass ihm genau deswegen vermutlich nicht aufgefallen ist, dass diese Information (Hochplateau und See liegen in Frankreich) schon im Artikel steht. Aber eben nicht unbedingt in der kürzesten und komprimiertirtesten Form. --Bobo11 (Diskussion) 20:52, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Na, wenigstens liegt der Lac du Mont Cenis bei de-Wikipedia klar in Frankreich. --Reiner Stoppok (Diskussion) 20:58, 25. Apr. 2014 (CEST) PS: Auch sprachlich.
- SO GUT meistere ich die Deutsche Sprache auch wieder nicht (Jedenfalls wenn es ums schreiben geht). Es ging mir darum festzustellen, dass ihm genau deswegen vermutlich nicht aufgefallen ist, dass diese Information (Hochplateau und See liegen in Frankreich) schon im Artikel steht. Aber eben nicht unbedingt in der kürzesten und komprimiertirtesten Form. --Bobo11 (Diskussion) 20:52, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Nicht jeder meistert halt die deutsche Sprache und Schrift so gut wie Du hier. --Reiner Stoppok (Diskussion) 20:46, 25. Apr. 2014 (CEST)PS: Dem Benutzer ging es wohl vorrangig um die Feststellung eines Sachverhaltes.
- Und auch wenn die Passhöhe klar in Frankreich liegt, gehört doch die östliche Rampe zum Piermont. Der Pass verbindet trotzdem Frankreich mit Italien. Die Kategorien sind also logisch. Aber die Rückgängig gemachte Änderung [5], würde auch ich als unnötige Doppelung bezeichnen. Das ist nun mal mit dem „Auf einem Hochplateau südlich der Passhöhe befindet sich der Stausee Lac du Mont Cenis. Noch etwas weiter südlich verläuft die Grenze zwischen Frankreich und Italien.“ schon deutlich genug beschrieben. Da muss man nicht noch mal wieder holen, das das Hochplateau und der See in Frankreich liegen. Die ganzen Bearbeitungen hinterlassen eh den Eindruck, dass der Benutzer der deutschen Sprache nicht wirklich mächtig ist. --Bobo11 (Diskussion) 20:32, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Warum schreibst du klein? Im Artikel steht völlig korrekt: "Auf einem Hochplateau südlich der Passhöhe befindet sich der Stausee Lac du Mont Cenis. Noch etwas weiter südlich verläuft die Grenze zwischen Frankreich und Italien.". --тнояsтеn ⇔ 20:05, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Offenbar versucht jemand (und gleich gegen mehrere hochbegabte Wikipedia-Administratoren) mitzuteilen, dass er auf französischem Gebiet liegt. --Reiner Stoppok (Diskussion) 20:01, 25. Apr. 2014 (CEST)
GMail und Telefon
Ich rufe meine Mails auch übers Telefon ab. Ist dessen Speicher irgendwann mal voll deshalb? Bei Google lösche ich nichts, habe dort knapp 13 GB belegt. Kann ich die datenflut auf dem Telefon irgendwie eindämmen? Ist ein billiges Sony mit irgendeinam Android. --Pölkky 12:14, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Standardmäßig werden nur die letzen Wochen synchronisiert (heißt: auf deinem Smartphone gespeichert), alles was älter ist wird automatisch wieder vom Telefonspeicher gelöscht. Unwahrscheinlich, dass der Speicher dadurch voll läuft. -- Jonathan 16:10, 26. Apr. 2014 (CEST)
Palästina Mitglied von Organisationen?
Kürzlich hat die Palästinensische Autonomiegebiete den Eintritt in 15 internationalen Organisationen beantragt. Der Genfer Konvention ist sie in vor einigen Tagen beigetreten, bei welchen anderen 14 Organisationen / Verträgen hat sie ansonsten die Mitgliedschaft beantragt? --84.149.178.173 12:21, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Hier ist die Rede von 15 UNO-Organisationen. Welche Erfolgsaussichten das für ein Gebiet hat, das allgemein nicht als Staat anerkannt wird, ist eine andere Frage. --88.130.72.138 12:39, 26. Apr. 2014 (CEST)
mer gepeck
--188.100.84.190 14:46, 26. Apr. 2014 (CEST) hallo ice habe flug gebucht für morgen früi mit einem gepeck ,da ich mer habe und mus ich noch einer mitnemmen wiefil wurde das kossten e-meil Adresse (pers. Info entfernt, siehe Box oben)
- Frag am besten bei der Fluggesellschaft nach, bei der Du den Flug gebucht hast. --Rôtkæppchen₆₈ 15:12, 26. Apr. 2014 (CEST)
Michael K. Iwoleit über Stanislaw Lem
Sehr geehrte Damen und Herren.
Ich suche bereits nach längerem nach einer kritischen Schrift über Stanislaw Lem von dem Literaturkritiker Michael K. Iwoleit. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir helfen könnten.
Mit freundliche Grüssen --178.194.109.174 17:19, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Hier ist eine Liste seiner Publikationen. http://iwoleit.wordpress.com/publications/ und hier seine Kontakt-Adresse: http://iwoleit.wordpress.com/contact/ --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:30, 25. Apr. 2014 (CEST)
Danke für die Antwort. Ich suche nach dem Artikel "Triumphe eines Ahnungslosen. Anmerkungen zu Stanislaw Lems Technologiekritik" aus dem Magazin "Das Science Fiction Jahr – Ausgabe 2006".--178.194.109.174 19:10, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Bei Amazon gibt es das Buch für wenig Geld gebraucht, nur der Versand ist für die Schweiz etwas happig. PS: Siehe auch Wikipedia:Recherche#Online_suchen.2C_offline_lesen. --Cubefox (Diskussion) 21:21, 25. Apr. 2014 (CEST)
Hallo Cubefox, vielen Dank für deine Antwort. Ich habe damals "Summa Technologiae" von Lem über Amazon gekauft, wobei das Buch billiger war als der Versand. Trotzdem danke für alles.--178.194.109.174 15:31, 27. Apr. 2014 (CEST)
Woran könnte plötzlich verschlechteter TV-Sat-Empfang liegen? (geändert: digital Sat, aber kein HD)
("Schopping"-Suchmaschine wurde seit Tagen bemüht) Ausgangslage: Seit 8 Jahren funktionierende, fest installierte Sat-Anlage am Einfamilienhaus ohne Änderung der Kabelage. Jetzt Aussetzer, Blöckchenbildung mit Einfrieren. Nennung von Ursachen sollte ausreichen.--Wikiseidank (Diskussion) 18:44, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Analog geht nicht. Häufigste Ursachen: Spiegel verdreht, LNB kaputt, Kabelverbindungen schlecht, Receiver defekt (selten). Grüße Dumbox (Diskussion) 18:49, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Kann auch am Wetter liegen. In dem Fall sollte es aber wieder besser werden, wenn da Wetter wieder besser wird. Allerdings klingt die Fehlerbschreibung ("Blöckchenbildung mit Einfrieren") eher nach einem digitalen Problem. Wenn das beim Analogen Sat auftritt, dann liegts wahrscheinlich an den Daten, die der Satellitenbetreiber bekommt. Die sind üblicherweise digital und werden erst direkt vor der Übertragung analogisiert. In dem Fall hilft auch nur warten, bis das Problem behoben wurde. --MrBurns (Diskussion) 19:25, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Analog auf Astra wurde vor (fast genau) zwei Jahren abgeschaltet. Ich meine gar, es gäbe weltweit nur noch digitale Übertragung (es gab mal noch irgendeinen Analog-Satelliten für Südamerika, habe ich in Erinnerung). Grüße Dumbox (Diskussion) 19:29, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Kann auch am Wetter liegen. In dem Fall sollte es aber wieder besser werden, wenn da Wetter wieder besser wird. Allerdings klingt die Fehlerbschreibung ("Blöckchenbildung mit Einfrieren") eher nach einem digitalen Problem. Wenn das beim Analogen Sat auftritt, dann liegts wahrscheinlich an den Daten, die der Satellitenbetreiber bekommt. Die sind üblicherweise digital und werden erst direkt vor der Übertragung analogisiert. In dem Fall hilft auch nur warten, bis das Problem behoben wurde. --MrBurns (Diskussion) 19:25, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Heiße Tipps: Alterung der Komponenten (LNB, Kabel, Receiver), Windbö hat Schüssel dejustiert, Neuinbetriebnahme einer DECT-Telefonanlage oder GSM-Basisstation in der Nachbarschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Wir sind uns bemerkenswert einig. ;) DECT sollte freilich in erster Linie DMAX und Sport1 betreffen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:25, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Danke für die Antworten. Entschuldigung für die Verwirrung - natürlich digital Sat, aber kein HD. Windböe ist nachzugehen, waren ja einige Stürme in den letzten Jahren.--Wikiseidank (Diskussion) 20:32, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Sind alle Kanäle betroffen oder nur
- WDR, Radio Bremen TV, Das Vierte, Anixe SD, Sixx, … (gestört durch GSM 1800 Downlink)
- Dmax, Sport1, Tele 5, Regio TV, … (gestört durch GSM 1800 Downlink oder DECT)
- Sat. 1, Pro Sieben, Kabel Eins, N24, Sat. 1 Gold, Pro Sieben Maxx, QVC (gestört durch DECT Erweiterungsband)?
- --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 25. Apr. 2014 (CEST)
- (BK) Zu GSM-Basisstation: GSM hat doch einen völlig anderen Frequenzbereich als Satellitenfernsehen. Da sind höchstens noch die Oberwellen relevant, falls sie im Frequenzbereich eines entsprechenden Kanals liegen und noch stark genug sind. Das eine Parabolantenne ja eine Richtantenne ist, muss die Basisstation wohl halbwegs im Bereich der Sichtlinie zwischen Schüssel und Satellit sein, damit es zu Problemen kommt... --MrBurns (Diskussion) 21:20, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Gibt es in Österreich keine LNBs? In Deutschland übliche LNBs haben lokale Oszillatorfrequenzen von 9,75 und 10,6 GHz. Damit ergibt sich in Deutschland eine Zwischenfrequenz von 950 bis 2150 MHz, die von DECT und GSM1800 wunderbar gestört werden kann. Der einzige Astratransponder, der von GSM900 gestört werden könnte, ist nicht belegt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, schon klar, dass es diese Zwischenfrequenzen gibt, aber die werden doch erst im LNB erzeugt, der ja mehr oder weniger abgeschirmt ist (und das Koaxialkabel ist ja auch geschirmt). Daher das Signal muss schon ziemlich stark sein, um eine Störung zu verursachen, vor allem wenn es eben nicht aus der Richtung, auf die die Antenne ausgerichtet ist, kommt, und daher nicht vom Antennengewinn profitiert. Daher die Basisstation müsste dann wohl sehr nah dran sein... --MrBurns (Diskussion) 21:57, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Langjährige Satellitenerfahrung: Manche Menschen nutzen ihr altes, einfachgeschirmtes Kabel von der alten terrestrischen Antenne einfach weiter. Das wirkt wie eine Antenne. Die LNB-Speisespannung wirkt bei verwittertem oder beschädigtem Kabelmantel stark korrosionsfördernd. Dann sind LNBs, Receiver und Fensterdurchführungen oft nicht so stark geschirmt, dass eine danebenstehende DECT-Basis keine Störungen hervorruft. Nicht belegte Anschlüsse an LNB und Receiver stellen ein Leck in der Abschirmung dar, ebenso schlampig selbst montierte Stecker. Prosiebensat1 ist nicht ohne Grund vor ein paar Jahren von 12480,00 MHz auf 12544,75 MHz gewechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, schon klar, dass es diese Zwischenfrequenzen gibt, aber die werden doch erst im LNB erzeugt, der ja mehr oder weniger abgeschirmt ist (und das Koaxialkabel ist ja auch geschirmt). Daher das Signal muss schon ziemlich stark sein, um eine Störung zu verursachen, vor allem wenn es eben nicht aus der Richtung, auf die die Antenne ausgerichtet ist, kommt, und daher nicht vom Antennengewinn profitiert. Daher die Basisstation müsste dann wohl sehr nah dran sein... --MrBurns (Diskussion) 21:57, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Gibt es in Österreich keine LNBs? In Deutschland übliche LNBs haben lokale Oszillatorfrequenzen von 9,75 und 10,6 GHz. Damit ergibt sich in Deutschland eine Zwischenfrequenz von 950 bis 2150 MHz, die von DECT und GSM1800 wunderbar gestört werden kann. Der einzige Astratransponder, der von GSM900 gestört werden könnte, ist nicht belegt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 25. Apr. 2014 (CEST)
- (BK) Zu GSM-Basisstation: GSM hat doch einen völlig anderen Frequenzbereich als Satellitenfernsehen. Da sind höchstens noch die Oberwellen relevant, falls sie im Frequenzbereich eines entsprechenden Kanals liegen und noch stark genug sind. Das eine Parabolantenne ja eine Richtantenne ist, muss die Basisstation wohl halbwegs im Bereich der Sichtlinie zwischen Schüssel und Satellit sein, damit es zu Problemen kommt... --MrBurns (Diskussion) 21:20, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Sind alle Kanäle betroffen oder nur
- Danke für die Antworten. Entschuldigung für die Verwirrung - natürlich digital Sat, aber kein HD. Windböe ist nachzugehen, waren ja einige Stürme in den letzten Jahren.--Wikiseidank (Diskussion) 20:32, 25. Apr. 2014 (CEST)
- GSM scheint es nicht zu sein: Pro7, ComedyCentral, Tele5, Sport1, ARD, ZDF. Das mit der (minimalen) Verschiebung der Schüssel durch Stürme (Hausecke) klingt einleuchtend. Ich hätte eventuell noch was "Verschmutzendes" vermutet. Muss man das LNB ab und zu mal putzen?--Wikiseidank (Diskussion) 22:00, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Nö, das macht nichts aus. Verdrehte Spiegel sind erfahrungsgemäß das Hauptproblem, aber wenn du sowieso dran bist, kannst du der Anlage auch einen neuen LNB spendieren, kostet ja mittlerweile sehr wenig. Ausnahmsweise Markenempfehlung: ALPS, solange es sie noch gibt. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:08, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Ich hatte mal ein ähnliches Problem. Ursache war ein oxidierter Kontakt am Stecker des Kabels vom LNB-Splitter zur Dose. Leicht überprüfbar durch Bewegen (Abziehen+Aufstecken) des Steckers, danach war es für eine Weile wieder ok. Der Splitter ist bei uns im Keller, da ist es etwas feucht, was die Korrosion fördert.--Belsazar (Diskussion) 09:27, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Nö, das macht nichts aus. Verdrehte Spiegel sind erfahrungsgemäß das Hauptproblem, aber wenn du sowieso dran bist, kannst du der Anlage auch einen neuen LNB spendieren, kostet ja mittlerweile sehr wenig. Ausnahmsweise Markenempfehlung: ALPS, solange es sie noch gibt. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:08, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Wir sind uns bemerkenswert einig. ;) DECT sollte freilich in erster Linie DMAX und Sport1 betreffen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:25, 25. Apr. 2014 (CEST)
Wir hatten mal bei unserer (analogen) Hausantenne das Problem, dass der Verstärker oben am Mast durch ein kleines Steckernetzteil in der Wohnung darunter versorgt wurde und dieses Netzteil ein Problem hatte. Ok, nachher war es nicht das Netzteil, sondern die Steckdose, in der es steckte, aber davon abstrahiert der Rat, auch mal die Stromversorgung der Anlage zu überprüfen, da kann viel schiefgehen. Steht zwar oben auch schon mal unter ferner liefen, aber ich will es mal unterstützen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:45, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Jetzt wo du's sagst: Wir wissen tatsächlich wenig vom Aufbau der Anlage. Es könnte natürlich auch etwas am Multischalter, so vorhanden, sein. Nach dem Ursprungsposting (EFH) ging ich von einer einfachen Ein- oder Zweiteilnehmeranlage aus. Da läuft die Stromversorgung ausschließlich über den Receiver (14/18 Volt Speise- und zugleich Schaltspannung für vertikale/horizontale Ebene; wenn da etwas nicht stimmt, merkt man meist zuerst, dass die horizontalen Sender "kein Signal" liefern, und das sind allerdings fast alle deutschsprachigen Standardsender). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:12, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Ich hatte ein ähnliches Phänomen mit meiner alten Technotrend tt-Budget S-1100 DVB-S-Karte, 2004 gekauft, 2013 defekt. Da sind im Laufe der Jahre die Elkos auf der Platine vertrocknet, sodass die erforderliche LNB-Betriebsspannung nicht mehr bereitgestellt wurde. Ich hab dann einen anderen DVB-S-Receiver mit Durchschleifausgang davorgeschaltet, bis ich eine neue DVB-S-Karte hatte. die alte, DVB-S2-untaugliche Karte mit den Trockenelkos liegt noch im Schrank und wartet auf eine Reparatur. --Rôtkæppchen₆₈ 14:34, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Ergänzend sei noch darauf hingewiesen, dass das Fehlerbild von Benutzer:Wikiseidank nicht auf vertrocknete Elkos hindeutet. Vertrocknete Elkos machen sich durch zuerst gelegentlichen, dann häufer werdenden und zuletzt dauerndem Totalausfall bemerkbar. Der Ausfall kommt also allmählich, aber nicht plötzlich und macht sich durch nicht durch Klötzchenbildung, sondern gleich durch kein Bild bemerkbar. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Spiegel, LNB und Anschlusskabel liegen draußen und sind somit der Witterung ausgesetzt. Demzufolge müssten diese Teile (LNB, Stecker) vielleicht regelmäßig ausgetauscht/ersetzt werden? Gibt es da Erfahrungswerte/Empfehlungen?--Wikiseidank (Diskussion) 16:03, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Dem Spiegel siehst du's an, wenn er vor Rost nicht mehr reflektieren kann. Kabel halten fast ewig, nur an den Anschlüssen sind sie sensibel, vor allem, wenn bei der Montage gepfuscht wurde (Wasser dringt ein oder, bei Zugbelastung, der Draht flutscht raus). Der LNB ist ein echtes Verschleißteil, hält aber oft auch zehn Jahre und mehr - manchmal eben aber auch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:10, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Mir ist zweimal der Blitz eingeschlagen, beidemale LNB tot. Das eine mal hat der Blitz auch noch gleich den terrestrischen Antennenverstärker und den ISDN-NTBA mit erledigt, nebst Stromausfall im Wohngebiet. Da war der Blitz vor meinen Augen in die 400-Volt-Freileitung hinter meinem Haus eingeschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Mein LNB ist einer von Technisat mit der Wetterschutzhaube. Manche Sender funktionieren, andere nicht so richtig (aber nicht die GMS Sender). Mittlerweile hängt Laub an den nachgewachsenen Baumspitzen, die eventuell in der Peillinie liegen (schwer abzuschätzen). Können höher wachsende Bäume das Signal stören?--Wikiseidank (Diskussion) 11:38, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist natürlich eine ganz neue Information. Sie können nicht nur, sie tun. Alles, was zwischen Antenne und Satellit steht, verhindert den Empfang, die Mikrowellen kennen da keine Gnade. Zum Abschätzen: ca 30-33° in Deutschland, der Rest ist Pythagoras. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:09, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Tut mir leid. Schwiegervater hat mich heute auf die gewachsenen und jetzt begrünten Bäume (Wipfel) hingewiesen. DVB-T (auch digital) stört das nicht, da gibts ja sogar Zimmerantennen.--Wikiseidank (Diskussion) 14:14, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Doch, grüne Wipfel dämpfen DVB-T. Ein Bekannter hat nur im Winter DVB-T-Empfang, weil er am Waldrand wohnt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:25, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Tut mir leid. Schwiegervater hat mich heute auf die gewachsenen und jetzt begrünten Bäume (Wipfel) hingewiesen. DVB-T (auch digital) stört das nicht, da gibts ja sogar Zimmerantennen.--Wikiseidank (Diskussion) 14:14, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist natürlich eine ganz neue Information. Sie können nicht nur, sie tun. Alles, was zwischen Antenne und Satellit steht, verhindert den Empfang, die Mikrowellen kennen da keine Gnade. Zum Abschätzen: ca 30-33° in Deutschland, der Rest ist Pythagoras. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:09, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Mein LNB ist einer von Technisat mit der Wetterschutzhaube. Manche Sender funktionieren, andere nicht so richtig (aber nicht die GMS Sender). Mittlerweile hängt Laub an den nachgewachsenen Baumspitzen, die eventuell in der Peillinie liegen (schwer abzuschätzen). Können höher wachsende Bäume das Signal stören?--Wikiseidank (Diskussion) 11:38, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Mir ist zweimal der Blitz eingeschlagen, beidemale LNB tot. Das eine mal hat der Blitz auch noch gleich den terrestrischen Antennenverstärker und den ISDN-NTBA mit erledigt, nebst Stromausfall im Wohngebiet. Da war der Blitz vor meinen Augen in die 400-Volt-Freileitung hinter meinem Haus eingeschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Dem Spiegel siehst du's an, wenn er vor Rost nicht mehr reflektieren kann. Kabel halten fast ewig, nur an den Anschlüssen sind sie sensibel, vor allem, wenn bei der Montage gepfuscht wurde (Wasser dringt ein oder, bei Zugbelastung, der Draht flutscht raus). Der LNB ist ein echtes Verschleißteil, hält aber oft auch zehn Jahre und mehr - manchmal eben aber auch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:10, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Spiegel, LNB und Anschlusskabel liegen draußen und sind somit der Witterung ausgesetzt. Demzufolge müssten diese Teile (LNB, Stecker) vielleicht regelmäßig ausgetauscht/ersetzt werden? Gibt es da Erfahrungswerte/Empfehlungen?--Wikiseidank (Diskussion) 16:03, 26. Apr. 2014 (CEST)
- (BK) War auch nicht böse gemeint. :) Aber gegen Bäume im Weg hilft außer der Säge wirklich nur Umsetzen der Antenne, sofern möglich. Auf der Seite Dishpointer kannst du das für deine Lage sehr einfach planen. Und nicht vergessen, dass die Bäume zwar nicht in den Himmel, aber doch weiterwachsen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:26, 27. Apr. 2014 (CEST)
LINUX chmod
chmod ändert die Datei-Permissions. Aber welche Permissions braucht man für chmod selbst? Zshg: Ich kann editieren, kompilieren aber nicht ausführen (mit gcc unter Android).--84.148.243.72 22:20, 25. Apr. 2014 (CEST) --84.148.243.72 22:20, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Root --Mauerquadrant (Diskussion) 22:24, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Nicht notwendigerweise: die eigenen Dateien kann man auch ohne root-Zugriff verändern, siehe chmod. --84.74.139.84 07:42, 26. Apr. 2014 (CEST)
Habe meine c-Source auf /sdcard2 gelegt. Wieso brauche ich nun root-Rechte? Woanders hinlegen? (nicht signierter Beitrag von 84.148.243.72 (Diskussion) 22:29, 25. Apr. 2014 (CEST))
- Hilft diese Seite weiter?--79.228.203.172 22:34, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Sieht so aus. Merci für den Hinweis. (nicht signierter Beitrag von 84.148.243.72 (Diskussion) 22:41, 25. Apr. 2014 (CEST))
sudo -i
--Hans Haase (有问题吗) 23:56, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Ich habe alle Dateien nun dorthin geschoben, wo ich als Android Terminal IDE User auch Dateieigentuemer bin. Nun kann ich die .exe Datei auch ausfuehren. Ein fopen(infname,"r") liefert mir nun aber einen NULL Pointer, obwohl die angesprochene Datei u+rwx Rechte hat. Danke fuer Hinweise. --84.148.193.230 12:10, 26. Apr. 2014 (CEST)
- was sagen errno(3) und strerror(3)? was steht in infname? --Heimschützenzentrum (?) 13:31, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Danke, werter HSZ, strerror(errno) hat mir die Augen geöffnet! Ich hatte natürlich Back-Slashes in Pfad-Namen (von cygwin GNU kommend). Android GNU will jetzt aber Slashes. Habe ich da noch eine Moeglichkeit fuer Common Source? --84.148.193.230 14:55, 26. Apr. 2014 (CEST)
- ifdef oder boost wären Möglichkeiten. --Eike (Diskussion) 15:05, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, "ifdef" sieht gut aus - danke fuer den Hinweis. --84.148.193.230 15:52, 26. Apr. 2014 (CEST)
- ifdef oder boost wären Möglichkeiten. --Eike (Diskussion) 15:05, 26. Apr. 2014 (CEST)
Kurze Artikelerweiterung ohne Benutzeranmeldung
Hallo: bitte unter dem Begriff "Loretokapelle in Niederösterreich" eine in Sollenau dazugeben. --80.121.181.130 08:12, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Loretokapelle kannst du auch unangemeldet bearbeiten. --Mauerquadrant (Diskussion) 08:52, 27. Apr. 2014 (CEST)
Athavistische Dinge
Dezimierung des Buchsbaumzünslers durch Vögel
Kennt jemand wissenschaftliche Studien über die Lebenserwartung von Vögeln und ihrer Brut nach dem Fressen von größeren Mengen Buchsbaumzünslerraupen? Da ich im Netz hierzu leider nichts gefunden haben und die Artikeldiskussionsseite wohl nicht stark beobachtet wird, einfach nochmal hier. Danke im voraus für alle brauchbaren Hinweise. --37.49.43.46 14:11, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Hier korreliert der Alkaloid-Level in den Raupen mit dem Alkaliod-Level in den befallenen Pflanzen (nicht jeder Buchsbaum-Typ hat die selben Alkaloide und in gleicher Menge...)
- Vögel scheinen sie nicht unbedingt an ihre Jungen zu verfüttern (tote und ausgewürgte Raupen)
- Ich würde mich auf Insekten (Wespen) und Spinnen verlassen - und (wie bei uns) Gärtner, die per Hand absuchen und lustvoll zerquetschen. GEEZER… nil nisi bene 14:28, 27. Apr. 2014 (CEST)
1.2.3.13
Was ist das bitte für eine Internet-Adresse (whois funktioniert gerade nicht)? Danke. --79.224.217.2 15:31, 27. Apr. 2014 (CEST)
--79.224.217.2 15:31, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 27. Apr. 2014 (CEST)
Bahnstrecke München–Herrsching
Wie heißt dieser Haltepunkt? --93.133.137.89 16:58, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Hier... (Bahnhof von Süden) GEEZER… nil nisi bene 17:47, 26. Apr. 2014 (CEST)
- (BK) Ich tippe auf Seefeld-Hechendorf. --Wrongfilter ... 17:47, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Info in die Bild-Datei eingetragen. GEEZER… nil nisi bene 16:10, 28. Apr. 2014 (CEST)
Auffinden vorhandener Vorlagen
Meine Suche nach Listen vorhandener Vorlagen, die durch zwei geschweifte Klammern eingeschlossen werden, und deren Behandlung (Hilfe) blieb leider erfolglos. Aufgefallen ist mir nämlich folgendes Problem:
Bei der Abkürzung beispielsweise des 1. Briefes des Petrus (Bibel) in der Form 1 Petr 1,3–9 EU werden die 1 und Petr (z. B. bei Weißer Sonntag) durch Zeilenumbruch getrennt. Will man das vermeiden und setzt ein geschütztes Leerzeichen, dann wird der Begriff nicht erkannt (somit nicht verlinkt und rot dargestellt). Auch ein Unterstrich hilft da nicht weiter. Ich wollte mir daraufhin mal die Vorlage anschauen, doch konnte ich sie nicht finden.
Ich vermute, dass hier ein Spezialist für die Programmierung gefordert ist. Gibt es für solche oder ähnlich gelagerte Fälle, sagen wir für Verbesserungsvorschläge, bestimmte Ansprechpartner?
--Friedo (Diskussion) 14:27, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Diese Frage ist besser bei den funktionellen Technik-Fetischisten aufgehoben. GEEZER… nil nisi bene 14:31, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Der richtige Ort dafür ist die Vorlagenwerkstatt. Dort habe ich auf die Frage hier hingewiesen. --mfb (Diskussion) 16:00, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Auffinden vorhandener Vorlagen --тнояsтеn ⇔ 22:41, 28. Apr. 2014 (CEST)
Bilder-Tag
AhhhhaahhaaARGH, was mache ich beim Bilder-Tag falsch?
Das Bild sollte nicht so breit sein...
Liebe Grüsse,
Keimzelle
- Entweder so: [[Datei:Remelturm Kleinluetzel Wolschwiller.JPG|mini|Der Remelturm im April 2014]]
oder so: [[Datei:Remelturm Kleinluetzel Wolschwiller.JPG|mini|hochkant|Der Remelturm im April 2014]]
- Und signieren nicht vergessen ;-). --Merrie (Diskussion) 23:01, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Und mit der Vorschaufunktion arbeiten, nicht auf gut Glück abspeichern! --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:09, 27. Apr. 2014 (CEST)
- WP:FZW! Sonst geht auch
|mini|hochkant=1.2|
oder|mini|hochkant=0.8|
als Beispiel die Größe relativ zu den Mediawiki-Voreinstellungen darzustellen, Regel: keine festen Bildergrößen! --Hans Haase (有问题吗) 23:14, 27. Apr. 2014 (CEST)- Siehe auch: Hilfe:Bildertutorial --Merrie (Diskussion) 23:45, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Hilfe:Bilder mit Ansichtsbeispielen für gängige Features. (Welcher Befehl was macht .. mit [Befehl] + "so sieht es aus") --217.84.109.155 17:59, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Die Seite en:Wikipedia:Extended image syntax scheint es nicht auf Deutsch zu geben. Vermutlich störte der Parameter gerahmt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:28, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: https://de.wiki.x.io/w/index.php?title=Remelturm&diff=next&oldid=129892250 --тнояsтеn ⇔ 22:44, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Danke!
- Ich dachte, das "100px" oder "150px" würde das schon richtig machen. Wie früher. Ein "mini" einzubauen wäre mir neu. :) --84.226.7.92 00:07, 29. Apr. 2014 (CEST) - und richtig signieren kann ich auch: --Keimzelle talk 00:22, 29. Apr. 2014 (CEST)
Kinderbilderbuch mit "Riese Murko" und Waldtieren in Versform gesucht
Irgendwas mit Hase, Jäger, Reh .. So ähnlich, wie "allüberall auf den Tannenspitzen, sah man [irgendwas] sitzen"?? Was aber ja ein Weihnachtsgedicht ohne "Riese Murko" ist. Auch irgendwas mit "nachts" und bei einem Geräusch "Husch, husch" - waren alle Tiere weg, bevor der Jäger sie sehen konnte oder so ähnlich. Kennt das jemand? --84.137.114.127 21:49, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Das muss jetzt einfach sein: Franzose und Österreicher sammeln Schnecken. Der Franzose hat einen Korb voll, der Österreicher hat keine einzige. Der Franzose fragt ihn, wieso er keine gefangen habe. Darauf der Österreicher: „Jedes mal, wenn i mi hob buck'n wolln, huusch huusch, weg woarn se.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:31, 27. Apr. 2014 (CEST)
Dort im Artikel steht der Satz: "An Bord befanden sich 476 Passagiere und 29 Besatzungsmitglieder." Nach anderen Quellen heißt es, es waren 476 Menschen an Bord, somit wären es 446 Passagiere und 29 Besatzungsmitglieder. Wer findet eine belastbare Angabe? Danke. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 13:38, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Passt vermutlich zu dieser Zeitungsmeldung: Beim Absturz des Flugzeuges kamen keine Menschen zu Schaden, die Piloten kamen um.--79.232.221.143 13:53, 27. Apr. 2014 (CEST)
„Beam me up, Scotty! There is no intelligent life on this planet.“
Kofferaufkleber
Früher gab es von jedem besseren Hotel, und zwar weltweit, kleine gummierte Aufkleber für Koffer und (ganz früher) Reisetruhen. Hierzu habe ich folgende Fragen:
- Wurden die immer einfach aufgeklebt (Page o.ä. macht das mal eben, während der Gast an der Rezeption aufhältig ist) oder hat der Gast das selbst aufkleben können?
- Wer kam auf die Idee?
- Warum gibt es das nicht mehr bzw. kaum noch?
- Gab es einen anderen Grund als Werbung? Z.B. Beim Sammelabbholung vom Flughafen etc. von Gästen, die in mehreren Hotels absteigen.
--93.133.112.12 20:56, 22. Apr. 2014 (CEST) Bonusfrage: Warum sagt man "im Hotel absteigen"?
- Zur Bonusfrage: Weil man früher mit Pferd oder Kutsche angekommen ist? --TheRunnerUp 20:59, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Die Bonusfrage geht schon mal auf die Zeit zurück, als man geritten ist. Vom Pferd steigt man ab, aber auch von der Kutsche stieg man ab. Erst später stieg man "aus". 46.115.51.215 21:00, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Und Diese Kofferaufkleber gehen darauf zurück, dass die Koffer mitunter vom Personal z.B. vom Bahnhof zum Hotel transportiert wurden, also nicht zusammen mit den Gästen. Und dort, wo auch anderes Gepäck vorkam und damit man sie nicht verwechselt, kamen diese Aufkleber drauf. Aber es gibt sicher noch viele andere Gründe wie Werbung. Den großen Reisekoffern sah man an, wo sie alles schon gewesen sind. Das bringt dem Reisenden eine Art Ansehen ein. Vor den Reisetruhen waren es Kisten, mit denen man reiste und die unter Umständen voraus reisten oder hinterher und demnach gelabelt waren, so wie Warensendungen oder Pakete eben. Darwin reiste beispielsweise mit Kisten, die er sich selbst (an einen kommenden Reiseort) oder anderen Empfängern zuschickte, die sie ihm dann nach Sichtung und Umlagerung wieder zuschickten oder weiter nach England brachten. Mittels Brief-Post hat man das organisiert. Somit konnte man einen recht hohen und ansehnlichen Grundstock an Gegenständen "bei sich haben", wobei das Meiste davon jeweils unterwegs war. Jeder, durch dessen Hände die Reisekiste/Koffer ging, hat dann seinen Aufkleber drauf gemacht. 46.115.51.215 21:04, 22. Apr. 2014 (CEST)
- (BK)Bonusantwort von den Grimms: „[…]wo absteigen für sich, ohne casus steht, ist von dem pferde ausgelassen: er ist abgestiegen, im gasthof abgestiegen[…]“ --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 22. Apr. 2014 (CEST)
Wie wäre es damit: Man gibt vor der Abfahrt seine Koffer / Truhen am Bahnhof ab und diese werden schon mal vorausgeschickt. Also braucht es etwas in der Art einer Paketkarte Gruß kandschwar (Diskussion) 21:10, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Reisen und Kommunikation war früher oft so organisiert, wie man in Zukunft z.B. das Reisen zum Mars wird organisieren müssen. Man schickt was voraus oder hinterher oder erst woanders hin und dann unter Richtungsweichsel zurück, weil das schneller geht aufgrund von irgendwelchen Verbindungen oder Geschwindigkeitszuwächsen. Oder die Geschwindigkeit der Sachsendung erhöht sich, wenn sie erst 3 Wochen nach der eigenen Abreise abgeschickt wird, so dass sie den Bestimmungsort 5 Wochen vor der eigenen Ankunft erreicht, weil sie ein Schiff benutzt, dass stärker beschleunigen kann, z.B. weil keine Menschen an Bord ist oder ein größeres Segel und keine Kanonen, dafür aber keine Passargierkabinen usw.. Oder man muss warten bis es Januar nächsten Jahres ist, um eine günstigere Verbindung zu bekommen und die beschwerliche Reisedauer zu verringern. Ein Nebeneffekt war häufiges Labeln von "Gepäckstücken", die dann natürlich auch zu idealen Werbeträgern werden. 46.115.51.215 21:19, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Die Kisten hatten eine Stelle, an denen der Hauptaufkleber mit dem Bestimmungsort angebracht war. Meistens oben wurde Papier mit Knochenleim übereinander geklebt, viele Kisten hatten mehrere redundante Aufkleber, weil es bei Wasser-Kontakt zum Informationsverlust kommen konnte. Das war bei Koffern früher auch noch so, wobei diese Stelle beim Abläsen von Holzkisten zu leichteren eine Platte als Unterlage haben konnte, weil die Aufkleber auch abgerissen wurden und sich dann Schichten vom Koffer-Material lösen konnten. Es war bei manchen Sendungen nötig, sie redundant zu verschicken, weil der Verlust gelegentlich recht hoch war. Oder eben nicht alle Dinge eines Typs in einer Kiste zu verschicken, sondern z.B. 5 Items auf drei Kisten á jeweils 1/3 jedes Items zu verteilen und sie dann auf verschiedenen Wegen zu versenden. Auch hat man bei manchen Kisten drauf geschrieben, was drin ist, so wie Lastkraftwagenfahrer auf Autobahnraststätten oft die hinteren Türen ihrer 40-Tonner über Nacht öffnen, wenn nichts Klaubares drin ist oder wie in Russland, gleich mit offenen Türen fahren, um nicht auf gut Glück angehalten und überfallen zu werden. So konnte man wissenschaftliches Material durchaus offen drauf schreiben - weil gepresstes Pflanzenmaterial oder Samen für Diebe keinen Wert haben - die haben sich eher für Kolonialwaren interessiert. Es gab also traditionell immer viel zu deklarieren. 46.115.51.215 21:55, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Reisen und Kommunikation war früher oft so organisiert, wie man in Zukunft z.B. das Reisen zum Mars wird organisieren müssen. Man schickt was voraus oder hinterher oder erst woanders hin und dann unter Richtungsweichsel zurück, weil das schneller geht aufgrund von irgendwelchen Verbindungen oder Geschwindigkeitszuwächsen. Oder die Geschwindigkeit der Sachsendung erhöht sich, wenn sie erst 3 Wochen nach der eigenen Abreise abgeschickt wird, so dass sie den Bestimmungsort 5 Wochen vor der eigenen Ankunft erreicht, weil sie ein Schiff benutzt, dass stärker beschleunigen kann, z.B. weil keine Menschen an Bord ist oder ein größeres Segel und keine Kanonen, dafür aber keine Passargierkabinen usw.. Oder man muss warten bis es Januar nächsten Jahres ist, um eine günstigere Verbindung zu bekommen und die beschwerliche Reisedauer zu verringern. Ein Nebeneffekt war häufiges Labeln von "Gepäckstücken", die dann natürlich auch zu idealen Werbeträgern werden. 46.115.51.215 21:19, 22. Apr. 2014 (CEST)
Das gleiche Phänomen mit den Autoaufklebern. Früher hatten manche Leute die ganze Heckscheibe und auch die hinteren Seitenscheiben voll: Goßglockner-Hochalpenstraße, Gerlospass, Venedig, Ruhpolding... Mein Vater äusserte damals den Wunsch nach einem Aufkleber "Ich war auch schon überall". Jetzt findet man höchstens die AUtobahnvignetten de letzen Jahre (gehen die nicht ab?) Corsica-Ferrys mit Jahreszahl oder die Zugangsvignetten für Campingplätze. Ganz vereinzelt noch mal eine Aufkleber. Ich denke, es liegt daran, das man damit keine EInduck mehr schinden kann und die wahren Traumziele der Deutschen werden mit dem Mietwagen besucht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:14, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, man kann keinen Eindruck mehr schinden. Was jetzt kommt ist eine große Welle von Laminieren oder Folieren, wie es heißt. Wahrscheinlich wird es bald Autos mit einer stabilen Grundlackierung im Sinne von Rohlingen geben, die dann individuell foliert werden können. Bei mir in der Stadt werden die folierten Autos immer häufiger, allein in meiner Straße sind es schon zwei. Und zwar so eins [6] und so eins [7] und eines wo nur die Motorhaube foliert ist mit Aufkleber-Motiven, so wie hier [8]46.115.149.209 14:44, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Was man auch heute noch recht häufig sieht, sind Silhouettenaufkleber mit den Umrissen deutscher Inseln (Rügen, Usedom, Hiddensee, Sylt; erstaunlicherweise kann ich mich nicht erinnern, jemals einen Fehmarnaufkleber gesehen zu haben). Aber stimmt, als Kind (frühe 90er) waren Autoaufkleber ein viel vertrauterer Anblick als heute. Aber gut, hier im Osten musste die reiselustige Bevölkerung ja auch in kurzer Zeit vieles nachholen ;) --slg (Diskussion) 20:35, 27. Apr. 2014 (CEST)
Marschflug?
Im Artikel Voyager 1 ist mir gerade der Begriff „Marschflug“ aufgefallen. Natürlich kenne ich den Ausdruck Marschflugkörper, aber was ist das eigentlich? Angesichts der englischen Übersetzung „cruise“ könnte „Marschflug“ ein Synonym von Reiseflug sein. Oder gibt es doch einen Unterschied? Hier hat diese Frage auch schon jemand gestellt. --Florian Blaschke (Diskussion) 17:49, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Der Unterschied zwischen einem Marschflugkörper (engl. Cruise Missile) und einer ballistischen Rakete (engl. ballistic missile) ist ja, dass der Marschflugkörper mehr oder weniger Gerade zwischen Start- und Zielpunkt fliegt und dabei meist ständig den Antrieb eingeschaltet hat, während die ballitsiche Rakete den Antireb nur kurz eingeschaltet hat und danach ballistisch fliegt. Vielleicht lässt sich daraus die Bedeutung von "Marschflug" ableiten... --MrBurns (Diskussion) 18:00, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Lenkwaffen reisen nicht, beim Militär nennt man es deshalb Marschflug. Reiseflug „cruise“ bezieht sich auf die zivile Luftfahrt.--Search and Rescue (Diskussion) 18:04, 23. Apr. 2014 (CEST)
- So wie bei Cruise Missile ? ;-) --87.163.67.37 18:15, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Lenkwaffen reisen nicht, beim Militär nennt man es deshalb Marschflug. Reiseflug „cruise“ bezieht sich auf die zivile Luftfahrt.--Search and Rescue (Diskussion) 18:04, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Mir scheint »Marschflug« die antriebslose Flugphase zu bezeichnen. Also zwischen Absetzen durch die Rakete und Einsatz von Steuerdüsen in der Nähe des Ziels. Ist eine etwas martialische Wortwahl. Reiseflug wird allerding schon von einer etwas anderen Bedeutung belegt. Wäre trotzdem passender. Rainer Z ... 18:56, 23. Apr. 2014 (CEST)
- in der schifffahrt gits die Marschfahrt; laut da 406 ist die cruising-altitude die Reise-, Marschflughöhe ..........--gp (Diskussion) 09:11, 24. Apr. 2014 (CEST)
- »Das Marschieren; geschlossene Bewegung eines militärischen Verbandes«, auch Bezeichnung für ein Musikstück im Zeitmaß des Marschierens: Das seit dem 17. Jh. bezeugte Substantiv wurde im Verlauf des 30-jährigen Krieges als militärisches Fachwort aus gleichbed. frz. marche entlehnt (Duden - Das Herkunftswörterbuch, 4. Aufl. Mannheim 2007 [CD-ROM]). So ist es auch noch Heute, Marschflug ist ein militärisches Fachwort für Reiseflug. Es wird aber spezifisch nur bei unbemannten Flugkörpern die auch nur als Waffen eingesetzt werden, genutzt. Bei bemannten Flug-Systemen nutzt man es nicht. Aber eine Truppe befindet sich wiederum auf dem Marsch, ob bei Fuß oder im Fahrzeug. Viel Potential für einen Außenstehenden, da was falsch zu sagen.--87.162.249.17 09:20, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Bin Laie im Bereich Militärjargon, aber ich hätte gar nicht angenommen, dass es einen Marschflug gibt, denn ich lese das Wort nicht als Marschflug-Körper, sondern als Marsch-Flugkörper. --Snevern 21:57, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Der Begriff Marschflug wird auch nur zur Unterscheidung der Flugphasen genutzt: Start/ Abschuss --> Marschflug --> Einschlag. Wenn Jemand da Zielflug statt Marschflug nimmt, ist es auch nicht unbedingt falsch, denn den Begriff Zielflugkörper gibt es ja auch.--87.162.249.17 02:51, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Bin Laie im Bereich Militärjargon, aber ich hätte gar nicht angenommen, dass es einen Marschflug gibt, denn ich lese das Wort nicht als Marschflug-Körper, sondern als Marsch-Flugkörper. --Snevern 21:57, 24. Apr. 2014 (CEST)
So schön die IP ist meines Erachtens am nächsten dran. Start/Abschuss einer Rakete erfolgt häufig mit Hilfe von Boostern. Dabei wird viel Kraft erreicht und eine hohe Geschwindigkeit erreicht. ebenso ein hoher Kraftstoffverbrauch aber so eine Rakete ist ein doofes Beispiel, weil die üblicherweise in ihrer Geschwindigkeit bleibt, es geht ja darum den Zielort möglichst schnell zu treffen und nicht erst stundenlang rumzugurken. Viel überzeugender ist da ein Jagdbomber/Kampfflugzeug. Gestartet wird mit vollem Schub um höchstmögliche Startleistung zu erzielen. Hat man seine Flughöhe erreicht, die der Einsatz vorschreibt und ist man auf dem vorgegebenen Kurs zum Zielort, dann wird man eine Marschgeschwindigkeit wählen, die sich daran orientiert, dass sie wenig Sprit verbraucht. Natürlich könnte ich auch mit voller Kraft fliegen hab dann aber im Ernstfall keinen Sprit für etwaige Luftkämpfe. Und im Militär marschiert man oder ist auf Marsch aber nicht auf Reise. Schiffe kennen das übrigens auch sehr genau. Ein handelsübliches Kreuzfahrtschiff wird den Teufel tun beständig Volllast zu laufen. Es hat eine Reisegeschwindigkeit, die wieder den Treibstoffverbrauch (natürlich nicht wegen etwaiger Luftkämpfe *grins*) berücksichtigt. Ein Zerstörer, der genau das selbe tut, hat aber keine Reisegeschwindigkeit sondern eine Marschgeschwindigkeit. Weil er ein Zerstörer ist. Das Militär kennt da einige Reibereien mit Sprache: Rekruten, die mich gefragt haben warum die Gruppe ein 8-Bett-Zimmer habe und die andere ein 6-Bett-Zimmer wurden von mir abgekanzelt mit: "SIE SIND HIER BEIM HEER! ZIMMER GIBT'S IM PUFF!" Nur mal so am Rande. --Ironhoof (Diskussion) 10:19, 27. Apr. 2014 (CEST)
Ein weiterer Aspekt für Marschfahrt (Schiffe, Landfahrzeuge) Marschflug (Luft-/Raumfahrzeuge) eine Rolle spielt ist neben verringertem Treibstoffverbrauch auch Schutz vor Materialverschleiß. --Ironhoof (Diskussion) 10:22, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Das Wort ist im Zusammenhang mit Raumflugkörpern völlig ungebräuchlich, und gehört aus dem Artikel entfernt. Sonden werden für den Flug zu fernen Planeten zumeist auf Zeitschaltuhr schlafen gelegt. Marschieren im Schlaf? --Maxus96 (Diskussion) 17:56, 27. Apr. 2014 (CEST)
Ja marschieren im Schlaf respektive "auf dem Marsch sein". Hier greift wieder eine Rakete, meinethalben eine Luftabwehrrakete. Heute haben große Luftabwehrraketen Reichweiten von 40 - 50 km und mehr. Nimm das Patriot-System wahlweise jedes andere aktive Luftabwehrsystem. Die Rakete wird gestartet und vermittels Radar am Boden grob ins Ziel gelenkt dabei ist sie "auf dem Marsch", bevor es "wach" wird und mit einem aktiven Radarsuchkopf detailliert den Feind sucht und bekämpft. Halbaktive Systeme schlafen so lange, bis Aufschlag - oder Annäherungszünder auslösen, das sie selber keine aktiven Suchköpfe haben AIM-7 Sparrow. Ich als Panzermann hab häufiger auf Marschfahrt geschlafen. Und das Gros der Seeleute kennt gesunden Schlaf während der Marschfahrt ebenfalls. Marschfahrt bedeutet übersetzt nur, dass sich ein Fahrzeug auf einer Art der Fahrt befindet, die am treibstoffsparensten und materialschonensten ist. Um mehr als die Begrifflichkeit geht es nicht. Reisegeschwindigkeit definiert, wie ich oben schrieb etwas ähnliches. --Ironhoof (Diskussion) 14:38, 28. Apr. 2014 (CEST)
wenn ein Mann nach Jahren erfährt, dass er ein Kind hat
--91.1.32.253 17:37, 24. Apr. 2014 (CEST) frage?
- Kommt in fast allen Kinoschnulzen vor.--87.162.249.17 18:12, 24. Apr. 2014 (CEST)
...dann ist Vorsicht angebracht, denn da geht's meist um Geld und Einen, der bezahlt. --RobTorgel 19:13, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Hallo Fragesteller,
- an sich lautet die Antwort NEIN.
- In vielen Staaten (also Rechtssystemen), vielleicht sogar in den meisten, ist jemand genau dann Vater eines Kindes, wenn er entweder zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes (und oder oder zu einem bestimmten gesetzlich festgelegten Zeitpunkt vorher) mit der Mutter verheiratet ist ODER wenn er das Kind anerkannt hat.
- Wenn eine Frau mit ihrem vier- oder zwölfjährigen Kind auf mich, Mann, zu kommt und mir freudig erklärt, das Kind sei von mir, bin ich damit NICHT der Vater des Kindes (sondern, wie schon gesagt, in einem Film).
- Hallo ein paar andere Leute,
- ich bin wieder da. Zufällig war beim Lesen der Auskunft noch mein Passwort in einem lokalen "willst du das Passwort speichern - Programm". So habe ich entdeckt, dass meine lebenslängliche Sperre aufgehoben wurde.
- Ich habe auch entdeckt, dass mein Verdacht, die Sperre wäre überhaupt nicht gerechtfertigt, stimmte. Ich muss mir aber alles noch genau durchlesen, was ich in den nächsten Tagen tun werde (ausführliche Antwort dann und nicht hier). Soweit ich bisher gesehen habe, entschuldigen sich vor allem Benutzer bei mir, die diese absurde Sperre nicht zu verantworten haben.
- Jedenfalls - und deshalb sage ich es hier für alle - ist nun klargestellt, dass es zulässig ist, sich anzumelden, und vor allem oder gar ausschließlich auf der Auskunft zu schreiben. Danke, Hummelhum (Diskussion) 19:36, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist - zumindest in Deutschland - nur teilweise richtig. Man muss unterscheiden zwischen dem biologischen und dem gesetzlichen Vater - das kann auseinanderfallen. Du hast nur vom gesetzlichen Vater gesprochen, dabei aber den in der Praxis ebenfalls wichtigen dritten Fall vergessen: den der gerichtlichen Feststellung der Vaterschaft. Die juristischen Folgen sind dann die gleichen wie bei der Anerkennung. --Snevern 20:46, 24. Apr. 2014 (CEST)
Welche Frage wird denn hier beantwortet? Weshalb wird als Antwort "Nein" vorgeschlagen? Wäre nicht "grosse Freude" oder "rückwirkend" eine genauso passende Antwort? Bin verwirrt.82.113.98.102 07:49, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Mir ist als erstes "vorsichtige Annäherung" eingefallen. --Eike (Diskussion) 08:12, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Ich dachte an: Wie traurig, wenn er zuvor davon ausging, dass er drei Kinder hat. -- Ian Dury Hit me 09:00, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist das Lustige und auch Tröstliche an der Auskunft, daß hier notfalls auch Fragen beantwortet werden, die garnicht gestellt wurden. Ist das unsere Zukunft? Die Tendenz scheint ja bereits (vor allem nachdem die Sperre aufgehoben wurde) zu einem sich selbst erhaltenden und reproduzierenden System zu neigen: Wenn niemand mehr kommt und fragt antworten wir einfach unbeirrt weiter. So wird es werden... Und weil wir ohnehin oft nicht so genau hinschauen, was die anderen eigentlich so schreiben, polieren wir das eigene Ego erfolgreich in wohliger Selbstbezogenheit und füllen so beharrlich das bodenlose Archivfaß. Die Ungeduldigen fragen nicht nur sondern antworten sich dann auch gleich selbst. Dadurch gibt es vielleicht auch weniger Streit. Und die mitlesenden Freundinnen und Freunde eines skurillen Surrealismus warten amüsiert und gespannt auf das nächste kontroverse Wochenendthema, das irgendeiner der vor sich hin brabbelnden, in ihre Selbstgespräche vertieften Auskunftgebenden hin und wieder in die Runde wirft, falls sich bis Freitagabend kein Troll gefunden hat... Willkommen zurück in der Zukunft, Hummelhum, hier bist du genau richtig als sperrenaufgehobener Angemeldeter, der ausschließlich "auf der Auskunft" schreibt. --212.184.133.191 03:40, 28. Apr. 2014 (CEST)
Geschichte des Römischen Reichs – unterhaltsam
Kennt jemand eine Reihe von Geschichtsbüchern über das römische Reich die interessant geschrieben sind und sich flüssig lesen lassen? --85.181.202.150 16:23, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Für welches Alter und welchen Bildungsgrad? Flüssig lesen ist eine Funktion von beidem... GEEZER… nil nisi bene 16:29, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Asterix und Obelix - liest sich sehr flüssig und ist interessant geschrieben. --Maxxl2 - Disk 16:35, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Es gibt eine Geschichte des Römischen Reichs, die sogar den Literaturnobelpreis bekommen hat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:39, 25. Apr. 2014 (CEST)
- OK - jetzt haben wir schon mal die Extremwerte... GEEZER… nil nisi bene 16:42, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Die Bücher von Theodor Mommsen sind schon fast genau das was ich gesucht habe. Das ganze in ähnlicher erzählerischer Form und ähnlichem Detailreichtum etwa 100 Jahre später geschrieben suche ich. --85.181.202.150 17:24, 25. Apr. 2014 (CEST)
- OK - jetzt haben wir schon mal die Extremwerte... GEEZER… nil nisi bene 16:42, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Es gibt eine Geschichte des Römischen Reichs, die sogar den Literaturnobelpreis bekommen hat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:39, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Asterix und Obelix - liest sich sehr flüssig und ist interessant geschrieben. --Maxxl2 - Disk 16:35, 25. Apr. 2014 (CEST)
Wenn's ganz unterhaltsam sein soll: [9] … --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:34, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Ganz angenehm zu lesen, ist die "Kleine römische Geschichte" des Althistorikers Pedro Barcelo. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 19:21, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Das hört sich doch nach einem sehr guten Einstieg an. Vielen Dank. --85.181.202.150 19:29, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Ich werde mir das Buch bestellen. Falls aber noch jemand anderen eine Empfehlung für ein Buch oder eine Buchreihe über dieses Thema einfällt, würde ich mich freuen. --85.181.202.150 19:54, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Mein "guilty pleasure" (nicht mein einziges) sind ja historische Romane; etwa von Robert Harris Imperium und Lustrum (über Cicero) und Pompeii (über, ja, genau). Und da gibt es noch diese süchtig machenden historischen Whodunits von Steven Saylor, Lindsey Davis, John Maddox Roberts... Grüße Dumbox (Diskussion) 20:08, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Harris kam mir auch in den Sinn. Diese drei Romane sind zwar keine Geschichtsbücher, aber liefern einen gut recherchierten, vorzüglich lesbaren Einstieg. Mommsen ist sicher sehr lesenswert, aber doch ein sehr dicker Brocken. Letztlich gibt es über das Römische Reich einen Haufen Literatur, da kann man sich lange mit befassen. Rainer Z ... 14:30, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Mein "guilty pleasure" (nicht mein einziges) sind ja historische Romane; etwa von Robert Harris Imperium und Lustrum (über Cicero) und Pompeii (über, ja, genau). Und da gibt es noch diese süchtig machenden historischen Whodunits von Steven Saylor, Lindsey Davis, John Maddox Roberts... Grüße Dumbox (Diskussion) 20:08, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Ich werde mir das Buch bestellen. Falls aber noch jemand anderen eine Empfehlung für ein Buch oder eine Buchreihe über dieses Thema einfällt, würde ich mich freuen. --85.181.202.150 19:54, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Das hört sich doch nach einem sehr guten Einstieg an. Vielen Dank. --85.181.202.150 19:29, 25. Apr. 2014 (CEST)
- <besserwisser> Nur zur Klarstellung: Literarische Werke werden nicht mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet; ausgezeichnet werden die Verfasser, und zwar regelmäßig nicht für ein einzelnes Werk. Im Falle Mommsens allerdings wurde dessen Hauptwerk in der Begründung ausdrücklich erwähnt ("with special reference to his monumental work, A history of Rome"), geehrt wurde er gleichwohl als "the greatest living master of the art of historical writing". </besserwisser> --Snevern 23:15, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Es gibt auch noch Joachim Fernau: Cäsar läßt grüßen und das hellenische Pendant Rosen für Apoll. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:50, 27. Apr. 2014 (CEST) Oh, ich sehe gerade, daß der laut Wikipedia ein greulicher Nazi war. Darum ein Disclaimer: Ich habe die beiden Bücher nicht gelesen und kann über den Inhalt nichts sagen, sie wurden mir aber vor langer Zeit als unterhaltsam empfohlen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:55, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Nicht nur laut Wikipedia, leider. Ich habe seine Bücher vor einigen Jahrzehnten in jugendlicher Unschuld gelesen, und, ja, unterhaltsam waren sie. Kurzkritik aus der Erinnerung: In bekannter deutscher klassischer Tradition Verehrung der Griechen (jedenfalls der großen Männer wie Aristides; nicht so sehr der demokratischen Sokratesmörder) und Verachtung der poesielosen römischen Pragmatiker. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:19, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Ah, sehr gut! Ich hielt es bisher immer für eine Bildungslücke meinerseits, die Bücher nicht gelesen zu haben, denn meine bildungsbürgerlichen Kommilitonen und Kollegen hatten das schon in ihrer Jugend getan. Sie schenkten sie mir, dem Arbeiterkind, zum Geburtstag, und sie stehen immer noch ungelesen im Regal. Aber wenn es so ist, wie Du und Wikipedia sagen, ist das ja nicht gar so schlimm. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:31, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Nicht nur laut Wikipedia, leider. Ich habe seine Bücher vor einigen Jahrzehnten in jugendlicher Unschuld gelesen, und, ja, unterhaltsam waren sie. Kurzkritik aus der Erinnerung: In bekannter deutscher klassischer Tradition Verehrung der Griechen (jedenfalls der großen Männer wie Aristides; nicht so sehr der demokratischen Sokratesmörder) und Verachtung der poesielosen römischen Pragmatiker. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:19, 27. Apr. 2014 (CEST)
Gesucht: Pi-kompatibler 13/15-Zoll-Touchscreenmonitor
Vielleicht ist ja hier ein Bastler unterwegs... für ein Raspberry-Pi-Projekt bräuchte ich einen 13/15-Zoll-Touchscreen mit HDMI-Schnittstelle, ob jetzt resistiv oder kapazitiv ist prinzipiell egal (je billiger desto besser). Kann hier jemand was empfehlen? Alle Foren sind leider nur voll mit 10-Zoll-Kram oder noch kleiner :/ Rahmen drum brauch ich übrigens keinen, ich mach mir mein Gehäuse komplett selbst aus Holz :) --46.128.155.165 14:53, 26. Apr. 2014 (CEST)
- witziger Weise kennt geizhals.de nur n 17-Zoll-Dings mit DVI (für HDMI nach DVI gibt 's bestimmt n billigen Adapter)... ob das Ding mit dem Pi-Dings spielt, weiß ich nich... --Heimschützenzentrum (?) 16:43, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Ich habe bei meinem Standardlieferanten einen gefunden: [10] "Optional HDMI" heißt meist, dass man dafür ein anderes Breakout-Kabel benötigt -> mitbestellen. Oft ist da dann auch der Touch-Anschluss mit drauf. Ruf vorher an, um den richtigen Kabelsatz zu erhalten.
- Raspberry-kompatibel ist wieder eine ganz andere Baustelle: Rechne nicht damit, dass irgendein Monitor korrekte DDC-Daten liefert. Du musst da also auf jeden Fall in der config.txt die Werte für hdmi_group und hdmi_mode richtig setzen. Für solchen "exotischen" Modi wie 800x480 (!) benötigst du ein aktuelles System und kannst den dann mit den config-Option hdmi_cvt einstellen; hdmi_group=2, hdmi_mode=87 nicht vergessen. Oder gleich mit hdmi_timings. Siehe [11]. -- Janka (Diskussion) 11:39, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Vielen Dank, der Tipp mit WEWA ist Gold wert! 46.128.155.165 12:04, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Achso und "ohne Gehäuse" kannst du vergessen. Das lohnt sich preislich überhaupt nicht, da du dann einen Spezialmonitor anforderst statt des Massenmodells. -- Janka (Diskussion) 11:41, 27. Apr. 2014 (CEST)
Unterschied zwischen ISBN - 10 / ISBN - 13 und ASIN ?
Was ist der Unterschied zwischen ISBN - 10 und ISBN - 13 und welche davon erfolgt bei den Literatur - Angaben in einem Artikel? Beim Ankauf von Literatur über das Internet erfolgt meistens eine nähere Information mit einer ASIN - Angabe. So z.B. beim Ankauf von "Im Strom der Zeit". Gedichte von Ernst Preczang, Dietz 1921 mit der ASIN-Nr.: B00IIXAVCS. Was hat diese Nr. - Angabe zu bedeuten ???
--Goldpremium (Diskussion) 16:32, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Das sollte in Internationale Standardbuchnummer und Amazon Standard Identification Number erklärt sein. Die ASIN ist z.B. - anders als die ISBN-Nummern - kein internationaler Standard. Beantwortet das deine Frage? --88.130.72.138 17:00, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Verkürzt gesprochen ist gemäß WP:ZR die ISBN zu verwenden, die im Buch abgedruckt ist; bei Titeln, die keine ISBN haben, würde ich persönlich (wenn überhaupt) eher eine OCLC-Nummer (vgl. WorldCat) o. ä. angeben. --HHill (Diskussion) 17:28, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Die ASIN ist eine interne Nummer des Anbieters Amazon und sollte niemals Eingang in Wikipedia-Artikel finden. Hat ein Werk eine ISBN, so ist deren Nummernfolge mit der ASIN identisch; aber die ASIN ist nicht gruppiert. Die richtige Gruppierung einer ISBN kann mit tools:isbn/IsbnCheckAndFormat ermittelt werden. --° (Diskussion) 17:17, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Es sind erstaunlich viele ASIN in Wikipedia-Artikeln verlinkt, um die 1000 gemäß Suchfunktion. Gehören mMn auch gelöscht. --= (Diskussion) 17:39, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Kommt drauf an: Wenn das Buch eine ISBN hat, dann sollte auch die (und nicht die ASIN) benutzt werden. Bei Büchern ohne ISBN (so wie hier bei den Gedichten von 1921) ist eine ASIN schon ganz gut. --88.130.72.138 19:40, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Was bringt das? Man kann damit doch nur bei Amazon einkaufen, und wirklich eindeutig wird sie nicht vergeben - d.h. das gleiche Buch hat oft mehrere ASINs. --= (Diskussion) 19:54, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Es bringt dasselbe wie eine ISBN-Nummer, nur eben bei Produkten, die keine ISBN haben. Wir können uns jetzt darüber streiten, ob in Fällen in denen für ein und dasselbe Produkt mehrere ASINs vergeben wurden, auch alle im Artikel genannt werden müssen - wobei mir solche Fälle nicht bekannt sind. Ich halte das für übertrieben: Zur Identifizierung eines Werkes gnügt eine Nummer, da braucht es nicht mehrere. Wir bestehen ja auch nicht darauf, ISBN-10 und ISBN-13 zu nennen - nimm eine und gut ist. --88.130.115.215 20:52, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Was bringt das? Man kann damit doch nur bei Amazon einkaufen, und wirklich eindeutig wird sie nicht vergeben - d.h. das gleiche Buch hat oft mehrere ASINs. --= (Diskussion) 19:54, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Kommt drauf an: Wenn das Buch eine ISBN hat, dann sollte auch die (und nicht die ASIN) benutzt werden. Bei Büchern ohne ISBN (so wie hier bei den Gedichten von 1921) ist eine ASIN schon ganz gut. --88.130.72.138 19:40, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Es sind erstaunlich viele ASIN in Wikipedia-Artikeln verlinkt, um die 1000 gemäß Suchfunktion. Gehören mMn auch gelöscht. --= (Diskussion) 17:39, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Nein, eine ASIN bringt _nicht_ dasselbe wie eine ISBN-Nummer. Sie bringt nur eins: man findet ein Produkt bei Amazon (vielleicht, vielleicht auch nicht). Man findet das Buch damit _nicht_ in Bibliotheken, in Buch-Communities und in anderen Buchhandlungen. Jeder Vermerk jeder ASIN-Nr. ist m. E. weiterhin sofort aus der Wikipedia zu löschen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:00, 26. Apr. 2014 (CEST)
- +1, Dazu kommt, daß die Angabe der ASIN-Nr. eine Bevorzugung von Amazon gegenüber anderen Anbietern des Titels darstellt. Bei deutschsprachigen Titeln ohne ISBN betrifft das vor allem auch die unabhängigen Antiquariate, die ohnedies schon durch Amazon (z.B. durch den Kauf von ZVAB) bedrängt sind. --87.149.183.173 22:06, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Dann sag mir bitte, wie du dann bitte schön das Buch eindeutig identifizieren möchtest! Fang bitte mit den oben genannten Gedichten an. --88.130.115.215 01:04, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Was verstehst du unter Identifizieren? Identifizieren heißt doch, etwas mit einem Datensatz mit besser gepflegten Daten zu verbinden – und nicht mit einem zufälligen Erscheinen in einer Art Kleinanzeigenmarkt. Üblicherweise werden Bücher durch Einträge in Katalogen von Universitäts- und Nationalbibliotheken identifiziert. Diese Kataloge werden traditionellerweise mit großer Sorgfalt und anhand ausgeklügelter Regelwerke (z.B. RAK) erstellt. Als Einstiegspunkt ist der Karlsruher Virtueller Katalog zu empfehlen. Zu den genannten Gedichten findet sich z.B. dieser Datensatz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Dort erfährt man noch, dass 1921 eine 4. Auflage erschien und kann sogar ein Inhaltsverzeichnis ansehen. --= (Diskussion) 01:40, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Wobei da dann die Frage ist, ob auch alle diejenigen Werke, die im Amazon-Katalog, wahrscheinlich einem der umfangreichsten Kataloge der Welt, enthalten sind, auch von der DNB indiziert wurden. Vermuten kann man das bei aktuell gut 26 Millionen Medien, aber ob das wirklich für jedes einzelne so ist, weiß ich nicht. --88.130.115.215 01:50, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Tja, und Bücher die so selten sind, dass sie in den letzten Jahren nicht im Handel waren kann Amazon nicht kennen. Wenn die DNB ein Buch nicht hat, müsste man eben den Katalog einer Bibliothek nehmen, die es besitzt, mitunter sind auch spezialisierte Verzeichnisse vorhanden und maßgeblich. --HHill (Diskussion) 09:29, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Wobei da dann die Frage ist, ob auch alle diejenigen Werke, die im Amazon-Katalog, wahrscheinlich einem der umfangreichsten Kataloge der Welt, enthalten sind, auch von der DNB indiziert wurden. Vermuten kann man das bei aktuell gut 26 Millionen Medien, aber ob das wirklich für jedes einzelne so ist, weiß ich nicht. --88.130.115.215 01:50, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Was verstehst du unter Identifizieren? Identifizieren heißt doch, etwas mit einem Datensatz mit besser gepflegten Daten zu verbinden – und nicht mit einem zufälligen Erscheinen in einer Art Kleinanzeigenmarkt. Üblicherweise werden Bücher durch Einträge in Katalogen von Universitäts- und Nationalbibliotheken identifiziert. Diese Kataloge werden traditionellerweise mit großer Sorgfalt und anhand ausgeklügelter Regelwerke (z.B. RAK) erstellt. Als Einstiegspunkt ist der Karlsruher Virtueller Katalog zu empfehlen. Zu den genannten Gedichten findet sich z.B. dieser Datensatz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Dort erfährt man noch, dass 1921 eine 4. Auflage erschien und kann sogar ein Inhaltsverzeichnis ansehen. --= (Diskussion) 01:40, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Nein, eine ASIN bringt _nicht_ dasselbe wie eine ISBN-Nummer. Sie bringt nur eins: man findet ein Produkt bei Amazon (vielleicht, vielleicht auch nicht). Man findet das Buch damit _nicht_ in Bibliotheken, in Buch-Communities und in anderen Buchhandlungen. Jeder Vermerk jeder ASIN-Nr. ist m. E. weiterhin sofort aus der Wikipedia zu löschen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:00, 26. Apr. 2014 (CEST)
Zur eindeutigen Identifizierung reichen Autor, Titel, Auflage, Verlag, Ort und Jahr absolut ausreichend aus. Die ISBN ist eine nette Zugabe, die ASIN ist nicht aussagekräftig und nutzlos (außer für den Einkauf bei Amazon). --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:06, 27. Apr. 2014 (CEST)
Wichtig ist auf jeden Fall der Hinweis ISBN-10 für Ausgaben, die vor dem 1. Januar 2007 erschienen sind, und die Werke der ISBN-13 die danach publiziert wurden. (Dank der Info zu Wikipedia:ZR (Zitierregeln)! Bei Amazon, als größten Anbieter, sind die Informationen zum dargestellten Werk teils spärlich bzw. auch teils falsch. Bei den Antiquariaten bedurfte es auch schon des öfteren eine Zusatzanfrage. Wenn aber die ISBN-Angaben eine nette Zugabe sind, verlinkt werden, aber nicht zum direkten Zugang des Werkes führt, wozu dann eigentlich diese ISBN-ANGABE? --Goldpremium (Diskussion) 14:51, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Bequemlichkeit: Über Spezial:ISBN-Suche kann man die ISBN z. B. in den Katalogen verschiedener Bibliotheksverbünde (und bei diversen Buchhändlern) suchen. Eben nicht nur ein direkter Link zu Amazon, den sich hier manche zu wünschen scheinen. Per copy-and-paste lassen sich z. B. im Bibliothekskatalog eigener Wahl mit Autor und Titel aber auch andere Auflagen finden … --HHill (Diskussion) 16:51, 27. Apr. 2014 (CEST)
Suche eine Moderatorin einer Kindersendung im deutschen Fernsehen
-Kein Privatsender -Brünett, mollig -zwischen 30 und 40 -ist keine Moderatorin des KIKA und nicht mit von der Sendung mit der Maus -innerhalb der letzten 10 Jahre hat man sie im TV sehen können --84.154.167.204 20:55, 26. Apr. 2014 (CEST)
Dunkelhäutige deutsche Hip-Hop/Rap-Musikerin
Hallo! Habe mal in einer Die Ultimative Chartshow-Sendung ein Lied einer dunkelhäutigen deutschen Hip-Hop/Rap-Musikerin gehört, finde es jetzt allerdings leider nicht wieder. Wenn ich mich recht erinnere war sie eine der ersten erfolgreichen Musikerinnen in dem Bereich, irgendwann in den 90ern. Könnt ihr mir vielleicht helfen? --83.251.140.131 00:40, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Hmm, ich weiß nicht, ob die als "dunkelhäutig" durchgeht, aber ich denke bei 90er und HipHop-Frau an Sabrina Setlur. Wenn sogar ich die kenne, obwohl ich meine Jugend mit etwas härterer Musik verbrachte, muss die recht bekannt gewesen sein ;-) Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 00:56, 27. Apr. 2014 (CEST)
Alstom und Siemens
Warum ist es für Frankreich besser, wenn Alstom durch Siemens übernommen wird und nicht durch GE? [12] --84.154.153.75 13:23, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Vermutlich weil es ein europäisches Unternehmen ist. Die Wahrscheinlichkeit das man auf die Unternehmensführung Einfluss nehmen kann, ist dadurch für Frankreich um einiges höher.--Bobo11 (Diskussion) 13:36, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Also salopp gesagt würde ich mal behaupten dass Franzos' und Ami nicht so miteinander können. Da ist denen wohl ein dt. Besitzer lieber.--Antemister (Diskussion) 14:11, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Siemens wollte Alstom schon vor ein paar Jahren kaufen, damals war die französische Regierung noch strikt dagegen. --El bes (Diskussion) 14:55, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Jup, aber wenn man plötzlich feststellt, dass das Unternehmen so oder so verkauft/zerschlagen wird, sieht die Sache ganz anders aus. Dann werden plötzlich genau die, die man zu vor noch abgelehnten hat, zum Wunschkandidaten. Ich würde mal behaupten, dass die Franzosen der Siemens einen grösseren Erhalt von Arbeitsplätzen in Frankreich zutrauen als der GE. --Bobo11 (Diskussion) 15:06, 27. Apr. 2014 (CEST)
- GE geht es nur um die Energietechnik, die Eisenbahntechnik ist denen schnuppe. Siemens stellt es schlauer an: Nehmt unsere gutgehende Eisenbahntechnik und gebt uns eure Energietechnik, dann haben beide was davon. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Nicht eher andersrum? So oder so, hier geht's vor allem um Marktzugang in Frankreich bzw. Marktbereinigung (aka die Fetten machen sich fetter), nicht um Altoms Technologie oder die Werke. -- Janka (Diskussion) 22:25, 27. Apr. 2014 (CEST)
- GE geht es nur um die Energietechnik, die Eisenbahntechnik ist denen schnuppe. Siemens stellt es schlauer an: Nehmt unsere gutgehende Eisenbahntechnik und gebt uns eure Energietechnik, dann haben beide was davon. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Jup, aber wenn man plötzlich feststellt, dass das Unternehmen so oder so verkauft/zerschlagen wird, sieht die Sache ganz anders aus. Dann werden plötzlich genau die, die man zu vor noch abgelehnten hat, zum Wunschkandidaten. Ich würde mal behaupten, dass die Franzosen der Siemens einen grösseren Erhalt von Arbeitsplätzen in Frankreich zutrauen als der GE. --Bobo11 (Diskussion) 15:06, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Siemens wollte Alstom schon vor ein paar Jahren kaufen, damals war die französische Regierung noch strikt dagegen. --El bes (Diskussion) 14:55, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Also salopp gesagt würde ich mal behaupten dass Franzos' und Ami nicht so miteinander können. Da ist denen wohl ein dt. Besitzer lieber.--Antemister (Diskussion) 14:11, 27. Apr. 2014 (CEST)
Suche Navi-App für Segelboot
Ich suche eine App für Android zum Segeln. Dabei geht es mir nicht um die klassische GPS-Navigation, die mir auf einer Karte anzeigt, wo ich bin, sondern es geht mir darum, meine Bewegungsrichtung angezeigt zu bekommen. Die App muss also anhand der Kompaßfunktion feststellen, in welche Richtung mein Handy zeigt, und anhand der GPS-Funktion soll es mir zeigen, in welche Richtung ich mich bewege. Letztendlich möchte ich wissen, wie stark ich durch Seitenwind abgetrieben werde. --Plenz (Diskussion) 13:39, 27. Apr. 2014 (CEST)
- http://www.apemap.com/ sollte das können, wenn ich mich recht erinnere. --тнояsтеn ⇔ 22:38, 28. Apr. 2014 (CEST)
Win7-Datenplatte nach Linux-Installation "verschwunden"
Ich Ein entfernter Bekannter war so klug[TM], Linux (Mint 16) neben ein bestehendes Windows7-System (SP1) zu installieren. Unter Win gab es zuvor 3 Partitionen:
- C: System Win7
- D: freigehalten für spätere Linux-Installation
- E: Daten
Wegen der extra freigehaltenen Partition sah ich mich er sich auf der sicheren Seite. Linux Mint auf die von Windows auf D bezeichnete Partition installiert, wunderbar. Nur, leider: nicht nur D, sondern auch E (also, ja, die Daten) werden nun in Mint als ext2-Dateisystem angezeigt, und in Win7 gar nicht. Mit dem DiskInternals Linux Reader kann man sich die Linux-Partitionen in Win anzeigen lassen, dort erscheinen sie aber als leer. In Mint werden ebenfalls keine Daten mehr angezeigt.
Frage: Was ist da passiert und, vor allem: gibt es noch irgendeinen Weg, an die Daten heranzukommen? Urgh. Danke. (BITTE NICHT LACHEN!!11) --m ?! 15:21, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Nimm einfach das Backup, das du vor diesem massiven Eingriff selbstverständlich angelegt hast. Bitte nicht böse sein, ich bin auch nicht besser. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 15:36, 27. Apr. 2014 (CEST)
- R-Studio könnte bei sowas helfen... glaub ich... auf jeden Fall könnte man mal die kostenlose Version davon testen... --Heimschützenzentrum (?) 15:45, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Danke schonmal, ich lasse gerade einen Scan damit laufen (tatsächlich wiederherstellen kann wohl nur die 50+€-Version, aber erstmal muss ich ja wissen, ob überhaupt noch was da ist...) --m ?! 16:26, 27. Apr. 2014 (CEST)
- und? hat es was gefunden? *unruhig hin und her hüpf* :-) --Heimschützenzentrum (?) 17:29, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Es ist noch nicht einmal 1/3 durch...^^ aber die grafische Kartierung (ähnlich wie die Windows-Defragmentierung) sieht sehr bunt aus. Viele lila Kästchen ("Spezifische Dateidokumente") dabei. Keine Ahnung, ob das eine gute Nachricht ist... --m ?! 17:48, 27. Apr. 2014 (CEST)
- viel Glück... ext2/ext4 belegt nur einen kleinen Teil der Partition für Verwaltungs-Kram... das meiste müsste also noch da sein... früher konnte man kleine Dateien kostenlos wiederherstellen lassen... --Heimschützenzentrum (?) 18:43, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Danke! <3
- Ich hab das Volume nicht bewusst ext2 partitioniert. Wie gesagt, ich hatte eine eigene Partition für Linux... -_-
- Na mal sehen. Es gibt noch eine Reihe Tools, ich werd wohl noch weiter forschen müssen. Mannmannmann! --m ?! 19:06, 27. Apr. 2014 (CEST)
- wieso? hat R-Studio versagt? oder isses nur zu teuer? --Heimschützenzentrum (?) 20:01, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Nein, es zeigt "Wiederherstellen", und einen Fortschrittsbalken, der bei Null steht. Humpf. --m ?! 22:25, 28. Apr. 2014 (CEST)
- wieso? hat R-Studio versagt? oder isses nur zu teuer? --Heimschützenzentrum (?) 20:01, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Statt R-Studio oder anderne teuren Programmen würde ich erstmal TestDisk empfehlen. Ist für ein Kommandozeilenprogramm sehr einfach zu bedienen und hat mir immer gute Dienste erwiesen. Ist außerdem kostenlos und Open-Source. -- Jonathan 22:50, 27. Apr. 2014 (CEST)
- TestDisk hatte ich gestern schonmal, danach startete nichtmal mehr Windows auf der C-Partition. Hab wohl irgendwo falsch geklickt. Inzwischen repariert, vielleicht probiere ichs nochmal in Ruhe. (Ruhe! *bitterlach*) --m ?! 22:25, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Statt R-Studio oder anderne teuren Programmen würde ich erstmal TestDisk empfehlen. Ist für ein Kommandozeilenprogramm sehr einfach zu bedienen und hat mir immer gute Dienste erwiesen. Ist außerdem kostenlos und Open-Source. -- Jonathan 22:50, 27. Apr. 2014 (CEST)
- *besserwiss* ich kopiere alle 5 Minuten geänderte Dateien erst auf eine andere Partition und dann auf einen anderen Rechner... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 20:01, 27. Apr. 2014 (CEST)
- …und ich mach ein- bis zweimal pro Woche einen Backup auf einen Backupserver oder eine NAS. --Rôtkæppchen₆₈ 20:12, 27. Apr. 2014 (CEST)
- unverantwortlich... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:19, 27. Apr. 2014 (CEST)
- NAS? War das nicht die NSA, die neuerdings anbietet, gegen ein geringes Entgelt den Festplatteninhalt wieder in jeden beliebigen Zustand aus der Vergangenheit zurückzuversetzen? --Snevern 21:32, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Nö, nix Wolke oder NSA. Mein Windows 2008R2-Server und meine Network Attached Storage stehen beide unter meinem Schreibtisch. Einen anderen Brandabschnitt hab ich in meiner Wohnung nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 27. Apr. 2014 (CEST)
- So ein NAS-Dingens ist uns gerade erst im Büro kaputtgegangen, leider alle Daten im Arsch. \o/ --m ?! 22:25, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Nö, nix Wolke oder NSA. Mein Windows 2008R2-Server und meine Network Attached Storage stehen beide unter meinem Schreibtisch. Einen anderen Brandabschnitt hab ich in meiner Wohnung nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 27. Apr. 2014 (CEST)
- NAS? War das nicht die NSA, die neuerdings anbietet, gegen ein geringes Entgelt den Festplatteninhalt wieder in jeden beliebigen Zustand aus der Vergangenheit zurückzuversetzen? --Snevern 21:32, 27. Apr. 2014 (CEST)
- unverantwortlich... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:19, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Kann es sein dass C und ein Container 2 primäre Partitionen waren, und D und E erweiterte Partitionen im Container waren? Dann sind sie es nach der Installation nicht mehr und Du bist auf das Backup angewiesen. --Hans Haase (有问题吗) 22:51, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, irgendwas an E war unterhalb etwas anderem (erweiterte Partition). C & ein komisches "Systemreserviert" sind primäre Partitionen. Ich hatte gedacht, dass E (das Datenverz. unter NTFS) auch primär war. Hm. --m ?! 22:25, 28. Apr. 2014 (CEST)
PhotoRec wäre auch noch ein Wiederherstellungswerkzeug, das in diesem Fall hilft. -- Janka (Diskussion) 23:26, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Danke! --m ?! 22:25, 28. Apr. 2014 (CEST)
Auch noch kostenlos sind Undelete Plus 2.98 (die neueren Versionen ab 3.x zeigen als Freeware nur die gefundenen Files, Restaurieren ist dort kostenpflichtig) und Recuva. Vielleicht ist in der Liste der englischen Kollegen auch noch was Brauchbares dabei. Bei PhotoRec gehen meines Wissens (im Gegensatz zu den vorgenannten Programmen) die Filenamen und Verzeichnisse verloren, das ist also eher die letzte Rettung, wenn nichts mehr anderes hilft. Natürlich die geretteten Files immer nur auf eine andere Partition als die zu rettende schreiben! (Ich sag's ja nur zur Sicherheit ...) --Grip99 02:16, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Danke, ist notiert (ja, ich kopiere auf eine externe Platte :-) Auf den Patienten darf man nix draufschreiben, das hab sogar ich verstanden...^^) --m ?! 22:25, 28. Apr. 2014 (CEST)
Vogelgesang und Beethovens Fünfte
Ich habe heute einen Vogel singen hören, dessen Gesang verdächtige Ähnlichkeit mit dem bekannten Motiv aus Beethovens Fünfter hatte. Also drei Töne der gleichen Höhe und dann ein vierter anderer, natürlich nicht so langgezogen wie im hinlänglich bekannten "Ta-ta-ta-taaa", sondern kürzer (und auch nicht das gleiche Intervall). Ein paar Strophen wurden auch mit einem fünften Ton gesungen, der die gleiche Höhe wie der vierte hatte. Welche Art war das? Gesehen habe ich den Vogel übrigens nur vage, er müsste ungefähr meisengroß gewesen sein. -- КГФ, Обсудить! 21:28, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Möglicherweise eine Goldammer? Beethoven soll seinem Schüler Czerny erzählt haben, eine Goldammer hätte ihn zum Thema der 5. inspiriert. --Darev (Diskussion) 21:35, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Hörte es sich so ähnlich an? Oder frag doch noch mal in der Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung nach. --Merrie (Diskussion) 21:56, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Hmm, das ist vielleicht möglich, zumal es ungefähr die Tonlage gewesen sein dürfte. Allerdings scheint die Goldammer im Allgemeinen wohl stets mehr Silben zu singen als vier oder fünf, wie heute gehört. Danke noch für den Hinweis auf das Portal, bei Gelegenheit werde ich dort mal nachfragen. -- КГФ, Обсудить! 22:43, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Gerne, die Leute dort sind genial! --Merrie (Diskussion) 22:54, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Ich dachte immer, Beethoven hätte sich für den Anfang seiner fünften Symphonie vom Morsezeichen für die römische Fünf inspirieren lassen ;) --2.240.166.141 00:24, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Gerne, die Leute dort sind genial! --Merrie (Diskussion) 22:54, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Hmm, das ist vielleicht möglich, zumal es ungefähr die Tonlage gewesen sein dürfte. Allerdings scheint die Goldammer im Allgemeinen wohl stets mehr Silben zu singen als vier oder fünf, wie heute gehört. Danke noch für den Hinweis auf das Portal, bei Gelegenheit werde ich dort mal nachfragen. -- КГФ, Обсудить! 22:43, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Hörte es sich so ähnlich an? Oder frag doch noch mal in der Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung nach. --Merrie (Diskussion) 21:56, 27. Apr. 2014 (CEST)
DAB+-Adapter mit Antennenspeisung
Irgendwie bin ich zu doof zum Googeln, deswegen meine Frage hier. Von diversen Anbietern werden DAB+-Adapter zum Aufmotzen der Stereoanlage angeboten, die an eine vorhandene Antenne und eine vorhandene Stereoanlage angeschlossen werden, um mit der Stereoanlage DAB+ hören zu können. Manche dieser Adapter können auch UKW und RDS. Gibt es DAB+-Adapter, die von Haus aus Antennenfernspeisung beherrschen, wie sie einige DVB-T-Antennen brauchen? Meine Antenne funktioniert dummerweise nicht ohne 5-Volt-Versorgung aus dem Empfänger und die ganze Zeit die DVB-T-Box glühen lassen möchte ich auch nicht und die 20 Euro für eine Einspeiseweiche möchte ich ebenfalls sparen. --DAB+Frage (Diskussion) 23:24, 27. Apr. 2014 (CEST)
"Ungewöhnliche Energiequellen" gesucht
Welche "unkonventionellen" Quellen von Energie z.B. für ein Handy, einen TV oder einen Computer gibt es? Also sowas wie Solar oder ähnliches. --188.100.182.11 13:47, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Muskelschmalz [13] --Eike (Diskussion) 13:54, 26. Apr. 2014 (CEST)
- (BK)Eine Kurbel gibt es als Produkt, und Schütteln (mit entsprechendem Gerät um die Energie zu nutzen) vermutlich auch. Beides ist allerdings eher für den letzten Notfall gedacht, mehr als ein kurzes Telefongespräch mit dem Handy bekommt man da nicht sinnvoll heraus. TV und Computer brauchen so viel Leistung, dass sie in der Regel nicht sinnvoll ohne Anbindung an das Stromnetz, Generatoren, größere Batteriespeicher oder ähnliche Konzepte betreibbar sind. Fahrradfahren auf einem Standrad kann reichen, um einen Fernseher zu versorgen, für einen Computer ist das ein eher fragliches Konzept. --mfb (Diskussion) 13:56, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Plutoniumbatterie für Herzschrittmacher, Kurbelradio, Brennstoffzellenhandy. --Rôtkæppchen₆₈ 13:57, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Schütteltaschenlampe – Das Prinzip gibt es auch bei Armbanduhren. Thermoelektrizität, bei der jüngst eine neue Entdeckung erfolgt ist. --Hans Haase (有问题吗) 13:58, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Solarstrom dauert viel zu lange um ein modernes Handy zu laden. Das taugt nur auf einer Wandertour für den Notfall. Da ist es allerdings einfacher einen zweiten Akku mit zu nehmen. Benzin betriebene Stromgeneratoren funktionieren allerdings sehr gut und brauchbare sind schon für um die 200 Euro zu haben. Damit kannst du auch problemlos einen Compi betreiben und den Fernseher noch nebenher laufen lassen. --92.227.202.3 15:21, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Der Fragesteller sucht nach „ungewöhnlichen“ oder „unkonventionellen“ Energiequellen, keine Standardlösungen aus dem Baumarkt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 26. Apr. 2014 (CEST)
- So ungewöhnlich wie Solar wollte er's, und das gibt's ja wohl auch im Baumarkt. --Eike (Diskussion) 15:45, 26. Apr. 2014 (CEST)
- <quetsch>Wie viele Leute kennst du denn die Solarzellen und wie viele die einen Stromgenerator haben? Stromgenerator schlägt Solarzellen von der "Ungewöhnlichkeit" her um Längen. Funktioniert im Gegensatz zu Solarzellen nur viel besser und zuverlässiger. Alle anderen Alternativen die hier aufgezählt wurden sind lustig, aber nicht praktikabel und für Geräte wie einen Fernseher ist der Stromgenerator nicht nur die Ungewöhnlichste (für die geht sonst nur die Steckdose) sondern gleichzeitig die einzige Alternative. Eine andere noch nicht genannte währe übrigens die Powerbank. (Zumindest für Mobiles)--92.227.202.3 18:38, 26. Apr. 2014 (CEST)</quetsch>
- Ja wenn zulässig, ist Solar durchaus eine Möglichkeit. Hier werden allerdings 3 Geräte gefragt, die sich im Stromverbrauch doch ordentlich unterschieden. Ein Handy kriegt man auch mit einem Hand-Kurbel-Generator zum laufen. Oder auch sonstige alternative Energiequellen, können funktionieren wie Kartoffel-Batterie usw.. Das eher eine Frage ob man die Spannung entsprechend gleichmässig hin kriegt und weniger eine Leistungsfrage. Es muss mehr oder weniger einfach den richtigen Strom produzieren, damit man mit dieser Lösung ein Handy zum laufen kriegt. Unter Umständen muss man aber bisschen am Handy rum schrauben (Aber Notruf mit dem was gerade so rumliegt -sprich ala MacGyver- absetzen, ist durchaus drin). Beim Fernseher und Computer ist eher ein abgewandelter Ergometer gefragt (wenn wir einfachheit-halber bei der Muskellösung bleiben), da werden mit grosser Wahrscheinlichkeit vom Gerät höhere zwei wenn nicht sogar dreistellige Watt-Zahlen verlangt und zwar dauernd. Da fallen einige alternative Energiequellen eben schon wegen dem fehlenden Leistungsvermögen her weg. Gerade wenn es sich um ein Standartgerät handelt, und nicht für den mobilen Einsatz vorgesehen ist. Sobald auch der Fernseh oder Computer ab Autobatterie zum laufen zu bringen ist, ist da durchaus mehr drin. Stellt sich aber auch immer die Frage für wie lange das Elektrogerät am Leben gehalten werden muss. --Bobo11 (Diskussion) 16:36, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Der Fragesteller sucht nach „ungewöhnlichen“ oder „unkonventionellen“ Energiequellen, keine Standardlösungen aus dem Baumarkt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 26. Apr. 2014 (CEST)
Kauf Dir ne Dampfmaschin mit Generator und spiel damit Handy aufladen. Schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Spaß und Strom.--79.232.195.113 16:52, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Hier ist noch ein pädagogisch wertvoller Exot. --Hans Haase (有问题吗) 18:14, 26. Apr. 2014 (CEST)
- ich hab mal n ding gesehen, das man an an einen Wasserhahn anschließen sollte... der Wasserstrahl beim Händewaschen würde dann elektrische Energie erzeugen... --Heimschützenzentrum (?) 22:19, 26. Apr. 2014 (CEST)
- There is always a relevant
xkcdwhat if. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 26. Apr. 2014 (CEST)- Richtig @Heimtschützer solche Wasserturbine gibt es schon heute. Die werden z.B. für die beleuchteten Duschköpfe verwendet. Nur ist die Leistung nicht wirklich hoch, also Fernseher und Computer kannst vergessen. Oder du hast da eben schon ein Kleinkraftwerk, auf Basis der Wasserkraft erbaut (Wenn das in einer abgelegene Gegend mit der Stromerzeugung aus der Hauswasserquelle geht, dann ist das super. Denn die Art der Stomerzeugung wird vermutlich zuverlässiger sein als Solar). Und 3 Stunden das Wasser laufen zu lassen damit das Handy aufgeladen ist in den meisten Fällen nicht wirklich sinnvoll.--Bobo11 (Diskussion) 09:08, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Mit ein bisschen fließendem Wasser wird auch nur ein bisschen Strom erzeugt. Ich habe mal ein Video von jemanden gesehen der sich für den Bach der durch seinen Garten floss eine kleine Wassermühle zur Stromerzeugung gebaut hat. Die war sehr gut gemacht, aber damit konnte er gerade mal ein kleines Lämpchen betreiben, mehr nicht. Zum Mobile aufladen ginge das aber wohl, da hier der Strom gleichmäßig und zuverlässig fließt. Allerdings kann man sich für die Kosten des Equipments das man dafür braucht auch 30 Ersatzakkus fürs Handy kaufen. Ich habe übrigens ein Solarpanel mit integrierter Powerbank. Braucht ewig zum Aufladen und deswegen liegt es permanent auf dem Fensterbrett. Aber wenn ich irgendwohin fahre kommt es ins Handschufach als Notfallstromversorgung bzw um dem Handy wenn es als Navi genutzt wird eine längere Batterielebensdauer zu spendieren. Als echte alternative Stromversorgung vollkommen unbrauchbar, als Notfallstromerzeuger geeignet. --92.227.200.40 19:33, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Richtig @Heimtschützer solche Wasserturbine gibt es schon heute. Die werden z.B. für die beleuchteten Duschköpfe verwendet. Nur ist die Leistung nicht wirklich hoch, also Fernseher und Computer kannst vergessen. Oder du hast da eben schon ein Kleinkraftwerk, auf Basis der Wasserkraft erbaut (Wenn das in einer abgelegene Gegend mit der Stromerzeugung aus der Hauswasserquelle geht, dann ist das super. Denn die Art der Stomerzeugung wird vermutlich zuverlässiger sein als Solar). Und 3 Stunden das Wasser laufen zu lassen damit das Handy aufgeladen ist in den meisten Fällen nicht wirklich sinnvoll.--Bobo11 (Diskussion) 09:08, 27. Apr. 2014 (CEST)
- There is always a relevant
- Eine Energiequelle hat noch keiner genannt: Die Geothermie. In Island funktioniert sie seit langen, in Deutschland und drumrum gibt es nur Malheur, wie die jüngsten Nachrichten aus Basel, Staufen, Landau, Leonberg und Böblingen zeigen. Mein Kollege wollte sich auch eine Geothermiesonde in den Garten bauen. Nach Risikoabwägung hat er es seingelassen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 28. Apr. 2014 (CEST)
- es gab schon mal ein solar-handy...; aber "unkonventionell" wäre z.b. auch ein Stirlingmotor, siehe auch da. --gp (Diskussion) 12:15, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Bei ortsfesten Uhren gab es auch schon einen Antrieb durch Luftdruckschwankungen, zB Coxsche Uhr, Atmos, autodynamische _Uhr. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 28. Apr. 2014 (CEST)
- mems& casimir-kräfte wären noch eine supra-unkonventionelle möglichkeit:) --gp (Diskussion) 08:20, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Bei ortsfesten Uhren gab es auch schon einen Antrieb durch Luftdruckschwankungen, zB Coxsche Uhr, Atmos, autodynamische _Uhr. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 28. Apr. 2014 (CEST)
- es gab schon mal ein solar-handy...; aber "unkonventionell" wäre z.b. auch ein Stirlingmotor, siehe auch da. --gp (Diskussion) 12:15, 28. Apr. 2014 (CEST)
wie viel kostet ein Zug?
z.B. so ein normaler Wieselzug
--178.165.129.81 12:49, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn Du mit Wieselzug den Nahverkehrs-Doppelstockwagen der ÖBB meinst, dann kannst Du dem Artikel entnehmen, dass eine fünfteilige Garnitur 1999 rund 85 Millionen Schilling kostete. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:54, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Bei dem Preis von ca. 85 Mio Schilling kommt aber noch die Lokomotive dazu. Ohne die fährt das Teil ja nicht. Ein einzelner Doppelstock-Zwischenwagen kostet heute gut eine Million Euro, kommt natürlich bisschen auch die Ausstatung-Wünsche an. Der Steuerwagen etwa das anderthalbfache, eine brauchbare Lok so um 4-5 Mio. So um 10-12 Mio. Euro musst du heute schon für eine ca. 150 Meter lange Nahnverkersversion eines Doppelstockzuges rechnen. --Bobo11 (Diskussion) 13:29, 27. Apr. 2014 (CEST)
- 85 Millionen Schilling = 12 Millionen Euro. Kann es wirklich sein, dass so etwas in den letzten fünfzehn Jahren eher billiger geworden ist? --slg (Diskussion) 18:04, 27. Apr. 2014 (CEST)
- 85000000 ATS = 6.177.190,90 EUR. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 27. Apr. 2014 (CEST)
- *klatsch* Nach zwölf Jahren das erste Mal Euro mit D-Mark verwechselt. Und das in meinem Alter ... ;) --slg (Diskussion) 19:15, 27. Apr. 2014 (CEST)
- 85000000 ATS = 6.177.190,90 EUR. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Krass, ich hätte maximal die Hälfte geschätzt. Stellt sich die Frage warum die Züge trotzdem so spartanisch ausgestattet sind. Bei diesen Preisen würde ein wenig Luxus, Edelholzvertäfelung etc. doch kaum ins Gewicht fallen. Goldbrokat evtl. nur für die erste Klasse. Von Steckdosen ganz zu schweigen. --Cubefox (Diskussion) 22:21, 27. Apr. 2014 (CEST)
- (einscheib) An die Innenausstattung eines Zuges werden ganz andere Anforderungen gestellt, als an die Inneneinrichtung bei dir zuhause. Das muss nicht nur bequem sein, sondern solle sich auch noch gut reinigen lassen und möglichst Vandalen sicher sein. So würden Sitzüberzüge mit Spitzen sich nicht wirklich mit den Anforderungen vertragen. Dazu sollte der ganze möglich wenig wiegen und trotzdem stabil sein. Das „Gewicht pro Sitzplatz“ ist da so ein Punkt in den Ausschreibungen der oft recht hoch gewichtet wird, weil das direkt mit den Kosten über die gesamte Lebensdauer zusammen hängt. 100 kg unnötiges Mehrgewicht, macht über die Lebensdauer von 25 Jahren und mehr doch was an Energiekosten aus. --Bobo11 (Diskussion) 23:19, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Ich versteh aber trotzdem nicht, warum nicht mehr Lederbezüge verwendet werden: Leder ist doch, wenn es richtig behandelt wurde, leicht zu reinigen, hält viel aus und so teuer ists heute auch nicht mehr. Eventuell liegts aber auch nur daran, dass amn dann die Lederbezüge als Alleinstellungsmerkmal der 1. Klasse verkaufen kann (die Fa. Westbahn hat die Ledebezüge in allen Wagen, deren Normalpreis ist in etwa der Preis, den die ÖBB mit Vorteilscard in der 2. Klasse hat). Steckdosen kosten heute wenig (das gilt wohl auch für die Leitungen, wenn sie wie in dem Fall schon fix verlegt sind und man dann eben nur noch den Sessel anschließen muss), nur im nahverkehr werden sie wahrscheinlich nicht so oftz benötigt, im Fernverkehr sind sie heute bei neuen Zügen auch in der 2. Klasse Standard (nachträglich einbauen ist wohl zu teuer und noch vor 20 Jahren hat sie wohl auch im Fernverkehr wohl kaum einer gebraucht, außer wenige Geschäftsleute mit Laptops, Portables oder frühen Mobiltelefonen, die eher in der 1. Klasse unterwegs waren). --MrBurns (Diskussion) 23:36, 28. Apr. 2014 (CEST)
- (einscheib) An die Innenausstattung eines Zuges werden ganz andere Anforderungen gestellt, als an die Inneneinrichtung bei dir zuhause. Das muss nicht nur bequem sein, sondern solle sich auch noch gut reinigen lassen und möglichst Vandalen sicher sein. So würden Sitzüberzüge mit Spitzen sich nicht wirklich mit den Anforderungen vertragen. Dazu sollte der ganze möglich wenig wiegen und trotzdem stabil sein. Das „Gewicht pro Sitzplatz“ ist da so ein Punkt in den Ausschreibungen der oft recht hoch gewichtet wird, weil das direkt mit den Kosten über die gesamte Lebensdauer zusammen hängt. 100 kg unnötiges Mehrgewicht, macht über die Lebensdauer von 25 Jahren und mehr doch was an Energiekosten aus. --Bobo11 (Diskussion) 23:19, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Überleg mal, wie lange (Jahrzehnte und Millionen Kilometer) so ein Zug hält. Da sind 6,2 Millionen Euro plötzlich kein Luxus mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Ich hab mal wo gelesen, wie viel km so ein Zug fahrt und dann aus dem Preis ausgerechnet, wie viel das pro Passagier bei und km bei einer Auslastung von 50% ausmacht. Das genaue Ergebnis weiß ich nicht mehr, aber es war im Fernverkehr irgendwas wie 1% vom Ticketpreis, im Nahverkehr wirds ähnlich ausschauen: die Auslastung ist bei den ÖBB im Durchschnitt im Nahverkehr eher geringer (schwank aber sehr stark, zur Hauptverkehrszeit sind die Züge auf den Pendlerstrecken teilweise überfüllt, dafür fahren außerhalb dieser Zeiten oft selbst auf den Hauptstrecken fast leere Züge durch die Gegend, auf Nebenstrecken können die Züge sogar zur Hauptverkehrszeit fast leer sein), dafür ist der Fahrpreis (Zonentarif) im Vergleich zu den durchschnittlich pro Zone und Fahrgast gefahrenen Kilometern sicher deutlich höher als der Kilometerpreis im Fernverkehr). --MrBurns (Diskussion) 09:09, 28. Apr. 2014 (CEST)
- 85 Millionen Schilling = 12 Millionen Euro. Kann es wirklich sein, dass so etwas in den letzten fünfzehn Jahren eher billiger geworden ist? --slg (Diskussion) 18:04, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Bei dem Preis von ca. 85 Mio Schilling kommt aber noch die Lokomotive dazu. Ohne die fährt das Teil ja nicht. Ein einzelner Doppelstock-Zwischenwagen kostet heute gut eine Million Euro, kommt natürlich bisschen auch die Ausstatung-Wünsche an. Der Steuerwagen etwa das anderthalbfache, eine brauchbare Lok so um 4-5 Mio. So um 10-12 Mio. Euro musst du heute schon für eine ca. 150 Meter lange Nahnverkersversion eines Doppelstockzuges rechnen. --Bobo11 (Diskussion) 13:29, 27. Apr. 2014 (CEST)
Songtitel gesucht. Alle Musikdatenbanken haben bisher versagt
So, es ist genug. Jetzt ist der Punkt erreicht, an dem meine Recherchekenntnisse und Internetfähigkeiten nicht mehr ausreichen und ich auf die Hilfe der Auskunft hoffe.
Ich suche seit bestimmt einem Jahr verzweifelt einen Song, von dem ich weder Titel noch Künstler kenne, dessen Melodie mir aber mal wieder seit Wochen im Kopf rumschwirrt. Ich hoffe, irgendjemand erkennt den Song (oder kennt eine mir unbekannte Ecke im Internet), um Titel&Interpreten herauszufinden.
Um das Ganze so einfach wie möglich zu machen, ist hier alles, was ich noch weiß:
1. Das Lied ist von einem Künstler/Band, dessen/deren Musik in die musikalische Richtung wie das Album "Vheissu" von Thrice geht, aber
2. der Song lässt sich nicht unbedingt einem Genre zuordnen, denn: Außer dem männlichen Gesang gibt es nicht viele Instrumente, ich glaube noch eine Akustikgitarre und höchstens noch ein weiteres (ruhiges) Instrument oder ambient-sounds im Hintergrund. Weiter ist das Lied recht langsam und eher in dur als in moll.
3. Einzige sicher bekannte Textpassage ist ein Teil des Refrains: "the sky is falling down, is falling down, is falling down". Der "sky" könnte allerdings auch "stars" sein, da bin ich mir nicht mehr sicher.
4. Eventuell kommt auch die Textzeile "touch the sky, touch the sky" vor, aber das kann mein Gehirn auch aus einem anderen Lied zusammengeschnitten haben, ist also nicht hundert pro sicher.
5. Das Lied ist mit Sicherheit älter als 2009, weil ich noch ungefähr die Zeit weiß, als ich es zum ersten Mal gehört habe - damals ging mein Musikgeschmack noch mehr in Richtung Metal.
So. Ich hoffe sehr darauf, dass irgendjemand spätestens bei Punkt drei laut "ja klar, das ist doch ... von ... !" gerufen hat. Wenn ja, erlöse mich bitte von dem schlimmsten Ohrwurm eines vergessenen Liedes, den ich je hatte. --92.227.142.109 21:18, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Vielleicht findest du hier was? Man kann da auch direkt reinhören. Ansonsten: es gibt doch auch Programme, die gesummte Melodien erkennen. --Eike (Diskussion) 21:33, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Passt vielleicht „Down“ von Jay Sean (2009)? --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:46, 25. Apr. 2014 (CEST)
- >>> http://www.youtube.com/watch?v=SrZYP8SzlN8 ... fz JaHn 22:09, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Die Wörter kommen vor, allerdings anders kombiniert: Where my Heart WillTake Me von Diane Warren, die Titelmusik von Star Trek: Enterprise. -- TZorn 23:35, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Danke für die vielen Antworten! Ich habe sämtliche Ergebnisse von Eike durchprobiert, da ist es leider nicht dabei. Ich habe mich sogar bei diversen "wir erkennen Dein Gesumme oder Gesinge"-Datenbanken zum Lolli gemacht, aber keine hat was gefunden. Eno - By this River von JaHn von ist vom Stil her ziemlich nah dran, aber leider nicht das Gesuchte. Es ist definitiv kein Mainstreamlied aus dem Radio. Ich war bisher der Meinung, dass der Song von Thrice stammt, aber unter den von mir im Internet anhörbaren Songs ist es nicht dabei. Der Stil (und ich glaube, auch der Gesang) geht auf jeden Fall in die selbe Richtung. Noch irgendjemand eine Idee? Ich bin zu allen Verzweiflungstaten bereit. --78.49.154.16 18:38, 29. Apr. 2014 (CEST) (Fragensteller, aber andere IP)
- Die Wörter kommen vor, allerdings anders kombiniert: Where my Heart WillTake Me von Diane Warren, die Titelmusik von Star Trek: Enterprise. -- TZorn 23:35, 26. Apr. 2014 (CEST)
- >>> http://www.youtube.com/watch?v=SrZYP8SzlN8 ... fz JaHn 22:09, 26. Apr. 2014 (CEST)
Scanner mit Windows 8
Hallo Leute, mal ne Frage zu Windows 8. Habe seit ein paar Tagen einen neuen PC mit Windows 8, leider funktioniert mein alter aber sehr doch sehr guter Scanner (Epson Perfection 2400 Photo) nicht mehr mit dem neuen Betriebssystem und ich fand auch keine passenden Treiber. Muss ich den jetzt endgültig entsorgen oder gibt's doch noch eine Möglichkeit ihn weiter zu benutzen? Gruß und danke für eure Tipps -- 92.225.191.58 13:46, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Hilft irgendeine Info von hier? -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:56, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 13:58, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Ansonsten hilft eine Knoppix-Live-CD zum Scannen. Zumindest meine beiden Scanner, für die es keine 64-Bit-Windows-Treiber gibt, werden von Knoppix problemlos unterstützt, sogar mit Durchlichtaufsatz. --Rôtkæppchen₆₈ 14:02, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Da habt ihr denselben Artikel verlinkt. So weit ich sehe, ist der Scanner "Epson Perfection 2400 Photo" dort nicht aufgeführt. Ein paar Epson-Perfection-Geräte sind drauf, dieser aber nicht. Ich selbst habe einen Epson Perfection 1650 und ich erinnere mich, dass als ich auf Windows 7 aktualisiert hab, Epson für dieses Gerät schon keine Treiber mehr zur Verfügung gestellt hat. Ich benutze den neuesten Treiber, den Epson für dieses Gerät angeboten hat (ich meine, es war der für Vista) und unter Windows 7 geht der Scanner damit. Das könntest du mit deinem Gerät und Windows 8 ja auch mal probieren. Ahh, und schreib bitte, ob und wie' es geht - ich hab auch vor, auf Windows 8 zu aktualisieren.
- Bietet Epson 64-bit-Treiber für das Gerät an? Wenn dein PC 64-Bit hat, dann muss es auch ein 64-bit Treiber sein. 32-bit Treiber laufen demnach wohl nicht - oder hab ich das falsch verstanden? --88.130.115.215 14:06, 27. Apr. 2014 (CEST)
- 64-Bit-Windows braucht 64-Bit-Treiber, 32-Bit-Windows braucht 32-Bit-Treiber. --Rôtkæppchen₆₈ 14:33, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Es muss also ein 64-bit Treiber sein. --88.130.115.215 15:11, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist nicht gesagt. Es kommt wie gesagt auf die Bitness des Betriebssystems an und der Fragesteller hat darüber noch nichts geschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Stimmt; ne Zeile drüber war's noch richtig. --88.130.83.67 19:04, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist nicht gesagt. Es kommt wie gesagt auf die Bitness des Betriebssystems an und der Fragesteller hat darüber noch nichts geschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Es muss also ein 64-bit Treiber sein. --88.130.115.215 15:11, 27. Apr. 2014 (CEST)
- 64-Bit-Windows braucht 64-Bit-Treiber, 32-Bit-Windows braucht 32-Bit-Treiber. --Rôtkæppchen₆₈ 14:33, 27. Apr. 2014 (CEST)
- wie geht es mit en:Scanner Access Now Easy? --Heimschützenzentrum (?) 14:25, 27. Apr. 2014 (CEST)
- die sagen es würde die USB Schnittstelle vollständig unterstützen... *wag tail* --Heimschützenzentrum (?) 14:26, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Scanner Access Now Easy listet den Scanner als mit dem aktuellen SANE-Tarball nutzbar, allerdings verrät uns diese Seite, dass man SANE nicht nutzen sollte. Verwirrt... --88.130.115.215 15:11, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Nein, der Typ (KHK) sagt, dass er den Treiber nicht mehr pflegen würde, sondern jemand anderes, daher solle man einfach den Treiber aus der Linux-Distribution seines Vetrauens nehmen. -- Janka (Diskussion) 22:30, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Und wenn man nicht Linux, sondern Windows nutzt? --88.130.83.67 19:04, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Nein, der Typ (KHK) sagt, dass er den Treiber nicht mehr pflegen würde, sondern jemand anderes, daher solle man einfach den Treiber aus der Linux-Distribution seines Vetrauens nehmen. -- Janka (Diskussion) 22:30, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Unter dem Dateinamen "EPSON_PERFECTION_1650_VISTA_x64_DRIVER.rar" findet man im Internet einen Treiber für Epson-Scanner, der nach den Berichten der Leute auch unter 64-Bit-Systemen läuft. Mit welchem Programm würde man dann unter Windows 8 scannen? Unter Windows 7 nutze ich "Epson Smart Panel", aber das steht nicht auf der Epson-Seite der für Windows 8 unterstützen Software. --88.130.115.215 15:27, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn ich einen funktionsfähigen Scanner unter Windows 8.1 hätte, wurde ich ihn mit IrfanView benutzen. Unter Windows XP, 2003, Vista und 7 x86/32 Bit hat IrfanView jedenfalls prächtig funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Is ja interessant, dass mal einem Windows-Benutzer Linux empfohlen wird, um einen Scanner zu betreiben. Ich habe ausschließlich für den Weiterbetrieb meines
altenbewährten LIDE-Scanners lange Zeit eine Windows-Partition unterhalten und Windows nur zum Scannen hochgefahren. Hätte Knoppix vielleicht auch meinen Scanner unterstützt? --Snevern 17:49, 27. Apr. 2014 (CEST)- Das ist ja das Schöne: SANE ist bei Knoppix standardmäßig mit dabei, also einfach Knoppix-DVD einlegen, booten und ausprobieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Ich vermute mal ganz keck, seit diese Multifunktionsgeräte aufgetaucht sind, werden alte, reine Scanner auf einem aktuellen OS praktisch nur noch von SANE unterstützt. Man kann das wie gesagt auch unter MS-Windows nutzen. SANE ist portiert und braucht keinen Linux-Kernel. -- Janka (Diskussion) 22:33, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Die Liste der unterstützten Scanner ist aber leider lückenhaft - und mein LIDE 70 steht nicht drauf. --Snevern 22:59, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Laut dieser Liste ist Windows aber nicht dabei, nur OS/2, obwohl en:Scanner Access Now Easy was anderes sagt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Über Cygwin. Es ist zumindest in den Ports dabei, vermutlich wird's aber auch über das Setup-Tool gleich angeboten. Ist ja eine ziemliche Standard-Software. -- Janka (Diskussion) 00:19, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Gibt es irgendwo eine Anleitung, wie ich meinen 64-Bit-Windowsen Vista, 2008R2 und 8.1 Cygwin bzw SANE beibringe? --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Du klickst hier [[14]] auf die setup-x86_64.exe und wählst im Setup-Tool in der Softwareauswahl sane-backends aus. Er sollte nun alles notwendige zusammensuchen und installieren. (Nur falls dies nicht klappt: [15]). Danach kannst du nach der normalen SANE-Anleitung vorgehen. -- Janka (Diskussion) 10:29, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Gibt es irgendwo eine Anleitung, wie ich meinen 64-Bit-Windowsen Vista, 2008R2 und 8.1 Cygwin bzw SANE beibringe? --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Über Cygwin. Es ist zumindest in den Ports dabei, vermutlich wird's aber auch über das Setup-Tool gleich angeboten. Ist ja eine ziemliche Standard-Software. -- Janka (Diskussion) 00:19, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Is ja interessant, dass mal einem Windows-Benutzer Linux empfohlen wird, um einen Scanner zu betreiben. Ich habe ausschließlich für den Weiterbetrieb meines
- Wenn ich einen funktionsfähigen Scanner unter Windows 8.1 hätte, wurde ich ihn mit IrfanView benutzen. Unter Windows XP, 2003, Vista und 7 x86/32 Bit hat IrfanView jedenfalls prächtig funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Scanner Access Now Easy listet den Scanner als mit dem aktuellen SANE-Tarball nutzbar, allerdings verrät uns diese Seite, dass man SANE nicht nutzen sollte. Verwirrt... --88.130.115.215 15:11, 27. Apr. 2014 (CEST)
Hallo Leute erst mal vielen Dank für die rege Beteiligung hier!! Ich hatte, wie schon einige andere Benutzer hier geschrieben, mit dem Epson Smart Panel gearbeitet und kam damit prima klar, denke aber dass man sich davon bei Windows 8 verabschieden kann. Ich fand im Netz einen Blogeintrag zu dem Thema: [16] das könnte klappen. Leider funktioniert nun unter Windows 8 auch mein W-Lan nicht mehr. Der USB-Empfänger wird nicht erkannt - zum Glück hatte ich noch ein Kabel mit dem ich direkt im Router eine Verbindung bekomme. Der Scanner ist also erst mal ein sekundäres Problem. Grüße -- 82.144.58.168 21:18, 28. Apr. 2014 (CEST)
Westkenntnisse von Chinesen
Die nächsten Monate komme ich desöfteren mit Chinesen zusammen (die meisten recht jung, alle dürften studiert haben, einige wohl auch im Ausland). Jetzt würde ich mich mal interessieren welche Kenntnisse über die westliche Welt (wirtschaftliche, politische, gesellschaftliche Ordnung) bei solchen Leute erwartet werden können, um die Zahl Peinlichkeiten zu vermeiden. Wer hat Erfahrungen?--Antemister (Diskussion) 13:13, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Drohen die Peinlichkeiten nicht eher im kulturellen Bereich? Da liegen doch die (oft unbewussten) Fallstricke im internationalen Umgang. Den Kenntnisstand seines Gegenübers kann man dagegen ganz gut im Gespräch einschätzen. Rainer Z ... 13:45, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Frag sie! Kannst ja erstmal zugeben, wie wenig du weißt, dann fällt es ihnen vielleicht leichter, zuzugeben, wie wenig sie wissen. --Eike (Diskussion) 13:50, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, beim Anfangen eines solchen Gesprächs ist sinnvoll mit seine eigene Unwissenheit über China zuzugeben. Das gibt durchaus mehr Freiraum dem Gegen über auch Unwissenheit zuzugeben. Auch die werden nur Stückwerk von Wissen über die westlich Welt haben, bzw. nicht Wissen was du mit westlicher Welt meinst. Da sehe ich eher den Knackpunkt, da ihr nicht vom selben redet wenn du „westliche Welt“ sagst. Die Chinesen werde unter Umständen zwar über die USA ordentlich Bescheid wissen, aber nicht was davon in Europa nicht zutrifft. Was du acuh beachten musst das es sehr darauf ankommt unter weclhen Umstäden das Gespräch gestartet wird. Also ob dein Gesprächspartner nur gegenüber dir das Gesicht verlieren kann, oder auch gegenüber anderen Chinesen. Und da ist auch die Hierarchie sehr wichtig. Ein Student gegen über einem Studenten Unwissenheit zu geben zu müssen, das geht noch. Aber als Lehrer/Vorgesetzten gegen über einem Studenten/Untergebeben Unwissenheit zugeben zu müssen, ist schon schwieriger. Das noch in der Öffentlichkeit, das schon fast ein Ding der Unmöglichkeit. Beziehungsweise dann hast du garantiert beim Lehrer/Vorgesetzten unbeliebt gemacht. Das wird also eher ein Gesprächsstoff für den geselligen Teil sein. --Bobo11 (Diskussion) 14:11, 27. Apr. 2014 (CEST)
- (BK) Ich möchte fast wetten dass es eine Parallelanfrage fast gleichen Inhalts in der zn:Wikipedia gibt . Ich habe fast ein Jahr lang mit vielen Chinesen gearbeitet, da werden vorher die tollsten Sachen erzählt, über die Angst des Chinesen das Gesicht zu verlieren, und, und, und. Und natürlich die Grundannahme, dass der Chinese das europäische Wunderland überhaupt nicht kennt. Kann sein, ist aber sehr unwahrscheinlich, sei ganz normal, wenn der chinesische CEO der Muttergesellschaft vorbeikommt würde ich ihm genauso wenig zur Begrüßung auf die Schulter klopfen und einen dreckigen Witz erzählen wie dem deutschen CEO. Abhängig davon wie eng der Kontakt ist und was für einen beruflichen/sozialen Hintergrund die Leute haben könnte es hilfreich sein, gleich zu Anfang klarzustellen dass Fragen aller Art erwünscht sind. Allerdings: im Rückblick kann ich mich nicht an ein einziges Gespräch mit den Kollegen erinnern, in dem es um die eingangs genannten Fragestellungen ging. Und auch nicht an eine einzige Situation, in der dieser Themenbereich auch nur ansatzweise eine Rolle gespielt hätte. Unter den europäischen Kollegen haben wir schon mal darüber gewitzelt, wie sich der Sitz im ZK der Kommunistischen Partei mit einem Milliardenvermögen verträgt, aber daran habe sich die chinesischen Kollegen nie beteiligt. Und ich möchte auch dringend davon abraten derartige Gespräche anzufangen oder sie aufzunötigen, das könnte für den einen oder anderen Beteiligten riesige Probleme verursachen. -- Cimbail - (Kläffen) 14:14, 27. Apr. 2014 (CEST)
- MultiBK Du wirst überrascht sein. Die wissen mehr über Deutschland als manche Amerikaner. Wenn die hier her kommen, haben die sich mit dem Land beschäftigt, wie das auch jeder machen sollte, der geschäftlich nach China geht/ zu tun hat. Die Unterschiede in der Kultur sind enorm, auch im Geschäftlichen. Es gibt Bücher unter dem Stichwort Cross Culture China-Deutschland, da sollte man mindestens eines gelesen haben, besser noch einen Kurs besucht haben.--79.232.221.143 14:22, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Nicht nur die welche nach Deutschland reisen. In China selbst habe ich bei einigen Taxifahrern mehr Wissen über Europa entdecken können als von einigen Amerikanern die ich kennengelernt habe. Aber ich denke mal da ist jeder WP:POV anders da es auf persönlichen Erfahrungen beruht. Aber ja die größten Peinlichkeiten finde ich kommen eher durch die kulturellen Unterschiede wenn Du Dich nicht darauf vorbereitest. Als Westler ist es leicht einem Chinesen vor den Kopf zu stoßen wenn man nicht aufpasst und sich nicht etwas mit der Kultur auskennt. MfG Seader (Diskussion) 14:27, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Bitte, bitte nicht mit den Amis vergleichen. Wenn es ein Land gibt, in dem die normal gebildeten Leute Null Ahnung von anderen Kulturen und Ländern haben, dann sind das die Bewohner der USA. Wenn ein Chinese nach Europa kommt um zu arbeiten oder studieren, wird es sich vor gängig informiert haben. Das es nicht für nötig halten sich vor gängig zu informieren, dass hab ich bis jetzt eigentlich nur bei den Amis verbreitet erlebt. --Bobo11 (Diskussion) 15:35, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Ich lese immer wieder gerne wie online das Lied vom dummen Amerikaner gesungen wird, von Leuten die vor Computern sitzen auf denen zu annähernd 100% amerikanische Software läuft. / Ich habe beruflich seit vielen Jahren mit Chinesen zu tun. Erfahrungsgemäß wissen die über Deutschland und Europa genau so viel wie der durchschnittliche Deutsche über China und Asien weiß. Die kennen zwei drei Deutsche Städte dem Namen nach, kennen außer Bayern kein anderes Bundesland (so wie der Rest der Welt auch), wissen das wir gern Bier trinken, gute Autos herstellen und das wir ein ultrareiches Hochtechnologieland sind. Das war es im großen und ganzen normalerweise. Von Europa haben die nur eine sehr vage Vorstellung. Peinlichkeiten vermeiden geht ganz einfach. Erwähne niemals Japan, sprich niemals über Politik und Gesellschaft auch nicht über die eigene. Wenn die Chinesen keine Westerfahrung haben, dann gehe mit Ihnen in kein schickes Restaurant. Selbst gebildete Chinesen haben vollkommen andere Tischsitten als wir, wenn Sie bisher noch keine Erfahrung mit den westlichen Tischsitten hatten. Interessanter Fakt falls man noch keinen Kontakt hatte. Die haben praktisch alle zusätzlich zu Ihrem Namen einen englischen Spitznamen, da Sie davon ausgehen das wir Ihren chinesischen Namen eh nicht richtig aussprechen können. Im Austausch dafür bekommen Westler die länger in China leben gerne einen chinesischen Spitznamen. Im Umgang waren bisher alle die ich kennengelernt habe sehr salopp, sind schnell freundschaftlich und erzählen sehr gerne von Ihrer Familie. Mit einem normalen westlichen höflichen Umgangston kommt man auch bei Chinesen gut an, solange man keine kritischen Themen anspricht. Gute Themen sind immer: Familie, Besonderheiten des eigenen Landes (vor allem kulinarische und alkoholische), Geschäft und Technologie. Das die Chinesen (durchschnittlich) genau so wenig Ahnung von unserem Land haben wie wir von Ihrem ist übrigens etwas Positives. Wenn man sich mit Chinesen unterhält hat man endlosen Gesprächsstoff. :) --Neutraler Neutralist (Diskussion) 20:21, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Nein, die Amis sind nicht dumm, sondern sehr auf sich bezogen. Nur wird bei denen in der Schule einfach kein Wert auf fremde (ausländische) Kulturen gelegt, das färbt nun mal ab. Der Geschichtsunterricht ist doch sehr USA bezogen, Viel leicht noch bisschen was England Kanada und Mexiko, dann hat es sich dann aber meist schon. Manchmal kommt es mir so vor, dass die gar nicht auf die Idee kommen, es könnte noch was anderes geben, dass es wert wäre sich anzueignen. So nach dem Motto: „We are the best“.--Bobo11 (Diskussion) 19:42, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Ich lese immer wieder gerne wie online das Lied vom dummen Amerikaner gesungen wird, von Leuten die vor Computern sitzen auf denen zu annähernd 100% amerikanische Software läuft. / Ich habe beruflich seit vielen Jahren mit Chinesen zu tun. Erfahrungsgemäß wissen die über Deutschland und Europa genau so viel wie der durchschnittliche Deutsche über China und Asien weiß. Die kennen zwei drei Deutsche Städte dem Namen nach, kennen außer Bayern kein anderes Bundesland (so wie der Rest der Welt auch), wissen das wir gern Bier trinken, gute Autos herstellen und das wir ein ultrareiches Hochtechnologieland sind. Das war es im großen und ganzen normalerweise. Von Europa haben die nur eine sehr vage Vorstellung. Peinlichkeiten vermeiden geht ganz einfach. Erwähne niemals Japan, sprich niemals über Politik und Gesellschaft auch nicht über die eigene. Wenn die Chinesen keine Westerfahrung haben, dann gehe mit Ihnen in kein schickes Restaurant. Selbst gebildete Chinesen haben vollkommen andere Tischsitten als wir, wenn Sie bisher noch keine Erfahrung mit den westlichen Tischsitten hatten. Interessanter Fakt falls man noch keinen Kontakt hatte. Die haben praktisch alle zusätzlich zu Ihrem Namen einen englischen Spitznamen, da Sie davon ausgehen das wir Ihren chinesischen Namen eh nicht richtig aussprechen können. Im Austausch dafür bekommen Westler die länger in China leben gerne einen chinesischen Spitznamen. Im Umgang waren bisher alle die ich kennengelernt habe sehr salopp, sind schnell freundschaftlich und erzählen sehr gerne von Ihrer Familie. Mit einem normalen westlichen höflichen Umgangston kommt man auch bei Chinesen gut an, solange man keine kritischen Themen anspricht. Gute Themen sind immer: Familie, Besonderheiten des eigenen Landes (vor allem kulinarische und alkoholische), Geschäft und Technologie. Das die Chinesen (durchschnittlich) genau so wenig Ahnung von unserem Land haben wie wir von Ihrem ist übrigens etwas Positives. Wenn man sich mit Chinesen unterhält hat man endlosen Gesprächsstoff. :) --Neutraler Neutralist (Diskussion) 20:21, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Bitte, bitte nicht mit den Amis vergleichen. Wenn es ein Land gibt, in dem die normal gebildeten Leute Null Ahnung von anderen Kulturen und Ländern haben, dann sind das die Bewohner der USA. Wenn ein Chinese nach Europa kommt um zu arbeiten oder studieren, wird es sich vor gängig informiert haben. Das es nicht für nötig halten sich vor gängig zu informieren, dass hab ich bis jetzt eigentlich nur bei den Amis verbreitet erlebt. --Bobo11 (Diskussion) 15:35, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Nicht nur die welche nach Deutschland reisen. In China selbst habe ich bei einigen Taxifahrern mehr Wissen über Europa entdecken können als von einigen Amerikanern die ich kennengelernt habe. Aber ich denke mal da ist jeder WP:POV anders da es auf persönlichen Erfahrungen beruht. Aber ja die größten Peinlichkeiten finde ich kommen eher durch die kulturellen Unterschiede wenn Du Dich nicht darauf vorbereitest. Als Westler ist es leicht einem Chinesen vor den Kopf zu stoßen wenn man nicht aufpasst und sich nicht etwas mit der Kultur auskennt. MfG Seader (Diskussion) 14:27, 27. Apr. 2014 (CEST)
- MultiBK Du wirst überrascht sein. Die wissen mehr über Deutschland als manche Amerikaner. Wenn die hier her kommen, haben die sich mit dem Land beschäftigt, wie das auch jeder machen sollte, der geschäftlich nach China geht/ zu tun hat. Die Unterschiede in der Kultur sind enorm, auch im Geschäftlichen. Es gibt Bücher unter dem Stichwort Cross Culture China-Deutschland, da sollte man mindestens eines gelesen haben, besser noch einen Kurs besucht haben.--79.232.221.143 14:22, 27. Apr. 2014 (CEST)
- (BK) Ich möchte fast wetten dass es eine Parallelanfrage fast gleichen Inhalts in der zn:Wikipedia gibt . Ich habe fast ein Jahr lang mit vielen Chinesen gearbeitet, da werden vorher die tollsten Sachen erzählt, über die Angst des Chinesen das Gesicht zu verlieren, und, und, und. Und natürlich die Grundannahme, dass der Chinese das europäische Wunderland überhaupt nicht kennt. Kann sein, ist aber sehr unwahrscheinlich, sei ganz normal, wenn der chinesische CEO der Muttergesellschaft vorbeikommt würde ich ihm genauso wenig zur Begrüßung auf die Schulter klopfen und einen dreckigen Witz erzählen wie dem deutschen CEO. Abhängig davon wie eng der Kontakt ist und was für einen beruflichen/sozialen Hintergrund die Leute haben könnte es hilfreich sein, gleich zu Anfang klarzustellen dass Fragen aller Art erwünscht sind. Allerdings: im Rückblick kann ich mich nicht an ein einziges Gespräch mit den Kollegen erinnern, in dem es um die eingangs genannten Fragestellungen ging. Und auch nicht an eine einzige Situation, in der dieser Themenbereich auch nur ansatzweise eine Rolle gespielt hätte. Unter den europäischen Kollegen haben wir schon mal darüber gewitzelt, wie sich der Sitz im ZK der Kommunistischen Partei mit einem Milliardenvermögen verträgt, aber daran habe sich die chinesischen Kollegen nie beteiligt. Und ich möchte auch dringend davon abraten derartige Gespräche anzufangen oder sie aufzunötigen, das könnte für den einen oder anderen Beteiligten riesige Probleme verursachen. -- Cimbail - (Kläffen) 14:14, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, beim Anfangen eines solchen Gesprächs ist sinnvoll mit seine eigene Unwissenheit über China zuzugeben. Das gibt durchaus mehr Freiraum dem Gegen über auch Unwissenheit zuzugeben. Auch die werden nur Stückwerk von Wissen über die westlich Welt haben, bzw. nicht Wissen was du mit westlicher Welt meinst. Da sehe ich eher den Knackpunkt, da ihr nicht vom selben redet wenn du „westliche Welt“ sagst. Die Chinesen werde unter Umständen zwar über die USA ordentlich Bescheid wissen, aber nicht was davon in Europa nicht zutrifft. Was du acuh beachten musst das es sehr darauf ankommt unter weclhen Umstäden das Gespräch gestartet wird. Also ob dein Gesprächspartner nur gegenüber dir das Gesicht verlieren kann, oder auch gegenüber anderen Chinesen. Und da ist auch die Hierarchie sehr wichtig. Ein Student gegen über einem Studenten Unwissenheit zu geben zu müssen, das geht noch. Aber als Lehrer/Vorgesetzten gegen über einem Studenten/Untergebeben Unwissenheit zugeben zu müssen, ist schon schwieriger. Das noch in der Öffentlichkeit, das schon fast ein Ding der Unmöglichkeit. Beziehungsweise dann hast du garantiert beim Lehrer/Vorgesetzten unbeliebt gemacht. Das wird also eher ein Gesprächsstoff für den geselligen Teil sein. --Bobo11 (Diskussion) 14:11, 27. Apr. 2014 (CEST)
@Antemister: Eigentlich kann Deine Frage mit nur einem Satz beantwortet werden: Frag sie einfach mal in einem Gespräch, was sie denn schon über unser Land und unsere Gebräuche wissen. Einfacher geht's nicht. --Nephiliskos (Diskussion) 20:32, 27. Apr. 2014 (CEST)
Die bekanntesten deutschen Universitäten in China sind RWTH Aachen, TU Berlin und TU Clausthal. Der aktuelle chinesische Forschungsminister hat auf letzterer studiert und wirbt selbst für das Studium an den "ABC"-Unis in Deutschland. Allein auf diesen drei Unis sind jederzeit zusammengenommen >5.000 chinesische Studenten eingeschrieben, in dieser Konzentration findest du außerhalb Chinas vermutlich sonst nirgendwo chinesische Akademiker. Wenn du also jemanden aus China begegnest, der bereits studiert hat und nach Deutschland kommt, *hat dieser vermutlich auch in Deutschland studiert*. Sonst würde man ihn gar nicht erst schicken!
Nun noch zur Würze wahre Klischees aus meiner Begegnung mit über einem Dutzend chinesischen Kommilitonen: Jeder Chinese weiß: "Deutschland" schreibt sich auf Chinesisch praktischerweise "De-Land" mit 德. Außerdem futtern wir seltsamerweise Klebreis mit Milch, wenn's härter kommt vergammelte Milch und haben leckere milchhaltige und ekelhafte milchlose Süßwaren. Und, eine besonders eindrückliche Feststellung: "Ich mag den deutschen Sommer. Es ist nicht so heiß und außerdem wird es nicht dunkel." von einem Kommilitionen aus Shanghai. -- Janka (Diskussion) 21:58, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Lese mal die seriösen Treffer der Suchbegriffe von china knigge und verwandte Suchbegriffe. --Hans Haase (有问题吗) 22:42, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Hier oder hier eine oberflächliche Zusammenfassung, wenn auch unterhaltsam langgezogen. Hier das Grobe fürs geschäftliche. --Hans Haase (有问题吗) 23:11, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Und ich dachte, die Chinesen kämen beim OP vorbei, nicht umgekehrt. -- Janka (Diskussion) 09:42, 28. Apr. 2014 (CEST)
Und nicht vergessen, ein Lied lernen. Chinesen in Gesellschaft singen gern. Jeder ein Lied, reihum... Ob du Mitte Juli ein Weihnachtslied singst, ist dabei wurscht, sie verstehen es eh nicht... aber singen mußt du. Denk dran... --79.200.80.199 23:26, 27. Apr. 2014 (CEST)
- @Janka: Bumm! Eig. hätte ich auch drauf kommen müssen, das Chinesen die nach D kommen hier wohl schon studiert haben. Laufen ja nicht wenige Asianten an dt. Universitäten rum.--Antemister (Diskussion) 21:32, 30. Apr. 2014 (CEST)
Männerbäuche ab 50
Warum ist die Bauchwölbung bei Männern ab 50 viel höher als bei jüngeren?
--93.133.137.89 13:15, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist in den allermeisten Fällen überernährungsbedingte Adipositas. --Rôtkæppchen₆₈ 13:23, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Ist nicht bei allen Männern und nicht nur bei Männern so. Zum Teil dürfte das eine Folge des normalen Alterungsprozesses sein. Die Fitness lässt nach, auch der Tatendrang. Daraus foglen weniger Bewegung, schwächere Muskulatur und sowieso alterungsbedingt schwächeres Bindegewebe. Gleich: mehr Gewicht und weniger Halt.
- Dann scheinen Männer in länger anhaltenden Beziehungen statistisch beleibter zu sein als Alleinstehende. Mit den Jahren kommt da was zusammen.
- Rotkäppchen, Die Tendenz zum Bauch gibt es nicht nur bei Fettleibigkeit, sondern auch schon bei Normal- bis leichtem Übergewicht. Durch Training und Mäßigung eim Essen kann man sie verringern, am erschlaffenden Bindegewebe kann man nix machen. Rainer Z ... 13:38, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Ich denke, bei Formen der Fettleibigkeit sollte man es sich mit der Erklärung über die Dynamiken nicht so leicht machen.
- Es scheinen da auch Veränderungen der Steuerung des Stoffwechsels stattzufinden (zum Beispiel Testosteron, zum Beispiel Somatotropin).
- Die Frage ist, ob die Leber noch in Ordnung ist oder ob da etwas in Richtung Fettleber geht.
- Wie wirken sich das über den Hopfen ins Bier eingebrachte Estrogene aus?
- Es ist eine Frage, warum manche Menschen mehr den Apfeltyp entwickeln, andere den Birnentyp... warum etwas also ausgerechnet auf den Bauch geht. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 13:41, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Ich glaube, der Mann auf dem Foto hat seinen Bauch stark eingezogen, damit weitet sich der Rippenraum. --Plenz (Diskussion) 13:43, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Das glaube ich auch. So sieht jedenfalls kein typischer Männerbauch in entspanntem Zustand aus. Rainer Z ... 13:47, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Vorsicht! Es ist nicht immer Unterhautfettgewebe. Selbst bei vorgewölbten Bäuchen kann man mitunter Muskulatur vermuten. Das führt zu zwei (meiner) Theorien: 1. Größenwachstum der inneren Organe, 2. Vermehrung des "zwischenorganischen" Fettes. Eine Beantwortung der Frage (nicht nur die Antwort: fett) interessiert mich auch.--Wikiseidank (Diskussion) 14:06, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Omentum majus (engl. omental fat) + Erschlaffung des Gewebes. Jeder Mann hat den Buch, den er sich in seinem Leben verdient hat. GEEZER… nil nisi bene 14:42, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Es gibt Unterhautfettgewebe und Viszerales Fettgewebe. --Rôtkæppchen₆₈ 14:47, 27. Apr. 2014 (CEST)
- A Mann ohne Bauch is a Krüppel --RobTorgel 15:10, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Vorsicht! Es ist nicht immer Unterhautfettgewebe. Selbst bei vorgewölbten Bäuchen kann man mitunter Muskulatur vermuten. Das führt zu zwei (meiner) Theorien: 1. Größenwachstum der inneren Organe, 2. Vermehrung des "zwischenorganischen" Fettes. Eine Beantwortung der Frage (nicht nur die Antwort: fett) interessiert mich auch.--Wikiseidank (Diskussion) 14:06, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Das glaube ich auch. So sieht jedenfalls kein typischer Männerbauch in entspanntem Zustand aus. Rainer Z ... 13:47, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Ich glaube, der Mann auf dem Foto hat seinen Bauch stark eingezogen, damit weitet sich der Rippenraum. --Plenz (Diskussion) 13:43, 27. Apr. 2014 (CEST)
Bei Männern ab 50 endet das Längenwachstum, und es setzt dann das Breitenwachstum ein. Ist im Übrigen normal, gesund und Ausdruck gelebter Lebensfreude.--Hubertl (Diskussion) 18:11, 27. Apr. 2014 (CEST)
- A propos Lebensfreude: Hier noch ein Schlagwort in dieser männlichen Problematik, das noch keinen eigenen Artikel hat ... also ohne Spiegel - oder andere Hilfsmittel... GEEZER… nil nisi bene 18:32, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Ein dicker Bauch beim Mann ist nicht normal (nur in der statistischen Betrachtung) und vor allem: nicht gesund (siehe oben genannter Link Viszerales Fettgewebe).--Wikiseidank (Diskussion) 19:18, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Was ist denn normal, und wer bestimmt das? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:18, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Seit wann ist ein dicker Bauch ungesund? Extreme Fettleibigkeit ist ungesund, ein einfacher Bauch belastet die Gesundheit nicht im Geringsten, sondern ist für den Metabolismus eine willkommene Energiereserve. Es gibt viele Erklärungen für zunehmendes Gewicht mit dem Alter. Die Einfachste ist wohl, dass wenn man als Mann erstmal verheiratet ist und Kinder hat, kann man endlich in Ruhe glücklich und fett werden. :) --Neutraler Neutralist (Diskussion) 20:28, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Ein dicker Bauch beim Mann ist nicht normal (nur in der statistischen Betrachtung) und vor allem: nicht gesund (siehe oben genannter Link Viszerales Fettgewebe).--Wikiseidank (Diskussion) 19:18, 27. Apr. 2014 (CEST)
Als Betroffener verfolge ich sehr interessiert diverse Veröffentlichungen in der Presse, dass immer mehr die Darmflora ins Blickfeld rückt, dass deren Beschaffenheit einen viel größeren Einfluss gerade auf solche Eigenschaften haben könnte, als bisher gedacht, und das steht sogar schon in unserem Artikel. Das ist aber noch sehr spekulativ, ich verfolge das. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:54, 28. Apr. 2014 (CEST)
- "Zu effiziente Darmflora" sollte eigentlich evolutionär von Nutzen sein. Für Übertragung der Darmflora benötigt man - and we're not making this up! - einen Fäkalspender, der donor feces liefert. Dafür gibt es aber noch keinen Spenderpass. GEEZER… nil nisi bene 15:09, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Schon irgendwie merkwürdig: der Körper verlangt nach Fett, Zucker usw, und wenn man´s ihm dann gibt, stirbt er.--Optimum (Diskussion) 19:45, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Der ist halt noch nicht auf ein Leben mit Kühlschränken und co eingerichtet... --Eike (Diskussion) 20:02, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Schon irgendwie merkwürdig: der Körper verlangt nach Fett, Zucker usw, und wenn man´s ihm dann gibt, stirbt er.--Optimum (Diskussion) 19:45, 30. Apr. 2014 (CEST)
Sich ändernde YouTube-URLs
Hallo! Oftmals finde ich ein Video auf YouTube und bookmarke es, um es später ansehen zu können. Dabei speichere ich immer die direkte, kürzeste Adresse, also nach dem Muster: „youtube.com/watch?v=???????????“ – nicht mehr, kein weiterer Zusatz. Nun ist mir schon sehr oft aufgefallen, dass spätestens 24 Stunden später ein Klick auf das gespeicherte Lesezeichen mich zwar zum richtigen Video führt, dieses aber inzwischen unter einer anderen URL zu erreichen ist. Die Kennung hinter „v=“ hat sich also innerhalb von 24 Stunden geändert, die alte Kennung leitet aber immer noch auf das Video weiter. Warum macht YouTube das? --92.229.171.145 21:54, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Da gibts verschiedene Gründe. Damit beispielsweise niemand einen txt-file anlegen und verbreiten kann, der youtoubecatcher anweist, ein bestimmtes Sortiment von Filmen zu downen, beispielsweise "alles von simons cat" oder "meine favoritenliste für Weihnachtslieder" oder so. Ansonsten könnte man hier einfach eine Liste posten und 30 andere laden sich das Sortiment auf Platte. 46.115.51.226 22:01, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Verstehe ich nicht. Soll man bitte schön nur Youtubes eigene Playlists zum automatischen Download vieler Videos auf einmal nutzen? Und überhaupt, wenn diese ominösen Urls eh auf das neue Ziel weiterleiteten, wird es wohl etwas anderes sein.--176.199.6.250 22:20, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Hast du ein Beispiel für eine solche Weiterleitung? So etwas habe ich bisher nie beobachtet. --Cubefox (Diskussion) 22:16, 26. Apr. 2014 (CEST)
- ich vermute, dass das daran liegt, dass es eine neue Version des Videos gibt, die auch ne neue Nummer bekommen hat... die alte Nummer/Version existiert aber auch noch in der Datenbank, so dass man Bearbeitungen rückgängig machen kann... Versionsverwaltung... --Heimschützenzentrum (?) 22:17, 26. Apr. 2014 (CEST)
- ich hab 's grad mit 'nem eigenen Youtube-Video probiert und ne Bearbeitung ändert die Nummer nich... --Heimschützenzentrum (?) 09:09, 27. Apr. 2014 (CEST)
Um es zu präzisieren: Mir fällt es vor allem bei neu hochgeladenen Videos auf, da aber praktisch ausnahmslos. Videos, die schon länger online waren und die ich dann gebookmarkt habe, scheinen immer noch unter direkt dieser ID verfügbar zu sein. Wenn ich aber ein Video nur wenige Stunden, nachdem es hochgeladen worden ist, bookmarke, ändert sich die URL scheinbar immer innerhalb eines Tages. Ergibt das Sinn?--92.229.171.145 22:39, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Frag doch bei Google Inc. direkt nach. Hier können wir nur über die Funktionsweise von Youtube im Hintergrund spekulieren. Ich spekuliere mal, dass die hochgeladenen Videos erstmal für alle zugänglich gemacht werden und gleichzeitig der ContentID-Algorithmus zugeschlagen hat und dies als ähnliches Werk erkannt hat und dadurch ein Vorgang ausgelöst wird, der dazu führt das der Rechteinhaber das Video für sich reklamiert und daher das Video auf die Version des Urhebers weiterleitet. Wie gesagt, nur Spekulation. 87.78.128.11 00:26, 27. Apr. 2014 (CEST)
- //youtu.be/??????????? (URL wird von der WP als Spam-Link erkannt) --Hans Haase (有问题吗) 22:35, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Wieso wird youtu.be eigentlich als Spam erkannt? Es wird ja nur die URL erkannt, die Orginal-URL bleibt ja erhalten, z.B. http[:]//youtu.be/N-TZ8Z5S9rI -> http://www.youtube.com/watch?v=N-TZ8Z5S9rI Anscheinend hat man bei Wikipedia/Wikimedia etwas gegen zu kurze URLs. --MrBurns (Diskussion) 01:27, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Zum Beispiel, weil man dann jedes einzelne YouTube-Video, das man auf irgendeine Blacklist setzen will, unter mehreren URLs dort aufnehmen muss, weil beim Blockieren nur der youtube.com-Version sonst dann etwa die youtu.be-Version noch zugänglich wäre. --YMS (Diskussion) 14:20, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Es ist ja nicht schwer, aus den youtube.com-URLs die dazugehörigen youtu.be-URLs zu berechnen, das müsste sich eigentlich leicht automatisieren lassen... --MrBurns (Diskussion) 23:47, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Youtube wechselt regelmäßig die URLs, um es den yotube-Downloadprogrammen (z.B. clive oder yotube-dl) nicht allzu leicht zu machen. Deine Lesezeichen im Browser verweisen dann ins Leere. Das sollte sich umgehen lassen, indem Du die Nummer der Videos festhältst und diese Nummer dann in das Suchfeld eingibst. --46.114.18.143 (01:08, 2. Mai 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Wenn man einen Google-Account hat, kann man die Videos auch dort unter den Favoriten speichern. --MrBurns (Diskussion) 04:48, 2. Mai 2014 (CEST)
- Youtube wechselt regelmäßig die URLs, um es den yotube-Downloadprogrammen (z.B. clive oder yotube-dl) nicht allzu leicht zu machen. Deine Lesezeichen im Browser verweisen dann ins Leere. Das sollte sich umgehen lassen, indem Du die Nummer der Videos festhältst und diese Nummer dann in das Suchfeld eingibst. --46.114.18.143 (01:08, 2. Mai 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Es ist ja nicht schwer, aus den youtube.com-URLs die dazugehörigen youtu.be-URLs zu berechnen, das müsste sich eigentlich leicht automatisieren lassen... --MrBurns (Diskussion) 23:47, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Zum Beispiel, weil man dann jedes einzelne YouTube-Video, das man auf irgendeine Blacklist setzen will, unter mehreren URLs dort aufnehmen muss, weil beim Blockieren nur der youtube.com-Version sonst dann etwa die youtu.be-Version noch zugänglich wäre. --YMS (Diskussion) 14:20, 29. Apr. 2014 (CEST)
Ist eine Vorhersage der Technologie der Zukunft überhaupt machbar?
Sehr geehrte Damen und Herren.
Ich habe einige, futurologische Werke gelesen ("Summa Technologiae" von Stanislaw Lem, "Profiles of the Future" von Arhtur C. Clarke und "The Age of Intelligent Machines" von Ray Kurzweil), und anschließend stellte ich mir die Frage, ob es überhaupt möglich ist, zukünftige Technologien vorherzusehen. Immerhin ist vieles, was sich die Menschen vor hundert Jahren vorstellten (wie eine "dampfbetriebene Welt mit Dampfmenschen" oder eine Welt, in der Ballons und Luftschiffe den Personalverkehr regeln), niemals realisiert worden. Ich bin mir im Klaren, dass auch Dinge vorhergesagt worden sind, die tatsächlich gekommen sind (so sagte Lem z.B. das Internet und virtuelle Realität vorher), sind wir heute also eher in der Lage, die Früchte des Fortschrittes vorherzusehen?
Ich danke Ihnen für Ihre Antworten.
Mit freundlichen Grüssen. --178.194.109.174 17:04, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Der Quanten-Hall-Effekt, die Hochtemperatursupraleitung oder der Riesenmagnetwiderstand wurden eher durch Serendipity entdeckt. Der Riesenmagnetwiderstand wurde erst 1988 entdeckt und hat seither einen Rieseneinfluss auf die Entwicklung hochkapazitiver, preisgünstiger Festplatten gezeigt. Deine Frage ist also mit einem klaren Nein zu beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 25. Apr. 2014 (CEST)
- kommt wohl darauf an, was man vorhersagen will... zum Einen gibt es die von user:Rotkaeppchen68 genannten Entwicklungen, die eben unmöglich vorhersagbar sind, weil sie zu konkret/speziell sind... zum Anderen kann man aber sagen, dass Menschen immer weniger zusammenpassen, und dass es deswegen zur Vermeidung von zügig ablaufenden und schicksalhaft verlaufenden Erkrankungen immer dickere Barrieren zwischen den Menschen geben wird (daher passt das mit der virtuellen Realität wohl)... die (echten) Christen machen seit Jahrtausenden immer wieder die gleichen Vorhersagen, die komischer Weise nicht immer aber immer öfter passen (Bsp.: in Johannesburg konnte man vor 10 Jahren nich auf die Straße gehen, ohne Angst vor diebischen Syphilitern haben zu müssen, nachdem die Politik verkündet hat, Infektion sei Einbildung, woraufhin die Christen sich im Fernsehen lachend zeigten)... :-) witzig ist auch die Anekdote, dass n IBM Fuzzi 1950 (oder so) gesagt haben soll, dass es in 50 Jahren höchstens vielleicht in großen Firmen einen Computer geben wird... --Heimschützenzentrum (?) 17:27, 25. Apr. 2014 (CEST)
computer waren damals aber auch zimmergroße Ungetüme, nicht zu vergleichen mit heutigen PCs.--79.224.202.141 17:30, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Dann empfehle ich dir mal die Bücher von William_Gibson und Jules_Verne zu lesen und Star Trek anzusehen. Die Zukunft zielsicher vorhersehen kann niemand, aber es gibt einige wenige die verdammt gut darin sind viele zukünftige Technologien vorherzusehen. Gibson zum Beispiel hat praktisch die komplette aktuell existierende Alltagstechnologie vom Internet bis Google Glas Jahrzehnte vor deren Entstehung detailreich beschrieben. Ungenau ist er eigentlich nur darin das er zusätzlich Technologien beschrieben hat die jetzt noch nicht existieren, aber zukünftig vermutlich in ähnlicher Form existieren werden. --85.181.202.150 17:43, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Das stimmt, aber diese Vorhersagen wurden retrospekt anerkannt. Ich habe hier ein Buch aus der Hobby-Bibliothek von 1964, das seitenweise Unsinn voraussagt. Sowas zitiert man dann nicht (und davon gibt es viel).
- Die reduzierte Frage ist: Ist eine Vorhersage
der Technologieder Zukunft überhaupt machbar? So wie: Ist eine Vorhersage des Wetters der Zukunft überhaupt machbar? Rôtkæppchen₆₈ hat die Antwort oben gegeben. Vorhersagen: Nein; Projektionen/Fantasie/Ideen/Hoffnungen: Ja. GEEZER… nil nisi bene 17:52, 25. Apr. 2014 (CEST) - Das sind keine Vorraussagen, sondern Ideen, die eben mittlerweile umsetzbar sind und umgesetzt wurden. --87.148.72.109 18:06, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Öhm, Wetter war ein schlechter Vergleich :). Die technologische Entwicklung für die nächsten fünf Monate kann man ziemlich genau vorhersagen. Für das Wetter klappt das nicht mal für fünf Wochen. ;) So gesehen sind Vorhersagen für zukünftige Technologien in naher Zukunft präziser. Aber du hast in so weit recht das man Sie nicht "vorhersagen" kann, Prognosen erstellen aber schon. Einfache Vorhersage für 10 Jahre in der Zukunft. Der PC im Privatanwender Bereich wird von vielen wesentlich günstigeren spezialisierten Geräten abgelöst und wieder ausschließlich ein Gerät für eine Minorität von Poweruser sein. Wenn uns nicht gerade ein Komet trifft oder die Weltwirtschaft zusammenbricht, wird das passieren. Und reine Elektroautos werden dann immer noch nicht auch nur im Geringsten Maß verbreitet sein, weil sich bis dahin die Physik wohl kaum ändern wird. Was es in 20 Jahren an Geräten geben wird weiß dann allerdings kein Mensch. Die Prozessorleistung und Speicherkapazität die es dann geben wird, kann man aber bereits jetzt recht gut vorhersagen. Was bis dahin nicht funktionieren wird weiß ich im Fall von einem Gerät aber zu 100%. Das Ding: [17] Das war schon "in Kürze" fertig als ich es mit 10 Jahren das erste mal in einem Wissenschaftsmagazin für Kinder gesehen habe, das ist aktuell immer noch "in Kürze" fertig und wird den selben Status 2034 haben. ;) --85.181.202.150 19:49, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Dann empfehle ich dir mal die Bücher von William_Gibson und Jules_Verne zu lesen und Star Trek anzusehen. Die Zukunft zielsicher vorhersehen kann niemand, aber es gibt einige wenige die verdammt gut darin sind viele zukünftige Technologien vorherzusehen. Gibson zum Beispiel hat praktisch die komplette aktuell existierende Alltagstechnologie vom Internet bis Google Glas Jahrzehnte vor deren Entstehung detailreich beschrieben. Ungenau ist er eigentlich nur darin das er zusätzlich Technologien beschrieben hat die jetzt noch nicht existieren, aber zukünftig vermutlich in ähnlicher Form existieren werden. --85.181.202.150 17:43, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Gähn, wer hier noch Zeit investiert, ist selbst schuld.--176.199.6.250 20:14, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Noch ein Aspekt: Sowohl frühen Zukunftsvisionen davon, als auch der tatsächlichen Reise zum Mond liegt wohl der Wunsch / die Vorstellung / irgendetwas °Weitergedachtes° beiden gleichermaßen zugrunde. So nimmt es nicht Wunder, daß vorhergesehen wird, was irgendwann °dran° ist, wenn es machbar geworden sein wird. Gegenbeispiel Horrorvisionen "Schöne Neue Welt", Orwell 1984" waren nicht "wünschenswert", wollten ja wohl aber warnen. Andrerseits verhindert Nichts, daß objektiv absurde, den Naturgesetzen widersprechende Visionen zur Massenunterhaltung, Verbreitung bei einem dankbaren Publikum finden - da sollte von vornherein nach °kluger SF° gefiltert werden. Beschäftigen tut sich damit die Zukunftsforschung mit vielen Teildisziplinen und vielerlei wissenschaftlicher Methoden. Man kann aus derzeit angestrebten Projekten und Hindernissen auf dem Weg zu deren Verwirklichung auf konkret anstehende Fortschritte schließen (Quantencomputer; Kernfusion; Terraforming; .. ). Urlogisch, eigentlich: Wie soll ein Fortschritt plötzlich auftauchen, wenn nicht daran geforscht und gearbeitet wird. Aber auch das kommt häufig vor, daß sich Neben- oder Zufallsprodukte als Errungenschaft erweisen (Röntgenstrahlung auf der Fotoplatte in der Schublade). Die Realität find´ ich da weitaus spannender, als die Romanform. --RoNeunzig (Diskussion) 22:14, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Es gibt einen wunderschönen Cartoon aus dem Jahr 1900, der zeigt, wie man sich die elektrifizierte Welt im Jahr 2000, also hundert Jahre später, vorstellte. Da stimmt wirklich alles haargenau, außer, dass die Schalter zum Ein- und Ausschalten der Haushaltsgeräte alle als altmodische Messerschalter gezeichnet sind. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:53, 25. Apr. 2014 (CEST)
Irgendwo gab es mal eine (wohl englischsprachige) Website, auf der Zukunftsvorstellungen vergangener Zeiten zusammengestellt waren. Was ich auffällig fand: Bei Darstellungen aus dem späten 19. oder frühen 20. Jahrhundert fand sich sehr oft die Vorstellung, die Menschen im Jahr 2000 würden dank des technischen Fortschritts fliegen können – nicht mit Hilfe von Flugzeugen, sondern durch Individualfluggeräte wie Propeller oder mechanische Flügel, so dass es in der Luft einen Individualverkehr in der Luft gäbe wie auf der Straße, und der Luftraum der Großstädte überfüllt wäre mit umherfliegenden Menschen. So etwas scheint heute ja seit Generationen überhaupt niemand mehr in Erwägung zu ziehen (obwohl es technisch vielleicht durchaus machbar wäre). Es scheint also nicht immer nur eine Frage der rein technischen Umsetzbarkeit zu sein, welchen Weg der technische Fortschritt nimmt, sondern auch eine der praktischen Umsetzbarkeit und damit nicht zuletzt der Vermarktbarkeit. Leider weiß ich den Namen der Seite nicht mehr. --slg (Diskussion) 01:41, 26. Apr. 2014 (CEST) (PS: @Pp.paul.4, hast du einen Link zu dem Cartoon? Würde mich auch mal interessieren)
- Nein. Ähnlich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:23, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Danke, das ist ziemlich ähnlich der Seite, die ich meinte. Und wie ich sehe, verweist die Seite wiederum auf entsprechende Galerien auf den Commons: Category:France in XXI Century, Category:Germany in XXI Century, Category:Moscow in XXIII Century. Ich bin mir recht sicher, dass es die französische "En l'an 2000"-Galerie war, die ich mal auf einer englischen Seite gesehen hatte. Und wie man sieht, tauchen dort Fluggeräte für jedermann tatsächlich allenthalben auf: 1, 2, 3, um nur drei Beispiele zu nennen. --slg (Diskussion) 14:51, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Hier machst du einen Fehler im Gedankengang. Das hat nichts mit der technischen Umsetzbarkeit zu tun. Rein technisch haben wir diese Art des persönlichen Lufttransports bereits. Diese Geräte gibt es bereits in vielen Variationen. Was die damals nicht vorhersehen konnten war unsere überregulierte Welt mit starker technikfeindlicher Opposition. Vor hundert Jahren hat man bedenkenlos 100m Lange mit Wasserstoff gefüllte Luftschiffe über Städte fliegen lassen. Da hat man einfach den Ingenieuren vertraut. Heutzutage bräuchtest du 10 Jahre bis du einen Propellerhut zugelassen bekommst der auch über Städten fliegen darf. Aber nur dann wenn die Grünen keine Bedenken haben und nicht mal eben eine Dämonisierungskampagne gegen deine neuen Technologie starten. Wenn morgen die Regierung beschließt dass eigentlich kein Mensch Flugscheine braucht und der TÜV ein Irrweg war da jeder für die Sicherheit seines Gerätes selbst verantwortlich ist, dann hast du diese Form des Individuellen Flugverkehrs innerhalb kürzester Zeit. Niemand baut günstige Kleinst-Helikopter u.ä. in Massenproduktion. Weil die Masse sich keinen Flugschein leisten kann und diese Dinger niemals zugelassen werden würden. --92.227.202.3 10:00, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Du unterliegst einem fatalen Irrtum. Die Dampfmaschinen haben gezeigt, dass Sicherheitsstandards vollkommen ohne Zutun der Obrigkeit entstehen können. Der TÜV und seine Vorgänger, die Dampfkesselüberwachungsvereine, sind schließlich keine Erfindung der Obrigkeit, sondern der Dampfmaschinen- und -kesselbenutzer. Selbst in Nationen, wo keine staatliche technische Regulierung von Maschinen oder Verkehrsmitteln stattfindet, hat sich keine Individualflugszene gebildet. In Ruanda oder Kongo darf jeder jedes Fluggerät in egal welchem Zustand fliegen, ohne TÜV, ohne Flugschein, ohne Zulassung, ohne Inspektion, in vollständiger Eigenverantwortung: Dort wären doch Idealvoraussetzungen für eine derartiges Projekt. Die passenden Ultraleichtflugzeuge und Tragschrauber gibt es auch längst zu kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:38, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Nun wenn er sich schon den Flugschein nicht leisten kann, wie soll er sich dann den Treibstoff leisten können? Der relativ hohe Energiebedarf eines Fluggeräts ist durchaus ein Grund, warum sich diese nicht als Alltagsverkehrsmittel für Einzelpersonen durchsetzen können. Die Kosten für den Flugschein ist da das kleinere Problem. In der USA darf man ein Ultraleichtflugzeug mit max. 102km/h ohne Flugschein fliegen. Die hohen laufenden Betriebskosten sind das Hauptproblem. Neben dem das ein Ultraleichtflugzeug ist nicht viel schneller als ein Auto auf der Autobahn aber deutlich unbequemer. Vile gute Ideen sind schon an der wirtschaftlichen Umsetzbarkeit gescheitert. Prinzipiell gilt, wenn die Neuerung einfach nicht mehr Vorteile als Nachteile erbringt, entsteht kein Druck das alte gegen das neue zu tauschen. --Bobo11 (Diskussion) 14:19, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Du unterliegst einem fatalen Irrtum. Die Dampfmaschinen haben gezeigt, dass Sicherheitsstandards vollkommen ohne Zutun der Obrigkeit entstehen können. Der TÜV und seine Vorgänger, die Dampfkesselüberwachungsvereine, sind schließlich keine Erfindung der Obrigkeit, sondern der Dampfmaschinen- und -kesselbenutzer. Selbst in Nationen, wo keine staatliche technische Regulierung von Maschinen oder Verkehrsmitteln stattfindet, hat sich keine Individualflugszene gebildet. In Ruanda oder Kongo darf jeder jedes Fluggerät in egal welchem Zustand fliegen, ohne TÜV, ohne Flugschein, ohne Zulassung, ohne Inspektion, in vollständiger Eigenverantwortung: Dort wären doch Idealvoraussetzungen für eine derartiges Projekt. Die passenden Ultraleichtflugzeuge und Tragschrauber gibt es auch längst zu kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:38, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Aber genau das ist es, was ich ja meinte: Technisch mögen solche Geräte einfach zu konstruieren sein. Es wünscht sich halt nur niemand eine Stadt, in der nicht nur auf Straßen, Geh- und Radwegen und auch im Schienenverkehr ein Verkehrschaos herrscht, sondern nun auch noch in der Luft. Dreißig Meter über dem Times Square mit einem anderen Flügelmenschen zusammenzustoßen wünscht sich sicher niemand. Und der rein materielle Aufwand (Stichwort Treibstoff) kommt noch hinzu. --slg (Diskussion) 14:51, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Ja das mit dem Verkehrkolaps, ist auch so eine Sache. Wenn wir es schon am Boden nicht im Griffe wie wollen wir es dann in der Luft habe? Einfach so in er Stadt laden ist nicht möglich, denn auch da gilt, wo willst du dein Fluggerät parken? Aber generell ist der Mensch dem fliegen auch aus physiologisch Sicht nicht wirklich zugeneigt, wir sind nun mal aus biologische Sicht Fussgänger. Oder wie einer mal so schön gesagt hat „Der Mensch ist nicht zum fliegen geschaffen. Wenn doch, dann wäre er nicht von den Bäumen herunter gestiegen, sondern vom Baum weg geflogen.“ =) --Bobo11 (Diskussion) 18:19, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Aber genau das ist es, was ich ja meinte: Technisch mögen solche Geräte einfach zu konstruieren sein. Es wünscht sich halt nur niemand eine Stadt, in der nicht nur auf Straßen, Geh- und Radwegen und auch im Schienenverkehr ein Verkehrschaos herrscht, sondern nun auch noch in der Luft. Dreißig Meter über dem Times Square mit einem anderen Flügelmenschen zusammenzustoßen wünscht sich sicher niemand. Und der rein materielle Aufwand (Stichwort Treibstoff) kommt noch hinzu. --slg (Diskussion) 14:51, 26. Apr. 2014 (CEST)
Ich denke schon dass solche Vorhersagen machbar sind. Aber man sollte unterscheiden zwischen Vorhersagen spezieller Lösungen und allgemeiner Dinge. Das von Verne vorhergesagte U-Boot gibt es wirklich, aber nicht so, wie er sich das genau technisch gelöst vorgestellt hat. Oder Maschinen wie Lems Großschreiter (bipede Laufmaschinen, in deren Brust ein Führerhaus ist und die über Beine, Arme und ein Antriebsaggregat verfügen und hydraulische Muskeln haben) oder Transportmaschinen die laufen statt rollen (z.B. diese US-Armee-Hund) gibt es schon als Prototypen und sicher bald wirklich. Die in der science fiction ersonnenen konkreten Lösungen wurden dabei aber oft nicht oder unvollständig genutzt. Aber was es mit Sicherheit nicht geben kann ist, dass bestimmte Dinge erfunden werden, die den Naturgesetzen widersprechen wie Überlichtgeschwindigkeit oder Antigravitation. 46.115.149.209 14:19, 26. Apr. 2014 (CEST)
Und -92.227.202.3 hat noch einen anderen Punkt angesprochen, die Technikfeindlichkeit und die ethischen Bedenken, die von den Religionen auszugehen scheinen. Nimm nur mal die Gentechnik, die ja bei entsprechender Förderung über einen geeignet langen Zeitraum hinweg unglaublich viel erfinden könnte. Nicht nur zahlreiche Krankheiten könnten geheilt werden (MS, Querschnittslähmung, Diabetes, sämtliche Transplantations-Geschichten, neu wachsende Organe und sonst was), sondern auch direkt neue Eigenschaften wären möglich wie zwei neue Rezeptoren für UV- und IR-Licht, so dass wir mehr Farben sehen könnten oder auch eine deutlich erhöhte Lebensdauer. Oder das Ausschalten von Genen, die den Alterungsprozess einleiten usw.. Das gezielte Verändern von Organismen, z.B. auf gute Eigenschaften oder geringere Aggressionsbereitschaft oder höhere soziale Fähigkeiten, oder auch höheres Lebensalter oder geringere Krankheitsanfälligkeit usw.. Das wird ja aktiv verhindert. 46.115.149.209 14:32, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Hoppla! Hier bringst du die Religionen ein hundert Jahre zu spät ins Spiel. In unseren säkularen Gesellschaften spielt die Religion in der technischen Entwicklung keinerlei Rolle mehr. Kontra Gentechnologie, Atomkraft, moderne Landwirtschaft, private Transportmittel und vieles mehr sind die grünen Ideologien. Die sind heutzutage der Showstopper für technologische Entwicklung. --92.227.202.3 16:37, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Doch, die Religion spielt eine enorme Rolle. Denk mal an Nordamerika oder Spanien oder sonst wo. Und auch wir Deutsche haben eine christlich entwickelte Moral. Die "Grünen" sind historisch nur eine Abwandlung davon. Christliche Kulturen sind von der Grundierung her immer wissenschaftsfeindlich gewesen und mussten das überwinden. Aber auch andere Religionen sind das.
- Außerdem hat der Verzicht auf die Entwicklung einer Technik auch noch andere Gründe. Beispielsweise würde ein Programm zur Ausselektion von Erbkrankheiten oder zur Anhebung der Lebenserwartung durch gentechnische Familienplanung oder durch Einbau von DNA für neue Zapfentypen auf die Retina oder zur knackigerhaltung von weiblichen Körpern durch Veränderung der Hautalterungs-Gene immer nur zukünftigen Menschen einen Vorteil bringen ... die dann beispielsweise keine Erbkrankheiten haben oder länger gesund und jung bleiben. Die aktuell vorhandenen Menschen, die ein solche Programm moralisch rechtfertigen oder genehmigen wollten, haben davon keine Aussicht auf Besserung. Das ist hier anders als bei technischen Techniken wie dem Zugfahren, bei dem die "Gegner der Bewegung mit Hohen Geschwindigkeiten" irgendwann mal gemerkt haben, dass sie selbst auch gefahrlos mit 50 km/h fahren können. 46.115.51.226 22:15, 26. Apr. 2014 (CEST)
Also ich sage beispielsweise JETZT vorher
- dass der Typ I - Diabetes eine durch eine kurzzeitige ambulante ärztliche Behandlung vollständig heilbare Krankheit sein wird
- dass es möglich sein wird, sterbende Organe wie Nieren oder Leber vollständig zu ersetzen durch neu im Körper nachwachsende Organe
- dass es möglich sein wird, mit bloßem Auge UV- und IR-Licht zu sehen und die Welt auf eine neue Weise zu erleben
- dass <hier einsetzen>-Krebs vollständig heilbar sein wird
- dass kein einziges Tier mehr gemästet und geschlachtet werden muss, um Muskelfleisch in beliebiger Menge und Qualität zu produzieren
sobald es erlaubt wird, das ausreichend lange zu erforschen. Das kann schon 2050 so sein oder 3050 oder nie. 46.115.149.209 14:41, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Zu Deinem letzten Punkt: Das wurde bereits 1948 im berühmten Roman 1984 von George Orwell vorhergesehen und funktioniert im Labormaßstab bereits. Der Punkt sind die hohen Kosten, die selbst nichtvegetarische Tierschützer nachhaltig vom Konsum abhalten würden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:16, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Die derzeit verfügbaren technischen Lösungen sind vom Ansatz her nicht dafür geeignet, sie durch Weiterentwicklung effektiver (und billiger) zu machen. So müsste es, um Muskeln in vitro wachsen zu lassen, auch einen künstlichen Blutkreislauf und Blut geben, somit eine Blutherstellung und ein künstliches Immunsystem, da eine solche Fleischfabrik bei der kleinsten Krankheit komplett krank werden würde. Was man hingegen benötigt ist ein anderer Ansatz, also beispielsweise durch genetisch eigens eingerichtete Muskelzellen, die mit Kunstblut wachsen in vielen, hinreichend kleinen und getrennten Produktionseinheiten. Man braucht hierzu also eine Art "kulturelles Selbstverständnis", bei dem genetische Forschung in nennenswertem Umfang zugelassen ist. 46.115.149.209 15:28, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Hast du überhaupt eine Vorstellung davon, wie teuer so ein Gen ist? --† Alt ♂ 12:51, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, habe ich. Sie sind so teuer, dass es die Aufgabe ganzer Generationen sein wird, sie zu entwickeln. Außerdem kosten sie - so wie jede neue Technik - am Anfang Schäden und Misserfolge, aus denen man dann lernt. Es kann also durchaus sein, dass einige der ersten Stammzell-Organ-Patienten sterben werden, so wie Menschen bei Organtransplantationen oder Kesselzerknallen oder bei Zugentgleisungen gestorben sind und noch sterben. 46.114.155.23 13:29, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Hast du überhaupt eine Vorstellung davon, wie teuer so ein Gen ist? --† Alt ♂ 12:51, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Gestern abend durch Zufall (?!?) im roten Buch diesen Artikel gelesen. Der dritte Abschnitt (How so? ...) sagt es und die letzten drei Sätze (We can't...) trösten. :-) GEEZER… nil nisi bene 08:05, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Ist nur eine private Ansicht. In Wirklichkeit kann man es vorhersagen und auch beeinflussen und zwar je näher die Zukunft ist, desto zuverlässiger und je ferner, desto unzuverlässiger. Und man kann bestimmte Wege bewusst beschreiten oder gezielt ausschließen. 46.114.155.23 12:17, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Und bei der Gentechnik werden eben manche Wege bewusst ausgeschlossen. Das hat mit Technikfeindlichkeit nicht unbedingt etwas zu tun. Abgesehen von unserem weiterhin nur sehr rudimentären Kenntnisstand zur Funktionsweise von Genen gibt es da auch massive ethische Bedenken. Nicht bei nachwachsenen körpereigenen Organen, aber sicher bei Versuchen, Menschen genetisch zu optimieren oder gar mit neuen Eigenschaften auszustatten. Wer, bitte, soll sich das Recht anmaßen, an den Eigenschaften eines ungeborenen Menschen »verbessernd« herumzumanipulieren? Und wenn es doch gemacht würde und gelänge, entstünde dann nicht eine radikale Form von Zwei-Klassen-Gesellschaft? »Herrenmenschen« und »Untermenschen«. Technische Entwicklungen, die für totalitäre Macht- und Optimierungsfantasien genutzt werden können, werden zurecht sehr kritisch betrachtet. Rainer Z ... 14:07, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Richtig, das war der Punkt auf den ich hinweisen wollte. Man schließt bewusst einige Forschungsbereiche aus und nimmt sich damit die Möglichkeit, den rudimentären Kenntnisstand zu erweitern. Was die Klassengesellschaft angeht, so halte ich das für eines jener Bedenken, das sich im Nachhinein als ebenso unrealistisch heraus stellen werden. Niemand würde dadurch, dass sein Genom das Gen für Brustkrebs oder Diabetes oder viele andere Erkrankungen nicht hat, benachteiligt oder bevorzugt. Außerdem gibt es auch heute schon sehr viele Menschen mit veränderter Farbwahrnehmung, Farbenblinde oder schnell und langsam alternde Menschen, Männer ohne Alopecie und ohne Hypertonie oder Frauen ohne Stimmungsschwankungen im Klimakterium usw. usw., ohne dass die eine Sonderrasse bilden würden. Das Argument der "Totalisierungstendenzen durch neue Technik" zieht nur bei verdummten Menschen und weil die die Majorität darstellen und ja auch immer zahlreicher werden, wird wohl die nähere Zukunft ohne diese unzähligen biologischen Verbesserungen auskommen, bis irgendwann mal eine neue Renaissance kommt und die Möglichkeiten ausgeschöpft werden. 46.115.143.71 16:15, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Und desswegen kann man vorhersagen, dass auch in den nächsten Generationen die Menschen immer gerade dann sterben, wenn sie durch langes Lernen und Lebenserfahrung die wertvollste Erfahrungen angesammelt haben und für die Allgemeintheit die besten Beiträge hinzu steuern könnten: Nämlich so ab 50-60 LJ an Alterungsprozessen und körperlichem Zerfall, wenn sie sich langsam isolieren und dann eben einfach sterben, während sich unerfahrene und hitzköpfige 35-40jährige um die wichtigen Positionen auf dem Ameisen-Deck der Gesellschaft streiten. (In der Antike waren es die 25jährigen, die die breite Gesellschaft getragen haben.) 46.115.143.71 16:21, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Junge, du hast totalitäre Optimierungsfantasien. Kombiniert mit der alten Klage, die Dummköpfe würden immer mehr. Übles Gedankengebräu. Rainer Z ... 16:53, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Ja ich gebe es zu, es ist ne üble Sache. Vor allem für die Erkrankten an jenen zahlreichen Krankheiten, für die die Entwicklung von Heilungsmethoden aktiv verhindert wird. In vielen trüben Stunden ist mir die Gewissheit zum Trost geworden, dass die Geschichte weiter in Richtung Zukunft läuft und irgendwann mal auch jenes düstere Mittelalter zu Ende gehen wird, an dessen Beginn wir gerade stehen. 46.115.122.240 18:50, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Warum so lange warten? Hier mein Vorschlag für dich: Du schliesst dich an eine Maschine an, die dich gelegentlich mit Wasser und Nährstoffbrei füttert und deine Fäkalien wieder absaugt. Paar Elektroden ins Hirn. Dann abwechselnd deine Lustzentren stimulieren, gelegentlich natürlich noch Muskeln bewegen (Fitness), und Schlaf (Erholung). Besser als Heroin! Wozu der ganze Aufwand und die ganzen Umwege? Dein Glück steht schon heute für dich parat, das bisschen Bastelei bekommst du schon hin. Dann gehst du mit deinem Machbarkeitswahn immerhin dem Rest der Welt nicht auf den Geist und kannst vollkommen deinen naiven Technoträumen fröhnen. Und erzähl mir jetzt nicht, SOWAS dürfe man dann aber natürlich NICHT machen - oder bist du etwa von den fortschrittsfeindlichen Besserwisser-Grünen? --93.198.194.248 09:40, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Ja ich gebe es zu, es ist ne üble Sache. Vor allem für die Erkrankten an jenen zahlreichen Krankheiten, für die die Entwicklung von Heilungsmethoden aktiv verhindert wird. In vielen trüben Stunden ist mir die Gewissheit zum Trost geworden, dass die Geschichte weiter in Richtung Zukunft läuft und irgendwann mal auch jenes düstere Mittelalter zu Ende gehen wird, an dessen Beginn wir gerade stehen. 46.115.122.240 18:50, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Junge, du hast totalitäre Optimierungsfantasien. Kombiniert mit der alten Klage, die Dummköpfe würden immer mehr. Übles Gedankengebräu. Rainer Z ... 16:53, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Und desswegen kann man vorhersagen, dass auch in den nächsten Generationen die Menschen immer gerade dann sterben, wenn sie durch langes Lernen und Lebenserfahrung die wertvollste Erfahrungen angesammelt haben und für die Allgemeintheit die besten Beiträge hinzu steuern könnten: Nämlich so ab 50-60 LJ an Alterungsprozessen und körperlichem Zerfall, wenn sie sich langsam isolieren und dann eben einfach sterben, während sich unerfahrene und hitzköpfige 35-40jährige um die wichtigen Positionen auf dem Ameisen-Deck der Gesellschaft streiten. (In der Antike waren es die 25jährigen, die die breite Gesellschaft getragen haben.) 46.115.143.71 16:21, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Richtig, das war der Punkt auf den ich hinweisen wollte. Man schließt bewusst einige Forschungsbereiche aus und nimmt sich damit die Möglichkeit, den rudimentären Kenntnisstand zu erweitern. Was die Klassengesellschaft angeht, so halte ich das für eines jener Bedenken, das sich im Nachhinein als ebenso unrealistisch heraus stellen werden. Niemand würde dadurch, dass sein Genom das Gen für Brustkrebs oder Diabetes oder viele andere Erkrankungen nicht hat, benachteiligt oder bevorzugt. Außerdem gibt es auch heute schon sehr viele Menschen mit veränderter Farbwahrnehmung, Farbenblinde oder schnell und langsam alternde Menschen, Männer ohne Alopecie und ohne Hypertonie oder Frauen ohne Stimmungsschwankungen im Klimakterium usw. usw., ohne dass die eine Sonderrasse bilden würden. Das Argument der "Totalisierungstendenzen durch neue Technik" zieht nur bei verdummten Menschen und weil die die Majorität darstellen und ja auch immer zahlreicher werden, wird wohl die nähere Zukunft ohne diese unzähligen biologischen Verbesserungen auskommen, bis irgendwann mal eine neue Renaissance kommt und die Möglichkeiten ausgeschöpft werden. 46.115.143.71 16:15, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Und bei der Gentechnik werden eben manche Wege bewusst ausgeschlossen. Das hat mit Technikfeindlichkeit nicht unbedingt etwas zu tun. Abgesehen von unserem weiterhin nur sehr rudimentären Kenntnisstand zur Funktionsweise von Genen gibt es da auch massive ethische Bedenken. Nicht bei nachwachsenen körpereigenen Organen, aber sicher bei Versuchen, Menschen genetisch zu optimieren oder gar mit neuen Eigenschaften auszustatten. Wer, bitte, soll sich das Recht anmaßen, an den Eigenschaften eines ungeborenen Menschen »verbessernd« herumzumanipulieren? Und wenn es doch gemacht würde und gelänge, entstünde dann nicht eine radikale Form von Zwei-Klassen-Gesellschaft? »Herrenmenschen« und »Untermenschen«. Technische Entwicklungen, die für totalitäre Macht- und Optimierungsfantasien genutzt werden können, werden zurecht sehr kritisch betrachtet. Rainer Z ... 14:07, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Ist nur eine private Ansicht. In Wirklichkeit kann man es vorhersagen und auch beeinflussen und zwar je näher die Zukunft ist, desto zuverlässiger und je ferner, desto unzuverlässiger. Und man kann bestimmte Wege bewusst beschreiten oder gezielt ausschließen. 46.114.155.23 12:17, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Gestern abend durch Zufall (?!?) im roten Buch diesen Artikel gelesen. Der dritte Abschnitt (How so? ...) sagt es und die letzten drei Sätze (We can't...) trösten. :-) GEEZER… nil nisi bene 08:05, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Lesetip für zukunftshungrige Körperoptimierungsbegeisterte: Alfred Döblin: Giganten. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:36, 30. Apr. 2014 (CEST)
Hm... eines der grossen Probleme mit der Vorhersage kommender Technologien ist doch der Fakt, dass wir technisch nur etwa 30 Jahre in die Zukunft sehen können (politisch können wir teilweise nicht einmal fünf Stunden in die Zukunft spähen). So erwähnte Stanislaw Lem das Internet bereits 1963 in der "Summa Technologiae" und Arthur C. Clarke in "Profiles of the Future" (ebenfalls 1963), 1990 wurde es Wirklichkeit bzw. realisiert. Es ist gut möglich, dass die Raumfahrt in 400 Jahren so wie in "Star Trek" etwas völlig normales ist und relativ leicht bewältigt werden kann (die Menschen dieser Epoche würden dann auf unsere Zeit zurückblicken, und sich darüber amüsieren, dass so viele heutige Wissenschaftler die interstellare, bemannte Raumfahrt für unmöglich gehalten haben). Man vergesse nicht, dass eine Mondlandung bei der Mehrheit der Forscher um 1900 als "völlig unmöglich" galt, 69 Jahre später gelang sie trotzdem. Wer weiss... vielleicht kommen ja Singularität und Transhumanismus, vielleicht aber nicht. Ebenso gut könnte sich die Menschheit aber auch in 100 Jahren selber auslöschen, z.B. durch einen neuen, alles zerstörenden Weltkrieg, gewaltigen Seuchen, Viren, einem missglückten Anitmaterie-Experiment etc. (man stelle sich Tschernobyl Mal 1000 vor). Ich befürchte, dass eine konkrete Vorhersage der entfernten Zukunft nur schwerlich möglich sein wird. Ich befürchte, dass wir nur eine einzige potentielle Zukunft erahnen können... aber in der Realität sind Milliarden Variablen möglich.--178.194.109.174 16:44, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Ich weiß nicht, wie Du beim Internet auf das Jahr 1990 kommst. Tatsache ist, dass das Internet 1969 als Arpanet gegründet wurde und sein heutiger multimedialer Überbau World Wide Web ab 1989 entwickelt und ab 1994 so richtig populär wurde. Persönlich nutze ich das Internet seit 1988. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 3. Mai 2014 (CEST)
heiligsprechung in rom
--178.201.234.191 14:49, 27. Apr. 2014 (CEST)kann man schätzen wieviele besucher auf dem petersplatz waren und wie die mischung war ? nationalität,politik,nonnen+mönche, pilger und neugierige - - - die menge stand bis weit hinter der engelsburg und alle seitenstrassen waren voll. gruss waldesheim
- Spiegel: Mindestens 800.000 und die meisten weigerten sich, den Fragebogen auszufüllen (...). Es waren "Gläubige als Grossgruppe". GEEZER… nil nisi bene 15:12, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Interessanter Link. "This is the primary (Männerstimme)/secondary (Frauenstimme) audio circuit for the Reuters live service." Nach einer Weile nervt's aber... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 15:17, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Der gesamte Petersplatz hat laut Wikipedia eine Fläche von ca. 35.300 m². Wenn er voll ist (laut Stehplatz mit 4 Menschen/m²), fasst er also 140.000 Menschen, wenn er proppevoll ist (laut Stehplatz mit 8 Menschen/m²) 280.000. Zur Vermeidung von Massenpanik (die genauen Bestimmungen kenne ich nicht) lässt ihn die Polizei sicherlich nie proppevoll werden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:47, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Dann kommt es immer darauf an, wie gezählt wird. Meistens differieren die Zahlen von Polizei und Veranstalter beträchtlich, weil ganz anders gezählt wird. Der Veranstalter zählt alle Zuschauer, die den Tag über an der Veranstaltung teilgenommen haben. Die Polizwi zählt alle gleichzeitg anwesenden Zuschauer. So erklärt sich bei sehr vielen Veranstaltern die Differenz. Wenn also max. 282400 Zuschauer gleichzeitig auf den Petersplatz passen, kann es durchaus sein, dass da den ganzen Tag über insgesamt 800000 verschiedene Menschen auf dem Petersplatz waren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Nach dem was man im Fernsehen gesehen hat, standen die Pilger übrigens nicht nur dicht an dicht auf dem Petersplatz, sondern bevölkerten auch die gesamte Via della Conciliazione bis hinter zur Engelsburg. --slg (Diskussion) 17:58, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Up to a million... und auch weitere Zahlenangaben (proppevoll, also). GEEZER… nil nisi bene 18:15, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn jemand den Artikel Personendichte anlegen möchte: Dirk Oberhagemann: Statische und dynamische Personendichten bei Großveranstaltungen (PDF online) hat alle dazu nötigen Angaben. Es heißt dort auf S. 6: „In Deutschland gibt es zwei genehmigte Personendichten. Aus der Musterversammlungsstättenverordnung sind die 2 Personen pro Quadratmeter (P/m2) bekannt, die als Grundlage für Evakuierungsberechnungen dienen. Gemäß Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) sind acht Stehplätze/m2 in Bussen erlaubt. Dabei wird die Personendichte von 8 P/m2 politisch noch als sicher eingestuft (2,3), ist wissenschaftlich jedoch nicht vertretbar.“ Und auf S. 7: „Bei den meisten Veranstaltungen lagen die maximal beobachteten Dichten jedoch nicht über 4 P/m2.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:05, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Bei Veranstaltungen auf öffentlichen Plätzen (nicht in Fußballstadien o.Ä.) ist es selten so voll wie in einem rammelvollen bus. meistens kann man noch problemlos durchgehen, außer man ist sehr nahe bei der Bühne oder was auch sonst der Mittelpunkt des geschehens ist. In einen vollen Bus kann man sich ev. gerade noch so reinquetschen und dann nicht mal mehr umdrehen. Das physische Maximum, bei dem noch alle Menschen die Füße auf den Boden bringen, dürfte (wenn keine Stufen o.Ä.) bei ca. 10-15 Erwachsenen/m² liegen, alledings wirds da schon gefährlich. Bis 1989 (Hillsborough-Katastrophe) waren z.B. in England bei Stehplätzen in Fußballstadien bis zu 5,4 pers/m² zugelassen (Quelle: Taylor-Report) trotz der Stufen, bei Hillsborough war aber nicht die zugelassene Personenzahl das eohemttliche problem, sondern dass wegen Versagen der Polizei nicht kontrolliert wurde, dass auch jeder in seinen Sektor geht, daher waren im Mittelblock viel zu viele Zuschauer, während die Seitenblöcke halb leer waren, außerdem war das Zugangsystem nicht sicher, weil bei einem Gedränge sich vorne ein enormer Druck aufbauen konte, ohne dass die Drängler es hinten überhaupt merkten (siehe auch en:Hillsborough_disaster#The_crush). Hier wird der ganze Ablauf von Hillsborough recht gut zusammengefasst, insbesonder in der Animation und der dazugehörgen Textbeschreibung, auch daran sieht man, dass die vorgesehene personendichte wohl eher nicht das problem war. Wahrscheinlich sind also 5,4 pers/m² in einem Fußballstadion noch sicher, wenn die Flucht- und Zugangswege korrekt angelegt sind (das war ja z.B. in Bradford nicht der Fall bzw. waren da wohl Notausgänge illegalerweise versperrt). In einem modernen bus ohne Stufen kann ich mir vorstellen, dass auch 8 Pers/m² noch sicher sind, zumal wegen der insgesamt geringeren Personenzahl es auch unwahrscheinlicher ist, dass sich ein größerer Druck aufbauen wird, außerdem ist wohl auch das Praktische zu beachten: bei einem Bus kontrolliert selten wer, wie voll er ist (der Busfahrer hat nicht die Zeit, bei jedem Halt zu kontrollieren, wie voll der Bus ist und ev. Leute wieder rauszuschmeißen und wohl oft auch nicht das Fachwissen dafür, einzuschätzen, ob der Bus shcon gefährlich überfüllt ist oder nicht), also muss man versuchen, ihn so zu bauen, dass er auch wenn er rammelvoll ist, trotzdem noch sicher ist.
- Jedenfalls ist es bei einem Platz in der Größe des Petersplatz doch unwahrscheinlich, dass die Leute so eng stehen wie in einem vollen Bus, deshalb werden dort wahrscheinlich wirklich nicht viel mehr als 200.000 sein, aber bei bisherigen papstberanstaltungen sind ja auch hinterm petersplatz auf der Straße die leute noch ziemlich weit gestanden (hat man im TV gesehen), daher insgesamt können durchaus viel mehr als 200.000 gleichzeitig an der Versammlung teilnehmen, bei 800.000 oder 1.000.000 sind aber ziemlich sicher nicht alle gleichzeitig dort. --MrBurns (Diskussion) 23:07, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Die zwei Personen pro Quadratmeter in der Versammlungsstättenverordnung sind so zu verstehen, dass dies ein Durchschnittwert bei einer Veranstaltung ist. Sofern die Bühne brennt, sollen die Leute genug Ausweichmöglichkeiten haben. Ein Druck baut sich übrigens nicht aufgrund der hohen Personendichte auf, sondern weil die Menschen mit hohen Druck (z.B. durch von hinten nachströmende Besucher) zusammengedrängt werden. Menschen gehen nicht freiwillig so eng zusammen. Die Personendichte ist ab 12 Personen pro Quadratmeter ein Anzeichen eines sehr starken Druckes. Gefährlich wird es aber bereits ab 8 Personen pro Quadratmeter, weil Menschen dann unruhig und nervös werden und sich dieser Situation ggfs mit Druck versuchen zu entziehen. Durch diesen Mechanismus baute sich der gefährliche Druck auf, der bei dem Unglück der Loveparade zum Tod vieler junger Menschen führte. --46.114.18.143 02:03, 2. Mai 2014 (CEST)
- Demnach wären also die 2 Pers/m² ein Durchschnitt über die gesamte Fläche inkl. Fluchtwege. Ob die Menschen bei 8 Pers/m² schon unruhig werden, hängt von der Situiation ab, bei einer unübersichtlichen Situation wie beim Zugang zur Loveparade (dort ist ja das Unglück passiert) ist sowas wahrscheinlicher als im Bus, wo man damit rechnet, dass man sich nicht frei bewegen kann und der Eingang nie weit weg ist. Bzw. ist es generell unwahrscheinlicher, wenn die leute ihre Zielposition schon erreicht haben und nachher auch genau wissen, wo sie wieder rausmüssen, was z.B. bei Stehplatzsektoren in Fußballstadien oder Konzerthallen der Fall ist aber ev. nicht bei unübersichtlichen Open-Air-Events. natürlich gibt es auch noch andere Faktoren: bei Fußballmatches findet die wirklich dichte Massenbvewegeung nach dem Match, wenn alle heimgehen + ev. vorm Match oder in Notfällen statt, in dem Fall ist es meistens so, dass alle in die selbe Richtung wollen oder alle auf einmal weg wollen (letztere Situation ist soviel ich weiß in dem Fall die gefährlichste, weil da ev. noch Panik dabei ist und manchmal, z.B. bei einem Feuer bestimmte Fluchtwege versperrt sein können). Jedoch ist es eher unwahsrcheinlich, dass gleichzeitig viele Leute rein und raus wollen, was bei länger dauernden Musikveranstaltungen wie bei der Loveparade oder bei Festivals durchaus öfters vorkommt (aber nicht bei den normalen Konzerten). Allerdings sollte man wohl darauf achten, dass bei Notfällen die Leute nicht zu sehr durcheinander rennen (was ja heute durchaus geht wenn man die Fluchtwege richtig plant, man hat ja schon Erfahrungen damit, wie sich Menschen in Paniksituationen verhalten). Jedenfalls sind im Stehplatzsektor noch immer deutlich mehr als 2 Pers/m² zugelasssen, weil 2 Pers./m² hat man schon bei Sitzplätzen (ev. sogar ein bisschen mehr), in Deutschland und Österreich sind bei Stehplätzen ca. doppelt so viele zugelassen wie bei Sitzplätzen (wenn die Fluchtwege dafür ausreichend sind), was wohl ca. 4-5 Pers./m² entspricht. Allerdings weiß auch aus meinen eigenen Erfahrungen, dass die Leute im Stehplatzsektor oft recht ungleichmäßig verteilt stehen, daher am unteren, äußeren Rand sind auch wenn derSektor ausverkauft ist oft viele m² leer, dafür stehen die Leute in der Mitte auch enger (und dadurch ist keiner verunsichert, sonst würden sich die Leute ja gar nicht so eng zusammenstellen, wichtig ist aber, dass es beim Zugang und Abgang der Leute halbwegs flüssig läuft und sich dabei kein größerer Druck aufbaut, siehe Hillsborough). Und bei Veranstaltungen wie diesen Heiligsprechungen gibts aber üblicherweise keine Ordner, die kontrollieren, wie viele Leute da sind und wenn zu viele dort sind den Eingang versperren, daher sogar wenn am gesamten Petersplatz laut behördlichen Auflagen im Schnitt nicht mehr als 2 Pers./m² stehen dürften, ist trotzdem nicht auszuschließen, dass nicht vielleicht doch mehr dort sind. --MrBurns (Diskussion) 17:06, 2. Mai 2014 (CEST) PS: wer sich vergewissern will, dass in Deustchland Stadien nicht darauf ausgelegt sind, dass viele Leute gleichzeitig kommen und gehen, dem empfehle ich, den Gästesektor in der Allianzarena im 3. Rang zu besuchen. Da hat sichs schon beim Einlass auch nach den Kontrollen gestaut und beim Rausgehen war die Wartezeit ca. 45 Min. obwohl es keine Sektorsperre nach dem Match gab. Und das war ind er Champions League, also nur Sitzplätze (im Gästesektor der Allianzarena gibts aber generell keine Stehplätze, zumindest nicht im 3. Rang). Daher es war praktisch unmöglich, vor dem Match schon wieder rauszugehen oder nach dem Match erst reinzukommen (unabhängig davon, ob die Ordner das erlaubt hätten). --MrBurns (Diskussion) 17:15, 2. Mai 2014 (CEST)
- Die zwei Personen pro Quadratmeter in der Versammlungsstättenverordnung sind so zu verstehen, dass dies ein Durchschnittwert bei einer Veranstaltung ist. Sofern die Bühne brennt, sollen die Leute genug Ausweichmöglichkeiten haben. Ein Druck baut sich übrigens nicht aufgrund der hohen Personendichte auf, sondern weil die Menschen mit hohen Druck (z.B. durch von hinten nachströmende Besucher) zusammengedrängt werden. Menschen gehen nicht freiwillig so eng zusammen. Die Personendichte ist ab 12 Personen pro Quadratmeter ein Anzeichen eines sehr starken Druckes. Gefährlich wird es aber bereits ab 8 Personen pro Quadratmeter, weil Menschen dann unruhig und nervös werden und sich dieser Situation ggfs mit Druck versuchen zu entziehen. Durch diesen Mechanismus baute sich der gefährliche Druck auf, der bei dem Unglück der Loveparade zum Tod vieler junger Menschen führte. --46.114.18.143 02:03, 2. Mai 2014 (CEST)
- Wenn jemand den Artikel Personendichte anlegen möchte: Dirk Oberhagemann: Statische und dynamische Personendichten bei Großveranstaltungen (PDF online) hat alle dazu nötigen Angaben. Es heißt dort auf S. 6: „In Deutschland gibt es zwei genehmigte Personendichten. Aus der Musterversammlungsstättenverordnung sind die 2 Personen pro Quadratmeter (P/m2) bekannt, die als Grundlage für Evakuierungsberechnungen dienen. Gemäß Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) sind acht Stehplätze/m2 in Bussen erlaubt. Dabei wird die Personendichte von 8 P/m2 politisch noch als sicher eingestuft (2,3), ist wissenschaftlich jedoch nicht vertretbar.“ Und auf S. 7: „Bei den meisten Veranstaltungen lagen die maximal beobachteten Dichten jedoch nicht über 4 P/m2.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:05, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Up to a million... und auch weitere Zahlenangaben (proppevoll, also). GEEZER… nil nisi bene 18:15, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Nach dem was man im Fernsehen gesehen hat, standen die Pilger übrigens nicht nur dicht an dicht auf dem Petersplatz, sondern bevölkerten auch die gesamte Via della Conciliazione bis hinter zur Engelsburg. --slg (Diskussion) 17:58, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Dann kommt es immer darauf an, wie gezählt wird. Meistens differieren die Zahlen von Polizei und Veranstalter beträchtlich, weil ganz anders gezählt wird. Der Veranstalter zählt alle Zuschauer, die den Tag über an der Veranstaltung teilgenommen haben. Die Polizwi zählt alle gleichzeitg anwesenden Zuschauer. So erklärt sich bei sehr vielen Veranstaltern die Differenz. Wenn also max. 282400 Zuschauer gleichzeitig auf den Petersplatz passen, kann es durchaus sein, dass da den ganzen Tag über insgesamt 800000 verschiedene Menschen auf dem Petersplatz waren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Der gesamte Petersplatz hat laut Wikipedia eine Fläche von ca. 35.300 m². Wenn er voll ist (laut Stehplatz mit 4 Menschen/m²), fasst er also 140.000 Menschen, wenn er proppevoll ist (laut Stehplatz mit 8 Menschen/m²) 280.000. Zur Vermeidung von Massenpanik (die genauen Bestimmungen kenne ich nicht) lässt ihn die Polizei sicherlich nie proppevoll werden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:47, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Interessanter Link. "This is the primary (Männerstimme)/secondary (Frauenstimme) audio circuit for the Reuters live service." Nach einer Weile nervt's aber... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 15:17, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Wobei im Fußballstadion der Rasen noch als Ausweichfläche zur Verfügung steht und im Ernstfall Notfalltore geöffnet werden können. Dass Personen freiwillig und ruhig sehr eng vor der Bühne stehen und das weit oberhalb der 2 oder 8 Personen pro Quadratmeter ist klar. Aber ab 8 Personen wird es gefährlich, denn wenn die Menge nervös wird, dann heizen sie sich gegenseitig an, was unterhalb dieser Grenze offenbar nicht passiert. Vielleicht hängt das mit den Körperkontakten zusammen, die dann irgendwann unvermeidlich sind und folglich dazu führen, dass sich die Menge selber als Gefahr erlebt (da ständig jemand in den Rücken boxt oder sich vorbeidrängelt und einen wegschiebt). In den Simulationsprogrammen gibt es übrigens einen Drängelfaktor, der dies beschreibt. Beim Papstbesuch dürfte dieser gegen Null tendieren und müsste eigentlich Kontemplationsfaktor heißen. Die crowd dürfte für den crowd-manager sehr einfach zu händeln sein.46.114.135.143 00:00, 3. Mai 2014 (CEST)
- Ich bin nicht wirklich ein Spezialist in dem Gebiet, aber ich nehme an, dass wenn die Personen enger stehen sich eien Panik schneller ausbreitet, weil man eben durch den Körperkontakt mit dem Nachbarn direkt spürt, wenn dieser sich panikartuig bewegt udn wenn einer drängelt, dann überträgt sich der Druck, wenn die Dichte hoch genug ist, gleich auf alle, die in der Richtung, in die er drängelt, stehen aus. Beim Stehplatzsektor ist aber der Teil, in dem die Leute sehr eng stehen, relativ klein, daher denke ich, dass sich das, wenn eine gefahrensituation ausbricht, sehr schnell auflöst, vorausgesetzt es ist genug Platz für die Fluchtwege vorhanden. Wenn nicht, dann kann sowas wie in Hillsborough oder anderen Beispielen, die man unter en:List of human stampedes findet, passieren. In einem Fußballstadion ist es natürlich einfacher sowas zu optimieren als auf einem Platz, wo die Fluchtwege schon städtebaulih vorgegeben sind (während ja bei Fußballstadien heute auch in der direkten umgebung genug Platz sein muss, dass es bei der genehmigten Kapazität auch ind er Umgebung vom Stadion zu keinen Problemen bei den Fluchtwegen kommen sollte). Nur früher ist halt viel in Fußballstadien passiert, weil die Fluchtwege nicht ausreichend waren (wobei ich bei manchen Stadien noch heute meine Zweifel daran habe, ob die Fluchtwege wirklich ausreichen, wenn eine Panik ausbricht, z.B. Allianz-Arena, wo man je nach Sektor bis zu ca. 45 Min. zum verlassen braucht, was soviel ich weiß eigentlich schon lange nicht mehr zulässig ist). Bei unzureichenden Fluchtwegen reichts anscheinend manchmal schon, wenn eine Person stolpert und ev. ein paar m zurückgeht, um den verlorenen Schuh wiederzubekommen, um eine Kettenreaktion mit dutzenden Toten auszulösen, siehe en:Luzhniki disaster. --MrBurns (Diskussion) 06:31, 3. Mai 2014 (CEST)
- Das sind alles sehr unterschiedliche Unfallmechanismen. Eine stampede bedeutet, dass eine ganze Herde an Menschen rennt und keiner davon kann stoppen, weil die Dichte so groß ist, dass keine Ausweichmöglichkeiten mehr für die dahinter rennenden Menschen besteht. Das heißt, Menschen sind in Panik versetzt worden und flüchten urplötzlich. Bei einem crush wird der Personenfluss ohne Rennerei gestoppt. Die hinten stehenden Menschen verstehen einfach nicht, warum die vorderen nicht mehr weiterlaufen wollen und drängen nach vorne und erzeugen so einen gemeinsame resultierende Kraft auf die vorderen Menschen. Wieder etwas anderes ist das Verdichten. Wenn 100 Menschen hinter dem ersten Menschen stehen und diese erste Mensch einen Schritt in Richtung vermeintlichen Ausgang macht, dann kostet das diesem ersten Menschen dies keine Kraft. Wenn nun aber jeder der 100 Menschen dahinter ebenso einen Schritt nach vorne macht, dann muss der erste Mensch mehrere Tonnen Gewicht zurückschieben, um diesen ersten freiwilligen Schritt rückgängig zu machen. Das ganze ist also ein one-way-ticket in den Tod. Ganz zum Schluss drängen die vorne hiedurch unter Druck geratenen Menschen verzweifelt zum vermeintlichen Ausgang und sterben hierdurch noch schneller. Um einen Menschen zu zerquetschen, muss sehr viel Kraft aufgewendet werden. Um jedoch das Wiedereinatmen zu blockieren nur eine minimale Kraft (kompressible Asphyxie). Deswegen ist das Verdichten so gefährlich, denn eine im Knäul falsch platzierte Hand kann bereits die Einatmung blockieren. Wieder ein anderer Mechanismus ist, dass Menschen sich gemeinsam versuchen Platz zu machen und wenn 50 Menschen drücken, dann haben diese genug Kraft um vorne Menschen übereinanderzuschieben oder Menschen, denen der Platz für einen Ausfallschritt fehlt, stürzen und hängen über den vorderen. Das passiert aber bei einer Notevakuierung nicht, sondern nur, wenn man eine wartende Menschenmenge lange Zeit stehen lässt. Die Gitter in den Stadien trennen die Menschen, so dass keine größeren Kräfte sich fortpflanzen können. Die Schuhe sollte man sich auf keinen Fall in einer sehr engen Menschenmenge binden, denn wenn man Pech hat werden die Menschen hinter einem von weiteren 200 Menschen wiederum dahinter über einen drübergeschoben und wenn derjenige Mensch auf dem Bauch steht und weder seitwärts noch irgendwo andershin ausweichen kann, weil dort auch Menschen stehen, dann ist das der sichere Tod. --46.115.52.84 19:18, 3. Mai 2014 (CEST)
- Ich bin nicht wirklich ein Spezialist in dem Gebiet, aber ich nehme an, dass wenn die Personen enger stehen sich eien Panik schneller ausbreitet, weil man eben durch den Körperkontakt mit dem Nachbarn direkt spürt, wenn dieser sich panikartuig bewegt udn wenn einer drängelt, dann überträgt sich der Druck, wenn die Dichte hoch genug ist, gleich auf alle, die in der Richtung, in die er drängelt, stehen aus. Beim Stehplatzsektor ist aber der Teil, in dem die Leute sehr eng stehen, relativ klein, daher denke ich, dass sich das, wenn eine gefahrensituation ausbricht, sehr schnell auflöst, vorausgesetzt es ist genug Platz für die Fluchtwege vorhanden. Wenn nicht, dann kann sowas wie in Hillsborough oder anderen Beispielen, die man unter en:List of human stampedes findet, passieren. In einem Fußballstadion ist es natürlich einfacher sowas zu optimieren als auf einem Platz, wo die Fluchtwege schon städtebaulih vorgegeben sind (während ja bei Fußballstadien heute auch in der direkten umgebung genug Platz sein muss, dass es bei der genehmigten Kapazität auch ind er Umgebung vom Stadion zu keinen Problemen bei den Fluchtwegen kommen sollte). Nur früher ist halt viel in Fußballstadien passiert, weil die Fluchtwege nicht ausreichend waren (wobei ich bei manchen Stadien noch heute meine Zweifel daran habe, ob die Fluchtwege wirklich ausreichen, wenn eine Panik ausbricht, z.B. Allianz-Arena, wo man je nach Sektor bis zu ca. 45 Min. zum verlassen braucht, was soviel ich weiß eigentlich schon lange nicht mehr zulässig ist). Bei unzureichenden Fluchtwegen reichts anscheinend manchmal schon, wenn eine Person stolpert und ev. ein paar m zurückgeht, um den verlorenen Schuh wiederzubekommen, um eine Kettenreaktion mit dutzenden Toten auszulösen, siehe en:Luzhniki disaster. --MrBurns (Diskussion) 06:31, 3. Mai 2014 (CEST)
Muss man sich beim Polizeieinsatz als derjenige, der den Notruf abgesetzt hat, melden?
Ist man eigentlich dazu verpflichtet, sich als derjenige bei einem der Polizisten am einsatzort zu melden, der den Notruf abgesetzt hat, wenn man die Polizei per Notruf alarmiert hat? Und ist man dazu verpflichtet, eine Zeugenaussage zu machen, auch wenn die Polizei die Täter .zB. bei einer Schlägerei "in flagranti" ertappt? Mariofan13★Sprich mit mir! 23:16, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Siehe: Notruf#Notruf per Telefon. Am Einsatzort musst du dich nicht melden, aber du solltest zumindest deinen Namen und deine Rufnummer hinterlassen. Zeugenaussagen sind auch dann wichtig, wenn die Polizei die Schläger ertappt – sie können ja nicht wissen, wie sich das Ganze entwickelt hat. Ich wurde als Zeugin einer Schlägerei sogar zweimal vernommen und erhielt jedesmal eine schriftliche Vorladung. --Merrie (Diskussion) 23:35, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Soweit ich weiß: wenn jemand die 110 anruft, so ist seine Nummer schon gespeichert, ob unterdrückt oder nicht. -jkb- 23:39, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, die Nummer wird in jedem Fall gespeichert. --Hans Haase (有问题吗) 23:48, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Das gilt aber nur für Anrufe von privaten Festnetztelefonen und Mobiltelefonen mit Karte. Bei Anrufen aus Telefonzellen lässt sich nur auf den Standort schließen und bei Mobiltelefonen ohne SIM wird nur die IMEI gespeichtert, die aber nicht registriert sein muss. In beiden Fällen ist also kein Rückschluss auf den Anrufer möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 27. Apr. 2014 (CEST)
- a) Nein. b) Ja, wenn Staatsanwalt (§ 161a (1) StPO) oder Gericht (§ 48 (1) StPO) das von Dir verlangen. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:11, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Fragt sich nur, warum man bei der Polizei anruft, wenn man sich hinterher um eine Aussage drücken will? Ist das die Intention der Frage? --Jack User (Diskussion) 00:16, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn die Delinquenten ortsbekannte Schläger sind, die gerne mal Zeugen verprügeln, oder sich an Leuten rächen, die die Polizei rufen, dann kann man den Wunsch zur Anonymität schon nachvollziehen. --El bes (Diskussion) 00:20, 28. Apr. 2014 (CEST)
- (Nach BK) Weil man keinen Ärger mit den Schlägern haben will, die das vielleicht mitkriegen könnten. Weil man dann vielleicht nach draußen muss, wenn man aus dem Fenster heraus sieht, dass sich da zwei prügeln. Weil man nicht unnötig mit "hier, ich habe angerufen!" die Polizisten bei der eigentlichen Arbeit stören möchte. --MannMaus 00:24, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Also so ein bisserl Zivilcourage, aber keine ganze? Und was macht man, wenn es vor Gericht geht und man als Zeuge auftreten soll? Kneifen? --Jack User (Diskussion) 00:27, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Beugehaft ist doch schön... -- Liliana • 00:29, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Leider muss man zugeben, dass der Staat die Sicherheit solcher Personen nicht wirklich gewährleisten kann, besonders in manchen Problemvierteln. Dem Staat entgleitet teilweise das Gewaltmonopol. --El bes (Diskussion) 00:53, 28. Apr. 2014 (CEST)
- +1 zu El bes. Die Möglichkeit, zu einem eigenen Schutz nur vor dem Richter, ohne die Angeklagten (und deren Anwälte) aussagen zu können, ist nicht gegeben. -jkb- 00:57, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Leider muss man zugeben, dass der Staat die Sicherheit solcher Personen nicht wirklich gewährleisten kann, besonders in manchen Problemvierteln. Dem Staat entgleitet teilweise das Gewaltmonopol. --El bes (Diskussion) 00:53, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Beugehaft ist doch schön... -- Liliana • 00:29, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Also so ein bisserl Zivilcourage, aber keine ganze? Und was macht man, wenn es vor Gericht geht und man als Zeuge auftreten soll? Kneifen? --Jack User (Diskussion) 00:27, 28. Apr. 2014 (CEST)
- (Nach BK) Weil man keinen Ärger mit den Schlägern haben will, die das vielleicht mitkriegen könnten. Weil man dann vielleicht nach draußen muss, wenn man aus dem Fenster heraus sieht, dass sich da zwei prügeln. Weil man nicht unnötig mit "hier, ich habe angerufen!" die Polizisten bei der eigentlichen Arbeit stören möchte. --MannMaus 00:24, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn die Delinquenten ortsbekannte Schläger sind, die gerne mal Zeugen verprügeln, oder sich an Leuten rächen, die die Polizei rufen, dann kann man den Wunsch zur Anonymität schon nachvollziehen. --El bes (Diskussion) 00:20, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Fragt sich nur, warum man bei der Polizei anruft, wenn man sich hinterher um eine Aussage drücken will? Ist das die Intention der Frage? --Jack User (Diskussion) 00:16, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Und das ist gut so: jeder Angeklagte hat das Recht seine Ankläger und auch die Belastungszeugen selber zu sehen und zu befragen. Es gibt zum Glück keine Geheimjustiz in Deutschland. Recht und Gerechtigkeit gibt es nicht bei Fielmann zum Nulltarif. --Jack User (Diskussion) 02:14, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Geheimjustiz ist keine Schwangerschaft, ein bisschen gibt es die schon, wenn man die Kungeleien in manchen Prozessen zwischen Staatsanwalt, Richter und Beklagtenvertreter nicht anders bezeichnen will.--87.162.254.124 09:25, 28. Apr. 2014 (CEST)
- http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/clans-in-deutschland-schaffen-sich-ihre-eigene-rechtsprechung-12880637.html In diesen Fällen wäre es schon sinnvoll, wenn die Anwälte nicht wissen, wer die Zeugen sind.--Geometretos (Diskussion) 10:19, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Der Grund für meinen Polizeinotruf war eine Schlägerei zwischen en paar offensichtlich betrunkenen Kerlen, bei der auch Alkoholflaschen geflogen sind. Beim Notruf mit dem Mobiltelephon mit SIM-arte wurde weder mein Name noch meine Nummer verlangt. Die Polizei kam ungewöhnlich schnell, und ich wollte dann natürlich nicht aus der Jugendherberge (wir waren auf Klassenfahrt, die Schläger waren natürlich nicht von uns;)) hinausgehen, um mich bei den Polizisten, die den Streit schlichteten, zu melden. Als ich dann, nachdem die Schläger weg waren - sie wurden nicht mitgenommen, sondern offenbar auf freiem Fuß angezeigt - aus der Jugendherberge hinaus auf die Straße ging, fuhren die Polizeiautos schon weg. (Und wenn ich als Zeuge bei einem eventuellen Gerichtsverfahren aussagen müsste, hätte das bedeutet, dass ich dafür sechs Stunden mit dem Zug hätte fahren müssen... ;)) Es geht hier übrgiens nicht um deutsches, sondern österreichisches Recht ;) Mariofan13★Sprich mit mir! 13:29, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Ich denke, da gibt es keine großen Unterschiede zwischen Deutschland und Österreich. Grundsätzlich nenne ich bei Notrufen immer meinen Namen und bei Nachfrage Adresse und Telefonnummer. Wahrscheinlich haben sie deine Nummer aber sowieso gespeichert. Meiner Meinung nach hast du dich völlig richtig verhalten. Da es der Polizei anscheinend gelungen ist, den Streit zu schlichten und es keine Verletzten oder Verhafteten gab, ist deine Zeugenaussage nicht nötig. Vom Einsatzort halte ich mich grundsätzlich fern, um die Arbeit der Polizei nicht zu behindern – es sei denn, wie im Fall eines Brandes, um auf hilfsbedürftige Personen im Haus hinzuweisen. Und um mich selbst zu schützen, achte ich darauf, von den Tätern nicht gesehen zu werden... „Dein“ Fall ist vergleichsweise harmlos verlaufen, aber das kann niemand vorhersehen. Deshalb ist es durchaus sinnvoll, lieber einmal zu viel als zu wenig anzurufen! --Merrie (Diskussion) 19:37, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Der Grund für meinen Polizeinotruf war eine Schlägerei zwischen en paar offensichtlich betrunkenen Kerlen, bei der auch Alkoholflaschen geflogen sind. Beim Notruf mit dem Mobiltelephon mit SIM-arte wurde weder mein Name noch meine Nummer verlangt. Die Polizei kam ungewöhnlich schnell, und ich wollte dann natürlich nicht aus der Jugendherberge (wir waren auf Klassenfahrt, die Schläger waren natürlich nicht von uns;)) hinausgehen, um mich bei den Polizisten, die den Streit schlichteten, zu melden. Als ich dann, nachdem die Schläger weg waren - sie wurden nicht mitgenommen, sondern offenbar auf freiem Fuß angezeigt - aus der Jugendherberge hinaus auf die Straße ging, fuhren die Polizeiautos schon weg. (Und wenn ich als Zeuge bei einem eventuellen Gerichtsverfahren aussagen müsste, hätte das bedeutet, dass ich dafür sechs Stunden mit dem Zug hätte fahren müssen... ;)) Es geht hier übrgiens nicht um deutsches, sondern österreichisches Recht ;) Mariofan13★Sprich mit mir! 13:29, 28. Apr. 2014 (CEST)
- <quetsch> Kein großer Unterschied zwischen Deutschland und Österreich? Au weia. Mittlerweile sind die Unterschiede so groß und zwar zugunsten der Österreicher, dass ich sie beinahe beneide: kein bescheuerter Zwangspfand, Rauchen ist auch noch erlaubt, und die Leute immer noch höflicher als hierzulande. Und was die sonstigen Unterschiede angeht: übersetz mir mal "Eine Organstrafverfügung in Höhe von 20 Euro wurde eingehoben"? Na, weißte das ohne nachzugucken? I wer leiwand... :D --Jack User (Diskussion) 00:55, 29. Apr. 2014 (CEST)
Hallo Mariofan, erstmal Gruß aus Österreich. Also wenn die Kieberer wirklich was von dir wollen, dann melden sie sich. In dem von dir geschilderten Fall scheints so zu sein, dass die Unstimmigkeiten geklärt waren und nicht wirklich ein Bedarf nach einer Zeugenaussage bestand oder besteht. Und wenn doch erfährst du es mit Sicherheit schriftlich. Übrigens kann man es auch so einrichten, dass eine etwaige Aussage bei einem Polizeiposten in deiner Nähe erfolgt. Und last but not least: Hier gleichen sich österreichisches und deutsches Recht. --Ironhoof (Diskussion) 22:40, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn so wie letzten Samstag geschehen, ein paar halbstarke tschetschenische und albanische Gangster in der Nacht hinter der Lugner City auf offener Straße mit Schusswaffen aufeinander ballern, dann würd ich auch die Polizei rufen, falls ich das von meinem Fenster aus beobachte, aber selber auf gar keinen Fall runter gehen. --El bes (Diskussion) 23:03, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Auch bevor es Tote gibt, ist ein Notruf durchaus sinnvoll – man kann schließlich nie vorhersehen, wie sich ein Streit entwickelt. Im Zweifelsfall beobachte ich eine lautstarke Auseinandersetzung erst einmal aufmerksam. Umkreisen sich die gegnerischen Parteien, zieht sich oftmals einer zurück. Wird ein Mensch aber tätlich angegriffen (in meinem oben geschilderten Fall umklammerte der Aggressor das Opfer von hinten und presste die Fäuste in seinen Solarplexus) muss schnellstens gehandelt werden! --Merrie (Diskussion) 00:51, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Und wie handelst Du dann? Die Polizei benötigt im Normalfall mindestens 5 Minuten. Bis dahin kann das Opfer lebensgefährlich verletzt werden. Umstehende sind meist nicht da oder selber bezüglich HIlfeleistung desinteressiert. Ich sags mal so: Ob das Opfer getötet oder verletzt wird hängt nur sehr wenig von Deinem Handeln ab (bestenfalls ob der Täter hinterher gefasst wird kannst Du beeinflussen), es sei denn Du greifst bei so einem Fall tätlich ein. --46.114.18.143 02:13, 2. Mai 2014 (CEST)
- In „meinem“ Fall war die Polizei so schnell da (es war mitten in der Nacht), dass das Opfer wohl keinen größeren Schaden genommen hat und der Täter sofort festgenommen werden konnte. Was rätst du stattdessen? Gar nichts tun? Nach deiner Aussage ist es ja wurscht – ich hoffe nur, das glaubt hier niemand allen Ernstes! --Merrie (Diskussion) 02:55, 4. Mai 2014 (CEST)
- Mir geht es um die Scheinsicherheit, die erzeugt wird. Mal ein Beispeil: Bei der letzten Veranstaltung hat ein Angetrunkener meinen Bekannten schwer verletzt. Mein Bekannter ist Security, macht Selbstverteidigung (daher kennen wir uns) und wollte mit zwei weiteren Kollegen eine Person festsetzen. Die Polizei war bereits vor Ort. Das nützte nur alles nichts, denn der Angetrunkene konnte sich schnell losreißen, in der nächsten Sekunde hatte er bereits meinen Bekannten gepackt, zu Boden gedrängelt und dann kam auch schon der Tritt mit dem Fuß ins Gesicht (Zahn draußen, Gehirnerschütterung). Das alles innerhalb von 2 Sekunden. Wenn ein Mensch einen anderen verletzen will, dann schafft er das sehr zügig - trotz Polizei. Die meisten "Attacken" sind verbale Auseinandersetzung, die etwas eskalieren, aber die Menschen wollen sich nicht tatsächlich schwer verletzen. Die Umstehenden erschrecken einfach, weil plötzlich Fäuste fliegen und bedenken nicht, dass auch ohne Eingreifen nicht viel passiert wäre. Bei den wirklichen Attacken (oder Vergewaltigungen mit gewaltbereiten Täter), kommt jede Hilfe zu spät. Das ist den meisten leider nicht klar. --46.115.153.28 00:38, 5. Mai 2014 (CEST)
- Autsch! Ich verstehe deine Wut und da muss ich dir Recht geben. Einen Mord (bzw. Totschlag heißt das wohl?) konnte meine Mutter auch nicht durch den Notruf verhindern... Aber es ist doch wohl eine eindeutige Warnung, nach dem was du schreibst, sich nicht selbst einzumischen, oder?! Was mich anbelangt, wäre ich dazu auch nicht in der Lage. Was verbale Auseinandersetzungen anbelangt, habe ich meine Erfahrungen etwas weiter drüber geschildert. Dennoch bleibt zumindest der Polizeinotruf als Möglichkeit, Schlimmeres zu verhindern! Liebe Grüße --Merrie (Diskussion) 01:31, 5. Mai 2014 (CEST)
- Na ja, ich bin Mann und habe genug Selbstverteidigungstraining hinter mir. Ich habe also keine Wut, halte es aber für bedenlich, wenn erzählt wird, dass man noch irgendwie im Ernstfall eingreifen kann. Das ist ein deutsches Märchen, erfunden von der Kriminalpolizei vor ca. 30 Jahren und deren "Selbstbehauptungstrainern". (Obwohl die vermutlich den Unsinn auch gar nicht mehr erzählen, sondern Präventionstipps geben und dann vielleicht noch eine Handlungsroutine einlernen, auf die man sich aber sicher nicht verlassen darf). Das sollte eine Warnung an die Frauen sein, sich nicht in falscher Sicherheit zu wiegen. Ich persönlich würde auf die Kniegelenke treten, den Angreifer zu Fall bringen. Vielleicht noch einen Round-House-Kick und mit dem Passanten zusammen flüchten. Für mich wäre diese Situation kein Problem (es sei denn der Angreifer ist über 2,00 Meter oder macht selber Kampfsport). Aber als Frau kannst Du da eigenlich nichts machen. Zurück zum Telefon: Ich mache es immer so, dass ich Passanten anrufen lasse, diese lasse ich den Ort sagen und diese sagen auch immer brav ihren Namen zu ihrer Telefonnummer, dann nehme ich schnell den Hörer weg, schildere die Lage (meistens bin ich Ersthelfer bei Unfällen oder hilflosen Personen) und sobald die Polizei auftaucht, bin ich weg. Einmal hatte ich versehentlich meine Adresse hinterlassen. Ich musste mich dann 3 Stunden verhören lassen, weil der Polizist ein Bußgeld für 50 Euro einem Unfallgegner auferlegen wollte. Hierfür benötigte der Polizist meine Aussage und seit dieser Erfahrung bin ich weg. Für den Quatsch der Polizei habe ich keine Zeit. Es sei denn, der Unfallhergang ist nicht eindeutig und meine Aussage ist von daher wichtig. --46.114.7.190 16:45, 5. Mai 2014 (CEST)
- Autsch! Ich verstehe deine Wut und da muss ich dir Recht geben. Einen Mord (bzw. Totschlag heißt das wohl?) konnte meine Mutter auch nicht durch den Notruf verhindern... Aber es ist doch wohl eine eindeutige Warnung, nach dem was du schreibst, sich nicht selbst einzumischen, oder?! Was mich anbelangt, wäre ich dazu auch nicht in der Lage. Was verbale Auseinandersetzungen anbelangt, habe ich meine Erfahrungen etwas weiter drüber geschildert. Dennoch bleibt zumindest der Polizeinotruf als Möglichkeit, Schlimmeres zu verhindern! Liebe Grüße --Merrie (Diskussion) 01:31, 5. Mai 2014 (CEST)
- Mir geht es um die Scheinsicherheit, die erzeugt wird. Mal ein Beispeil: Bei der letzten Veranstaltung hat ein Angetrunkener meinen Bekannten schwer verletzt. Mein Bekannter ist Security, macht Selbstverteidigung (daher kennen wir uns) und wollte mit zwei weiteren Kollegen eine Person festsetzen. Die Polizei war bereits vor Ort. Das nützte nur alles nichts, denn der Angetrunkene konnte sich schnell losreißen, in der nächsten Sekunde hatte er bereits meinen Bekannten gepackt, zu Boden gedrängelt und dann kam auch schon der Tritt mit dem Fuß ins Gesicht (Zahn draußen, Gehirnerschütterung). Das alles innerhalb von 2 Sekunden. Wenn ein Mensch einen anderen verletzen will, dann schafft er das sehr zügig - trotz Polizei. Die meisten "Attacken" sind verbale Auseinandersetzung, die etwas eskalieren, aber die Menschen wollen sich nicht tatsächlich schwer verletzen. Die Umstehenden erschrecken einfach, weil plötzlich Fäuste fliegen und bedenken nicht, dass auch ohne Eingreifen nicht viel passiert wäre. Bei den wirklichen Attacken (oder Vergewaltigungen mit gewaltbereiten Täter), kommt jede Hilfe zu spät. Das ist den meisten leider nicht klar. --46.115.153.28 00:38, 5. Mai 2014 (CEST)
- In „meinem“ Fall war die Polizei so schnell da (es war mitten in der Nacht), dass das Opfer wohl keinen größeren Schaden genommen hat und der Täter sofort festgenommen werden konnte. Was rätst du stattdessen? Gar nichts tun? Nach deiner Aussage ist es ja wurscht – ich hoffe nur, das glaubt hier niemand allen Ernstes! --Merrie (Diskussion) 02:55, 4. Mai 2014 (CEST)
- Und wie handelst Du dann? Die Polizei benötigt im Normalfall mindestens 5 Minuten. Bis dahin kann das Opfer lebensgefährlich verletzt werden. Umstehende sind meist nicht da oder selber bezüglich HIlfeleistung desinteressiert. Ich sags mal so: Ob das Opfer getötet oder verletzt wird hängt nur sehr wenig von Deinem Handeln ab (bestenfalls ob der Täter hinterher gefasst wird kannst Du beeinflussen), es sei denn Du greifst bei so einem Fall tätlich ein. --46.114.18.143 02:13, 2. Mai 2014 (CEST)
- Auch bevor es Tote gibt, ist ein Notruf durchaus sinnvoll – man kann schließlich nie vorhersehen, wie sich ein Streit entwickelt. Im Zweifelsfall beobachte ich eine lautstarke Auseinandersetzung erst einmal aufmerksam. Umkreisen sich die gegnerischen Parteien, zieht sich oftmals einer zurück. Wird ein Mensch aber tätlich angegriffen (in meinem oben geschilderten Fall umklammerte der Aggressor das Opfer von hinten und presste die Fäuste in seinen Solarplexus) muss schnellstens gehandelt werden! --Merrie (Diskussion) 00:51, 29. Apr. 2014 (CEST)
Ist verfluchen strafbar?
Angenommen A ersinnt einen Tatweise um B zu schädigen, an dessen Wirksamkeit A glaubt, die aber allgemein als unwirksam angesehen ist. Nach der Durchführung der Tat erleidet B den von A beabsichtigen Schaden, jedoch zufällig. Welche Straftat liegt vor?
Ich denke hier z.B. an einen Fluch. A verflucht B und wünscht ihm den Tod. Die Leute wissen davon. Kurz darauf erleidet B tatsächlich einen Herzinfarkt, der mit dem Fluch nicht ursächlich in Verbindung steht - bis auf den Ärger vielleicht, verflucht worden zu sein. Aber im Wesentlichen wurde außer dem Fluch von A nichts gemacht. 46.114.148.98 19:13, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Und um es zu beanworten: Nö. --Jack User (Diskussion) 19:17, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn es mit dem Fluch nicht ursächlich in Verbindung steht, wie du schreibst, dann ist es auch nicht strafbar. --Eike (Diskussion) 19:19, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Also kann man, um es mal profan zu beschreiben, einfach so jemanden zum Tode verfluchen oder per Voodoo-Puppe malträtieren. Wenn er zufällig stirbt, ist es seine Sache. 46.114.148.98 19:23, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn ich aber weiß, dass der zu Verfluchende extrem abergläubisch ist und ein schwaches Herz hat? Wenn also nicht A, sondern B daran glaubt, wäre es dann strafbar? IMHO schon. --Zinnmann d 19:26, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Verfluchen ist ja erstmal kein Straftatbestand; so wie der Ausgangsfall war, würde ich Eike zustimmen. Dein Fall ist ein anderer. Man könnte in deinem Fall an eine Körperverletzung denken. --88.130.73.135 19:37, 23. Apr. 2014 (CEST)
- ist umstritten... in der B.Rep.Deut jedenfalls: Katzenkönigfall... :) --Heimschützenzentrum (?) 19:32, 23. Apr. 2014 (CEST)
Das Stichwort hier lautet untauglicher Versuch. Der Artikel erläutert das erstmal ganz gut; vor allem auch der Abschnitt zum "abergläubischen Versuch". --88.130.73.135 19:37, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Das könnte trotzdem den Straftatbestand einer Bedrohung erfüllen. Wenn man den anderen mit dem Tod unter Umsetzung mit untauglichen Mitteln droht, hat man ihm trotzdem immer noch mit dem Tod gedroht. Dafür kann man durchaus angezeigt und bestraft werden und wenn derjenige zufällig tatsächlich stirbt, schaut hinterher bestimmt mal die Polizei bei einem vorbei. Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass der Drohende nach erfolgloser Umsetzung mit untauglichen Mitteln nicht doch im Anschluss zu tauglichen Mitteln gegriffen hat. --Neutraler Neutralist (Diskussion) 14:55, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Das alles scheint für eine Strafbarkeit nicht zu reichen. Davon, dass der Verwünschende später noch zu tauglichen Mitteln greift, war nicht die Rede. Und für eine strafbare Bedrohung muss eine Tat in Aussicht gestellt werden, die ein Verbrechen darstellt (hier gegeben), allerdings muss die Bedrohung auch objektiv ernstlich gemeint erscheinen. Das halte ich bei einer untauglichen Drohung, bei der die Wirksamkeit des Drohmittels allgemein als unwirksam angesehen wird, für nicht gegeben. Anders wäre es nur, wenn das Drohmittel objektiv geeignet ist, beim Bedrohten Zweifel zu erwecken, ob die konkrete, angedrohte Tat nicht doch verwirklicht werden soll. Das wäre z.B. der Fall, wenn der Bedrohte leichtgläubig oder naiv wäre und man sagen müsste, dass die Drohung aus seiner Sicht objektiv derartige Zweifel erwecken könnte. Aber dazu, dass das in unserem Fall so wäre, haben wir keine Anhaltspunkte. --88.130.100.33 15:50, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Es kommt ganz darauf an, wo Du wohnst. Wenn Du hier im Süden sagst "Du sollst verrecken, Du damischer Depp, Grasdackel oder dergleichen", dann passiert Dir nichts, wenn Du woanders sagst "Ich wünsch Ihnen den Tod, Sie Holzkopf", dann kann der Wunsch zum Tod durchaus als eine Steigerung zum beklagten Holzkopf gewertet werden.--87.162.249.17 17:48, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Wo "Tod" die Steigerung von "Holzkopf" sein soll, ist mir irgendwie nicht klar. Klar ist jedenfalls, dass jemanden als "Holzkopf" zu bezeichnen, als Beleidigung strafbar sein kann - aber davon, dass eine solche gefallen sei, war im Ausgangsfall keine Rede. --88.130.72.138 02:22, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Es kommt ganz darauf an, wo Du wohnst. Wenn Du hier im Süden sagst "Du sollst verrecken, Du damischer Depp, Grasdackel oder dergleichen", dann passiert Dir nichts, wenn Du woanders sagst "Ich wünsch Ihnen den Tod, Sie Holzkopf", dann kann der Wunsch zum Tod durchaus als eine Steigerung zum beklagten Holzkopf gewertet werden.--87.162.249.17 17:48, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Unsinn. Bedrohung ist nicht gegeben. Auch nicht in der trotzenden Möglichkeitsform ("könnte trotzdem" - trotz was eigentlich?). Der Fragesteller geht von einem Fluch aus ("Ich denke hier z.B. an einen Fluch. A verflucht B und wünscht ihm den Tod.") Ein Fluch ist kein Verbrechen im Sinne der Strafgesetzgebung. Der Straftatbestand der Bedrohung nach § 241 StGB setzt aber die Androhung eines Verbrechens dezidiert voraus ("Wer einen Menschen mit der Begehung eines gegen ihn oder eine ihm nahestehende Person gerichteten Verbrechens bedroht, ..."). Jemanden den Tod zu wünschen ist, wenn es nicht mit einer Beleidigung verbunden ist und/oder damit zu einer Straftat aufgerufen wird ("Hängt den Dreckskerl höher!"), mit Art. 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, mit Art. 10 der Europäischen Menschenrechtskonvention, mit Art. 11 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union und mit dem Art. 5 GG durch das Recht auf freie Meinungsäußerung geschützt. Das lernen ja schon unsere Kleinen, die sich auf dem Weg von der Schule im Bus auch mal ein herzliches "Geh sterben!" an den Kopf werfen. (Die Mutter sagt dann empört: "MEIN Kevin macht sowas nicht." - Muahahaha.) --87.149.177.73 21:44, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Das alles scheint für eine Strafbarkeit nicht zu reichen. Davon, dass der Verwünschende später noch zu tauglichen Mitteln greift, war nicht die Rede. Und für eine strafbare Bedrohung muss eine Tat in Aussicht gestellt werden, die ein Verbrechen darstellt (hier gegeben), allerdings muss die Bedrohung auch objektiv ernstlich gemeint erscheinen. Das halte ich bei einer untauglichen Drohung, bei der die Wirksamkeit des Drohmittels allgemein als unwirksam angesehen wird, für nicht gegeben. Anders wäre es nur, wenn das Drohmittel objektiv geeignet ist, beim Bedrohten Zweifel zu erwecken, ob die konkrete, angedrohte Tat nicht doch verwirklicht werden soll. Das wäre z.B. der Fall, wenn der Bedrohte leichtgläubig oder naiv wäre und man sagen müsste, dass die Drohung aus seiner Sicht objektiv derartige Zweifel erwecken könnte. Aber dazu, dass das in unserem Fall so wäre, haben wir keine Anhaltspunkte. --88.130.100.33 15:50, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Seelische Gewalt könnte vorliegen (bei "extrem abergläubig, schwaches Herz"). --RoNeunzig (Diskussion) 00:23, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Aha, Könnte vorliegen? Das ist aber eine moralische und psychologische Kategorie. Im StGB kommt der Begriff Seelische Gewalt nicht vor. Was nun? (Zur Erinnerung: Der Fragesteller fragt: "Welche Straftat liegt vor?") --87.149.164.254 04:11, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Der Begriff Seelische Gewalt kommt im StGB nicht vor, jedoch kommen durchaus einige Paragraphen vor, die im Prinzip seelische Gewalt behandeln, z.B. Bedrohung (§241 StGB), Nötigung (§ 240) und Nachstellung (§238). Daher ob wohl der Begriff Seelische Gewalt im StGB nicht vorkommt, ist Seelische Gewalt dennoch unter bestimmten Umständen strafbar. Ob irgendwas davon beim Verfluchen zutrifft bzw. ein Richter jemanden verurteilt, weil er jemanden verflucht, ist eine andere Frage. Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass es Richter gibt, bei denen man mit folgender Argumentation freigesprochen wird: "Das war nur ein Scherz, heute glaubt kein vernünftiger Mensch mehr an Flüche, daher konnte ich nicht davon ausgehen, dass der Verfluchte das ernst nimmt". --MrBurns (Diskussion) 19:11, 25. Apr. 2014 (CEST)
- <kwästsch> "Daher ob wohl der Begriff Seelische Gewalt im StGB nicht vorkommt, ist Seelische Gewalt dennoch unter bestimmten Umständen strafbar." Das ist doch Geschwätz. Was strafbar ist kann mit einem formulierten Straftatbestand einem entsprechende Paragraphen zugeordnet werden oder es ist nicht strafbar. Die vor dir aufgeführten Straftatbestände behandeln völlig andere Sachverhalte. Lies doch mal § 238 StGB oder § 240 StGB. Kein einziger Satz läßt sich auf das Szenario der Fragestellung beziehen. Wie soll es denn überhaupt zu einem Strafprozeß kommen, wenn auf das StGB garnicht Bezug genommen werden kann? Was du da schreibst ist selbstgebackene Tagträumerei fern jeglicher juristischen Realität nach dem Motto: "Ich mach mir die Welt widdewidde wie sie mir gefällt." Mit dem Hinweis auf untauglicher Versuch war bereits alles Nötige zu der Frage gesagt. --87.149.164.254 01:01, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Dass § 238 und § 240 hier nicht infrage Kommen, sondern nur § 241, ist mir klar, ich habe sie nur als weitere Beispiele für seelische Gewalt aufgeführt, um zu demonstrieren, dass auch etwas strafbar sein kann, ohne explizit im StGB erwähnt zu werden. Dass wenn das Opfer tatsächlich an Flüche glaubt § 241 zu tragen kommt, ist theoretisch wohl denkbar (z.B. wenn der Täter sagt: "Ich verfluche dich hiermit. Dein Leben liegt jetzt in meiner Hand und ich kann dich jederzeit mit meinen Zauberkräften aus der Ferne töten und werde das auch tun"), aber dazu müsste man ja auch beweisen, dss der Täter schuldhaft gehandelt hat, daher dass er selber auch daran geglaubt hat, dass das Opfer den Fluch ernst nimmt, das ist wohl extrem schwer zu beweisen. --MrBurns (Diskussion) 06:30, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Unsinn. § 241 StGB greift auch nicht, weil er sich auch Verbrechen bezieht. Hast du es oben nicht gelesen? Wo ist da Verbrechen? Dein Begriff "Seelische Gewalt" ist deine persönliche Interpretation, die mit dem StGB nichts zu tun hat. Sonst wäre der Begriff dort zu finden und hätte eine andere oder geringere Diffusität. Wo ist denn verbindlich beschrieben, um was es sich da im Sinne des Gesetzes überhaupt handelt? Nirgendwo. Du liest das mit hartnäckiger Ignoranz in den Gesetzestext hinein. § 238 und § 240 beschäftigen sich nicht mit seelischer Gewalt sondern mit Nachstellung und mit Nötigung (...zu einer Handlung!). Du fantasierst. Seelische Gewalt ist keine strafrechtliche Kategorie. Juristen haben in der Regel keine Seele. :-) --87.149.183.173 09:50, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Dass nur Sachverhalte strafbar seien, die explizit so auch im Gesetz stehen, kann man so nicht sagen. Das ist sogar falsch. Auch die Begriffe "Fußtritt", "rechter Uppercut" oder "mit der Dampfwalze überfahren" sind im StGB nicht zu finden und trotzdem sind die entsprechenden Handlungen ggf. stafbar. Was mich interessiert, ist etwas ganz anderes: Wenn Mr.Burns schreibt, dass die Schuld schwer nachzuweisen sein würde (was gut sein kann), dann unterstellt das ja zumindest implizit, dass die vorigen Prüfungspunkte gegeben seien - sonst müsste man sich ja über die Schuld gar keine Gedanken machen. Ich sehe aber noch nicht mal den objektiven Tatbestand (so weit er für den Versuch benötigt wird) als erfüllt an. Wenn jemand mit einem allgemein als unwirksam angesehenen Mittel droht, stellt das keine objektiv ernstlich gemeint erscheinende Bedrohung dar. --88.130.72.138 12:17, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Nun, ich kann deine Sicht leider nicht teilen. Der Unterschied zwischen einem Fußtritt und seelischer Gewalt ist vor allem, daß der Fußtritt eine konkrete Handlung repräsentiert, die zusammen mit anderen konkreten Handlungen, die gleiche oder ähnliche Folgen haben, in einem übergreifenden Delikt zusammengefaßt wird, beispielsweise als Körperverletzung. Der Begriff "Seelische Gewalt" faßt dagegen, auch wenn es sich nicht um ein Delikt handelt, bereits selbst unterschiedliche konkrete Handlungen zusammen, mit denen seelische Gewalt ausgeübt und Schaden zugefügt werden kann. Er ist also mit dem Begriff der Körperverletzung als Delikt vergleichbar, nicht aber mit der konkreten Tat eines Fußtritts. Man kann nicht sinnvoll Äpfel mit Obst vergleichen. Insofern möchte ich deinem Argument nicht folgen, es müsse "Seelische Gewalt" in StGB nicht vorkommen, weil ja auch der Fußtritt nicht vorkomme und dennoch strafbedroht sei, denn die Kausalität des Argumemtes bleibt mir rätselhaft. Ob in dem Szenario des Fragestellers der Tatbestand der Ausübung seelischer Gewalt erfüllt sei, wenn es denn aus strafrechtlicher Sicht einen solchen Tatbestand gäbe, würde vor allem davon abhängen, wie in diesem Fall seelische Gewalt durch das Strafrecht definiert und gefaßt wäre. Bekanntlich gibt es dabei im Bereich der konkreten Taten für die Bewertung des Sachverhalts eine Grauzone. Eine nur leichte, symbolisch gemeinte Ohrfeige wäre möglicherweise noch keine Körperverletzung. Auch nicht unbedingt jeder Fußtritt. Bei einem "abergläubischen Versuch" entfallen jedoch zwingend diese Abwägungen (sonst wäre es ja kein abergläubischer Versuch). Ich mache mir daher im Gegensatz zu Mr.Burns innerhalb des vom Fragesteller vorgegebenen Szenarios jedenfalls keinen Gedanken darüber, ob § 241 StGB nur greift, wenn das Opfer an Flüche glaubt, denn das ist eine völlig unsinnige Herangehensweise. Ebensowenig frage ich aber auch wie du danach, ob es einen Tatbestand gibt. Bevor ich solche Dinge untersuche ist die Frage zu klären, ob es ein Delikt gibt und was genau strafbewehrt ist. Weil hinsichtlich eines Todesfluchs als "abergläubischem Versuch" es weder ein Delikt noch ein dagegen geschütztes Rechtsgut gibt (wobei das menschliche Leben an sich selbstverständlich als Rechtsgut geschützt ist, nur eben nicht gegen Todesflüche), entfallen alle weiteren Spekulationen, es sei denn, man möchte den Blick auf die Sachlage verwirren oder man teilt die Einschätzung der Sachlage nicht. In dem zweiten Fall wäre dann aber (weil ja nach der Strafbarkeit gefragt wurde) zu beantworten, wie das (von mir übersehene) Delikt denn nun genau heißt, welche §§ es behandeln und um welche geschützten und strafbewehrten Rechtsgüter es geht. --87.149.183.173 21:50, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Deine Überlegungen zu seelischer Gewalt, was immer das genau sei, in Ehren, aber zielführend ist das alles nicht. Erstens, weil es im Ausgangsfall keine Rolle spielt und zweitens, weil die inzidente Behauptung, eine Strafbarkeit könne nur bei klar definierten Sachverhalten gegeben sein, so ebenfalls nicht stimmt. Ansonsten wüsste ich gern, was genau "heimtückisch" ist, was genau "niedrige Beweggründe" sind und was bitte schön genau eine "Straftat von erheblicher Bedeutung" sein soll. Darüber sind schon Bücher geschrieben worden und man weiß es immer noch nicht. --88.130.115.215 01:43, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Außerdem steht da: "empfindliches Übel". Du mußt schon vollständig zitieren. Das ist auch: "nicht ein Verbrechen". Und dann kann man sich wieder streiten, ob seelische Gewalt ein "empfindliches Übel" darstellt. --84.137.114.127 22:35, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Wo ist "da"? Und man kann sich über alles streiten. Es geht aber darum, wo das StGB seelische Gewalt in einen Zusammenhang mit "empfindliches Übel" bringt und wie das ablesbar/interpretierbar ist, obwohl der Begriff "Seelische Gewalt" als solcher im StGB nicht vorkommt. Ich warte immernoch darauf, daß nicht ständig gepostet wird, was man sich so selbst mal schnell ausdenkt sondern endlich jemand konkret schreibt: Hier, § sowieso StGB, die Formulierung (und dann folgt das Zitat) ist so verstehen, daß sie seelische Gewalt einschließt, meint, definiert oder was weiß ich und irgendwas dazu regelt. Es greift hier doch wirklich nur der alte Spruch: "Schluß mit dem Geschwätz. - Was steht im Gesetz?" Oder? --87.149.183.173 23:41, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Eine Bedrohung setzt die Drohung mit einem Verbrechen voraus; ob das immer zwangsläufig mit einem "empfindlichen Übel" deckungsgleich sein muss, ist da so eine Frage. --88.130.115.215 01:43, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Wo ist "da"? Und man kann sich über alles streiten. Es geht aber darum, wo das StGB seelische Gewalt in einen Zusammenhang mit "empfindliches Übel" bringt und wie das ablesbar/interpretierbar ist, obwohl der Begriff "Seelische Gewalt" als solcher im StGB nicht vorkommt. Ich warte immernoch darauf, daß nicht ständig gepostet wird, was man sich so selbst mal schnell ausdenkt sondern endlich jemand konkret schreibt: Hier, § sowieso StGB, die Formulierung (und dann folgt das Zitat) ist so verstehen, daß sie seelische Gewalt einschließt, meint, definiert oder was weiß ich und irgendwas dazu regelt. Es greift hier doch wirklich nur der alte Spruch: "Schluß mit dem Geschwätz. - Was steht im Gesetz?" Oder? --87.149.183.173 23:41, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Nun, ich kann deine Sicht leider nicht teilen. Der Unterschied zwischen einem Fußtritt und seelischer Gewalt ist vor allem, daß der Fußtritt eine konkrete Handlung repräsentiert, die zusammen mit anderen konkreten Handlungen, die gleiche oder ähnliche Folgen haben, in einem übergreifenden Delikt zusammengefaßt wird, beispielsweise als Körperverletzung. Der Begriff "Seelische Gewalt" faßt dagegen, auch wenn es sich nicht um ein Delikt handelt, bereits selbst unterschiedliche konkrete Handlungen zusammen, mit denen seelische Gewalt ausgeübt und Schaden zugefügt werden kann. Er ist also mit dem Begriff der Körperverletzung als Delikt vergleichbar, nicht aber mit der konkreten Tat eines Fußtritts. Man kann nicht sinnvoll Äpfel mit Obst vergleichen. Insofern möchte ich deinem Argument nicht folgen, es müsse "Seelische Gewalt" in StGB nicht vorkommen, weil ja auch der Fußtritt nicht vorkomme und dennoch strafbedroht sei, denn die Kausalität des Argumemtes bleibt mir rätselhaft. Ob in dem Szenario des Fragestellers der Tatbestand der Ausübung seelischer Gewalt erfüllt sei, wenn es denn aus strafrechtlicher Sicht einen solchen Tatbestand gäbe, würde vor allem davon abhängen, wie in diesem Fall seelische Gewalt durch das Strafrecht definiert und gefaßt wäre. Bekanntlich gibt es dabei im Bereich der konkreten Taten für die Bewertung des Sachverhalts eine Grauzone. Eine nur leichte, symbolisch gemeinte Ohrfeige wäre möglicherweise noch keine Körperverletzung. Auch nicht unbedingt jeder Fußtritt. Bei einem "abergläubischen Versuch" entfallen jedoch zwingend diese Abwägungen (sonst wäre es ja kein abergläubischer Versuch). Ich mache mir daher im Gegensatz zu Mr.Burns innerhalb des vom Fragesteller vorgegebenen Szenarios jedenfalls keinen Gedanken darüber, ob § 241 StGB nur greift, wenn das Opfer an Flüche glaubt, denn das ist eine völlig unsinnige Herangehensweise. Ebensowenig frage ich aber auch wie du danach, ob es einen Tatbestand gibt. Bevor ich solche Dinge untersuche ist die Frage zu klären, ob es ein Delikt gibt und was genau strafbewehrt ist. Weil hinsichtlich eines Todesfluchs als "abergläubischem Versuch" es weder ein Delikt noch ein dagegen geschütztes Rechtsgut gibt (wobei das menschliche Leben an sich selbstverständlich als Rechtsgut geschützt ist, nur eben nicht gegen Todesflüche), entfallen alle weiteren Spekulationen, es sei denn, man möchte den Blick auf die Sachlage verwirren oder man teilt die Einschätzung der Sachlage nicht. In dem zweiten Fall wäre dann aber (weil ja nach der Strafbarkeit gefragt wurde) zu beantworten, wie das (von mir übersehene) Delikt denn nun genau heißt, welche §§ es behandeln und um welche geschützten und strafbewehrten Rechtsgüter es geht. --87.149.183.173 21:50, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Dass nur Sachverhalte strafbar seien, die explizit so auch im Gesetz stehen, kann man so nicht sagen. Das ist sogar falsch. Auch die Begriffe "Fußtritt", "rechter Uppercut" oder "mit der Dampfwalze überfahren" sind im StGB nicht zu finden und trotzdem sind die entsprechenden Handlungen ggf. stafbar. Was mich interessiert, ist etwas ganz anderes: Wenn Mr.Burns schreibt, dass die Schuld schwer nachzuweisen sein würde (was gut sein kann), dann unterstellt das ja zumindest implizit, dass die vorigen Prüfungspunkte gegeben seien - sonst müsste man sich ja über die Schuld gar keine Gedanken machen. Ich sehe aber noch nicht mal den objektiven Tatbestand (so weit er für den Versuch benötigt wird) als erfüllt an. Wenn jemand mit einem allgemein als unwirksam angesehenen Mittel droht, stellt das keine objektiv ernstlich gemeint erscheinende Bedrohung dar. --88.130.72.138 12:17, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Unsinn. § 241 StGB greift auch nicht, weil er sich auch Verbrechen bezieht. Hast du es oben nicht gelesen? Wo ist da Verbrechen? Dein Begriff "Seelische Gewalt" ist deine persönliche Interpretation, die mit dem StGB nichts zu tun hat. Sonst wäre der Begriff dort zu finden und hätte eine andere oder geringere Diffusität. Wo ist denn verbindlich beschrieben, um was es sich da im Sinne des Gesetzes überhaupt handelt? Nirgendwo. Du liest das mit hartnäckiger Ignoranz in den Gesetzestext hinein. § 238 und § 240 beschäftigen sich nicht mit seelischer Gewalt sondern mit Nachstellung und mit Nötigung (...zu einer Handlung!). Du fantasierst. Seelische Gewalt ist keine strafrechtliche Kategorie. Juristen haben in der Regel keine Seele. :-) --87.149.183.173 09:50, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Dass § 238 und § 240 hier nicht infrage Kommen, sondern nur § 241, ist mir klar, ich habe sie nur als weitere Beispiele für seelische Gewalt aufgeführt, um zu demonstrieren, dass auch etwas strafbar sein kann, ohne explizit im StGB erwähnt zu werden. Dass wenn das Opfer tatsächlich an Flüche glaubt § 241 zu tragen kommt, ist theoretisch wohl denkbar (z.B. wenn der Täter sagt: "Ich verfluche dich hiermit. Dein Leben liegt jetzt in meiner Hand und ich kann dich jederzeit mit meinen Zauberkräften aus der Ferne töten und werde das auch tun"), aber dazu müsste man ja auch beweisen, dss der Täter schuldhaft gehandelt hat, daher dass er selber auch daran geglaubt hat, dass das Opfer den Fluch ernst nimmt, das ist wohl extrem schwer zu beweisen. --MrBurns (Diskussion) 06:30, 26. Apr. 2014 (CEST)
- <kwästsch> "Daher ob wohl der Begriff Seelische Gewalt im StGB nicht vorkommt, ist Seelische Gewalt dennoch unter bestimmten Umständen strafbar." Das ist doch Geschwätz. Was strafbar ist kann mit einem formulierten Straftatbestand einem entsprechende Paragraphen zugeordnet werden oder es ist nicht strafbar. Die vor dir aufgeführten Straftatbestände behandeln völlig andere Sachverhalte. Lies doch mal § 238 StGB oder § 240 StGB. Kein einziger Satz läßt sich auf das Szenario der Fragestellung beziehen. Wie soll es denn überhaupt zu einem Strafprozeß kommen, wenn auf das StGB garnicht Bezug genommen werden kann? Was du da schreibst ist selbstgebackene Tagträumerei fern jeglicher juristischen Realität nach dem Motto: "Ich mach mir die Welt widdewidde wie sie mir gefällt." Mit dem Hinweis auf untauglicher Versuch war bereits alles Nötige zu der Frage gesagt. --87.149.164.254 01:01, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist genau die von mir oben auch schon angesprochene Frage, ob das Drohmittel objektiv geeignet ist, beim Bedrohten Zweifel zu erwecken, ob die konkrete, angedrohte Tat nicht doch verwirklicht werden soll. Auch ich hab das in dem vorliegenden Fall ja schon verneint. Wir sollten ja davon ausgehen, dass eine Verfluchung allgemein als unwirksam angesehen wird (und das ist sie meiner Meinung nach auch) und dann stellt sie auch keine objektiv ernstlich gemeint erscheinende Bedrohung dar. --88.130.72.138 23:04, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Man darf also jederzeit und überall andere mit einem Karnevals-Plastikhammer wild gestikulierend und laut und bös krakeelend bedrohen, weil er "allgemein als unwirksam angesehen wird"? - Außerdem .. wenn jemand sich von Vogelspinnen, Würmern, Schlangen, Schnecken, Mäusen bedroht fühlt, darf man ihn damit konfrontieren, weil diese Tiere harmlos sind? Das ist massive Nötigung mit versuchter oder tatsächlicher Körperverletzung, wenn der Geschockte einen Schock erleidet. Totschlag, wenn er einen Herzschlag kriegt (auch wenn es nur eine harmlose Blindschleiche war oder sonst ein "allgemein als unwirksam angesehenes" Tier). Es geht doch wohl nicht um "allgemein angesehen als" Drohung, Nötigung usw. sondern die Situation und beteiligte Personen. Bestimmt gibt es in der Gesetzesbibliothek irgendwo auch einen Begriff, wie: "Die erkennbare Absicht, jemandem zu Schaden / Schaden zuzufügen". Jeder Fall ist individuell. Ein Arzt kann auch nicht 0815 vorgehen, sondern jede Anamnese ist einzigartig so auch jede Person und jeder Fall vor Gericht. Das weiß ein Gesetzestext nicht .. da kann man nicht einfach ablesen, was zu tun ist. Rechtsprechung ist doch keine Grundrechenart. --84.137.114.127 22:12, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn jemand eine Spinnen- etc.-Phobie hat und durch geplante Konfrontation mit dem Objekt der Phobie einen körperlichen Schock erleidet, dann ist das sicherlich juristisch kausal (conditio sine qua non). Insofern kann die vorsätzliche Auslösung der Phobiereaktion durchaus strafrechtlich relevant sein. Dagegen: Eine Verfluchung wird in der Regel nicht unmittelbar eine körperliche Reaktion auslösen, und falls doch, dürfte es sich um eine atypische, d.h. für den Täter nicht vorhersehbare Folge handeln. Wenn der Täter sagt, "Gottes Blitz möge dich treffen!" und das Opfer erliegt auf der Stelle einem Hirnaneurysma, dann ist einerseits die Kausalität nicht zu beweisen (Aneurysmaruptur braucht keinen Auslöser), andererseits dürfte diese konkrete Geschehensabfolge für den Täter nicht vorhersehbar sein: Ergo keine Strafbarkeit. --Zerolevel (Diskussion) 23:36, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Man darf also jederzeit und überall andere mit einem Karnevals-Plastikhammer wild gestikulierend und laut und bös krakeelend bedrohen, weil er "allgemein als unwirksam angesehen wird"? - Außerdem .. wenn jemand sich von Vogelspinnen, Würmern, Schlangen, Schnecken, Mäusen bedroht fühlt, darf man ihn damit konfrontieren, weil diese Tiere harmlos sind? Das ist massive Nötigung mit versuchter oder tatsächlicher Körperverletzung, wenn der Geschockte einen Schock erleidet. Totschlag, wenn er einen Herzschlag kriegt (auch wenn es nur eine harmlose Blindschleiche war oder sonst ein "allgemein als unwirksam angesehenes" Tier). Es geht doch wohl nicht um "allgemein angesehen als" Drohung, Nötigung usw. sondern die Situation und beteiligte Personen. Bestimmt gibt es in der Gesetzesbibliothek irgendwo auch einen Begriff, wie: "Die erkennbare Absicht, jemandem zu Schaden / Schaden zuzufügen". Jeder Fall ist individuell. Ein Arzt kann auch nicht 0815 vorgehen, sondern jede Anamnese ist einzigartig so auch jede Person und jeder Fall vor Gericht. Das weiß ein Gesetzestext nicht .. da kann man nicht einfach ablesen, was zu tun ist. Rechtsprechung ist doch keine Grundrechenart. --84.137.114.127 22:12, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Der Begriff Seelische Gewalt kommt im StGB nicht vor, jedoch kommen durchaus einige Paragraphen vor, die im Prinzip seelische Gewalt behandeln, z.B. Bedrohung (§241 StGB), Nötigung (§ 240) und Nachstellung (§238). Daher ob wohl der Begriff Seelische Gewalt im StGB nicht vorkommt, ist Seelische Gewalt dennoch unter bestimmten Umständen strafbar. Ob irgendwas davon beim Verfluchen zutrifft bzw. ein Richter jemanden verurteilt, weil er jemanden verflucht, ist eine andere Frage. Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass es Richter gibt, bei denen man mit folgender Argumentation freigesprochen wird: "Das war nur ein Scherz, heute glaubt kein vernünftiger Mensch mehr an Flüche, daher konnte ich nicht davon ausgehen, dass der Verfluchte das ernst nimmt". --MrBurns (Diskussion) 19:11, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Aha, Könnte vorliegen? Das ist aber eine moralische und psychologische Kategorie. Im StGB kommt der Begriff Seelische Gewalt nicht vor. Was nun? (Zur Erinnerung: Der Fragesteller fragt: "Welche Straftat liegt vor?") --87.149.164.254 04:11, 25. Apr. 2014 (CEST)
- (BK, @84.137.xxx) Ähm, Nötigung nötigt zu einer Handlung und nicht zu einem Schock. Reden wir über das gleiche Gesetz? Und was du mit "Gesetzesbibliothek" meinst, erschließt sich mir nicht. Und wenn es um einen Schaden geht, ist der Schaden in der Regel in irgendeiner Form so benannt, daß abgewogen werden kann, ob es sich um einen Schaden im Sinne des Gesetzes handelt oder nicht. Das Strafrecht hat allerdings auch weniger mit Schäden und mehr mit Rechtsgütern zu tun, die geschützt werden, indem sie strafbewehrt sind. Zivilrechtlich sehen die Dinge vielleicht nochmal anders aus (wenn z.B. jemand eine andere Person so erschreckt, daß diese etwas Wertvolles fallen läßt, das dadurch kaputt geht). Der Fragesteller fragt aber nicht nach zivilrechtlichen Aspekten sondern: "Welche Straftat liegt vor?" Jede Straftat hat einen Namen. Der einzige Vorschlag - Bedrohung - greift nicht. Welchen Namen hat die Straftat, falls tatsächlich eine vorliegt (was ich nicht erkennen kann)? --87.149.183.173 23:41, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Seelische Gewalt hatte ich angelehnt an Zinnmann´s Beispiel "nicht A, sondern B glaubt daran", sowie B = "extrem abergläubig + schwaches Herz" vorgeschlagen. Zur Abgrenzung eines "untauglicher Versuch" zu einem tauglichen Versuch. Es können außerdem auch noch beide dran glauben. Also: Nur, wenn B nicht dran glaubt, ist es "untauglich". Schon gummimäßige pauschale Wortklaubereien. Wie will man beweisen, was einer glaubt .. Da muß alles an Info des Einzelfalls abgewägt werden. Es könnte weiterhin A B, der dran glaubt (geht aus OP übrigens gar nicht hervor), schon viele Male auf solche oder ähnliche Weise unter Druck gesetzt haben, doch nur dieses eine Mal ist bekannt. Es ist einfach insgesamt zuwenig Info über die Beteiligten und die konkrete Situation, um pauschal die Schablone eines Gesetzestextes anzulegen. Zu konstruiert. Man weiß ja nichtmal, wie A und B zueinander stehen - fremd oder verwandt. Welche Motive hat A? Was ging voraus? Warum gleich den Tod, und nicht, daß B einfach nur ein kleineres Mißgeschick zustößt. Da plädiere ich dafür, daß der gesetzte Baustein zuständig ist, und jegliche Antwort genau so richtig, wie ihr Gegenteil. Es kann zwischen harmlos und geplantem Mord alles sein. Columbo würde da nicht so leichtfertig ablassen. Schwierig wird nur, es zu beweisen. Der Ausgangsfall ist "anders" - schon an sich - in allen Belangen, weil er so rudimentär dargestellt ist. <edit>Es ist ja nichmal der genaue Wortlaut bekannt, so daß man zwischen Drohung / Bedrohung / Morddrohung / Verwünschung / Phrase / Verfluchung unterscheiden kann. --217.84.109.155 19:18, 28. Apr. 2014 (CEST)<end-edit>--217.84.109.155 18:24, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Natürlich ist der Fall in dieser Form ein akademischer. Natürlich ist er konstruiert. Wie sich das Vorliegen genau der im Fall geschilderten Situation beweisen ließe, ist eine ganz andere Frage - um die es hier erkennbar nicht geht. Worum es geht, ist die Abgrenzung tauglicher Versuch/untauglicher Versuch und dazu eignet sich dieser Fall ausgezeichnet. Ich bleibe dabei: Das ist ein Fall des § 23 III StGB, in dem von Strafe abgesehen werden oder die Strafe zumindest gemindert werden kann. --88.130.82.69 18:53, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Ich stimme zu, daß "abergläubischer Versuch" greifen könnte. Aber "Versuch" heißt ausführlich formuliert "Versuch einer Straftat" und ich bleibe dabei, daß bis jetzt keine Straftat überzeugend benannt ist und daß ich auch nicht erkennen kann, welche Straftat schlüssig in Betracht käme. Ergo: Ohne Straftat auch kein Versuch, daher: Die beschriebene Handlung ("A verflucht B und wünscht ihm den Tod." - der daraufhin eintritt) ist nicht strafbar. --212.184.133.191 22:38, 28. Apr. 2014 (CEST) (auch als 87.149.xxx aktiv)
- Dass die Tathandlung objektiv ungeeignet ist, heißt erstmal nur, dass es durch diese Handlung nicht zur Vollendung kommen kann. Das heißt aber noch lange nicht, dass deswegen auch die Versuchs-Strafbarkeit ausgeschlossen sein müsste. Für den Versuch kommt es auf die objektive Untauglichkeit überhaupt nicht an. Und wenn der Täter meint, er könne mit seiner Schreckschusspistole das in 10 km Höhe über ihm fliegende Flugzeug abschießen, dann kann er dennoch wegen Versuches bestraft werden. Und unser Täter dachte subjektiv, dass er mit der Verfluchung zum Erfolg kommen könne. Dass der nach Vorstellung des Täters taugliche Versuch nicht zum Erfolg führen kann, ist allen Fällen des § 23 III StGB gemein. --88.130.83.67 23:24, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Wir reden aneinander vorbei. Was genau ist die Tathandlung? Etwa "A verflucht B und wünscht ihm den Tod."? Und was wäre dann die Straftat? Wie würde sie bezeichnet? Darum drücken sich doch alle herum bis jetzt (von dem untauglichen Versuch abgesehen, das als Nötigung zu verkaufen). Es ist ja nett, wenn du Schreckschusspistolen und Flugzeuge bemühst, aber das ist doch alles nicht der Punkt. Die Fragestellung war: "Welche Straftat liegt vor?" Darüber schweigst du dich aus. --212.184.133.191 02:56, 29. Apr. 2014 (CEST) (auch als 87.149.xxx aktiv)
- Auch ein Fluch kann strafbar sein, Unfall-Fluch-t zum Beispiel. Aber mal Spaß beiseite. Wenn A wissen musste, dass dies zu einer körperlichen Beeinträchtigung des B führen wird, dann natürlich als Körperverletzung strafbar. Aber wenn der Schaden "zufällig" eingetreten ist, liegt keine Kausalität vor, folglich auch keine Strafbarkeit, denn für Strafbarkeit ist Vorsatz notwendig. Ist der Zufall verantwortlich, so müsste man den Zufall bestrafen. Bis jetzt hat der Gesetzgeber aber davon abgesehen.. Alleine das Aussprechen eines Fluches reicht dabei nicht. Es muss so sein, dass A wusste, dass dies B so in Panik oder Stress versetzen würde, dass dieser krank wird z.B. aufgrund der Neigung von B zum Okkultismus (evtl. bei einer bestehenden Herzschwäche?). Dann sicher strafbar. --46.114.18.143 01:19, 2. Mai 2014 (CEST)
- Dass die Kausalität in einer Variante der Tat fehlt, lässt nicht den Vorsatz bzgl. einer anderen Variante, in der der Täter durchaus kausal handelt, entfallen. --88.130.122.2 14:06, 2. Mai 2014 (CEST)
- Auch ein Fluch kann strafbar sein, Unfall-Fluch-t zum Beispiel. Aber mal Spaß beiseite. Wenn A wissen musste, dass dies zu einer körperlichen Beeinträchtigung des B führen wird, dann natürlich als Körperverletzung strafbar. Aber wenn der Schaden "zufällig" eingetreten ist, liegt keine Kausalität vor, folglich auch keine Strafbarkeit, denn für Strafbarkeit ist Vorsatz notwendig. Ist der Zufall verantwortlich, so müsste man den Zufall bestrafen. Bis jetzt hat der Gesetzgeber aber davon abgesehen.. Alleine das Aussprechen eines Fluches reicht dabei nicht. Es muss so sein, dass A wusste, dass dies B so in Panik oder Stress versetzen würde, dass dieser krank wird z.B. aufgrund der Neigung von B zum Okkultismus (evtl. bei einer bestehenden Herzschwäche?). Dann sicher strafbar. --46.114.18.143 01:19, 2. Mai 2014 (CEST)
- Wir reden aneinander vorbei. Was genau ist die Tathandlung? Etwa "A verflucht B und wünscht ihm den Tod."? Und was wäre dann die Straftat? Wie würde sie bezeichnet? Darum drücken sich doch alle herum bis jetzt (von dem untauglichen Versuch abgesehen, das als Nötigung zu verkaufen). Es ist ja nett, wenn du Schreckschusspistolen und Flugzeuge bemühst, aber das ist doch alles nicht der Punkt. Die Fragestellung war: "Welche Straftat liegt vor?" Darüber schweigst du dich aus. --212.184.133.191 02:56, 29. Apr. 2014 (CEST) (auch als 87.149.xxx aktiv)
- Dass die Tathandlung objektiv ungeeignet ist, heißt erstmal nur, dass es durch diese Handlung nicht zur Vollendung kommen kann. Das heißt aber noch lange nicht, dass deswegen auch die Versuchs-Strafbarkeit ausgeschlossen sein müsste. Für den Versuch kommt es auf die objektive Untauglichkeit überhaupt nicht an. Und wenn der Täter meint, er könne mit seiner Schreckschusspistole das in 10 km Höhe über ihm fliegende Flugzeug abschießen, dann kann er dennoch wegen Versuches bestraft werden. Und unser Täter dachte subjektiv, dass er mit der Verfluchung zum Erfolg kommen könne. Dass der nach Vorstellung des Täters taugliche Versuch nicht zum Erfolg führen kann, ist allen Fällen des § 23 III StGB gemein. --88.130.83.67 23:24, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Ich stimme zu, daß "abergläubischer Versuch" greifen könnte. Aber "Versuch" heißt ausführlich formuliert "Versuch einer Straftat" und ich bleibe dabei, daß bis jetzt keine Straftat überzeugend benannt ist und daß ich auch nicht erkennen kann, welche Straftat schlüssig in Betracht käme. Ergo: Ohne Straftat auch kein Versuch, daher: Die beschriebene Handlung ("A verflucht B und wünscht ihm den Tod." - der daraufhin eintritt) ist nicht strafbar. --212.184.133.191 22:38, 28. Apr. 2014 (CEST) (auch als 87.149.xxx aktiv)
- Natürlich ist der Fall in dieser Form ein akademischer. Natürlich ist er konstruiert. Wie sich das Vorliegen genau der im Fall geschilderten Situation beweisen ließe, ist eine ganz andere Frage - um die es hier erkennbar nicht geht. Worum es geht, ist die Abgrenzung tauglicher Versuch/untauglicher Versuch und dazu eignet sich dieser Fall ausgezeichnet. Ich bleibe dabei: Das ist ein Fall des § 23 III StGB, in dem von Strafe abgesehen werden oder die Strafe zumindest gemindert werden kann. --88.130.82.69 18:53, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Ihr entfernt euch immer weiter vom Ausgangsfall. Was zum Ausgangsfall zu sagen war, habe ich bereits gesagt; dass andere Fälle ggf. anders zu beurteilen sein können, versteht sich von selbst. --88.130.115.215 01:43, 27. Apr. 2014 (CEST)
Ich komme hier nur auf exakt zwei Fälle: Fall Nr 1 ist, dass nach dem Fluch durch A der B zufällig einen Herzinfarkt erleidet. Das wäre dann immer straffrei. Fall Nr 2 ist, dass der A den B so unter Stress gesetzt hat, dass dieser einen Herzinfrakt erleiden musste. Das wäre dann strafbar, wenn A dies wusste und absichtlich diesen Stress erzeugt hat, um B zu schaden. Seelische Gewalt wäre nur dann gegeben, wenn der A den B in irgendeiner Form dazu zwingt den Fluch "mitzuerleben". Das war aber nicht der Fall und folglich erübrigt sich diese Betrachtung. Es bleibt bei den zwei sehr einfach zu lösenden Fallvarianten. --46.114.135.143 23:42, 2. Mai 2014 (CEST)
- Danke für deinen sachkundigen und fachlich ausgereiften Beitrag! Das findet man hier selten. -- 77.186.81.0 11:33, 3. Mai 2014 (CEST)
- So einfach ist es nicht: Wenn A die genauen Umstände zum gewünschten Tod von B nennt zB "Bei Deinem nächsten Alptraum, heute Nacht um 11 nach 3, sollst Du nicht rechtzeitig aufwachen, sondern erst, wenn es schon zu spät ist!" oder zB " Ich verfluche alle Fallschirme für Deinen nächsten Fallschirmsprung!" Dann ist es auch "Tod gewünscht", aber eine als Fluch verkappte Phrophezeiung, die die Nötigung beinhaltet, beim "nächsten Sprung" besonders sorgsam seinen Fallschirm zu packen, nicht in der üblichen eingeübten sicheren Routine. Mordversuch. Oder die "Drohung mit einem empfindlichen Übel durch einen Dritten". Das ist dann konkreter zu ahnden, als "unter Stress gesetzt" oder "zwingen mitzuerleben". (Und kompatibel mit der Originalfrage. Oder zählt das als "Fall Nr 2"?) --84.137.121.110 15:32, 3. Mai 2014 (CEST) Und - unabhängig vom Verfluchen - ist bestimmt jedwede Äußerung, die "den Tod wünscht" wohl ein juristischer Tatbestand, wenn auch nur eine das Verhältnis von A zu B charakterisieren. Vielleicht ein Mordmotiv. Ich plädiere einfach dafür auch beim Verfluchen vorsichtig zu sein mit der Wortwahl. Es muß ja nicht gleich ein "empfindliches Übel" sein .. Irgendwas "Kleines" sollte seinen Zweck ebensogut erfüllen lol --84.137.121.110 16:05, 3. Mai 2014 (CEST)
- Da hast du allerdings auch wieder recht. Der § 211 StGB sieht als Voraussetzung das Töten eines Menschen "aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln (...)". Das ist ja bei einem Todesfluch ganz eindeutig gegeben. Und weil die Vollendung der Tat unterbleibt (ergo nur "Versuch"), käme man dann mit dem umgekehrten Tatbestandsirrtum (siehe auch untauglicher Versuch) doch noch zu einer Feststellung der Schuld. Die Verteidigung macht dann natürlich Schuldunfähigkeit geltend und leitet aus dem Glauben des Täters an den Todesfluch verminderte Einsichtsfähigkeit und daraus eine angenommenen Zurechnungsunfähigkeit ab. Wir anderen packen das Popcorn aus und warten gespannt auf die Fortsetzung der Show. --77.186.81.0
- Dann einigen wir uns darauf, daß je nach Einzelfall Strafbarkeit gegeben sein kann, im anderen Einzelfall nicht. Und eine bedachte Wortwahl auch beim Verfluchen, und seinen 'Gegner' "bei allem Respekt" nur zu unwesentlichem kleineren Übel tauglich, und
umgekehrtmit größerem, beträchtlichen, "empfindlichen Übel" gar nicht (ob "tauglich" oder von allen Beteiligten nachweislich "als unwirksam angesehen") zu verfluchen, um die strafbaren Fälle auszuschließen? --84.137.121.110 17:43, 3. Mai 2014 (CEST)- Ähm - welche Strafbarkeit? Wie heißt das Delikt? Welchen § im StGB kann ich dazu nachlesen? --87.149.183.190 18:28, 3. Mai 2014 (CEST)
- Ich glaube, das kannst Du Dir sparen. Der Fragesteller hat ausdrücklich darauf hingeweisen, dass der A (Verflucher) den B (Verfluchter) nicht direkt anspricht, sondern B erfährt durch "die Leute" von dem Fluch. Nötigung und Beleidigung scheiden bereits deswegen aus. Die Fallschirmvariante sowieso. Die Frage zielt darauf ab, dass zwar Kausalität besteht (ohne Fluch kein Herzinfarkt), dann jedoch tauscht aber der Fragesteller die Ursächlichkeit aus. Zuerst sollen Geistwesen den Schaden herbeiführen (untauglicher Versuch durch Fluch), dann jedoch tritt der Schaden aufgrund anderer Ursächlichkeit (Herzinfarkt durch Stress aufgrund Fluch) tatsächlich ein. --46.115.52.84 19:32, 3. Mai 2014 (CEST)
- Nein, das kann man sich nicht sparen. Genau das ist doch die Frage des Fragestellers: "Welche Straftat liegt vor?" Insofern ist mir die Ignoranz nicht verständlich, über diese zentrale Frage einfach hinwegzugehen. Bei einer Straftat kann man auf ihren Namen und den Paragraphen im StGB verweisen. Und wenn IP 84.137.121.110 vorschlägt: "Dann einigen wir uns darauf, daß je nach Einzelfall Strafbarkeit gegeben sein kann..." ist die Frage nach der Bezeichnung der Straftat umso berechtigter.
- Der Fragesteller hat in meinen Augen auch durchaus nicht "ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der A (Verflucher) den B (Verfluchter) nicht direkt anspricht". Die Formulierung in der Frage: "Die Leute wissen davon.", die du hier aus meiner Sicht sehr frei interpretierst, sagt für mich nur aus, daß der Fluch öffentlich bekannt ist und nicht, ob der Verfluchende seinen Fluch in Gegenwart des Verfluchten aussprach oder nicht. Zu diesem Umstand könnte nur eine Interpretation tragen und gewiß fehlt dem Wort "eindeutig" hier jede Berechtigung. Ich teile deine Interpretation aber nicht sondern stehe auf dem Standpunkt, daß wir darüber nichts wissen und nur spekulieren könnten, weil nichts darüber ausgesagt wird außer dem Umstand, daß die Leute von dem Fluch wissen. (Die Spekulation ist übrigens der Tod der Rechtsfindung.)
- Bei der Frage der Kausalität versucht der Fragesteller in seinem Szenario diese weitestgehend abzumildern. Er schreibt: "Kurz darauf erleidet B tatsächlich einen Herzinfarkt, der mit dem Fluch nicht ursächlich in Verbindung steht - bis auf den Ärger vielleicht, verflucht worden zu sein." Ich interpretiere das so, daß der Fragesteller keine eindeutige, den Tod verursachende Kausalität herstellen möchte. Dies verstärkt sich für mich durch den nachfolgenden Satz "Aber im Wesentlichen wurde außer dem Fluch von A nichts gemacht." Der Fragesteller möchte eine weitgehende Verbindungslosigkeit - bis auf den Fluch und seine angeführten "vielleicht"-Relativierungen.
- Der Interpretation "Herzinfarkt durch Stress aufgrund Fluch", die sowohl das "vielleicht" des Fragestellers übergeht als auch den Rest dieses Satzes, der genau das Gegenteil transportiert ("einen Herzinfarkt, der mit dem Fluch nicht ursächlich in Verbindung steht") kann ich ebenfalls nicht folgen. Das "nicht ursächlich in Verbindung stehen" ist der Kern und das Schwergewicht im Szenario. Die Formulierung "bis auf" ergänzt nur. Und sie ergänzt etwas, das nicht gleichgewichtig mit der Kernaussage ist (das ist das Wesen von Ergänzungen).
- Wir lesen aus der Frage also völlig gegensätzliche Dinge heraus. Da ist es nicht überraschend, wenn wir zu ganz unterschiedlichen Fragen und Ergebnissen kommen. --87.149.174.233 00:30, 7. Mai 2014 (CEST)
- Doch, Deine Ergebnisse überraschen sehr, denn unabhängig von der Ursprungsfrage gibt es nur exakt zwei Möglichkeiten, die hier eingetreten sein können. Entweder hängt der Tod ursächlich zusammen oder er hängt eben nicht ursächlich damit zusammen. Wie sehr der Fragesteller das abmildert ist egal, denn es gibt sowieso nur diese zwei Möglichkeiten. Sollte Ursächlichkeit gegeben sein, dann gibt es wiederum nur exakt zwei weitere Möglichkeiten. Entweder wusste der A (Verflucher) von dieser Ursächlichkeit und wandte es mit dem Ziel an den Tod oder die Körperverletzung herbeizuführen, dann als Mord, Mordversuch, Körperverletzung strafbar oder aber er wusste nichts von der Schädlichkeit. Dann straffrei. Also so schwer ist es doch nun auch wieder nicht. --46.115.120.240 17:46, 8. Mai 2014 (CEST)
- Das Delikt in den konstruierten Fällen mit leichtgläubigem Opfer, die die offene Fragestellung hergibt, war: Mord. --217.84.83.80 22:13, 7. Mai 2014 (CEST)
- Quatsch. A) Der "sonstige" niedrige Beweggrund als notwendiges und vorausgesetztes Tatmerkmal ist nicht nachweisbar (Mordlust, Befriedigung des Geschlechtstriebs und Habgier scheiden ja ohnehin offensichtlich aus). Ich zitiere mal nach dem Artikel Mord (Deutschland) zum Thema "Sonstige niedrige Beweggründe": "Mithin sind damit Konstellationen gemeint, in denen der Täter aus seiner Eigensucht die Tötung des Opfers zur Erreichung seiner Ziele einsetzt (...)" (BGHSt 3, S. 132.) In dem Szenario ist nichts dergleichen ausgeführt. Weiterhin sind eine besonders verwerfliche Begehungsweise (Heimtücke, Grausamkeit, Gemeingefährliche Mittel) und eine Verwerflichkeit der deliktischen Zielsetzung wie das Ermöglichen oder Verdecken einer anderen Straftat nicht gegeben. Mord nach § 211 StGB scheidet aus, denn eine besondere Verwerflichkeit ist nirgendwo nachzuweisen, statt Heimtücke ist im Gegenteil sogar ein bewußt öffentlichkeitswirksames Handeln zu konstatieren.
- B) Ein Versuch wäre nach § 23 Abs. 1 StGB zwar strafbar, aber auch dazu müßte der Verfluchende den Vorsatz gehabt haben, eine Tat zu begehen, die alle objektiven Tatbestandsmerkmale des § 211 Abs. 2 StGB erfüllt. Ausreichend wäre hier auch Dolus eventualis (Eventualvorsatz).
- C) Angesichts des oben bereits diskutierten Hinweises auf Untauglicher Versuch ist aber schon deutlich geworden, daß es sich bei einem Todesfluch um einen - eben nicht strafbaren - abergläubischen Versuch handelt. Der Artikel führt ausdrücklich an: "Beispiele für solch einen Versuch sind Schadenzauber (Voodoo) oder Totbeten." und bezieht sich insgesamt auf Lackner/Kühl, Strafgesetzbuch, Kommentar, 25. Auflage, München 2004. Insofern kann ich noch immer keine strafbare Handlung, geschweige denn eine Bezeichnung dafür erkennen. Mord nach § 211 StGB ist es jedenfalls nicht und ein untauglicher Versuch in der Umkehrung des § 23 Abs. 1 StGB ist es auch nicht. --87.149.183.229 01:00, 8. Mai 2014 (CEST)
Wieso wird selbst von Spezialisten behauptet, Star Trek sei eine realistisch Darstellung der Zukunft?
Sehr geehrte Damen und Herren.
Verwirrenderweise behaupten selbst namhafte Astrophysiker wie Neil deGrasse Tyson, das Sci-Fi Franchise Star Trek biete eine realistische Darstellung von sowohl von dem Kosmos als auch kommenden Technologien bzw. der Raumfahrt. Ich studiere momentan Physik an der Universität Zürich, weshalb mich solche Aussagen irritieren. Ich habe mir ein paar Episoden angesehen, in denen jedoch selbst die simpelsten Behauptungen absoluter Nonsens waren. So wurde in der Episode "Hotel Royale" behauptet, die Oberflächentemperatur eines Planeten betrage -291 °C, was unter der geringstmöglichen Temperatur von -273.15 °C liegt (was physikalisch unmöglich ist). Wenn diese Serie also selbst bei den "Basics" versagt, wieso behaupten dann selbst anerkannte Forscher, die Serie sei trotzdem realistisch in der Darstellung der Physik?
Ich danke Ihnen für Ihre Antworten und wünsche Ihnen ein schönes Wochenende. --178.194.109.174 15:46, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Vielleicht hat Neil deGrasse Tyson diese eine Folge bedauerlicherweise nicht gesehen? --Plenz (Diskussion) 15:52, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Oder bezog sich einfach auf andere Aspekte. Die Mobiltelefone sind ein beliebtes Beispiel, wo Star Trek richtig lag. Vieles (!) anderes ist aber auch Unfug. --mfb (Diskussion) 15:54, 27. Apr. 2014 (CEST)
- (BK) Sagen wir es mal so. Sie haben weniger Böcke geschossen als andere Serien. Klar einige Techniken sind wirklich erfunden, andere zumindest theoretisch möglich. Auch wenn man sich die Sache logisch überlegt, z.B. wegen der benötigten Energie, das ganze mehr oder weniger rauchen kann. Und die falsche Temperatur wird vermutlich ein Übersetzungsfehler sein, da die Amis bekanntlich noch immer mit Grad Fahrenheit arbeiten und da liegt der absolute Nullpunkt nun mal bei −459,67 °F. Bist du sicher, dass sie Grad Celsius gesagt haben und nicht nur „Minus 291 Grad“ (also ohne Masseinheit)? --Bobo11 (Diskussion) 15:56, 27. Apr. 2014 (CEST)
- (quetsch) Laut Memory Alpha steht im Drehbuch Fahrenheit. -- MonsieurRoi (Diskussion) 16:54, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Was aber auch Merkwürdig ist, weil die Starfleet sonst nur metrische Einheiten verwendet. Was die Technologien betrifft: die einzige, die mir da als wirklich unrealistsich vorkommt, ist der Transporter, der Rest sollte großteils theoretisch machbar sein, z.B. der Warpantrieb nach Alcubierre, die Phaser könnten Partikel/Plasmawaffen sein (es sind keine elektromagnetischen Wellen, weil sich die Strahlen eindeutig mit Unterlichtgeschwindigkeit bewegen). --MrBurns (Diskussion) 09:18, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Phaser versteht man am besten nicht als spezifische Technologie, sondern als weiten Oberbegriff. Phaser sind manchmal Strahlwaffen, manchmal schießen sie heiße Plasma- oder Gaswolken, je nach gerade vorherrschender Rule of Cool. Weiterer Realismus-Aspekt: Laserstrahlen sind außerhalb der Atmosphäre nicht sichtbar, was auch von praktisch allen SciFi-Serien ignoriert wird. 217.255.158.160 08:46, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Re Schneckentempo-Laser u.ä. Scifi-Waffen: unpraktisch, aber im GegensaDurchschnittsttz zur "echten" Sache für das Publikum besser sichtbar. That's one slow fuckin phaser. 217.255.158.160 08:46, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Was aber auch Merkwürdig ist, weil die Starfleet sonst nur metrische Einheiten verwendet. Was die Technologien betrifft: die einzige, die mir da als wirklich unrealistsich vorkommt, ist der Transporter, der Rest sollte großteils theoretisch machbar sein, z.B. der Warpantrieb nach Alcubierre, die Phaser könnten Partikel/Plasmawaffen sein (es sind keine elektromagnetischen Wellen, weil sich die Strahlen eindeutig mit Unterlichtgeschwindigkeit bewegen). --MrBurns (Diskussion) 09:18, 28. Apr. 2014 (CEST)
- (quetsch) Laut Memory Alpha steht im Drehbuch Fahrenheit. -- MonsieurRoi (Diskussion) 16:54, 27. Apr. 2014 (CEST)
- (2BK) Mögliche Antworten: 1. Auch Spezialisten können sich bisweilen nicht dem Drang entziehen, Trekkies zu werden. 2. Kleine Irrtümer können ihre Ursache beim Schauspieler haben, ändern aber nichts am großen Gesamtbild. 3. Die Celsius-Skala wird in 300 Jahren reformiert worden sein. 4. In 300 Jahren wird es möglich sein, dass sich Moleküle weniger als gar nicht bewegen. Der von dir erwähnte Schnitzer wird übrigens in vielen Trekkie-Foren diskutiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:58, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Auch was die Chemie anbetrifft, ist da eine Menge Unsinn mit dabei. Durchsichtige Metalle sind ein Widerspruch in sich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Maschendraht? 217.255.158.160 08:46, 30. Apr. 2014 (CEST)
- @Rotkaeppchen68 Nun weil wir bis jetzt keines gefunden haben, heisst das nicht, dass es unmöglich ist. Nur das es unwahrscheinlich ist. Das es keramische Supraleiter gibt, hätte dir vor 50-60 Jahren auch noch niemand geglaubt. Der Punkt warum Star Trek sicher wissenschaftlicher ist als andere Serien ist dieser; „Wenn bei Star Trek etwas nach heutigen Verständnis noch nicht gibt oder nach der aktuellen Lehrmeinung nicht geht, dann wird zumindest eine dazu passende Theorie/Technik mit erfunden, mit der es gehen soll.“ Es wird nicht einfach was angenommen. Die Warp-Antrieb ist um einiges wissenschaftlicher als der Hyperraum. --Bobo11 (Diskussion) 16:15, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Im Übrigen gibt es auch Temperatur unter dem absoluten Nullpunkt, nur ist diese nicht kälter, sondern heißer als jede positive Temperatur: en:Negative temperature--Alexmagnus Fragen? 16:18, 27. Apr. 2014 (CEST)
- (BK) ITO ist zwar "nur" ein Halbleiter, aber hat viele Metalleigenschaften und ist in dünnen Schichten ziemlich durchsichtig. Und das ist sicher nicht das beste Material. Es gäbe durchaus Bandstrukturen, die metallartige Leitfähigkeit und Durchsichtigkeit kombinieren, man hat nur noch keine Verbindung gefunden, die die richtige Bandstruktur hat.
- Bei Star Trek ist (wie in allen Serien) das Weltall natürlich viel zu voll - da fliegen keine einzelnen Asteroiden oder sonstige Objekte herum, es ist immer gleich eine Gruppe mit einer irren Dichte. Das Weltall ist häufiger mal zweidimensional (aber nicht immer wenn ich das richtig in Erinnerung habe) und solche Sachen. Gibt eben realistische und unrealistische Teile. --mfb (Diskussion) 16:26, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Link 1: Asteroiden,
- Link 2: Planeten. Bessere Science Fiction verzichtet auf beide Klischees, gerade wenn letztere durch Überlichtgeschwindigkeit unnötig geworden ist. 217.255.158.160 08:46, 30. Apr. 2014 (CEST)
- (BK)@Bobo11, es geht ganz einfach nicht. Das charakteristische Elektronengas der Metalle sorgt dafür, dass Metalle Licht reflektieren und Elektrizität leiten. Fehlt das Elektronengas, so ist es kein Metall. Dann kann der Stoff aber auch Licht durchlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Man bräuchte eine Verbindung mit zwei größeren Bandlücken (~1-3 eV) und mit einem Elektronengas dazwischen in einem relativ engen Energiebereich (<2eV), dann hätte man beides kombiniert. Keine Ahnung, ob sowas möglich ist. Aber ich kann es auch nicht ausschließen. Kannst du das? --mfb (Diskussion) 16:50, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Auch was die Chemie anbetrifft, ist da eine Menge Unsinn mit dabei. Durchsichtige Metalle sind ein Widerspruch in sich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Man sollte bei allem nicht vergessen, dass Star Trek ein fiktionales Format ist, das von Drehbuchautoren verfasst wurde, und kein wissenschaftliches Werk von Forschern. Kein Wunder, dass nicht alles passt. Wir vergleichen ja auch nicht biblische Schöpfung mit Evolution... -- MonsieurRoi (Diskussion) 16:54, 27. Apr. 2014 (CEST)
Was für ein Spezialgebiet hat denn dieser Neil deGrasse Tyson? Wenn Stringtheorie, dann wäre das eine Erklärung für die Star Trek-Vorliebe. Ansonsten finde ich in der neueren Hard Sci-Fi wesentlich bessere Modelle (Charles Stross, Peter Watts, oder auch Lem's Fiasko). --SCIdude (Diskussion) 17:18, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Vom Namen her würde man ja ganz spontan auf "Boxer" tippen... 217.255.158.160 08:46, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Dieser Neil deGrasse Tyson hat als Spezialgebiet Wissenschaftsvermittlung an Laien. Und da muss er natürlich auf die Vorbildung seiner Leser – nämlich Star Trek – eingehen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:38, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Relativ: Wie in Theorie: Er meint, dass Star Trek in dieser Hinsicht "besser" sei als Star Wars.... Was die Biologie angeht ... An mehreren Beispielen belegbar: Au weia! GEEZER… nil nisi bene 18:25, 27. Apr. 2014 (CEST)
@Rotkæppchen Vielversprechend sind wohl Experimente mit Eisenatomen und Röntgenstrahlen. Wer weiß, was die Zukunft so bringt...--IP-Los (Diskussion) 18:34, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Und Scotty hatte doch Recht!: Aluminiumoxynitrid oder [18] :) --Neutraler Neutralist (Diskussion) 20:37, 27. Apr. 2014 (CEST)
AlMNO3
- Aluminiumoxynitrid ist nur dummerweise kein Metall und durchsichtige Oxide, wozu ich Aluminiumoxynitrid auch zähle, sind ein ganz alter Hut: Quarz, Impaktglas, Korund und auch das oben erwähnte Indiumzinnoxid. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 27. Apr. 2014 (CEST)
- @Rotkaeppchen68, wo bitte wird denn in Star Trek behauptet, dass das durchsichtige Aluminium ein Metall sei? Oder das es metallische Eigenschaften hat? Immerhin lässt Scotty das in der Gegenwart in einer Fabrik für Plexiglas herstellen, und nicht in einem Schmelzwerk. --Bobo11 (Diskussion) 06:33, 28. Apr. 2014 (CEST)
- <seufz>Aluminium oxynitride is a form of ceramic whose properties are similar to those of the fictional substance seen in Star Trek. It was patented in 1980, and has military applications as bullet-resistant armour, but is too expensive for widespread use.
- Star Trek technical manuals indicate that transparent aluminum is used in various fittings in starships, including exterior ship portals and windows. It was notably mentioned in the 1986 film Star Trek IV: The Voyage Home.
- Das ist genau soviel "Vorhersage" wie der Quasar mit Jet, der in einer (die erste) Star Trek Saison als Bild auf dem Monitor erschien.
- Wo kann ich - bitteschön - diese verführerischen, grünen Tanzdamen (Star Trek und Enterprise (der Sklavenmarkt, letzten Donnnerstag) für ein Gartenfest mieten? GEEZER… nil nisi bene 08:03, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Spart auf lange Sicht auch Verhütungsmittel, im Gegensatz zu dem, was die durchschnittliche Star-Trek-Serie andeutet. Da kreuzt sich alles mit allem. Biologisch ist das etwa so schlimm wie die -290 Grad Temperatur weiter oben. Man bedenke schon wie schlecht sich Pferde und Esel kreuzen: sterile Nachkommen. Und das sind noch zwei eng verwandte Arten. Was bei zwei verschiedenen Planeten rauskommt (bzw NICHT rauskommt), kann ein jeder erahnen.
- Die Biologie in Star Trek ist sowieso ein Witz. Wieso bekommt Kirk graue Haare, wenn seine Zellen von einer Krankheit betroffen sind, die das Altern beschleunigt? Erst nach Wochen (oder bei genauer Inspektion Tagen) würde man das Stück graues Haar, das inzwischen nachgewachsen ist, sehen; das obere Stück wäre noch unverändert. TV Tropes nennt das: "You fail biology forever". 217.255.158.160 08:46, 30. Apr. 2014 (CEST)
- und vergesst bitte die meta-mats & Graphen nicht da wird noch einiges gehen in zukunft; siehe auch poti ;) & da. --gp (Diskussion) 09:36, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Hat schon jemand die Touchpads erwähnt? Die gab es in Star Trek lange vor der eigentlichen Verbreitung. --85.179.99.241 11:53, 28. Apr. 2014 (CEST)
- @Rotkaeppchen68, wo bitte wird denn in Star Trek behauptet, dass das durchsichtige Aluminium ein Metall sei? Oder das es metallische Eigenschaften hat? Immerhin lässt Scotty das in der Gegenwart in einer Fabrik für Plexiglas herstellen, und nicht in einem Schmelzwerk. --Bobo11 (Diskussion) 06:33, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Aluminiumoxynitrid ist nur dummerweise kein Metall und durchsichtige Oxide, wozu ich Aluminiumoxynitrid auch zähle, sind ein ganz alter Hut: Quarz, Impaktglas, Korund und auch das oben erwähnte Indiumzinnoxid. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 27. Apr. 2014 (CEST)
- <seufz> Star Trek: The Next Generation (1987)
- By 1982 Apollo desktop computers were equipped with a touchpad on the right side of the keyboard.
- Historians consider the first touch screen to be a capacitive touch screen invented by E.A. Johnson at the Royal Radar Establishment, Malvern, UK, around 1965. Check your numbers, Spock.. GEEZER… nil nisi bene 12:41, 28. Apr. 2014 (CEST)
- (BK)Verwechselst Du da Touchpad und Touchpanel? --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 28. Apr. 2014 (CEST)
-
Touchpad
-
Touchpanel
- Die Prinzipien gab es beide schon 1987. In der Urserie Star Trek kommt ab und zu eine Dame vorbei und drückt dem Captain eine Art Lagerlisten-Halter mit Papieren in die Hand, die Kirk dann durchblättert.
- Auch die vulkanische Erfindung von Velcro (T'Pols Grossmutter, very, very first contact) wurde erst retrospekt eingebaut. GEEZER… nil nisi bene 14:26, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Touchpanel und Tablet PC wären die richtigen Worte gewesen. Die gab es definitiv in Star Trek deutlich bevor diese Geräte entwickelt wurden. --85.179.99.241 17:43, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Bevor sie entwickelt wurden schon, aber erdacht wurden sie schon vorher: laut en:Touchscreen#History wurden Touchpanels bereits 1965 in einem Paper erwähnt (Touchpanel ist ein anderes Wort für Touchscreen, so wie Panel ein anderes Wort für Display ist). --MrBurns (Diskussion) 21:15, 6. Mai 2014 (CEST)
- Touchpanel und Tablet PC wären die richtigen Worte gewesen. Die gab es definitiv in Star Trek deutlich bevor diese Geräte entwickelt wurden. --85.179.99.241 17:43, 28. Apr. 2014 (CEST)
- StarTrek soll spannend unterhalten und zum Kringeln lustig sein. Deshalb muß auch bei jedem Beschuß die Brücke wackeln. --217.84.109.155 17:52, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Bei Beschuss dauert es einen Moment bis die Trägheitsdämpfer die Erschütterung ausgeglichen haben. Deshalb wackelt es nur ein Bisschen wenn einem ein Photontorpedo mit ein paar Megatonnen Sprengkraft in die Schilde rauscht. Ohne Trägheitsdämpfer würde die Besatzung als Marmelade die Wände runter fließen. --85.179.99.241 18:23, 28. Apr. 2014 (CEST)
- So, wie es nur ein Bißchen wackelt, müßte das Schiff auseinanderbrechen. Es wackelt eben nicht nur die Kamera oder der Bildausschnitt sondern ein gewaltiges Raumschiff. An seinen Enden vervielfachen sich die Wackler. --84.137.126.146 02:22, 2. Mai 2014 (CEST)
- Nein. Zusätzlich zu den äußeren Feldern ist die Struktur des Raumschiffes selbst durch eine Art Feldtechnologie verstärkt. Deshalb hält das Raumschiff auch dann wenn die Felder unten sind noch ganz erhebliche Erschütterungen und Angriffe aus ohne gleich aus einander zu fallen. --85.180.213.65 15:07, 14. Mai 2014 (CEST)
- So, wie es nur ein Bißchen wackelt, müßte das Schiff auseinanderbrechen. Es wackelt eben nicht nur die Kamera oder der Bildausschnitt sondern ein gewaltiges Raumschiff. An seinen Enden vervielfachen sich die Wackler. --84.137.126.146 02:22, 2. Mai 2014 (CEST)
- Bei Beschuss dauert es einen Moment bis die Trägheitsdämpfer die Erschütterung ausgeglichen haben. Deshalb wackelt es nur ein Bisschen wenn einem ein Photontorpedo mit ein paar Megatonnen Sprengkraft in die Schilde rauscht. Ohne Trägheitsdämpfer würde die Besatzung als Marmelade die Wände runter fließen. --85.179.99.241 18:23, 28. Apr. 2014 (CEST)
Vom 3D-Drucker zum Replikator ist es meiner Meinung auch kein langer Weg mehr. Was es in der Zwischenzeit gibt und bei Star Trek schon vorher: Spracherkennung am Computer. Und der Computer hat das gesamt Weltwissen (=Lexika) und kann Lieder spielen (=MP3). … Gab es nicht mal vor ein paar Jahren auf arte oder 3sat eine Sendung "StarTrek- und James Bond-Technik und die Wirklichkeit"? Bei James Bond wurde das "Navigationsgerät / Peilgerät" in Goldfinger erwähnt. Gruß kandschwar (Diskussion) 19:06, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Vom 3D-Drucker bis zum Replikator ist es durchaus ein weiter weg: während der Replikator praktisch beliebige Materie herstellen kann, kann ein 3D-Drucker nur die vorgegebene Materie in bestimmte Formen bringen (es sind nicht bbeliebige, weil der "Ausdruck" vom 3D-Drucker wird ja von unten nach oben schichtweise aufgebaut, daher es müssen alle zwischenformane stabil stehen und z.B. eine eiserne Jungfrau, die auf jeder Seite Stacheln hat (also auch oben und unten), nachbilden geht nicht). --MrBurns (Diskussion) 22:09, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Es kommt immer auf das 3D-Druckverfahren an. Das Feldwaldwiesenfadenschmelzverfahren erfordert natürlich eine feste Basis. Wenn man aber zuerst eine Halterung druckt, die dann hitzefest abformt und in der hitzefest abgeformten Halterung das unten konvexe Teil, dann sehe ich kein Problem. Mit professionellen Verfahren wie Stereolithographie, Selektives Laserschmelzen, Elektronenstrahlschmelzen sind nahezu beliebig geformte 3D-Drucke möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Mehrere Teile herstellen und dann zusammenfügen geht natürlich. Aber auf jeden Fall bleibt die Beschränkung auf die Form der Materie mit der der 3D-Drucker umgehen kann und die muss als Rohmaterial zur Verfügung stehen (oder irgendwie anders hergestellt werden), beim Replikator wird hingegen Energie direkt in Materie umgewandelt, trotzdem kann man aus unbekannten Gründen bestimmte Mterialien wie z.B. "Dilithium" und "goldgepresstes Latinum" nicht herstelen, aber ca. 99% aller Materialen lassen sich im Replikator herstellen, inkl. Essen. --MrBurns (Diskussion) 22:26, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Aktuelle 3D-Drucker haben zwei Druckdüsen, eine für das feste Material und eine andere für eine Plastiksorte, die man mit Wasser auswaschen kann. Damit kann man auch relativ problemlos halboffene Formen drucken. Bei der einfachen Variante geht das aber auch, indem man ein Stückskelett druckt, das später leicht herausgebrochen werden kann. -- Janka (Diskussion) 22:59, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Mehrere Teile herstellen und dann zusammenfügen geht natürlich. Aber auf jeden Fall bleibt die Beschränkung auf die Form der Materie mit der der 3D-Drucker umgehen kann und die muss als Rohmaterial zur Verfügung stehen (oder irgendwie anders hergestellt werden), beim Replikator wird hingegen Energie direkt in Materie umgewandelt, trotzdem kann man aus unbekannten Gründen bestimmte Mterialien wie z.B. "Dilithium" und "goldgepresstes Latinum" nicht herstelen, aber ca. 99% aller Materialen lassen sich im Replikator herstellen, inkl. Essen. --MrBurns (Diskussion) 22:26, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Es kommt immer auf das 3D-Druckverfahren an. Das Feldwaldwiesenfadenschmelzverfahren erfordert natürlich eine feste Basis. Wenn man aber zuerst eine Halterung druckt, die dann hitzefest abformt und in der hitzefest abgeformten Halterung das unten konvexe Teil, dann sehe ich kein Problem. Mit professionellen Verfahren wie Stereolithographie, Selektives Laserschmelzen, Elektronenstrahlschmelzen sind nahezu beliebig geformte 3D-Drucke möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 28. Apr. 2014 (CEST)
Ich persönlich finde, dass in "Star Trek" allzu oft das unsinnige "Technobabble" als Lösung für Erklärungen herhalten muss. Mir scheinen viele Technologien von "Star Trek" eher magisch als wirklich technisch zu sein. Man bedenke, dass die Teleporatationstechnologie in Star Trek (abgesehen davon, dass sie wahrscheinlich physikalisch unmöglich ist) sehr viele Gefahren mit sich bringt, die die Serie ebenfalls einfach umgeht: bei der Rematerialisierung von Lebewesen ergäbe sich ein Problem, welches die meisten Trek Autoren offenbar ignorieren. Kein Raum mit Luft darin ist wirklich "leer". Ich muss also Annehmen, dass bei dieser Form der Materieverschiebung die "gebeamten" Personen in ihrem Körper die Luftmoleküle und thermischen Energien des Transporterraumes ebenfalls mitintegriert würden (was höchst wahrscheinlich zum Tode dieser Passagiere führen würde).--178.194.109.174 16:57, 30. Apr. 2014 (CEST)
- --> cg3 ;) --gp (Diskussion) 17:01, 30. Apr. 2014 (CEST)
Die Clarkschen Gesetze sind interessant, aber Clarke selbst sagte "egal wie weit entwickelt unsere kommenden Technologien sein werden, sie werden nicht die Gesetze der Physik aufheben".--178.194.109.174 17:04, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Aufheben nicht, aber man kann sie teilweise umgehen. Z.B. gibt es ein Gesetz, das besagt, dass sich kein Objekt schneller mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, beim Warpantrieb bewegt sich das Raumschiff jedoch gar nicht, nur der umgebende Raum "bewegt" sich mit Überlichtgeschwindigkeit im Vergleich zum restlichen Raum, was nach der allgemeinen Relativitätstheorie erlaubt ist und es gibt sogar schon eine Metrik (von Miguel Alcubierre), die das ermöglichen würde, man braucht dafür Exotische Materie, aber das ist kein Widerspruch zu einem physikalischen Gesetz, man hat nur bisher keine Exotische Materie gefunden. Außerdem kann man die Gesetze der Physik zwar nicht wirklich aufheben, man kann sie jedoch falsifizieren: die physikalischen gesetzte sind nur eine mathematische Beschreibung davon, wie wir die Welt verstehen und gelten nur so lange, bis jemand etwas bewiesen hat, das ihnen widerspricht. Siehe Falsifikationismus. --MrBurns (Diskussion) 01:39, 1. Mai 2014 (CEST)
- der Physiker Michio Kaku hält Teleportation in seinem Buch Die Physik des Unmöglichen übrigens "nur" für eine Klasse 1 Unmöglichkeit :). siehe auch en:The Physics of Star Trek. --gp (Diskussion) 09:49, 2. Mai 2014 (CEST)
- Zur Teleportation: Ich kenne das Buch nicht, aber oft wird dort nur das Problem der Datenspeicherung gesehen, welches wenn die Speicherkapazitäten so weiter wachsen tatsächlich und jedenfalls theoretisch lösbar ist. Ich sehe aber Probleme die mMn viel größer sind: um die Körper aufzulösen, müsste man sie extrem erhitzen, alleine die Wärmestrahlung wäre enorm. Jedeoch steigt die Temperatur in der Umgebung des Transportes nicht enstprechend an. Auch ist es nach dem derzeitigen Stand des physikalischen Wissens unmöglich, einfach Materie in einen Strahl zu packen und an einer beliebigen Stelle den Strahl wieder in Materie, die dann richtig zusammengesetzt wird, umzuwandeln. Das beamen würde also selbst wenn man ds mit der Hitze außer Acht lässt wohl nur funktionieren, wenn auch am zielpuunkt eine transporterplattform ist,w as bei Star trek aber oft nicht der Fall ist. Quantenteleportation kommt zwar ohne der Erhitzung aus, ist aber keine Teleportation wie in Star Trek, sondern vereinfacht gesagt die Übertragung eines Zustandsänderung auf gleichartige Teilchen, die vorher nochdazu verschränkt werden müssen. Da Klasse 1 laut Wikipedia wohlö "in 100 jahren realisierbar" bedeutet, halte ich diese zuordnung wegen den von mir genannten Argumenten für unpassend.
- Jedenfalls ist mir dank des Memory-Alpha-Artikels wieder eingefallen, dass es beim Thema Holodeck recht viele Widersprüchlichkeiten gibt, selbst wenn man Voyager (wo mit dem Thema Realismus und Widerspruchsfreiheit zu anderen Star-Trek-Serien generell sehr lax umgegangen wird) weglässt: dass sich die Materie aus Essen und Getränken, die im holodeck konsumiert werden, nicht auflöst, wenn man es verlässt, die normale Holomaterie aber schon, lässt sich damit erklären, dass eben Essen udn getränke normale Materie sind, ähnlich wie die aus eionem Replikator, aber warum man fürs Wasser in einem bach normale Materie verwenden sollte, ist mir völlig schleierhaft, dennoch ist Wesley Crusher nachdem er in der 1. TNG-Folge im holodeck in einen Bach fällt auch nach dem Verlassen des Holodecks nass. Auchs ceint das Holodeck wenn eine Holoprogramm rennt viel größer zu sein als wenn keiens rennt, das lässt sich teilweise durch Projektion auf die Wand schlüssig erklären, teilweise legen aber auch die Besucher im holodeck Distanzen zurück, die viel größer sind als das Holodeck selbst, in dem Fall gibt es aber immerhind ie Erklärung, dass das holodeck die bewegung erkennt und daher "scrollt" damit die Leute nicht gegen die Wand rennen (geht natürlich nur, so lange der abstand zwischen den Personen nicht zu groß ist). --MrBurns (Diskussion) 17:49, 2. Mai 2014 (CEST)
- der Physiker Michio Kaku hält Teleportation in seinem Buch Die Physik des Unmöglichen übrigens "nur" für eine Klasse 1 Unmöglichkeit :). siehe auch en:The Physics of Star Trek. --gp (Diskussion) 09:49, 2. Mai 2014 (CEST)
- Ín hundert Jahren kann viel passieren... (siehe auch da) noch vor kurzem war die möglichkeit auf einen warp ein absolutes no-go und jetzt wird schon an experimenten gebastelt, [19]. 2004 hat die us-airforce eine "studie" [20] über teleportation veröffentlicht, die sci-fi-teleportation ist demnach auch ein nogo; aber schau ma mal ;).... [21], [22].... mfg --gp (Diskussion) 11:32, 3. Mai 2014 (CEST)
- Ich will nicht die Euphorie bremsen, aber ...
- H.s. ist ein Tier, das sich vor kurzem auf einem Planeten (Schwerkraft, Sonneneinstrahlung, bestimmte Temperaturbereiche etc. etc.) entwickelt hat. Bringt man dieses Tier auf 0 gravity, bekommt es keine Sonne mehr von oben, erfährt es keinen Wind, Kälte, Wärme auf der Haut, gibt es 2 Möglichkeiten: (a) es wird kurzfristig (8-15 Generationen) degenerieren und eingehen oder (b) es wird sich dramatisch verändern (oder wird verändert werden müssen) - aber das dauert.....
- Ich setze also alles auf das Fermi-Paradoxon: Eine wirklich rationale Spezies (= sie können heute noch unvollstellbare Energien und Technologien herstellen - und (!!) kontrollieren (!!), ohne sich ins Nirvana zu blasen... [Dass sie uns noch nicht besucht haben, könnte natürlich auch ein Indikator dafür sein, dass die Kontrolle dieser Energien/Technologien früher oder später unmöglich wurde... :-) Genau etwas, was die Natur nicht macht: Dass die Werkzeuge immer schneller immer mächtiger werden, während Körper/Hirn sich nur extrem langsam entwickelt.]) wird nicht einmalige und wertvolle Existenzen ins kalte Nichts des Alls schicken. Ihnen wird (endlich) das genug sein, was ihnen ihre Natur über Jahrhundertausende gegeben hat - und sie werden es auf ihrem Heimatplaneten geniessen - und die potentiell denkbaren Möglichkeiten durchdenken und evtl. versuchen, sie auf ihrem eigenen Planeten zu simulieren.
- Also: Star Trek - Entertainment: YESSS! Star Trek - zukünftige Realität: ... aber nein... GEEZER… nil nisi bene 13:10, 3. Mai 2014 (CEST)
- Zum Thema Schwerelosigkeit: wie sich die langfristige Schwerelosigkeit auswirkt, wird man ev. bald testen, wnen man die bemannte Marsmission vorbereitet, wahrscheinlich auf der ISS oder vielleicht auch bei der Marsmission selbst. Ansonsten gäbe es die Möglichkeit, ein Ruamschiff zu bauen, das rotiert oder - noch besser - konstant mit 1g beschleunigt bis zur halben wegstrecke und sich dann um 180° dreht und danach konstant mit 1g abbremst, damit hätten die Astronauten im Raumschiff die gleichen Bedingungen wie auf der Erde. Allerdings gibts dann ein Treibstoffproblem, das man aber ev. lösen könnte, wenn man Antimaterie in großer Menge herstellt oder findet oder ev. alternativ mit einem sog. Bussardkollektor, der durchmessermäßig viel größer ist als das eigentliche Raumschiff. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 3. Mai 2014 (CEST) nachtrag: und die Sonne kann man eigentlich recht gut ersetzen, normale Lampen reichen nicht, aber eine Tageslichtlampe mit 10.000 Lux reicht schon, wenn man sie 1/2 Stunde pro Tag benutzt. Siehe Lichttherapie. Der Energieverbrauch dafür wäre im Vergleich zum Gesamtenergieverbrauch des Raumschiffs vernachlässigbar. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 3. Mai 2014 (CEST)
- ad enrico fermis paradox: "... Fermi s paradox assumes an exponential growth of one species.There are at least two major flaws with this initial assumption. the first is that no species ever discovered on earth follows a simple exponentional growth model.Secondly, it is very likely that the galaxy is teeming with many species, that mantain their own respective niches as well as many that are in competition over certain niches."aus taylor et al., siehe auch [23],[24]. und stimmt,ohne künstliche schwerkraft werden langzeit(aus)flüge a.o. ungeschmeidig; man betrachte die leut dieser tage,wenn sie nach nur ein paar wochen von der iss zurückkommen... ah ja sowas wäre auch fein [25] duck und weg, mit sublicht ;). --gp (Diskussion) 09:35, 5. Mai 2014 (CEST)
- No species ? 1927: 2 Milliarden, 1974: 4 Milliarden (delta = etwa 50 Jahre), 1987: 5 Milliarden, 1999: 6 Milliarden und 2011: 7 Milliarden Menschen, 20XX: 8 Milliarden (delta = < 50 Jahre) - und das in einem begrenzten System! Die sozialen Strukturen von Denobulanern in Kombination mit space travel - Aber Hollah!
- Oder Xhuul, die haben durchschnittlich 12 "Kinder" pro Geburt, aber unter nahrungslimitierenden Bedingungen überleben davon nur 1 oder 2 ... GEEZER… nil nisi bene 07:49, 7. Mai 2014 (CEST)
- Diese Xhuul sind aber nicht aus Star Trek, oder? Jedenfalls kommen sie weder in Memory Alpha noch in Memory Beta (letzteres ist das Wiki für non-Canon-Star-Trek) vor... --MrBurns (Diskussion) 20:05, 8. Mai 2014 (CEST)
- Der Erstkontakt mit den Xhuul wurde um 2009 eingeleitet, um alle Probleme der Menschheit zu lösen. Geoz (Diskussion) 13:46, 11. Mai 2014 (CEST)
- Diese Xhuul sind aber nicht aus Star Trek, oder? Jedenfalls kommen sie weder in Memory Alpha noch in Memory Beta (letzteres ist das Wiki für non-Canon-Star-Trek) vor... --MrBurns (Diskussion) 20:05, 8. Mai 2014 (CEST)
- ad enrico fermis paradox: "... Fermi s paradox assumes an exponential growth of one species.There are at least two major flaws with this initial assumption. the first is that no species ever discovered on earth follows a simple exponentional growth model.Secondly, it is very likely that the galaxy is teeming with many species, that mantain their own respective niches as well as many that are in competition over certain niches."aus taylor et al., siehe auch [23],[24]. und stimmt,ohne künstliche schwerkraft werden langzeit(aus)flüge a.o. ungeschmeidig; man betrachte die leut dieser tage,wenn sie nach nur ein paar wochen von der iss zurückkommen... ah ja sowas wäre auch fein [25] duck und weg, mit sublicht ;). --gp (Diskussion) 09:35, 5. Mai 2014 (CEST)
- Zum Thema Schwerelosigkeit: wie sich die langfristige Schwerelosigkeit auswirkt, wird man ev. bald testen, wnen man die bemannte Marsmission vorbereitet, wahrscheinlich auf der ISS oder vielleicht auch bei der Marsmission selbst. Ansonsten gäbe es die Möglichkeit, ein Ruamschiff zu bauen, das rotiert oder - noch besser - konstant mit 1g beschleunigt bis zur halben wegstrecke und sich dann um 180° dreht und danach konstant mit 1g abbremst, damit hätten die Astronauten im Raumschiff die gleichen Bedingungen wie auf der Erde. Allerdings gibts dann ein Treibstoffproblem, das man aber ev. lösen könnte, wenn man Antimaterie in großer Menge herstellt oder findet oder ev. alternativ mit einem sog. Bussardkollektor, der durchmessermäßig viel größer ist als das eigentliche Raumschiff. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 3. Mai 2014 (CEST) nachtrag: und die Sonne kann man eigentlich recht gut ersetzen, normale Lampen reichen nicht, aber eine Tageslichtlampe mit 10.000 Lux reicht schon, wenn man sie 1/2 Stunde pro Tag benutzt. Siehe Lichttherapie. Der Energieverbrauch dafür wäre im Vergleich zum Gesamtenergieverbrauch des Raumschiffs vernachlässigbar. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 3. Mai 2014 (CEST)
- Ín hundert Jahren kann viel passieren... (siehe auch da) noch vor kurzem war die möglichkeit auf einen warp ein absolutes no-go und jetzt wird schon an experimenten gebastelt, [19]. 2004 hat die us-airforce eine "studie" [20] über teleportation veröffentlicht, die sci-fi-teleportation ist demnach auch ein nogo; aber schau ma mal ;).... [21], [22].... mfg --gp (Diskussion) 11:32, 3. Mai 2014 (CEST)
- Star Trek stellt eine den Möglichkeitssinn dar. Ich habe ein Buch von Rüdiger Vaas, bei dem es um Zeitreisen und so weiter geht. Wenn man dieses Buch gelesen hat, versteht man diesen Ansatz.--N'Djamena (Diskussion) 14:57, 4. Mai 2014 (CEST)
Vor 300000 Jahren konnte sich niemand vorstellen, durch die Gegend zu fahren, weil es das Rad noch nicht gab. Vor 2000 Jahren wusste niemand, dass es Amerika überhaupt gibt ausser den Indianern, die wiederum Europa, Asien oder Afrika nicht kannten. Vor 500 Jahren hättest du mit der Behauptung die Erde sei eine Kugel Staub aufgewirbelt und vor 150 Jahren (PI x Daumen + Zeigefinger) war Jule Vernes "Reise zum Mond" wildeste Fantasie. Vor 40 oder 50 Jahren schätzte ein großer Informatik-Visionär den Bedarf an Computern weltweit auf etwa 1000. (Wo wäre Wikipedia jetzt?) Ziehen wir es in die Zukunft: "Wat der Buur nit kennt, dat fret er nit?" Weil wir durchsichtige Metalle nicht kennen, bzw. mit unseren derzeitigen Erkenntnissen nicht erklären können, heisst es nicht, dass es das nicht geben muss. In abermilliarden Sternenhaufen sind genauso viele Sterne. So vermessen es ist zu glauben, dass wir die einzigen im Universum wären, so vermessen ist es zu glauben, wir hätten alles entdeckt, erforscht und wissenschaftlich begründet. Wir nennen etwas Gesetz, von mir aus physikalisches, und betrachten es als gültig für jede Ecke in unserem Universum, sogar für Ecken, die wir gar nicht kennen. Wir können aber prima theoretisieren E=mc² ist eine Theorie und kein Gesetz und wir werden noch lernen müssen, dass auch Gesetze wandelbar sind. Vielleicht, wenn die Menschheit mal groß und stark ist und Raumschiffe produzieren kann die tatsächlich das Universum erforschen vielleicht halten wir uns dann an Napoleons Wort und lernen alle französisch: "Unmöglich ist kein französisches Wort!" Vielleicht lernen wir nämlich, das physikalische Gesetze eben nicht ganz so unumstösslich sind wie es jetzt scheint. Und da ich dass nur glaube, ist das nur am Rande. Sci-Fi ist übrigens utopisches Geschichtenerzählen. Da wird gedichtet und zurechtgebogen. Ich glaube auch nicht an Magier, Gondor und Mordor und einen Ring sie zu knechten aber ich les und seh Fantasy gerne. Und genauso sollte man Star Wars, Star Trek, Raumpatroullie Orion, Stargate, und und und rangehen. Nur meine Meinung. --Ironhoof (Diskussion) 12:07, 8. Mai 2014 (CEST)
- Lies mal Flache Erde: die Kugelgestalt der Erde ist seit der Antike bekannt. Die Behauptung, im Mittelalter sei die Erde für eine Scheibe gehalten worden, entstammt dem 19. Jahrhundert und ist mittlerweile widerlegt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 8. Mai 2014 (CEST)
- Außerdem wurde das Rad vor etwa 5500 Jahren erfunden, das Reiten auf Pferden wohl vor etwa 6000 Jahren, deshalb finde ich die Zahl 300.000 Jahre ein wenig übertrieben ... --Florian Blaschke (Diskussion) 18:49, 8. Mai 2014 (CEST)
- OK, genetischen Code mit 6 (statt nur 4) Nukleotiden hat Phlox in Enterprise schon vor Jahren festgestellt. ;-) GEEZER… nil nisi bene 10:20, 9. Mai 2014 (CEST)