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Artikel des TagesDion von Syrakus (* 409 v. Chr.; † 354 v. Chr. in Syrakus) war ein griechischer Politiker auf Sizilien und Freund des Philosophen Platon. Als Vertrauter, Schwager und Schwiegersohn des Tyrannen Dionysios I. gehörte Dion zu den maßgeblichen Persönlichkeiten seiner Heimatstadt Syrakus, die damals einen großen Teil Siziliens beherrschte. Unter Dionysios II., dem Sohn und Nachfolger des Tyrannen, versuchte er seinen Einfluss zu wahren und mit Platons Hilfe zu festigen, wurde aber vom Herrscher in die Verbannung geschickt. Es gelang ihm, mit einer in Griechenland angeworbenen Söldnerstreitmacht Dionysios II. zu stürzen und selbst die Staatsführung zu übernehmen. In den folgenden Machtkämpfen verlor er aber an Rückhalt in der Bevölkerung, wurde tyrannischer Bestrebungen verdächtigt und büßte auch die Unterstützung der Oberschicht ein. Er geriet in zunehmende Isolation und wurde schließlich ermordet. Damit scheiterte sein Versuch, eine neue Verfassung einzuführen. Inwieweit er sich von Prinzipien der platonischen Staatstheorie leiten ließ, ist umstritten. Die Nachwelt hat ihn meist als Musterbeispiel eines an der Realpolitik tragisch gescheiterten Idealisten betrachtet. In der modernen Forschung machen sich aber kritischere Einschätzungen geltend. mehr Was geschah am 2. April?
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