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Artikel des Tages
Das Atari Video Computer System ist eine der ersten Spielkonsolen des US-amerikanischen Herstellers Atari. Sie basiert auf dem Mikroprozessor MOS 6507, einer eigens für Atari produzierten Variante des MOS 6502. Das Gerät kam 1977 zunächst nur in den Vereinigten Staaten in den Handel, später weltweit. Ende der 1970er war es auch in der Bundesrepublik Deutschland erhältlich. Mit Einführung der Nachfolgekonsole Atari 5200 im Jahr 1982 benannte Atari das Gerät in Atari 2600 um. Dem gingen verschiedene Änderungen des äußeren Erscheinungsbildes voraus, die sich nach einem Eigentümerwechsel Ataris 1984 fortsetzten. So folgte noch im selben Jahr mit der umgangssprachlich Atari 2600 Junior genannten Konsole eine weitere Variante mit verschlanktem Gehäuse. Die Produktion wurde Ende 1991 eingestellt. Atari verkaufte weltweit etwa 30 Millionen Atari VCS 2600, wie die Gesamtheit aller Modelle zusammenfassend auch genannt wird. Ataris VCS 2600 gilt als eine der wirtschaftlich und kulturell bedeutendsten Konsolen der Videospielgeschichte. – Zum Artikel …
Was geschah am 22. April?
- 967 – Im kambodschanischen Angkor wird zu Ehren des Gottes Shiva der Banteay Srei eingeweiht, einer der kunstvollsten hinduistischen Tempel der Region.
- 1672 – In Stockholm stirbt der schwedische Dichter, Jurist, Sprachforscher und Mathematiker Georg Stiernhielm.
- 1922 – In Berlin wird die jüdischstämmige Theaterschauspielerin und Regisseurin Angelika Hurwicz geboren, die durch ihre mehrjährige Arbeit unter Bertolt Brecht sowie als erste Regieführende am Wiener Burgtheater bekannt wird; in Arizona kommt der US-amerikanische Jazzmusiker Charles Mingus zur Welt.
- 1992 – In der mexikanischen Stadt Guadalajara verlieren mehr als 200 Menschen durch mehrere Explosionen im Kanalnetz ihr Leben.
- 1997 – Peruanische Streitkräfte beenden auf Befehl von Präsident Alberto Fujimori gewaltsam die Geiselnahme in der japanischen Botschaft in Lima, die bereits seit dem 17. Dezember des Vorjahres andauert; alle 14 Geiselnehmer der linksgerichteten Untergrundbewegung Movimiento Revolucionario Túpac Amaru und zwei Soldaten kommen dabei ums Leben, alle Geiseln mit Ausnahme einer, die an einem Herzinfarkt stirbt, kommen frei.
Wikipedia aktuell
In den Nachrichten
- Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer hat Roland Wöller (Bild, CDU) als Innenminister entlassen; sein Nachfolger wird Armin Schuster.
- Der finnische Regisseur Aki Kaurismäki ist mit dem Bremer Filmpreis ausgezeichnet worden.
- Im Zusammenhang mit einem Schusswaffenunfall beim Dreh des Films Rust mit Schauspieler Alec Baldwin hat die zuständige Arbeitsschutzbehörde gegen die verantwortliche Produktionsfirma die höchstmögliche Geldstrafe verhängt.
Kürzlich Verstorbene
- Guy Lafleur (70), kanadischer Eishockeyspieler († 22. April)
- Mwai Kibaki (90), kenianischer Politiker († 21. April)
- Jacques Perrin (80), französischer Schauspieler, Filmregisseur und -produzent († 21. April)
- Bernd Albers (64), deutscher Architekt und Stadtplaner († 19. April)
- Hans Janke (77), deutscher Journalist und Medienmanager († 19. April)
Schon gewusst?
- Kurzdornköpfe leben an der Grenze des Erstickens.
- Die Veröffentlichung von Fire Escape Collapse warf Fragen zu den ethischen Aspekten des Fotojournalismus auf.
- Auf der weiß-blau-weißen Flagge russischer Oppositioneller wurde die rote Farbe der russischen Staatsflagge durch friedliches Weiß ersetzt.
- Durch den Zweiten Weltkrieg hatte Rudi Gerings Skisprungweltrekord mehr als sieben Jahre Bestand.