Archivierte Wikipedia-Hauptseite vom
26. Januar 2022 ← 27. Januar 2022 → 28. Januar 2022 |
Willkommen bei Wikipedia
Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten, zu denen du sehr gern beitragen kannst. Seit März 2001 sind 2.658.205 Artikel in deutscher Sprache entstanden.
Artikel des Tages
Schindlers Liste ist ein US-amerikanischer Spielfilm von 1993, den Steven Spielberg inszeniert und koproduziert hat. Das Drehbuch ist eine Adaption des gleichnamigen Romans von Thomas Keneally, der auf wahren Begebenheiten beruht. Schindlers Liste erzählt als Mischung aus Filmbiografie und Geschichtsfilm vor dem Hintergrund des Holocaust davon, wie der deutsche Unternehmer und NSDAP-Mitglied Oskar Schindler etwa 1200 Juden eigens in seinen Fabriken beschäftigte, um sie vor ihrer Deportation und Ermordung im Vernichtungslager KZ Auschwitz-Birkenau zu bewahren. Mit einem Einspielergebnis von weltweit über 320 Millionen US-Dollar war der Film kommerziell sehr erfolgreich. Zu den zahlreichen Auszeichnungen und Würdigungen gehören sieben Oscars und drei Golden Globe Awards. Der Film war ein internationales Medienereignis, das zahlreiche kontroverse Debatten anstieß, so auch eine Diskussion über die grundsätzliche Darstellbarkeit des Holocaust mit filmischen Mitteln. – Zum Artikel …
Was geschah am 27. Januar?
- 1687 – Balthasar Neumann, deutscher Baumeister des Barock und Rokoko, wird im böhmischen Eger geboren; zu seinen bekanntesten Werken gehören die Würzburger Residenz und die Basilika Vierzehnheiligen.
- 1877 – Das Gerichtsverfassungsgesetz wird im Deutschen Reich verabschiedet, um die Regelung der ordentlichen Gerichtsbarkeit zu vereinheitlichen.
- 1922 – Nellie Bly, US-amerikanische Pionierin des investigativen Journalismus, stirbt in New York; sie verkörperte mit ihren Erlebnisberichten den neuen Ton der damaligen Zeit.
- 1967 – Die drei Astronauten Gus Grissom, Edward Higgins White und Roger B. Chaffee kommen beim Brand ihrer Kapsel während eines Tests auf dem Startgelände Cape Canaveral ums Leben.
- 1967 – Der „Weltraumvertrag“ wird auf Basis der Erklärung der Vereinten Nationen von 1963 zu den Rechtsgrundsätzen hinsichtlich der Tätigkeiten im Weltraum vereinbart.
In den Nachrichten
- Vor dem Hintergrund des Russland-Ukraine-Konflikts haben sich Abgesandte beider Staaten im Normandie-Format getroffen.
- Der Spielfilm Moneyboys des Regisseurs C.B. Yi ist beim Filmfestival Max Ophüls Preis mehrfach ausgezeichnet worden.
- Der Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes hat Yasmin Fahimi (Bild) als neue Vorsitzende nominiert.
Kürzlich Verstorbene
- René de Obaldia (103), französischer Schriftsteller († 27. Januar)
- Karl Spiehs (90), österreichischer Filmproduzent († 27. Januar)
- Augusto Cicaré (84), argentinischer Hubschrauberkonstrukteur († 26. Januar)
- Ludwig Müller (90), deutscher Leichtathlet († 26. Januar)
- Ernst Stankovski (93), österreichischer Schauspieler († 26. Januar)
Schon gewusst?
- Eumillipes persephone ist der erste Tausendfüßer, der diesem Namen gerecht wird.
- Joséphine Bacon gehört einer kanadischen First Nation an und schreibt auch in Innu-Aimun.
- Herkules verlor im Iran den Kopf.
- DDT-Rückstände aus dem Chemiewerk Pieve Vergonte führten zu einem Fischfangverbot im Lago Maggiore.