Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Archiv/2009/Mai

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Rosenkohl in Abschnitt Präferenzwahlsystem
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Änderung des Wahlprozederes

Ich habe extra abgewartet, bis die Wahl vorbei ist, aber ich bin der Meinung, daß das Wahlprozedere dringend geändert werden muß. Wir brauchen wieder Gegenstimmen. Es kann einfach nicht sein, daß ein Benutzer:Brummfuss den Schiedsgericht so nahe kommt, obwohl vor nicht langer Zeit sowohl ein Sperrverfahren mit dem Ziel eine langfristige Sperre nur knapp an der 2/3-Mehrheit scheiterte und bei der Adminkandidatur eine überwältigende Mehrheit gegen ihn gestimmt haben. Er mag zwar viele Fans haben - aber noch weitaus mehr Mitarbeiter, die ihn an keiner exponierten Stelle sehen wollen. Hier wird aber nur eine Seite der Mitarbeiter respektiert und ernst genommen. Das kann es nicht sein, erst recht nicht, wo doch andauernd mehr Befugnisse für das SG eingefordert werden. Schon bei der ersten Wahl hatten wir eine Pro/Contra-Wahl. Weil eine 2/3-Mehrheit gefordert war, war es fast dazu gekommen, daß nicht alle Positionen besetzt werden konnte. Aber diese Angst kann man mit anderen Möglichkeiten umgehen, wenn man beispielsweise die fünf Personen mit dem besten prozentualen Verhältnis in das SG auf nimmt. Es kann nicht sein, daß diese Wahl zu einer reinen Beliebtheitswahl wird. Auch Kritik und Mißfallen muß man wie überall hier auch sonst durch seine Stimme ausdrücken können. Marcus Cyron 00:36, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Der Meinung bin ich auch! Es ist undenkbar, dass hier ein Brummfuss Schiedsrichter wird, wo doch jeder weiß, dass er vollkommen unbeliebt ist und er hier keinen Rückhalt besitzt. Es ist offensichtlich das wenn nur die Hälfte der Admins gegen BF stimmen würden, er niemals eine Chance hat. Und vor allem diese ganzen unbekannten Hinterhofschreiber, die sicherlich viel Hoffnung in die Wahl von BF gesetzt haben, von den Admins überstimmt werden müssen, damit es hier nicht zu einem Eklat kommt, oder gar etwas an dem System verändert wird. (Beitrag wegen WP:WQ, WP:DISK entfernt. Jón + 01:14, 22. Mai 2009 (CEST)) Darum geh nach Hause Marcus, mach Dir ein Bier auf! Morgen ist glaube ich die Entscheidung bei DSDS. <°)))>< -- Widescreen ® 00:42, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten
(zwischendrängel:) Die obige Veränderung Benutzer:Widescreens Beitrages hätte sich auch mit <Sarkasmus ein> vor und <Sarkasmus aus> nach seinem Beitrag korrekt kennzeichnen lassen. --TJ.MD Fasse Dich kurz. 01:29, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Bei der ersten Wahl wurde eine 3/4-Mehrheit gefordert. Eine 2/3-Mehrheit hatten dagegen mehr als zwei Dutzend Kandidaten erreicht. Ein Meinungsbild zu diesem Thema schlummert übrigens schon eine Weile vor sich hin: Wikipedia:Meinungsbilder/Wahlverfahren Schiedsgericht. -- kh80 ?! 01:26, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ich bin aus grundsätzlichen Erwägungen für die Wiedereinführung von Contra-Stimmen (war immer gegen ihre Abschaffung), halte aber nicht viel davon, das jetzt an der Person Brummfuss festzumachen. Immerhin hat er ja ausdrücklich einen Abschnitt für Gegenstimmen auf seiner Diskussionsseite eingerichtet und darauf in Fettschrift bei seiner Kandidatur hingewiesen. Auf seiner Diskussionsseite hat er dann, wenn auch erst nach mehrfachen Nachfragen, erklärt, eine evtl. Wahl nur bei 3/4-Mehrheit für Pro anzunehmen. Ganze 7 Benutzer haben von der Möglichkeit der (inoffiziellen) Contra-Stimmen Gebrauch gemacht. --Amberg 01:23, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Wenn man bei einer Wahl antritt, hat man die dafür geltenden Regeln zu akzeptieren. Daher finde ich es gut, dass nicht viele bei Brummfussens Privatspielchen mit den Contrastimmen mitgemacht haben. Gruß, Stefan64 01:33, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Die Contra-Stimmen hatten sich ad absurdum geführt, weil die "taktischen Contras" erfunden wurden. Diverse Wähler gaben einfachen allen Kandidaten, für die sie nicht Pro gestimmt hatten, ein Contra, um die Chancen ihrer Kandidaten zu erhöhen. Das eskaliert dann leicht.
Wenn wir irgendeine technische Unterstützung für die Wahlen bekommen können, dann sollte mit Präferenzlisten abgestimmt werden.
--Pjacobi 01:43, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

@Strfan 64: Brummfuß hat die geltenden Regeln akzeptiert, ebenso, wie alle anderen und die Wähler. ansonsten: Siehe Amberg. TJ.MD Fasse Dich kurz. 01:46, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ich bin ja nun nicht so der Brummfuss-Fan (vor allem deshalb, weil er nicht mit mir grillen will), aber man kann sich auch gelegentlich mal fragen, ob nicht vielleicht deshalb so viele Leute für ihn gestimmt haben, weil so Sätze wie „Hier wird aber nur eine Seite der Mitarbeiter respektiert und ernst genommen.“ fallen. Und das auch noch ganz selbstverständlich und unwidersprochen! Ich finde das schlimm, wie hier eine Zweiklassen-Gesellschaft von Benutzern/Mitarbeiter herbeigeredet bzw. ganz selbstverständlich von sowas ausgegangen wird. Wir alle hier arbeiten in irgendeiner Form an diesem Projekt und ich muß zwar ganz schön viel AGF haben um das zu sagen, aber scheinbar erfüllt Brummfuss (und so mancher andere) irgendeine Form von nötigem oder für notwendig gehaltenem Korrektiv innerhalb dieses Projektes. Wir mögen keine Demokratie sein, aber Leute von vornherein aus Gremien wie dem SG ausschließen zu wollen indem unbelegt (letztlich auch wahrheitswidrig – immerhin hätten ihn 135 Leute gern im SG gesehen) behauptet wird, daß es „ … weitaus mehr Mitarbeiter, die ihn an keiner exponierten Stelle sehen wollen“ gäbe, das läuft denn doch meinem Verständnis von einem Gemeinschaftsprojekt extrem zuwider. Klingt für mich so, als würde zwischen WP-High-Society und einem WP-Lumpenproletariat unterschieden – und sowas gefällt mir ganz und gar nicht. --Henriette 02:05, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Man kann wohl davon ausgehen, dass zumindest die 187 Leute, die vor zwei Monaten für Brummfuss’ unbegrenzte Sperrung gestimmt haben, ihn „an keiner exponierten Stelle sehen wollen“ (wo ihn die 235 Leute sehen wollen, die vor einem Monat gegen seine Adminkandidatur waren, sei mal dahingestellt) – und das sind nun mal „weitaus mehr Mitarbeiter“ als die von dir erwähnten 135 Unterstützer. Was soll also an Marcus’ Aussage wahrheitswidrig sein? -- kh80 ?! 02:37, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ich kann nur nochmal wiederholen: Contrastimmen bei Personenwahlen mit mehreren Kandidaten gibt es im Real Life nicht, warum wohl? Weil alle Demokratietheoretiker zu doof waren, darauf hinzuweisen, aber nun hier in Wikipedia der Stein der Weisen gefunden wurde? Ansonsten: Siehe Pjacobi, das Praeferenzensystem, so wie es ja auch schon bei den Board-Wahlen eingesetzt wurde, ist doch ein sinnvolles System. Und das SG wird weder mit noch ohne Brummfuss grossartig andere Entscheidungen treffen. Fossa?! ± 02:50, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ich persönlich finde es gut, wenn das SG anderen Wahlregeln unterliegt als Adminwahlen. So gibt das eine unterschiedliche Bedeutung zum Adminamt. Wenn ein Kandidat ein paar Proteststimmen erntet, dann ist das auch nicht weiter schlimm. Und sollte er sogar gewählt werden, dann ist er einer unter zehn. Das SG wird das so oder so schadlos überleben. Kommt dazu, dass der Portestkandidat nach einem Jahr auch wieder abgewählt werden kann. Das ewige Diskutieren für Contrastimmen fördert aber vermutlich genau solche Kandidaturen, denn die Bedeutung wird so überschätzt. Ich bin deshalb einfach fürs Beibehalten der jetztigen Regeln. Und kommt nächstes Mal wieder ein Protestkandidat, schön, dann gehört das eben zu den Spielregeln... --Micha 02:53, 22. Mai 2009 (CEST) Ps. und wenn tatsächlich so viele z.B. im SG von Brummfuss vertreten fühlen, dann hat er auch das Recht dort teilzunehmen. Es ist wirklich nicht im Sinne des Erfinders, dass sämtliche SG-Mitglieder immer allen passen müssen....Beantworten

Wenn mehrere Personen gleichzeitig zur Wahl stehen ist das Unsinn. Wenn man gegen einen Kandidaten ist, gibt man seine Stimme einem, den man für besser hält. Kann man auch gegen die Kandidaten stimmen, ist es möglich, dass niemand gewählt wird. Das kann auch Cyron nicht ändern, selbst wenn er BF damit absägen will. -- Widescreen ® 03:18, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten
das ist mitnichten unsinn. ohne den einzelfall bewerten zu wollen; aber wenn viele "gute" zur wahl stehen und ein schlechter und sich lauter trolle auf den schlechten stürzen, alle anderen aber ausgewählt für je einen guten stimmen kann der schlechte mehr stimmen bekommen obwohl die mehrheit ihn klar nicht will dies aber nicht zeigen konnte ...Sicherlich Post 04:37, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten
@Micha: Das Adminamt und das SG-Amt unterscheiden sich also nur durch die Wahl? Das sind mE zwei komplett unterschiedliche Aufgaben. Ein Schiedsrichter kann nur im Team entscheiden, ein Admin kann alleine entscheiden. Auch hat ein Schiedsrichter leicht unterschiedliche Aufgaben. Im Übrigen möchte ich hier keine Wertung für oder gegen Brummfuss abgeben, das möchte ich noch anhängen. --لαçkτδ [1] [2] 12:06, 23. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Nein, das Wahlprozedere ist nämlich bloss Ausdruck oder Folge der unterschiedlichen Aufgaben: Ein Admin muss eben möglichst allen passen, weil er als Einzelner Entscheidungen treffen kann und deshalb sind Contras bei der Wahl legitim. Beim SG kann ein Einzelner nicht viel bewirken oder anrichten und da geht es eher um die Vertretung möglichst sämtlicher Wählenden abgebildet in sehr unterschiedliche Kandidaten (im besten Fall). Und damit rechtfertigt sich eben beim SG ein anderes Wahlverfahren. Und wenn soviele „Trolle“ einen einzelnen Kandidaten wählen, wie beim Beispiel von Sicherlich, dann gibt es eben einen Vertreter dieser „Trolle“. Wo ist also das Problem? - Ps. Und wenn übrigens Wikipedia nur noch mehrheitlich aus Trollen besteht, dann sind auch alle SG-Mitglieder und Admins Trolle. Logischerweise :-). Ist also alles eine Frage der Perspektive... --Micha 15:14, 23. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ohne meine Aeusserung an der Person Brummfuss festmachen zu wollen sei doch ein wenig an der Vertrauen in das System appelliert. Ein gutes haette eine erfolgreiche Kandiatur eines umstrittenen Kandidaten ggf haben koennen. Eine Mitarbeit im SG wuerde dessen Absichten, da woechentliche Treffen und intensive Einarbeitung in Faelle erforderlich ist, fokussieren. Entweder er spielt da mit oder eben nicht. So lernt man einen solchen Mitarbeiter vielleicht mal von einer anderen Seite kennen. Vielleicht ist eine solche Kandidatur an sich schon ein Wille zur enzyklopaedischen Mitarbeit. Oder der Weg zurueck in die Community. Jedes Wahlverfahren hat seine Vor- und Nachteile. Den Stein der Weisen wird Wikipedia nicht erfinden. Die gefundenen Loesungen nach jeder jeder Wahl in Frage zu stellen, erscheint mir nicht sinnvoll. Obwohl einige Benutzer unsere Nerven sicherlich staerker auf die Probe stellen als andere, ist das alles kein Grund das Rad immer wieder neu erfinden zu wollen. Zu irgendwas ist es immer gut. --Abena 05:22, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

@Sicherlich: ja. Und? Das SG hat zehn Mitglieder, nicht eines. Und glaubst Du wirklich, dass es inzwischen so viele Trolle gibt, dass diese gemeinschaftlich gegen die "Guten" arbeiten könnten? - Also, anders gesagt, die "Guten" unzwischen in der Minderheit sind oder sich (einzig andere mögliche Lesart) nicht für ihre Rechte oder Kandidaten einsetzen würden? - Schlußfolgerung überlasse ich jedem selbst. --TJ.MD Fasse Dich kurz. 08:30, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Unabhängig von Brummfuss möchte ich einen weiteren Aspekt zeigen: das Schiedsgericht ist AFAIK nicht als „echtes“ ArbCom von der Foundation akzeptiert, weil es bei den Wahlen keine Kontra-Stimmen gibt. IMHO sollte sich die zweitgrößte Wikipedia durchaus ein „echtes“ Schiedsgericht leisten. --Mark Nowiasz 08:40, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

@Sicherlich: Hast Du tatsächlich gerade alle Benutzer, die für Brummfuss gestimmt haben Trolle genannt, inklusive mir? Denk noch mal darüber nach... -- Widescreen ® 10:11, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Es ist schon ein starkes Stück wie Benutzer Sicherlich User bezeichnet die anderer Meinung sind als er. Ich denke wir wollen hier Demokratie ausüben oder habe ich da etwas fasch verstanden? --Pittimann besuch mich 10:19, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ja, hast Du falsch verstanden: Wikipedia ist keine Demokratie kann man immerhin seit August 2003 nachlesen. Sollte also eigentlich bekannt sein. --Henriette 11:44, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ja dann ist mir einiges klar. Dann dürfen Admins andere Benutzer als Trolle beschimpfen und das ist dann auch noch im Sinne von Wikiquette. --Pittimann besuch mich 11:50, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Was natürlich ein weitaus neutraleres und ausgewogerenes Statement ist als das von Sicherlich. Schon klar. Soll ich dir mal ein paar Diff.-Links raussuchen in denen Admins ungestraft von Benutzern als Trolle, Willkürherrscher, machtgeile Elite oder Admin-Mafia bezeichnet wurden? --Henriette 13:27, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ich pflege diesen Umgangston nicht und finde es als unterstes Niveau wenn sich Benutzer mit Vorbildfunktionen dessen bedienen. Egal ob in einer normalen Disku oder bei einer Kandidatur oder, oder, oder. --Pittimann besuch mich 13:34, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten
„Vorbild sein kann jemand doch nur wegen vorbildhaften Verhaltens, nicht wegen seiner Stellung.“ (Rainer Erlinger: Die Gewissensfrage. In: Süddeutsche Zeitung Magazin 10/2008) Pittimann: Merkst Du nicht, dass Du mit deiner Bemerkung über 300 Individuen über einen Kamm scherst? -- Achates Boom-De-Yada! 14:58, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Demokratie, solange eine gewisse Riege von Benutzern letztendlich doch bestimmen kann... -- Widescreen ® 10:59, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Mal in die Runde geworfen: Wie wärs mit Kumulieren und Panaschieren ? --Taxman¿Disk? 12:42, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Setzt das nicht Listenwahl und eine festgesetzte Zahl an Stimmen voraus? Falls es ein Folge-Folge-MB zum SG gibt, kann man das ja mit aufnehmen. -- Achates Boom-De-Yada! 14:00, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Eher was für ein Parteienwahlsystem. -- Widescreen ® 12:49, 22. Mai 2009 (CEST) @Henriette: Mit dem Unterschied, dass Trolle für gewöhnlich irgendwann gesperrt werden und so ne Art Outlaws sind, die man ohne Strafe niedermachen kann. Admins hingegen eine diplomatische Immunität besitzen. Man darf ihnen nichts anhaben. Darum ist der Vergleich eine ziemliche Frechheit. -- Widescreen ® 13:54, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Wenn ich Troll_(Netzkultur) lese, kann ich an einer Sperrung nichts Falsches finden. Du? --Henriette 14:27, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Legenden und Stereotypen, die hier behandelt werden, als könne man "Trollerei" empirisch nachweisen. Wenn man danach geht, wären die heftigsten Trolle ein paar Admins. -- Widescreen ® 15:06, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ich würde mir nicht so viele Gedanken um das Prozedere machen. Wenn sich das SG eines Tages nur noch oder überwiegend aus Trollen, POV-Kriegern und anderen Projektstörern von der Mehrheit als problematisch betrachteten Benutzern zusammensetzt, hat das seinen Grund darin, daß sich keine geeigneten Kandidaten mehr finden und/oder daß überwiegend destruktive Proteststimmen abgegeben werden. Das würde einfach nur zeigen, daß das SG von der Mehrheit der Community nicht mehr akzeptiert wird, und in einer solchen Situation würde jedes Wahlverfahren scheitern bzw. zu unbefriedigenden Ergebnissen führen. Und ein SG ohne Rückhalt in der Community ist nur noch noch ein Debattierklub, ein zahnloser Papiertiger. --Fritz @ 14:51, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ändere das jetzt noch in "von der Mehrheit der Admins als problematisch betrachteten Benutzern," dann liegst Du richtig, FritzG. -- Widescreen ® 17:59, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten
ohne jetzt alles gelesen zu haben; ich habe eine behauptung richtig gestellt die schlicht und ergreifend falsch war. was du TJ.MD darin siehst ist interessant aber hat mit meiner antwort nix zu tun - und die antworten die meinte ich hätte hier brumfuss oder die für ihn stimmenden bewertet der möge doch nochmal lesen was da oben steht und ich jetzt nochmal fett schreibe weil es ja scheinbar so unklar war: ohne den einzelfall bewerten zu wollen - ich hoffe das ist deutlich? ich habe nicht gewählt, die wahl nichtmal angeguckt und mir persönlich ist auch völlig egal wer da im SG ist oder nicht ... also bitte nicht dinge interpretieren die nicht geschrieben stehen. ich danke für die aufmerksamkeit spezielle von Pittimann und widescreen ...Sicherlich Post 15:54, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Da wäre ich aber strikt dagegen, ebenso finde ich die Verknüpfung deines Anliegens mit einem bestimmten Benutzer daneben. Es ist sinnvoll, dass für die Wahlen nur äusserst geringe Hürden zu absolvieren sind und sich jeder, der diese nimmt, auch selbst nominieren kann. So lange sich genug Kandidaten (mit normalerweise unterschiedlichem background wie in dieser Wahl) finden, hat jeder Stimmberechtigte die Wahl, wenn er denn nun im SG haben möchte. Und wenn Brummfuss die Massen der Unzufriedenen oder sonstwie Motivierten hinter sich vereint, ist das OK und typisch für eine Wahl, die "frei" abläuft (und das hängt nicht davon ab was Du oder ich möchte). Also lasse das Wahlsystem so wie es ist und wenn genug stimmberechtigte Benutzer in einer nicht manipulierten Wahl mehrheitlich BF ins SG wählen, ist es halt so. Ich musste schließlich auch mit Kohl zu einem mündigen wahlberechtigten Bürger heranwachsen, da schaffe ich einen BF im SG auch noch. Viele Grüße Martin Bahmann 18:27, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

@ Achates es ist nicht mein Ansinnen alle über einen Kamm zu scheren im Gegenteil die meisten Kollegen nehmen ihre Aufgabe als Admin aber auch in anderen Funktionen sehr ernst und ich denke mal das das alle hier mitdiskutierenden so sehen. Es ist aber nicht in Ordnung wenn Benutzer, nur weil sie ihre Stimme für einen etwas unbequemen Benutzer abgeben, als Trolle bezeichnet werden und das wurde weiter oben so erwähnt. Ich bezeichne einen Admin auch nicht als Löschtaliban nur weil er seiner Aufgabe nachkommt und zu löschende Seiten löscht. Jeder trifft als Wähler seine Entscheidung und diese Entscheidung sollte von anderen respektiert werden. Trollerei ist in meinen Augen etwas ganz anderes. --Pittimann besuch mich 18:33, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Darum übrigens gibt es in Demokratien eine geheime Wahl. -- Widescreen ® 18:39, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

@Pittimann: Darf ich fragen wie „ … es ist nicht mein Ansinnen alle über einen Kamm zu scheren im Gegenteil“ zu einem im Duktus der Tatsachenfeststellung geäußerten: „Dann dürfen Admins andere Benutzer als Trolle beschimpfen und das ist dann auch noch im Sinne von Wikiquette.“ steht? --Henriette 03:19, 23. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Liebe Henriette, Du musst nicht Sachen aus einem Zusammenhang ziehen. Du hattest gesagt "WP ist keine Demokratie" woraufhin ich gesagt habe „Dann dürfen Admins andere Benutzer als Trolle beschimpfen und das ist dann auch noch im Sinne von Wikiquette.“ Es war keine Behauptung das es so ist und das die Mehrheit der Admins das so tut, sondern das war eine Folgerung aus Deiner Anmerkung keine Demokratie. Denn wenn ein System keine Demokratie ist dann gibts ja (außer der Anarchie) wohl nur noch die Möglichkeit der Diktatur. Und da ist es ja wohl so das die Herrschenden alles dürfen und das Volk hat zu gehorchen. Oder habe ich da wieder etwas falsch verstanden? Achates hatte gesagt Vorbild sein hat nichts mit der Stellung zu tun, aber gerade von jemandem der in einem System eine bestimmte Stellung inne hat erwartet man eine Vorbildfunktion. Das steht so ähnlich auch in den Statuten für Admins. Ich bemühe mich immer korrekt und höflich gegenüber jedermann in WP zu sein, erwarte aber auch das Gleiche von meinem Gegenüber. --Pittimann besuch mich 09:06, 23. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Es gibt nicht nur schwarz und weiß... Auch zwischen Diktatur, Demokratie und Anarchie ist kein leerer Raum. Wo in dem Dreieck mit diesen extremen Spitzen die Wikipedia sich einordnet, kann ja jeder für sich entscheiden, aber es gibt sicher weniger diktatorische Züge als anarchistische... --თოგოD 10:26, 23. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Thogo, mir ging es in erster Linie darum das man anders denkende Wähler nicht als Trolle bezeichnen soll, nur weil sie einen etwas unbequemen Kandidaten gewählt haben. Ich glaube auch nicht das es alles Frustwähler waren. Das da jetzt sooo eine endlose Diskussion drüber läuft war nicht meine Absicht. Ich denke schon das in WP demokratische Strukturen vorherrschen und das Admins nicht die Vorgesetzten der anderen Benutzer sind, sondern besondere Rechte und Aufgaben aber auch besondere Pflichten haben und eine dieser Pflichten ist es Vorbild zu sein. Aber diese Vorbildfunktion haben alle Benutzer mit besonderen Aufgaben, egal ob Admin, Mentor oder Steward. Denn die Gefahr liegt darin, dass das was diese Kollegen vorleben andere Benutzer insbesondere Neulinge zum Standard erheben. Und dann dürfen wir uns nicht wundern über die PA in den Löschdiskussionen oder in anderen Diskussionen. Das sich Admins oder Adminkandidaten einiges gefallen lassen müssen habe ich selbst zur genüge erlebt und erlebe es auch regelmäßig auf den Diskus von einigen Kollegen. Aber auch das finde ich nicht in Ordnung. --Pittimann besuch mich 10:52, 23. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Sorry, aber „besondere Rechte und Aufgaben aber auch besondere Pflichten haben und eine dieser Pflichten ist es Vorbild zu sein“ ist alles andere als Ausdruck demokratischen Denkens, das ist mehr eine Umschreibung für Adel verpflichtet. -- Achates Boom-De-Yada! 11:51, 23. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Pittimann, Du solltest schon auch lesen, was ich Dir verlinkt habe: Nicht ich sage, daß WP keine Demokratie sei: Diese Aussage ist eine festehende Wendung seit mindestens dem Jahr 2003 und damit eine der älteren (fast schon fossilen) Grundlagen des Projektes. Läsest Du das, dann könntest Du dir deine Frage „Denn wenn ein System keine Demokratie ist dann gibts ja (außer der Anarchie) wohl nur noch die Möglichkeit der Diktatur. Und da ist es ja wohl so das die Herrschenden alles dürfen und das Volk hat zu gehorchen. Oder habe ich da wieder etwas falsch verstanden?“ auch ganz leicht selbst beantworten. Und natürlich erwartet man von Admins, daß sie sich ihrer Vorbildfunktion als neutrale, emotional beherrschte und kluge Benutzer immer und überall bewußt sind (ganz zu recht, wie ich meine) und auch so verhalten. Von Benutzern erwartet man hier übrigens ähnliches. Ganz genauso natürlich allerdings ist es, daß keine der Benutzergruppen sich immer klug und vorbildlich verhält. Was wir hier hinkriegen müssen, das ist mit den Zumutungen des jeweils anderen zu leben, auch mal eine dumme Bemerkung einzustecken (die Brummfuss-Wähler als Trolle zu bezeichnen ist sowas) und egal wie schwierig das manchmal sein mag, die Arbeitsfähigkeit des Projektes zu erhalten. Was „Denn die Gefahr liegt darin, dass das was diese Kollegen vorleben andere Benutzer insbesondere Neulinge zum Standard erheben.“ angeht: Dem ist im Großen und Ganzen natürlich zuzustimmen. Nur sind die Neulinge das geringste Problem; die werden nämlich sehr schnell darauf hingewiesen was hier erwünscht oder unerwünscht ist. Das Problem sehe ich mehr in einer schleichenden Erosion des allgemeinen Umgangstons – und dazu gehören dann z. B. auch die pauschalen Anwürfe gegenüber Admins. Und schlußendlich: Sich an allen möglichen und unmöglichen Stellen nur auszuknatschen wie gemein die Admins seien, das hilft gar nix: Wenn ein Admin sich massiv im Ton vergreift, dann muß man das (ggf. mit einer nachvollziehbar formulierten Beschwerde) auch thematisieren. --Henriette 11:59, 23. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Es stimmt, das die WP keine Demokratie ist. Allerdings wäre es eine Überlegung wert, ob sie das nicht besser wäre: Denn wenn in diesem merkwürdigen System tatsächlich demokratische Strukturen auftauchen, wie bei der SG-Wahl, dann werden die grundsätzlichen Pfeiler der Demokratie mit Füssen getreten. Die Wähler einer ungeliebten Person werden dann als Trolle beschimpft. Darum werden Wahlen in einer Demokratie auch geheim durchgeführt, damit niemand auf die Idee kommt Wähler unter Durck zu setzen. Und wer, frage ich euch ist schon gerne bereit, sich pauschal als Troll beschimpfen zu lassen. Vielleicht hat das ja Auswirkungen auf eine VM oder einen Löschantrag! So sieht der Beitrag von Marcus Cyron nämlich aus. Aber das fällt ja nicht weiter auf in der Nichtdemokratie WIKIPEDIA. -- Widescreen ® 12:53, 23. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Nach meinem Eindruck hat sich die Abschaffung der Contra-Stimmen hier gut bewährt. Schon weil das Versuche, kurz vor Schluss noch am Rad zu drehen, deutlich erschwert. Die Wahl lief doch ungewöhnlich friedlich und auch ziemlich eindeutig ab. Da das Schiedsgericht tatsächlich gewählt und nicht gemeinungsbildet wird, wäre es konsequent, die Wahl auch noch geheim abzuhalten und bereits im Vorfeld mit so einem blöden Balken anzukündigen. Denn wenn schon alle abstimmen können und es um projektweite Entscheidungen geht, sollte das nicht im „Hinterzimmer“ stattfinden. Unter solchen Bedingungen können wir dann auch „mehr Demokratie wagen“, wo das sinnvoll und möglich ist. Das Motto „Wikipedia ist keine Demokratie“ bleibt aber weiterhin gültig, schlicht weil es um ein konkretes Projekt mit definiertem Ziel geht und die Mitarbeiter nicht mit Staatsbürgern zu vergleichen sind. Ein Staat, der wie die Wikipedia organisiert wäre, wäre eine Art Bananenrepublik, eine Wikipedia, die wie ein demokratischer Staat organisiert wäre, wäre vielleicht eine interessante Simulation, aber kein Projekt zur Erstellung einer Enzyklopädie. Wo sinnvoll, kann man aber gegenseitig funktionierende Verfahren adaptieren. Rainer Z ... 02:07, 24. Mai 2009 (CEST)Beantworten

na den balken können wir uns hoffentlich schenken. So bedeutsam ist das SG nicht und wir müssen hoffentlich nicht alles per balken ankündigen. Die üblichen Formen wie Kurier bzw. die mitmach-vorlage sollten es für interessierte tun. - und die nicht interessierten werden durch die balken nur belästigt wenn es wirklich relevante/besondere dinge zu verkünden gibt ...Sicherlich Post 02:28, 24. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ich bin da der gleichen Meinung wie Rainer Zenz. Man muss sich nur mal vorstellen in letzter Minute kriegen potentielle Kandidaten noch ein paar Contra Stimmen verpasst und erreichen die 2/3 Mehrheit nicht und dann war auf einmal der gesamte Wahlgang für die Katz. So ist das schon gut wie es ist, wir haben Vorabstimmungen und die 5 Kandidaten mit den meisten Stimmen sind im darauffolgenden Wahlgang für 1 Jahr gewählt. Falls es hier bei der Diskussion zu Missverständnissen gekommen ist, so denke ich sollten wir einen Strich drunter ziehen und uns wieder auf das Wesentliche konzentrieren, nämlich unser Projekt. --Pittimann besuch mich 11:46, 24. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Präferenzwahlsystem

Eine offene Präferenzwahl (jeder Abstimmende ordnet die Kandidaten in einer beliebigen Rangfolge gemäß "x ist besser als oder gleich gut wie y" an) dürfte im Chaos enden:

  • Die Zwischenstände sind während der laufenden Abstimmung undurchschaubar und kaum nachzuvollziehen.
  • Damit zusammenhängend sind Manipulationen durch Umänderung der Stimmabgaben in letzter Minute noch leichter möglich.
  • Durch das Angeben einer Rangfolge kommte es noch stärker zu Konflikten der persönlichen Loyalität.

Gegen eine Präferenzwahl, egal ob offen oder geheim spricht auch, daß bei den Wikimedia-Boardwahlen nur ein einziger Platz ermittelt wurde, jedoch für das De.wikipedia-SG fünf gleichwertige Plätze ermitellt werden sollen. Daher ist es unlogisch, bei der Stimmabgabe eine Rangfolge unter den Kandidaten anzugeben.

--Rosenkohl 10:55, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Wieso? Man kann auch einfach die fünf Kandidaten nehmen, die den niedrigsten durchschnittlichen Rang haben. Wo ist da das Problem? Aber offen geht nicht, das muss ne Software machen. Warum nicht das Boardwahlsystem, das hat sich doch bewährt. --თოგოD 11:19, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Beim Boardwahlsystem gewinnt meines Wissens nicht der Kandidat mit dem niedrigsten durchschnittlichen Rang. Vielmehr gewinnt derjenige Kandidat, der gegenüber jedem einzelnen anderen Kandidaten häufiger präferiert wird.
Wenn ich ein Gremium aus mehreren Mitgliedern wähle, dann möchte ich teilen, wer dort hinein soll und wer nicht. Unsinnig ist es daher nach meiner Meinung, zusätzlich auch noch eine Rangfolge unter den zu wählenden mitzuteilen.
Gruß, --Rosenkohl 12:03, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

mal angenommen, die community ließe sich für eine präferenzwahl begeistern (ich wäre auf jeden fall dafür) - ließe sich das technisch umsetzen? ich kann leider überhaupt nicht einschätzen welche aufwand es bedeuten würde eine entsprechende software zu erstellen.--poupou review? 13:32, 23. Mai 2009 (CEST)Beantworten

ich halte den Aufwand für absolut vertretbar. Ist eigentlich nur ein wenig Dateneingabe und automatishce Verarbeitung mit einem sehr einfachen Algorithmus. Das ist wirklich nicht schwierig. Vielleicht hat Ulli Lust sowas zu programmieren... --Micha 15:18, 23. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Die Wahl, mit der ich mich damals etwas beschäfitg hatte, war http://meta.wikimedia.org/wiki/Board_elections/2008. Dort wurde allerdings externe Server sowie komplizierte Verschlüßelungsverfahren eingesetzt. Trivial ist es meines Erachtens nicht, so etwas zu programmieren. Gruß, --Rosenkohl 12:32, 24. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Kombiniertes Meinungbsild

Wie wäre es, die ganzen Vorschläge zur Änderung des SG-Wahlverfahrens in ein kombiniertes Meinungsbild einzubinden (und dort ggfls. weiterzudiskutieren)?

Ein grober Vorschlag wäre z.B.

  • Generell: Soll sich das SG-Wahlverfahren ändern? Wenn ja, dann...
  • Kontrastimmen einführen?
  • Stimmenbegrenzung auf Anzahl Kandidaten? (Wenn Kontrastimmen angenommen werden, ist die Anzahl der Pro und Kontrastimmen = Anzahl Kandidaten. Sprich: 2 Pro + 3 Kontrastimmen z.B.).
  • Wenn Stimmenbegrenzung durchkommt, dann Kumulieren/Panachieren?

Evtl. als komplett zweiten Block als Alternative:

  • Boardwahlsystem?

--Mark Nowiasz 13:21, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Bitte den Artikel aktualisieren

Gestern (21.Mai 2009) endete die Wahl zum neuen WP Schiedsgericht. Könnte jemand den Artikel aktualisieren und das Wahlergebnis einbauen ? Die Daten sind veraltet. --Die Winterreise 10:35, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten