Willy Philippsborn
deutscher jüdischer KZ-Häftling
Willy Philippsborn (* 18. Juni 1910 in Bentschen; † 9. November 1992 in Wismar[1]) war ein deutscher Häftling des KZ Buchenwald und nach Gründung der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald (NMG) Führer durch die Gedenkstätte.
Lebensdaten
BearbeitenPhilippsborn wurde 1939 in das KZ Buchenwald eingeliefert mit der Häftlingsnummer 3.447. Im Baukommando, in dem es auch eine Maurerschule gab, wurde er von Robert Siewert vor der Vernichtung gerettet.
Nach der Befreiung von der NS-Herrschaft führte er Besuchergruppen durch die NMG Buchenwald.[2]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Dr. Rainer Ernst: 1934: Nichtarische Händler unerwünscht (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Lausitzer Rundschau vom 8. November 2008
- ↑ Heinz Koch / Udo Wohlfeld: Das deutsche Buchenwaldkomitee. Die Periode von 1945 bis 1958, Weimar 2010, S. 187, ISBN 3-935275-14-5
Personendaten | |
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NAME | Philippsborn, Willy |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher jüdischer KZ-Häftling |
GEBURTSDATUM | 18. Juni 1910 |
GEBURTSORT | Bentschen |
STERBEDATUM | 9. November 1992 |
STERBEORT | Wismar |