Winkelhaid (Windsbach)
Winkelhaid (fränkisch: Winglhaad[2]) ist ein Gemeindeteil der Stadt Windsbach im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[3] Die Gemarkung Winkelhaid hat eine Fläche von 5,028 km². Sie ist in 526 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 9558,06 m² haben.[4] In ihr liegt neben dem namensgebenden Ort der Gemeindeteil Thonhof.[5]
Winkelhaid Stadt Windsbach
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Koordinaten: | 49° 13′ N, 10° 50′ O |
Höhe: | 404 (401–424) m ü. NHN |
Einwohner: | 115 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
Postleitzahl: | 91575 |
Vorwahl: | 09871 |
Die Marienkapelle
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Geografie
BearbeitenDurch das Dorf fließt der Bremenwiesbach, der ab Winkelhaid auch Weihersbach genannt wird und dann als rechter Zufluss in den Erlbach mündet, der wiederum ein rechter Zufluss der Fränkischen Rezat ist. Unmittelbar nordöstlich grenzt das Waldgebiet In den Fuchsen an, 0,5 km nordöstlich befindet sich das Waldgebiet Plann. Im Südosten liegen die Lüßäcker und 0,5 km südwestlich das Lehenfeld. Am Ortsausgang in Richtung Mitteleschenbach steht eine Linde, die als Naturdenkmal ausgezeichnet ist.
Die Kreisstraße AN 59/RH 10 führt nach Mitteleschenbach (2,8 km westlich) bzw. die B 466 kreuzend nach Wernfels (3,4 km südöstlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Bremenhof (1,1 km südlich) und nach Untereschenbach zur Staatsstraße 2223 (2,1 km nordöstlich).[6]
Geschichte
BearbeitenVermutlich wurde Winkelhaid schon vor dem 12. Jahrhundert gegründet. Erhalten geblieben ist ein Stein der ersten Kirche mit der Inschrift des Baujahres 1103.[7] Um 1300 wurde der Ort als „Winkelheide“ erstmals urkundlich erwähnt. Der ursprüngliche Flurname bezeichnete eine versteckt gelegene Heidelandschaft.[8]
Laut dem Salbuch der Deutschordenskommende Nürnberg von 1343 gehörten dem Stadtvogteiamt Eschenbach in Winkelhaid 1 Hube.[9] Im Salbuch des Hochstifts Eichstätt des Jahres 1404 wurden zwei Höfe aufgeführt, die diesem unterstanden.[10] Im Salbuch des eichstättischen Kollegiatstifts St. Nikolaus zu Spalt von 1380 wurden für Winkelhaid drei abgabenpflichtige Untertansfamilien verzeichnet. In den Salbüchern von 1460, 1517 und 1549 wurden nur noch zwei Untertansfamilien angegeben.[11] Der Hauptmannschaft Hergersbach der Reichsstadt Nürnberg unterstanden 1529 3 Untertansfamilien im Ort.[12]
Im 16-Punkte-Bericht des Oberamts Windsbach von 1608 wurden für Winkelhaid 12 Mannschaften verzeichnet: 1 Köbler unterstand dem Verwalteramt Merkendorf, 2 Höfe dem eichstättischen Kastenamt Spalt, 2 Höfe dem Stadtvogteiamt Eschenbach, 2 Höfe und 2 Güter den Herren von Heideck, 3 Höfe dem Oberamt Schwabach und 1 Hof den Flechtner’schen Erben zu Ansbach. Daneben gab es das Gemeindehirtenhaus. Das Hochgericht übte das brandenburg-ansbachische Kasten- und Stadtvogteiamt Windsbach aus.[13] Im Dreißigjährigen Krieg wurde Winkelhaid zerstört. 1652 galt der Ort noch als ganz verödet.[10] Im Eichstätter Salbuch von 1671 wurden für Winkelhaid wieder 16 Untertansfamilien verzeichnet, wovon 2 dem Kastenamt Spalt unterstanden, 1 dem Stift Spalt, 9 dem Oberamt Windsbach und 4 dem Nürnberger Eigenherrn Groß.[14]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bildete Winkelhaid mit Bremen-, Käs- und Thonhof eine Realgemeinde. In Winkelhaid gab es 15 Anwesen. Das Hochgericht und die Dorf- und Gemeindeherrschaft übte das Kasten- und Stadtvogteiamt Windsbach aus. Grundherren waren das Fürstentum Ansbach (Kastenamt Windsbach: 1 Ganzhof, 1 Dreiviertelhof, 1 Gütlein, 1 Zapfenwirtschafts-Gütlein; Verwalteramt Merkendorf: 1 Köblergut), das Kastenamt Spalt (3 Ganzöfe), Nürnberger Eigenherren (von Tucher: 1 Halbhof; Kreß von Kressenstein: 1 Ganzhof, 1 Halbhof, 2 Gütlein), der Ansbacher Eigenherr von Seefried (1 Ganzhof) und das Stadtvogteiamt Eschenbach des Deutschen Ordens (1 Halbhof). Neben den Anwesen gab es noch kommunale Gebäude (Hirtenhaus, Schmiedgütlein) und kirchliche Gebäude (Ruine der Marienkapelle).[15] Es gab zu dieser Zeit 16 Untertansfamilien, von denen 7 ansbachisch waren.[16] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Windsbach.[17]
Im Geographischen statistisch-topographischen Lexikon von Franken (1804) wird der Ort folgendermaßen beschrieben:
„ein im Ansbachischen Oberamte Windsbach 2 Stunden nordwestlich von Spalt über Deulnburg hinaus zwischen Wassermungenau und Mitteleschenbach gelegener nach Windsbach evangelisch gepfarrter Weiler von 16 Unterthanen, wovon 4 Eichstättisch und 2 derselben zum oberländischen Pfleg- und Kastenamte Wernfels Spalt, die andern 2 aber zum fürstlichen Steueramte der Kollegiate in Spalt gehörig sind.
Die Aemter Wernfels und Windsbach haben da, wie zu Wassermungenau laut Vertrages den Kirchweyhschutz und den Gemeinfrevel mit einander gemein.
Dieser Weiler hat sowohl gegen Mitteleschenbach als Wassermungenau hin schöne Hölzer. Mitten durch den Weiler fließt [Sp. 265] der Bach, welcher von den dem Käsehof zu gelegenen Weihern herkömmt, und unter der Kugelmühle in den Gersbach fällt.“[18]
1806 kam Winkelhaid an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Winkelhaid dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Wassermungenau und der 1810 gegründeten Ruralgemeinde Wassermungenau zugeordnet.[19] Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) entstand die Ruralgemeinde Winkelhaid, zu der Thonhof gehörte.[20] Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Heilsbronn zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Windsbach. Von 1862 bis 1879 gehörte Winkelhaid zum Bezirksamt Heilsbronn, ab 1880 zum Bezirksamt Schwabach (1939 in Landkreis Schwabach umbenannt) und zum Rentamt Spalt (1919–1932: Finanzamt Spalt, 1932–1972: Finanzamt Schwabach, seit 1972: Finanzamt Ansbach). Die Gerichtsbarkeit blieb bis 1879 beim Landgericht Heilsbronn, von 1880 bis 1970 war das Amtsgericht Roth zuständig, von 1970 bis 1972 das Amtsgericht Schwabach, seitdem ist es das Amtsgericht Ansbach.[17] Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 5,028 km².[21]
In einem Ortsverzeichnis von 1867 wurde der Grünthalhof als Gemeindeteil aufgeführt.[22] Im Zuge der Gebietsreform wurde Winkelhaid am 1. Juli 1972 nach Windsbach eingemeindet.[23]
Baudenkmäler
Bearbeiten- Haus Nr. 2: Bauernhaus
- Haus Nr. 6: Bauernhaus mit Nebengebäude
- Haus Nr. 36: Wohnstallhaus
- St. Marien, Kapelle
- 2 Steinkreuze nördlich des Dorfes im Wald, mittelalterlich[24]
Bodendenkmäler
BearbeitenIn der Gemarkung Winkelhaid gibt es ein Bodendenkmal:
- Abgegangene mittelalterliche und frühneuzeitliche Kapelle
Einwohnerentwicklung
BearbeitenGemeinde Winkelhaid
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
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Einwohner | 151 | 139 | 147 | 154 | 158 | 160 | 161 | 159 | 165 | 158 | 160 | 165 | 158 | 141 | 127 | 138 | 154 | 143 | 128 | 179 | 180 | 174 | 124 | 110 |
Häuser[25] | 25 | 23 | 25 | 24 | 25 | 25 | 22 | 23 | 24 | |||||||||||||||
Quelle | [26] | [27] | [28] | [28] | [22] | [29] | [30] | [31] | [32] | [33] | [34] | [35] | [36] | [35] | [37] | [35] | [38] | [35] | [35] | [35] | [39] | [35] | [21] | [40] |
Ort Winkelhaid
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 137 | 128 | 146 | 151 | 141 | 145 | 145 | 168 | 119 | 106 | 115 |
Häuser[25] | 23 | 22 | 21 | 23 | 21 | 21 | 22 | 24 | |||
Quelle | [26] | [27] | [22] | [30] | [33] | [36] | [38] | [39] | [21] | [40] | [1] |
Religion
BearbeitenDer Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Andreas (Wassermungenau) gepfarrt.[15] Die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach St. Nikolaus (Mitteleschenbach) gepfarrt.[21][41]
Literatur
Bearbeiten- Johann Kaspar Bundschuh: Winkelhaid. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 264–265 (Digitalisat).
- Karl Dunz: Windsbach – Heimat und Kulturgeschichte der Stadt mit allen Ortsteilen. Neuendettelsau 1985, OCLC 633891512, S. 294–298.
- Friedrich Eigler: Schwabach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 28). Michael Laßleben, Kallmünz 1990, ISBN 3-7696-9941-6.
- Karl Gröber, Felix Mader: Stadt und Landkreis Schwabach (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken 7). R. Oldenbourg, München 1939, S. 419–420.
- Georg Paul Hönn: Winckelhaid. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 387 (Digitalisat).
- Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8.
- Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit. Band 2. Verl. für Kunstreprod. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1993, ISBN 3-923006-90-X, S. 482 (Volltext [Wikisource] – Erstausgabe: Beck, Nördlingen 1879).
- Willi Ulsamer (Hrsg.): 100 Jahre Landkreis Schwabach (1862–1962). Ein Heimatbuch. Schwabach 1964, DNB 984880232, OCLC 632541189, S. 644–645.
- Eberhard Wagner: Land- und Stadtkreis Schwabach (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 4). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1969, DNB 457000937, S. 87–88.
Weblinks
Bearbeiten- Stadtteile > Winkelhaid. In: windsbach.de. Abgerufen am 16. Juni 2023.
- Winkelhaid in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 3. September 2021.
- Winkelhaid in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 14. September 2019.
- Winkelhaid im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 333 (Digitalisat).
- ↑ E. Wagner: Land- und Stadtkreis Schwabach, S. 87. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „wíŋglhād“.
- ↑ Gemeinde Windsbach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 14. Juli 2021.
- ↑ Gemarkung Winkelhaid (093245). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 17. September 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 1. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 14. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ K. Dunz: Windsbach, S. 297.
- ↑ E. Wagner: Land- und Stadtkreis Schwabach, S. 87f.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Salbuch 134 (= Gerhard Pfeifer (Bearb.): Die ältesten Urbare der Deutschordenskommende Nürnberg, Neustadt/Aisch 1981, S. 55–78). Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 1, S. 532.
- ↑ a b K. Dunz: Windsbach, S. 294.
- ↑ F. Eigler: Schwabach, S. 113f.
- ↑ F. Eigler: Schwabach, S. 347.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, 16-Punkte-Berichte 43/1, 9. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 733.
Laut dem Salbuch des Spalter Kollegiatstiftes von 1619 wurden für Winkelhaid 2 Güter aufgelistet. F. Eigler: Schwabach, S. 114. - ↑ F. Eigler: Schwabach, S. 102.
- ↑ a b M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 931 = F. Eigler: Schwabach, S. 434.
- ↑ Johann Bernhard Fischer: Winckelhaid. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC 159872968, S. 409 (Digitalisat).
- ↑ a b F. Eigler: Schwabach, S. 489.
- ↑ J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 6, Sp. 264f.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Heilsbronn 1810. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 963.
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 45 (Digitalisat).
- ↑ a b c d Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 827 (Digitalisat).
- ↑ a b c Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1045, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 421.
- ↑ K. Gröber: Stadt und Landkreis Schwabach, S. 419f.
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser, 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- ↑ a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 104 (Digitalisat). Für die Gemeinde Winkelhaid zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Thonhof (S. 100).
- ↑ a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 154 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 175, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 165 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1211, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 69 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 199 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1192 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 201 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 184, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1266 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 201 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1304 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1129 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 172 (Digitalisat).
- ↑ Pfarrverband Wolframs-Eschenbach. In: bistum-eichstaett.de. Abgerufen am 13. März 2023.