Winzenhofen
Winzenhofen ist ein Ortsteil der Gemeinde Schöntal im Hohenlohekreis (Baden-Württemberg) und liegt im Jagsttal zwischen Krautheim und Kloster Schöntal.
Winzenhofen Gemeinde Schöntal
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Koordinaten: | 49° 21′ N, 9° 34′ O |
Höhe: | 224 m |
Einwohner: | 308 (31. Dez. 2018)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1973 |
Postleitzahl: | 74214 |
Vorwahl: | 06294 |
Geschichte
BearbeitenDer Name Winzenhofen soll gemäß der Ortschronik auf den Gründer der Siedlung einen fränkischen Bauernsohn namens „Winzo“ oder „Winizo“ zurückgehen
In historischen Erwähnungen um das Jahr 1050 wird die Ortschaft noch Winzinhoffin genannt.
Am 1. Januar 1973 wurde Winzenhofen, das zuvor zum nordbadischen Landkreis Buchen gehörte, in die Gemeinde Schöntal eingegliedert.[2]
Öffentliche Einrichtungen
BearbeitenDie Winizo-Bürgerhalle, häufig auch als „Neue Schule“ bezeichnet, ist ein Schulgebäude aus den 1960er Jahren im Ortskern von Winzenhofen. Sie dient als Sitz der Ortschaftsverwaltung, als Mehrzweckhalle, allgemeiner Treffpunkt und als Vereinsheim für verschiedene ortsansässige Vereine. In ihrer Nähe befindet sich ein Kinderspielplatz.
Es existieren außerdem ein öffentlicher Badeplatz an der Jagst, sowie eine Grillhütte in den ehemaligen Weinbergen oberhalb von Winzenhofen, genannt „das 8-eckige Häuschen“.
Das Jugendhaus, das von der KLJB Winzenhofen betrieben wird, fungiert als Treffpunkt und Zentrum für Jugendliche und junge Erwachsene.
Politik
BearbeitenDer Ortschaftsrat besteht aus 6 Personen (5 Winzenhofen + 1 Hesslingshof).[3] Das Gremium wählt den Ortsvorsteher.
Vereine
Bearbeiten- Freizeit-Sportclub Winzenhofen e.V.
- Blaskapelle Winzenhofen
- Fischerverein Winzenhofen-Marlach e.V.
- Männergesangverein „Eintracht“ Winzenhofen
- Kyffhäuserbund Ortsgruppe Winzenhofen
- KLJB Winzenhofen
- Seniorengruppe
- Crazy-Bären (Faschingswagen)
Bauwerke
Bearbeiten- Kath. Pfarrkirche St. Marien
- Alte Eisenbahnbrücke der Jagsttalbahn
- Altes Schulhaus an der Jagsttalstraße
- Kapelle an der Jagsttalstraße
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Gemeinde Schöntal – Einwohnerzahlen. In: Gemeinde Schöntal. Abgerufen am 22. November 2021.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 452 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Gemeinde Schöntal | Ortschaftsräte |. Abgerufen am 22. November 2021.