Zandaqa

Bezeichnung für Ketzerei im Islam

Zandaqa (arabisch زندقة) bezeichnet im Islam seit der frühen Abbasidenzeit eine bestimmte Form von Ketzerei. Ursprünglich war das Wort, das aus dem Mittelpersischen entlehnt wurde, eine Bezeichnung für iranische dualistische Religionen wie den Manichäismus und den Mazdakismus, wobei die einzelne Person, die einer dieser Religionen angehörte, Zindīq (Plural: zanādiqa) genannt wurde. Später wurden mit dem Begriff auch Vertreter anderer Lehren bezeichnet, die für ketzerisch gehalten wurden. Nach dem maturiditischen Gelehrten ʿAlāʾ ad-Dīn al-Buchārī (gest. 1437) wird derjenige als Zindīq bezeichnet, der das Prophetentum Mohammeds anerkennt und die Riten des Islams nach außen hin verrichtet, in seinem Inneren aber Glaubenslehren anhängt, die nach übereinstimmender Ansicht Unglaube sind.[1] Eine Parallele zu dieser semantischen Entwicklung und Bedeutungserweiterung ist das deutsche Wort Ketzer, das ursprünglich eine Abwandlung der Selbstbezeichnung der dualistischen christlichen Sekte der Katharer war, dann aber unterschiedslos auf alle religiösen Abweichler angewendet wurde und schließlich zum allgemeinen deutschen Wort für religiöse Abweichler wurde.[2] In der frühen Abbasidenzeit wurden die Zindīqen von staatlicher Seite verfolgt und hingerichtet.

Wortherkunft

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Die Kaʿbe-ye Zartuscht

Der erste Beleg für das Wort in irgendeiner Sprache findet sich in einer mittelpersischen Inschrift des zoroastrischen Hohepriesters Kartir an der sogenannten Kaʿbe-ye Zartuscht vom Ende des 3. Jahrhunderts n. Chr. Diese Inschrift stammt genau aus der Zeit, als der Sassaniden-Staat damit beschäftigt war, den Manichäismus zu bekämpfen. In dieser Inschrift wird der Erfolg des Verfassers bei der Unterdrückung verschiedener ausländischer Religionen und ihrer Anhänger gerühmt, darunter Juden, Buddhisten, Brahmanen, Christen und Zandyki. Im 5. Jahrhundert verwendeten die beiden armenischen Autoren Eznik von Kolb und Yeghishe Vardapet das Wort zandik zur Bezeichnung der Manichäer.[2]

Nach al-Masʿūdī tauchte der Name zanādiqa erstmals zur Zeit von Mani auf und war eine Bezeichnung für diejenigen, die etwas in ihre Religion einführten, was im Widerspruch zu ihrem offenbarten Buch, nämlich dem Avesta stand. Abgeleitet sei der Begriff von Zand, ursprünglich die Bezeichnung von Zarathustras Kommentar zum Avesta, die aber dann auch für allegorische Auslegungen desselben verwendet wurden. Wann immer jemand etwas, das im Widerspruch zum Avesta stand, in ihre Religion eingeführt und sich einer solchen allegorischen Auslegung zugewandt habe, habe man ihn einen zandī genannt. Die Araber, fährt er fort, hätten dieses Wort von den Persern entlehnt und daraus zindīq gemacht.[3] Nach Abū Saʿd as-Samʿānī (gest. 1166) war Zand die Bezeichnung für Manis Buch Šābuhragān. Es sei deshalb so genannt worden, weil es die Auslegung (tafsīr) von Zarathustras Buch gewesen sei.[4] Allerdings sind diese Erklärungen unhaltbar, da es keine Beweise dafür gibt, dass die Manichäer ein eigenes Zand hervorbrachten oder ihre Religion als allegorische Interpretation des Avesta betrachteten.[5]

Andere muslimische Gelehrte übertrugen diese Erklärung auf den zoroastrischen Reformer Mazdak und die Mazdakiten. So liest man bei dem ostiranischen Gelehrten al-Chwārazmī (gest. nach 976), der am Hof der Samaniden in Buchara tätig war, es sei Mazdak gewesen, der ein Buch herausbrachte, das er Zand nannte und von dem er behauptete, dass es die Deutung des Avesta enthielt. Aufgrund dessen habe man den einzelnen seiner Anhänger zandī genannt, was dann in der Form zindīq in die arabische Sprache übernommen worden sei.[6] Al-Bīrūnī schloss sich dieser Erklärung in seinem Werk al-Āṯār al-bāqiya an und behauptete, dass die Bezeichnung zindīq ursprünglich Mazdakiten und Churramiten bezeichne und auf die Manichäer nur „im übertragenen und metaphorischen Sinn“ (ʿalā ṭarīq al-maǧāz wa-l-istiʿāra) bezogen werde.[7] Die ursprünglichen Zindīqen waren also nach al-Chwārazmī und al-Bīrūnī die Mazdakiten. Dass dies falsch ist, ergibt sich jedoch daraus, dass das Wort Zandyki bereits von Kartir, also 300 Jahre vor der Zeit Mazdaks, verwendet wurde.[2]

Nach dem heutigen Forschungsstand ist das mittelpersische Wort zandīk vom aramäischen zaddīqa („gerecht“, pl. zaddīqē) abgeleitet.[8] Dieser Begriff, der ursprünglich nur die „Auserwählten“, also die Vollmitglieder der manichäischen Gemeinschaft, bezeichnete, wurde schon in der vorislamischen christlichen Literatur, so bei Ephräm dem Syrer, für die Manichäer insgesamt verwendet.[9] Diese Namensform wurde offensichtlich schon in vorislamischer Zeit in das Mittelpersische entlehnt, wobei -dd- infolge von Dissimilation durch -nd- ersetzt wurde.[10] Demnach ist zindīq die persianisierte und später arabisierte Form des aramäischen Namens, der ursprünglich nur für die vollständig eingeweihten Mitglieder des Manichäismus verwendet wurde.

Nach Ibn Qutaiba (gest. 889), der in seinem Kitāb al-Maʿārif eine Liste verschiedener Religionen liefert, denen die Araber in der Zeit der Dschāhilīya anhingen, war Zandaqa schon bei den vorislamischen Quraisch verbreitet. Sie hatten diese Religion ihm zufolge aus der Stadt al-Hīra übernommen.[11] Die Tatsache, dass Zandaqa neben anderen spezifischen Religionen erwähnt wird, deutet darauf hin, dass das Wort hier ebenfalls in der Bedeutung „Manichäismus“ verwendet wird.[12]

Personen und Personengruppen, die im Islam für Zindīqen gehalten wurden

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Der Begriff Zindīq als Begriff für Muslime, die ihren Glauben nicht mit Überzeugung lebten, kam um die Mitte des achten Jahrhunderts auf.[13] Einer der ersten Belege ist ein Gedicht von Baschschār ibn Burd, in dem dieser den Kalām-Gelehrten Ibn Abī l-ʿAudscha' wegen seiner Vernachlässigung des Gebets und des Fastens und seiner Hingabe an Wein und Ausschweifung fragte, ob er ein Hanīf, also ein vollwertiger Muslim, oder ein Zindīq sei.[14] Der medinische Rechtsgelehrte Mālik ibn Anas (gest. 792) betrachtete solche Personen als Zindīqen, die „im Geheimen den Unglauben zu erkennen geben, aber öffentlich den Islam bekunden“ (yusirrūn al-kufr wa-yuʿlinūn bi-l-Islām).[15] Als Kennzeichen der Zindīqen galten im späten 8. Jahrhundert das Fernbleiben vom Freitagsgebet und das Trinken berauschender Getränke.[16] In dieser Zeit wurden aber auch die Anhänger des churramitischen Rebellen al-Muqannaʿ als Zindīqen bezeichnet.[17]

Der Herater Hadith-Gelehrte ʿUthmān ibn Saʿīd ad-Dārimī (gest. 894) war der Auffassung, dass die Dschahmiten, also die Anhänger von Dschahm ibn Safwān, die schlimmsten Zindīqen seien.[18] Sie seien schlimmer gewesen als die Munāfiqūn, weil jene zwar den Gottesgesandten und den Islam verleugnet, sich aber immerhin zu Gott und seiner Herrlichkeit bekannt hätten. Demgegenüber würde der Zindīq Gott aller seiner Eigenschaften berauben sowie die Gesandten und heiligen Bücher allesamt ablehnen. Im Islam gebe es keine anderen Zindīqen als diese Dschahmiten. Im Verborgenen würden sie nämlich der Lehre der quraischiten Beigeseller folgen, die dem Propheten entgegengehalten hätten, dass das, was er predige, eine reine Erfindung (iḫtilāq; Sure 38:7) oder Fabeln der Altvorderen (asāṭīr al-auwalīn; Sure 6:25) seien.[19]

Nach al-Masʿūdī (gest. 956) waren Zindīqen solche Personen, die an die Vorewigkeit (qidam) der Welt glaubten und ihre Erschaffung leugneten.[20] Ibn an-Nadīm (gest. 995), der in seinem Fihrist einen umfassenden und wertvollen Bericht über den Manichäismus liefert, schließt an diesen Bericht eine Liste mit Kalām-Gelehrten und Dichtern an, „die sich nach außen zum Islam bekannten, aber innerlich der Zandaqa anhingen“ (allaḏīna yuẓhirūn al-Islām wa-yubṭinūn az-zandaqa) sowie eine zweite Liste mit Herrschern und Anführern, die der Zandaqa beschuldigt wurden. In der ersten Liste führt er unter anderen den Doxographen Abū ʿĪsā al-Warrāq an, in der zweiten Liste nennt er die Barmakiden und führt außerdem aus, dass man auch den abbasidischen Kalifen al-Ma'mūn für einen Zindīqen gehalten habe.[21] Weitere Personen, denen man vorwarf, Zindīqen zu sein, waren der Literat Ibn al-Muqaffaʿ (gest. 759), der Sufi al-Hallādsch (gest. 929) und der Dichter Abū l-ʿAlāʾ al-Maʿarrī (gest. 1057).[22] Nach Al-Bīrūnī (gest. 1048) wurden auch die Bātiniten als Zindīqen bezeichnet, wegen der Ähnlichkeit ihrer Mittel bei der Auslegung des äußeren Sinns der heiligen Schriften.[7]

Die Zindīqen-Verfolgung unter den frühen Abbasiden

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At-Tabarī berichtet, dass der Kalif al-Mahdī im Jahre 780 seinen Muhtasib ʿAbd al-Dschabbār aussandte, um die von dem erfolglosen Aufstand al-Muqannaʿs übriggebliebenen Zindīqen herbeizubringen, und sie anschließend kreuzigen und ihre Bücher zerschneiden ließ.[17] Im Jahre 783 verstärkte er die Suche nach den Zindīqen und ihre Verfolgung in den verschiedenen Regionen und setzte als Sonderinquisitor für sie den früheren Muhtasib ʿUmar al-Kalwādhī ein.[23] Nach seinem Tod ein Jahr später übernahm ein gewisser Muhammad b. ʿĪsā Hamdawaih das Amt des Zindīqen-Inquisitors (ṣāḥib al-zanādiqa).[24] Zu den bekannten Opfern von al-Mahdīs Zindīqen-Verfolgung gehörten der Hāschimide Yaʿqūb ibn al-Fadl, der mit den Aliden sympathisierte und den Hasaniden-Aufstand von Muhammad an-Nafs az-Zakīya unterstützt hatte, und der Zaidit Dschaʿfar ibn Ziyād al-Ahmar.[25]

Die Verfolgung der Zindīqen dauerte mindestens bis zur Herrschaft Hārūn ar-Raschīds an. Von diesem Kalifen wird berichtet, dass er den Zubairiden Muhammad ibn ʿUrwa zum Zindīqen-Inquisitor ernannte.[26] Auch Hārūns barmakidischer Wesir Yahyā ibn Chālid, der später selbst der Ketzerei beschuldigt wurde, war an der Verfolgung von Zindīqen beteiligt. Ibn al-Abbār (gest. 1258) berichtet, dass ihn der Kalif nach Harran schickte, damit er die dort befindlichen Zindīqen tötete.[27] Nach dem Tode Hārūn ar-Raschīds ist das Amt des Zindīqen-Inquisitors nicht mehr belegt.[28] Allerdings gab es im Jahre 810 noch ein Zindīqen-Gefängnis. In diesem saß auch einige Zeit der libertine Dichter Abū Nuwās ein.[29]

Das Urteil der islamischen Rechtsgelehrten über die Zindīqen

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Das Urteil der islamischen Rechtsgelehrten gegenüber Zindīqen war zum Teil härter als gegenüber Apostaten. Mālik ibn Anas (gest. 792) war der Auffassung, dass Zindīqen direkt getötet werden müssten, ohne dass man ihnen Gelegenheit zur Tauba gebe, weil sie ihren Unglauben verheimlichten.[15] Nach einem Bericht, den al-Chatīb al-Baghdādī anführt, weigerte sich der Rechtsgelehrte Abū Yūsuf (gest. 798), mit einem Zindīq zu diskutieren, als ihn Hārūn ar-Raschīd dazu aufforderte. Er forderte den Kalifen seinerseits dazu auf, Schwert und Lederteppich für die Hinrichtung herbeiholen zu lassen und den betreffenden Mann vor die Alternative zu stellen, entweder den Islam anzunehmen oder enthauptet zu werden, weil man mit einem Mulhid nicht disputiere.[30]

Ad-Dārimī überliefert mehrere Berichte, wonach schon ʿAlī ibn Abī Tālib Zindīqen getötet bzw. auf dem Scheiterhaufen verbrannt haben soll. Er selbst fällte dagegen ein milderes Urteil und äußerte die Auffassung, dass Zindīqen zunächst zur Tauba aufgefordert werden müssten, in der Weise, dass sie sich offen von ihrem Unglauben abwenden. Erst wenn sie das nicht täten und erneut Zeugen gegen sie aussagten, sollten sie getötet werden.[31] Unerheblich sollte hierbei sein, ob sie im Geheimen eine andere Gesinnung hegten. Solange sie sich öffentlich zum Islam bekannten, sollte ihnen dies als Schutz (ǧunna) dienen. Bei diesem Urteil berief sich ad-Dārimī auf asch-Schāfiʿī (gest. 822), der eine Parallele zu den Munāfiqūn gezogen hatte, denen der Glaube ebenfalls als Schutz gedient habe, so dass der Propheten nicht ihre Tötung befahl.[32]

Literatur

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Arabische Quellen

  • ʿUthmān ibn Saʿīd ad-Dārimī (gest. 894): ar-Radd ʿalā l-Ǧahmīya. Ed. Badr al-Badr. Ad-Dār as-Salafīya, Kuweit 1985. S. 181–186. Digitalisat
  • aṭ-Ṭabarī (gest. 923): Taʾrīḫ ar-rusul wa-l-mulūk. Hrsg. von M. J. de Goeje. Leiden 1879–1901. Bd. III/1. Digitalisat
  • Al-Masʿūdī (gest. 956): Murūǧ aḏ-ḏahab wa-maʿādin al-ǧauhar. Ediert und übersetzt von Barbier de Meynard et Pavet de Courteille. II. Band. Imprimerie impériale, Paris 1863. S. 167f. Digitalisat
  • al-Ḫaṭīb al-Baġdādī (gest. 1071): Tārīḫ Baġdād. Ed. Muṣṭafā ʿAbd al-Qādir ʿAṭā. Dār al-kutub al-ʿilmīya, Beirut 2004. Digitalisat

Sekundärliteratur

  • François Clément de Blois: "Zindīḳ" in The Encyclopaedia of Islam. New Edition. 2002. Bd. XI, S. 510–513.
  • Melhem Chokr: Zandaqa et zindīqs en Islam au second siècle de l'Hégire. Institut Français de Damas, Damaskus 1993.
  • Maria Isabel Fierro: “Accusations of 'Zandaqa' in al-Andalus.” in Quaderni Di Studi Arabi 5/6 (1987) 251–58.
  • Massimo Campanini: „Al-Ġazālī e il problema del dissenso religioso (zandaqa)“ in Studi Magrebini 17 (2019) 4–16.
  • Josef van Ess: Theologie und Gesellschaft im 2. und 3. Jahrhundert Hidschra. Eine Geschichte des religiösen Denkens im frühen Islam. Berlin-New York 1992–1997. Bd. I, S. 416–456.
  • Ignaz Goldziher: „Ṣâliḥ b. ʿAbd-al-Ḳuddûs und das Zindîḳtum während der Regierung des Chalifen al-Mahdî.“ in Transactions Of The Ninth International Congress Of Orientalists. London 1893. Bd. II, S. 104–129. Digitalisat
  • Frank Griffel: Apostasie und Toleranz im Islam: Die Entwicklung zu al-Ġazālīs Urteil gegen die Philosophie und die Reaktionen der Philosophen. Brill, Leiden 2000.
  • Mahmood Ibrahim: “Religious Inquisition as social policy: the persecution of the 'zanādiqa' in the early Abbasid caliphate.” in Arab Studies Quarterly 16/2 (1994) 53–72.
  • István T. Kristó-Nagy: "Denouncing the Damned Zindīq! Struggle and Interaction between Monotheism and Dualism". In Camilla Adang u. a. (Hrsg.): Accusations of Unbelief in Islam. A diachronic perspective on takfīr. Brill, Leiden 2016. S. 56–81.
  • Louis Massignon: "Zindīḳ" in Enzyklopaedie des Islam. Brill, Leiden, 1936. Bd. IV, S. 1329–1330. Digitalisat
  • Ḥanān Muḥammad ʿAbd-at-Tauwāb aš-Šarqāwī: az-Zandaqa fī Miṣr wa-š-Šām fī l-ʿaṣr al-mamlūkī 648–923 h/1250–1517 m. Dār al-Āfāq al-ʿArabīya, Madīnat Naṣr, Kairo 1444h = 2022 n. Chr.
  • Hans Heinrich Schaeder: „Zandik – Zindiq“ in Iranische Beiträge 1 (1930) 274–291. Digitalisat
  • Ahmad Taheri-Iraqi: Zandaqa in the early Abbasid period with special reference to the poetry. PhD Thesis, Universität Edinburgh 1982. Digitalisat
  • Georges Vajda: „Les zindîqs en pays d'Islam au debut de la période Abbaside“ in Rivista Degli Studi Orientali 17 (1937) 173–229.
  • Muhammad Qasim Zaman: Religion and politics under the early ʿAbbāsids: the emergence of the Proto-Sunnī elite. Brill: Leiden 1997. S. 63–69.

Einzelnachweise

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  1. ʿAlāʾ ad-Dīn al-Buḫārī: Fāḍiḥat al-mulḥidīn wa-nāṣiḥat al-muwaḥḥidīn. Ed. Muḥammad ibn Ibrāhīm al-ʿIwaḍī. Mekka 1414h (= 1993 n. Chr.). S. 164. Digitalisat
  2. a b c Blois: "Zindīḳ". 2002, S. 510b.
  3. Al-Masʿūdī: Murūǧ aḏ-ḏahab wa-maʿādin al-ǧauhar. 1863, Bd. II, S. 167f.
  4. Abū Saʿd as-Samʿānī: al-Ansāb. Ed. ʿAbd al-Fattāḥ Muḥammad Ḥilw. Makatabat Ibn Taimīya, Kairo 1981. Bd. VI, S. 316. Digitalisat.
  5. Blois: "Zindīḳ". 2002, S. 510b–511a.
  6. Abū ʿAbdallāh Muḥammad al-Ḫwārazmī: Kitāb Mafātīḥ al-ʿulūm. Ed. Gerlof van Vloten. Brill, Leiden, 1895. S. 37f. Digitalisat
  7. a b Johann Fück: „Sechs Ergänzungen zu Sachaus Ausgabe von al-Bīrūnīs 'Chronologie der orientalischen Völker'“ in J. Fück: Documenta islamica inedita Berlin 1952, S. 79.
  8. Blois: "Zindīḳ". 2002, S. 511a.
  9. Chokr: Zandaqa et zindīqs en Islam au second siècle de l'Hégire. 1993, S. 45.
  10. Edward Granville Browne: Literary History of Persia. Fischer & Unwin, London 1902. Bd. I, S. 159-60. Digitalisat
  11. Ibn Qutaiba: Kitāb al-Maʿārif. Ed. Ṯaurat ʿUkāša. Kairo 1969. S. 621. Digitalisat
  12. Blois: "Zindīḳ". 2002, S. 511b.
  13. Chokr: Zandaqa et zindīqs en Islam au second siècle de l'Hégire. 1993, S. 44.
  14. Chokr: Zandaqa et zindīqs en Islam au second siècle de l'Hégire. 1993, S. 213.
  15. a b ad-Dārimī: ar-Radd ʿalā l-Ǧahmīya. 1985, S. 184.
  16. al-Ḫaṭīb al-Baġdādī: Tārīḫ Baġdād. 2004, Bd. IX, S. 294.
  17. a b aṭ-Ṭabarī: Taʾrīḫ ar-rusul wa-l-mulūk. Bd. III/1, S. 499, Zeile 8–11.
  18. ad-Dārimī: ar-Radd ʿalā l-Ǧahmīya. 1985, S. 181.
  19. ad-Dārimī: ar-Radd ʿalā l-Ǧahmīya. 1985, S. 185f.
  20. Al-Masʿūdī: Murūǧ aḏ-ḏahab wa-maʿādin al-ǧauhar. 1863, Bd. II, S. 168.
  21. Ibn an-Nadīm: al-Fihrist. Ed. Riḍā Taǧaddud. 3. Aufl. Dār al-Masīra, Beirut, 1988. S. 401. Digitalisat
  22. Blois: "Zindīḳ". 2002, S. 512b.
  23. aṭ-Ṭabarī: Taʾrīḫ ar-rusul wa-l-mulūk. Bd. III/1, S. 519f.
  24. aṭ-Ṭabarī: Taʾrīḫ ar-rusul wa-l-mulūk. Bd. III/1, S. 522.
  25. Chokr: Zandaqa et zindīqs en Islam au second siècle de l'Hégire. 1993, S. 77–82.
  26. az-Zubair ibn Bakkār: Ǧamharat nasab Quraiš wa-aḫbāruhā. Ed. Muḥammad Šākir. Maktabat Dār al-ʿUrūba, Kairo 1962. Bd. I, S. 297. Digitalisat
  27. Ibn al-Abbār: Iʿtāb al-kuttāb. Ed. Ṣāliḥ al-Aštar. Maǧmaʿ al-luġa al-ʿArabīya, Damaskus, 1961. S. 84. Digitalisat
  28. Chokr: Zandaqa et zindīqs en Islam au second siècle de l'Hégire. 1993, S. 23.
  29. aṭ-Ṭabarī: Taʾrīḫ ar-rusul wa-l-mulūk. Bd. III/2, S. 962. Digitalisat
  30. al-Ḫaṭīb al-Baġdādī: Tārīḫ Baġdād. 2004, Bd. XIV, S. 255.
  31. ad-Dārimī: ar-Radd ʿalā l-Ǧahmīya. 1985, S. 181f.
  32. ad-Dārimī: ar-Radd ʿalā l-Ǧahmīya. 1985, S. 181f, 185.