Ziegelhütte (Stadtsteinach)
Ziegelhütte ist ein Gemeindeteil der Stadt Stadtsteinach im Landkreis Kulmbach (Oberfranken, Bayern).[2] Ziegelhütte liegt in der Gemarkung Stadtsteinach.[3]
Ziegelhütte Stadt Stadtsteinach
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Koordinaten: | 50° 9′ N, 11° 31′ O |
Höhe: | 335 m ü. NHN |
Einwohner: | 42 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 95346 |
Vorwahl: | 09225 |
Geografie
BearbeitenDas Dorf liegt von Acker- und Grünland umgeben in der Talebene der Unteren Steinach am Pfuhlgraben, der unmittelbar südlich als linker Zufluss in die Untere Steinach mündet. Im Norden grenzt ein Campingplatz an. Die Bundesstraße 303 führt nach Stadtsteinach (0,9 km nordwestlich) bzw. nach Untersteinach (2,3 km südöstlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt zum Gewerbegebiet von Stadtsteinach (0,9 km nördlich).[4]
Geschichte
BearbeitenZiegelhütte gehörte zu Stadtsteinach. Das Hochgericht übte das bambergische Centamt Stadtsteinach aus. Der Bürgermeister und Rat zu Stadtsteinach war Grundherr des Anwesens.[5]
Mit dem Gemeindeedikt wurde Ziegelhütte dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Stadtsteinach und der 1811 gebildeten Ruralgemeinde Stadtsteinach zugewiesen.[6][7]
Einwohnerentwicklung
BearbeitenJahr | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 7 | 5 | 15 | 7 | 4 | 35 | 41 | 46 | 42 |
Häuser[8] | 1 | 1 | 1 | 7 | 8 | 13 | |||
Quelle | [9] | [10] | [11] | [12] | [13] | [14] | [15] | [16] | [1] |
Religion
BearbeitenZiegelhütte ist katholisch geprägt und nach St. Michael (Stadtsteinach) gepfarrt.[5][15]
Literatur
Bearbeiten- Erich Freiherr von Guttenberg, Hanns Hubert Hofmann: Stadtsteinach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 451738985 (Digitalisat).
Weblinks
Bearbeiten- Ziegelhütte in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 16. Dezember 2021.
- Ziegelhütte in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 26. Juli 2021.
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ Hochspringen nach: a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 316 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Stadtsteinach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 22. August 2023.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 20. Dezember 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 22. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Hochspringen nach: a b Erich Freiherr von Guttenberg, Hanns Hubert Hofmann: Stadtsteinach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 451738985, S. 93 (Digitalisat).
- ↑ Erich Freiherr von Guttenberg, Hanns Hubert Hofmann: Stadtsteinach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 451738985, S. 138–139 (Digitalisat).
- ↑ Stadtsteinach > Politische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 20. Dezember 2024.
- ↑ Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 942, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1116, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1062 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1115 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1151 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 996 (Digitalisat).
- ↑ Hochspringen nach: a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 732 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 162 (Digitalisat).