Österreich-Cup 2014/15

Eishockey-Pokalwettbewerb in Österreich

Der Österreich-Cup war ein 2014/15 ausgetragener Eishockey-Pokalwettbewerb für österreichische Mannschaften, welche parallel an der supranationalen Inter-National-League teilnahmen. Gewinner des Cups war die VEU Feldkirch.

Österreich-Cup 2014/15
Sportart Eishockey
Verband Österreichischer Eishockeyverband
Ligagründung September 2014
Mannschaften 6
Land/Länder Osterreich Österreich
Titelträger VEU Feldkirch

Geschichte

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Nach der Saison 2013/14 kam es zu einer personellen Neuorganisation des italienischen Eishockeyverbandes. Im Zuge dessen wurde den italienischen Mannschaften eine weitere Teilnahme an der Inter-National-League untersagt, wodurch das Teilnehmerfeld der Liga von 15 auf 11 Mannschaften schrumpfte. Der Österreichische Eishockeyverband reagierte darauf mit der Gründung eines Cup-Wettbewerbs, der parallel zum Ligabetrieb ausgetragen werden und den österreichischen Clubs zusätzliche Heimspiele sichern sollte.[1]

In der einzigen ausgetragenen Saison wurde von den sechs Mannschaften zwischen Oktober und Februar eine einfache Hin- und Rückrunde absolviert (10 Spiele). Die Wertung erfolgte nach der Drei-Punkte-Regel; bei einem Unentschieden nach sechzig Minuten folgten eine Overtime und gegebenenfalls ein Penaltyschießen.

Das Spiel des EHC Lustenau gegen die Kapfenberg Steelers vom 3. Februar 2015 wurde mit einem 5:0-Ergebnis strafbeglaubigt. Grund hierfür war, dass die Steelers aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle um eine Spielverschiebung angesucht hatten, der jedoch vom Verband nicht stattgegeben wurde.[2]

Grunddurchgang

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Rang Team SP S N SNV NNV SNP NNP Tore TVH PKT
1 VEU Feldkirch 10 8 2 0 0 1 0 51:26 +25 23
2 EHC Bregenzerwald 10 7 3 1 1 0 0 38:29 +9 21
3 EK Zell am See 10 6 4 1 1 0 0 42:41 +1 18
4 EHC Lustenau 10 5 5 0 0 0 1 41:32 +9 16
5 Steelers Kapfenberg 10 4 6 0 0 0 0 30:44 −14 12
6 EC Kitzbühel 10 0 10 0 0 0 0 19:49 −30 0

Statistik

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Topscorer
Rang Spieler Nat Team SP T V PKT SM
1 Petr Vala Tschechien  Zell am See 9 10 12 22 6
2 Dylan Stanley Kanada  Feldkirch 10 7 14 21 6
3 Linus Lundström Schweden  Bregenzerwald 10 9 11 20 8
4 Dániel Fekete Ungarn  Feldkirch 8 7 11 18 6
5 Igor Rataj Slowakei  Zell am See 9 10 6 16 10
Torhüter
Rang Spieler Nat Team SP MIN GT GTS SaT SGH SGH% SO
1 Oskar Östlund Schweden  Bregenzerwald 9 542 24 2,66 317 293 92,43 0
2 Robin Bauer Osterreich  Kapfenberg 6 296 18 3,65 216 198 91,67 0
3 Simon Büsel Osterreich  Lustenau 7 378 20 3,17 231 211 91,34 0
4 Bernhard Bock Osterreich  Feldkirch 10 604 25 2,48 262 237 90,46 2
5 Dominik Frank Osterreich  Zell am See 10 586 38 3,89 367 329 89,65 1

Legende:

Feldspieler: SP = Spiele, T = Tore, A = Assists, PKT = Scorerpunkte, SM = Strafminuten, PPT = Powerplaytore, SHT = Unterzahltore, GWT = Spielentscheidende Tore, SOG = Schüsse aufs Tor, SG% = Schusseffizienz, FO = Face-Offs gewonnen und verloren, FO% = Face-Off-Effizienz

Torhüter: SP = Spiele, MIN = Spielminuten, GT = Gegentore, GTS = Gegentorschnitt, SaT = Schüsse aufs Tor, SGH = gehaltene Schüsse, SGH% = Fangquote, SO = Shutouts, S = Gewonnene Spiele, N = Niederlagen

Einzelnachweise

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  1. Cup als neue Herausforderung (Memento vom 3. März 2016 im Internet Archive), Bericht auf der Homepage des ÖEHV vom 12. September 2014.
  2. ÖEHV lehnt Spielverschiebung ab (Memento vom 5. April 2015 im Internet Archive), Bericht auf hockey-news.info vom 2. Februar 2015.