(2392) Jonathan Murray (1979 MN1; 1969 VK1; 1974 CW; 1976 SR9) ist ein ungefähr zehn Kilometer großer Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 25. Juni 1979 von den US-amerikanischen Astronomen Eleanor Helin und Schelte John Bus am Siding-Spring-Observatorium in der Nähe von Coonabarabran, New South Wales in Australien (IAU-Code 260) entdeckt wurde.

Asteroid
(2392) Jonathan Murray
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Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,344 AE
Exzentrizität 0,154
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 1,9827 ±0,0008 AE – 2,7049 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 3,3687 ±0,0389°
Länge des aufsteigenden Knotens 141,1782 ±0,6172°
Argument der Periapsis 302,7477 ±0,6295°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 29. Mai 2020
Siderische Umlaufperiode
Siderische Umlaufzeit 3,59 a ±0,0714 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 10,440 ±0,074 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,058 ±0,016
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,6 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Eleanor Helin, Schelte John Bus
Datum der Entdeckung 25. Juni 1979
Andere Bezeichnung 1979 MN1; 1969 VK1; 1974 CW; 1976 SR9
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Benennung

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(2392) Jonathan Murray wurde dem Sohn von Bruce und Suzanne Murray benannt, die langjährige Freunde der Entdecker Eleanor Helin und Schelte John Bus waren. Der Asteroid wurde einige Wochen vor der Geburt von Jonathan Murray am 19. Juli 1979 entdeckt.[1]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2393 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1979 MN1. Discovered 1979 June 25 by E. F. Helin and S. J. Bus at Siding Spring.”