1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1958

Sportwagenrennen

Das vierte 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, auch 4. Internationales ADAC 1000 Kilometer Rennen, Weltmeisterschaftslauf der Sportwagen auf dem Nürburgring, fand am 1. Juni 1958 auf der Nordschleife statt und war der vierte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Aston Martin DBR1/300
Einer der drei gemeldeten Borgward RS bei einer Fahrzeugauktion 2015 in Paris
Fritz Jüttner 23 Jahre später beim Oldtimer-Grand-Prix noch mal im Borgward RS auf dem Nürburgring

Vor dem Rennen

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Vor dem 1000-km-Rennen in Deutschland waren bereits drei Weltmeisterschaftsläufe ausgefahren worden, die mit Gesamtsiegen der Scuderia Ferrari zu Ende gegangen waren. Beim Eröffnungsrennen der Saison, dem 1000-km-Rennen von Buenos Aires, gingen Peter Collins und Phil Hill auf einem Ferrari 250TR/58 als Sieger durchs Ziel. Bei den folgenden 12 Stunden von Sebring siegte das Duo erneut. Auch bei der Targa Florio gewann Ferrari mit einem 250TR/58; diesmal mit der Fahrerpaarung Luigi Musso und Olivier Gendebien.

Das Rennen

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Ferrari kam als überlegener Tabellenführer der Marken-Weltmeisterschaft in die Eifel. Das spätere Siegerteam Aston Martin hatte bis dahin noch keinen Weltmeisterschaftspunkt erringen können. Die Scuderia Ferrari kam mit vier Werks-Testa-Rossa, die im Rennen von den folgenden Teams gefahren wurden: Mike Hawthorn/Peter Collins (#4), Luigi Musso/Phil Hill (#5), Wolfgang Seidel/Gino Munaron (#6) und Wolfgang von Trips/Olivier Gendebien (#7). Einen fünften Wagen meldete die Scuderia für die schwedische Rennmannschaft Svezia Oerebro. Der Ferrari 750 Monza wurde von Gunnar Carlsson und dem Finnen Carl-Otto Bremer gefahren.

Aston Martin meldete drei DBR1/300 für die Fahrer Roy Salvadori, Carroll Shelby, Tony Brooks, Stuart Lewis-Evans, Stirling Moss und Jack Brabham. Brabham, der Partner von Stirling Moss, war vor seinem Einsatz 1958 keinen Meter auf der Nordschleife gefahren.

Bei den Teamleitungen von Porsche und Borgward machte man sich Hoffnungen auf einen Erfolg in der Klasse der Sportwagen bis 1,5 Liter Hubraum. Porsche wollte mit drei Wagen ins Rennen gehen, zwei 718 RSK und einem 550 A RS. Der 718 RSK mit der Startnummer 22 von Giorgio Scarlatti, Richard von Frankenberg und Carel Godin de Beaufort verunfallte jedoch im Training, sodass in der Nacht ein Ersatzwagen an die Strecke gebracht werden musste. Borgward hatte sich akribisch auf das Rennen vorbereitet. Allein auf dem Nürburgring wurden mit dem überarbeiteten Borgward RS 1500 Testkilometer zurückgelegt. Die Cockpits der drei gemeldeten Rennwagen teilten sich Giulio Cabianca, Hans Herrmann, Joakim Bonnier und Fritz Jüttner.

Der Rennverlauf

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Am Renntag kamen 150.000 Zuschauer an die Nordschleife, die einen dominierenden Stirling Moss sahen. Moss ging auf seinem DBR1/300 sofort in Führung, vor seinen beiden Teamkollegen Tony Brooks und Roy Salvadori. Dahinter folgten die beiden Porsche-Piloten Harry Schell und Jean Behra. Der Trainingsschnellste Mike Hawthorn hatte einen schlechten Start und fand sich in einem Pulk langsamer Fahrzeuge wieder. Moss blieb die meiste Zeit am Steuer des Aston Martin, nur zweimal übernahm Brabham für kurze Zeit das Steuer. Dabei gelang es Peter Collins einmal für kurze Zeit die Führung zu übernehmen. Im Ziel hatten Moss und Brabham fast vier Minuten Vorsprung auf den Ferrari von Hawthorn und Collins. Dahinter folgten drei weitere Werks-Ferrari.

Während Porsche durch Richard von Frankenberg, Carel Godin de Beaufort und Edgar Barth im Porsche 550 A RS den erhofften Klassensieg feiern konnte, fielen alle drei Borgward aus.

Fatales Finale

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Wie in den Jahren davor galt auch 1958 am Nürburgring eine besondere Regelung, wenn man den Sieg in einer der ausgeschriebenen Klassen einfahren wollte. Ein Klassensieger musste in jedem Fall die 44 Runden des Rennsiegers zurückgelegt haben und hatte nach dem Fallen der Zielflagge eine weitere Stunde Zeit dies zu erreichen. Dadurch fuhren mehrere Fahrzeuge das Rennen weiter. Auch Erwin Bauer blieb, nachdem er abgewinkt worden war, in vollem Tempo auf der Strecke. Er teilte sich das Cockpit eines Ferrari 250TR mit dem Österreicher Gotfrid Köchert. Bauer hatte keine Chance auf einen Klassensieg und dürfte die Zielflagge einfach übersehen haben. Wenige Kilometer nach Start und Ziel kollidierte er mit einem langsam fahrenden Wagen und verunglückte dadurch tödlich.

Ergebnisse

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Schlussklassement

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Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 S 3.0 1 Vereinigtes Konigreich  David Brown Aston Martin Ltd. Vereinigtes Konigreich  Stirling Moss
Australien  Jack Brabham
Aston Martin DBR1/300 44
2 S 3.0 4 Italien  Scuderia Ferrari Vereinigtes Konigreich  Mike Hawthorn
Vereinigtes Konigreich  Peter Collins
Ferrari 250TR58 44
3 S 3.0 7 Italien  Scuderia Ferrari Deutschland  Wolfgang von Trips
Belgien  Olivier Gendebien
Ferrari 250TR58 44
4 S 3.0 5 Italien  Scuderia Ferrari Italien  Luigi Musso
Vereinigte Staaten 48  Phil Hill
Ferrari 250TR58 43
5 S 3.0 6 Italien  Scuderia Ferrari Deutschland  Wolfgang Seidel
Italien  Gino Munaron
Italien  Luigi Musso
Ferrari 250TR58 42
6 S 1.5 22T Deutschland  Porsche KG Deutschland  Richard von Frankenberg
Niederlande  Carel Godin de Beaufort
Deutschland Demokratische Republik 1949  Edgar Barth
Porsche 550A RS 44
7 S 1.5 21 Deutschland  Dr. Ing. h. c. F. Porsche K. G. Vereinigte Staaten 48  Harry Schell
Belgien  Paul Frère
Porsche 718 RSK 44
8 S 3.0 17 Vereinigtes Konigreich  A. G. Whitehead Vereinigtes Konigreich  Graham Whitehead
Vereinigtes Konigreich  Peter Whitehead
Aston Martin DB3S 42
9 S 3.0 10 Vereinigtes Konigreich  Ecurie Ecosse Vereinigtes Konigreich  Jack Fairman
Vereinigtes Konigreich  Jock Lawrence
Jaguar D-Type 41
10 S 3.0 12 Osterreich  Österreicher Automobil-Sport-Club Osterreich  Gotfrid Köchert
Deutschland  Erwin Bauer
Ferrari 250TR 41
11 S 1.5 25 Schweden  Scuderia Viking Anglo Swedish Racing Team Schweden  Jon Fast
Vereinigtes Konigreich  John Campbell-Jones
Osca FS1500 42
12 S 3.0 12 Finnland  Scuderia Askolin Finnland  Curt Lincoln
Finnland  Esko Keinänen
Ferrari 250TR 40
13 S 3.0 90 Deutschland  Herbert Linge Deutschland  Herbert Linge
Deutschland  Walfried Winkler
Porsche 356 39
14 S 1.5 30 Deutschland  Harald von Saucken Deutschland  Harald von Saucken
Deutschland  Georg Bialas
Porsche 356 Speedster 38
15 S 1.5 29 Vereinigtes Konigreich  David Piper Vereinigtes Konigreich  David Piper
Vereinigtes Konigreich  Keith Greene
Lotus Eleven 38
16 GT/TS 1.6 50 Deutschland  Paul-Ernst Strähle Deutschland  Paul-Ernst Strähle
Deutschland  Hans Walter
Porsche 356A Carrera 44
17 GT/TS 1.6 52 Deutschland  Fritz Hahnl Deutschland  Fritz Hahnl
Deutschland  Helmut Zick
Porsche 356A Carrera 43
18 GT/TS 1.6 57 Deutschland  Helmut Deutenberg Deutschland  Helmut Deutenberg
Deutschland  Wim in der Elst
Porsche 356A Carrera 43
19 GT/TS 1.6 54 Deutschland  Dr. Helmut Busch Deutschland  Helmut Busch
Italien  Antonio Pucci
Porsche 356A Speedster 42
20 GT 1.3 73 Schweiz  Ecurie Le Maute Schweiz  Marcel Stern
Schweiz  Paul Vogel
Alfa Romeo Giulietta SV 42
21 GT 1.3 76 Portugal  Manuel Nogueria Pinto Portugal  Manuel Nogueria Pinto
Portugal  Mário de Araújo Cabral
Alfa Romeo Giulietta SV 42
22 GT/TS 1.6 55 Deutschland  Bruno Runte Deutschland  Bruno Runte
Deutschland  Hans Hartzheim
Porsche 356A Carrera 42
23 GT 1.3 77 Deutschland  Sepp Liebl Deutschland  Sepp Liebl
Deutschland  Herbert Schultze
Alfa Romeo Giulietta SV 42
24 GT 3.0 41 Belgien  Ecurie Francorchamps Belgien  Léon Dernier
Belgien  Jean Blaton
Ferrari 250 GT LWB Scaglietti 42
25 GT/TS 1.6 53 Vereinigte Staaten 48  William Wilbourne Vereinigte Staaten 48  William Wilbourne
Vereinigte Staaten 48  Bill Wuesthoff
Porsche 356A Speedster 41
26 GT 3.0 42 Italien  Scuderia Trentina Italien  Armando Zampiero
Italien  Luigi Villotti
Ferrari 250 GT 41
27 GT 3.0 40 Finnland  Scuderia Askolin Finnland  Lars Finnilä
Finnland  Fred Geitel
Ferrari 250 GT Europa 41
28 GT 1.3 81 Deutschland  Horst Estler Deutschland  Horst Estler
Deutschland  Hans-Helmuth Hespen
Alfa Romeo Giulietta SV 40
29 GT 1.3 71 Deutschland  Kurt Ahrens Deutschland  Kurt Ahrens senior
Deutschland  Richard Trenkel
Alfa Romeo Giulietta SV 40
30 GT/TS 1.6 64 Belgien  Claude Dubois Belgien  Claude Dubois
Belgien  Telesphore Georges
Peugeot 403 37
31 S 1.5 37 Vereinigtes Konigreich  Ecurie Dauphin Vereinigtes Konigreich  David Latchford
Vereinigtes Konigreich  Eugene Hall
Halseylec 30
32 GT 1.3 74 Schweiz  Ecurie Biennoise Deutschland  Peter Kropf
Deutschland  Samuel Heuer
Alfa Romeo Giulietta SV 30
Ausgefallen
33 S 3.0 2 Vereinigtes Konigreich  David Brown Aston Martin Ltd. Vereinigtes Konigreich  Tony Brooks
Vereinigtes Konigreich  Stuart Lewis-Evans
Aston Martin DBR1/300 41
34 S 3.0 8 Vereinigtes Konigreich  Ecurie Ecosse Vereinigtes Konigreich  Ivor Bueb
Vereinigtes Konigreich  Ninian Sanderson
Jaguar D-Type 36
35 S 1.5 31 Niederlande  Ecurie Maarsbergen Vereinigte Staaten 48  Art Bunker
Schweiz  Heinz Schiller
Porsche 550A RS 33
36 GT/TS 1.6 51 Deutschland  Joseph Greger Deutschland  Joseph Greger
Deutschland  Paul Denk
Porsche 356A 31
37 S 3.0 9 Vereinigtes Konigreich  Ecurie Ecosse Vereinigte Staaten 48  Masten Gregory
Vereinigtes Konigreich  Ron Flockhart
Jaguar D-Type 29
38 S 1.5 34 Deutschland  Carl F. W. Borgward GmbH Italien  Giulio Cabianca
Deutschland  Hans Herrmann
Schweden  Joakim Bonnier
Borgward RS 29
39 S 1.5 36 Vereinigtes Konigreich  Dan Margulies Vereinigtes Konigreich  John Horridge
Vereinigte Staaten 48  Walter Monaco
Lotus Eleven 29
40 S 3.0 14 Schweden  Scuderia Ferrari Svezia Oerebro Schweden  Gunnar Carlsson
Finnland  Carl-Otto Bremer
Ferrari 750 Monza 28
41 S 3.0 11 Belgien  Equipe Nationale Belge Belgien  Willy Mairesse
Belgien  Alain de Changy
Ferrari 250TR 26
42 GT 3.0 45 Frankreich  François Picard Frankreich  François Picard
Vereinigte Staaten 48  Bruce Kessler
Ferrari 250 GT LWB 19
43 GT 1.3 75 Schweiz  Karl Foitek Schweiz  Karl Foitek
Schweiz  Renato Sommacal
Alfa Romeo Giulietta SV 19
44 S 1.5 20 Deutschland  Dr. Ing. h. c. F. Porsche K. G. Frankreich  Jean Behra
Deutschland Demokratische Republik 1949  Edgar Barth
Porsche 718 RSK 18
45 S 1.5 26 Schweden  Scuderia Viking Anglo Swedish Racing Team Vereinigtes Konigreich  Gordon Fowell
Vereinigtes Konigreich  Derek Godfrey
Osca MT4 1500 16
46 GT/TS 1.6 60 Schweden  Bengt Martenson Schweden  Bengt Martenson
Schweden  Gunnar Andersson
Volvo PV444 16
47 S 1.5 27 Vereinigtes Konigreich  Car Exchange Vereinigtes Konigreich  Bill Frost
Vereinigtes Konigreich  Bob Hicks
Lotus 15 12
48 S 1.5 24 Deutschland  Carl F. W. Borgward GmbH Deutschland  Fritz Jüttner
Deutschland  Hans Herrmann
Borgward RS 8
49 GT/TS 1.6 62 Deutschland  Carl F. W. Borgward GmbH Deutschland  Fred Albrecht
Deutschland  Rolf Appel
Porsche 356A Carrera 8
50 S 1.5 28 Vereinigtes Konigreich  Car Exchange Vereinigtes Konigreich  Jimmy Blumer
Vereinigtes Konigreich  Christ Power
Lotus Eleven 6
51 GT 1.3 72 Deutschland  Heinz Friederichs Deutschland  Heinz Friederichs
Deutschland  Rudolf-Wilhelm Moser
Alfa Romeo Giulietta SV 5
52 S 3.0 3 Vereinigtes Konigreich  David Brown Aston Martin Ltd. Vereinigtes Konigreich  Roy Salvadori
Vereinigte Staaten 48  Carroll Shelby
Aston Martin DBR1/300 2
53 S 1.5 23 Deutschland  Carl F. W. Borgward GmbH Deutschland  Hans Herrmann
Schweden  Joakim Bonnier
Borgward RS 1
54 GT 1.3 78 Niederlande  Mathieu Hezemans Niederlande  Mathieu Hezemans
Deutschland  Hubert Oebels
Alfa Romeo Giulietta SV 1
Nicht gestartet
55 S 3.0 16 Spanien 1945  Francisco Godia-Sales Spanien 1945  Francisco Godia-Sales
Schweden  Joakim Bonnier
Maserati 300S 1
56 S 3.0 18 Schweden  Ulf Norinder Schweden  Ulf Norinder Maserati 200SI 2
57 S 1.5 22 Deutschland  Dr. Ing. h. c. F. Porsche K. G. Italien  Giorgio Scarlatti
Deutschland  Richard von Frankenberg
Niederlande  Carel Godin de Beaufort
Porsche 718 RSK 3
58 S 1.5 33 Schweiz  Stefan Brugger Schweiz  Stefan Brugger
Schweiz  Fausto Meyrat
DKW Junior 4
59 S 1.5 35 Belgien  Pierre Berchem Belgien  Pierre Berchem Lotus Eleven 5
60 GT 3.0 44 El Salvador  El Salvador Central America Tegards Vereinigte Staaten 48  Bruce Kessler Ferrai 250 GT 6
61 GT/TS 1.6 56 Deutschland  Bruno Runte Vereinigtes Konigreich  Jim Clark
Deutschland  Wolfgang Niessen
Porsche 356A Carrera 7
62 GT/TS 1.6 58 Schweden  Arne Lindberg Schweden  Arne Lindberg
Schweden  Ake Lindqvist
Porsche 356A Carrer 8
63 GT/TS 1.6 59 Vereinigtes Konigreich  Fitzwilliam Racing Team Vereinigtes Konigreich  Robin Carnegie
Vereinigtes Konigreich  David Hayles
MGA 9
64 GT/TS 1.6 61 Deutschland  Hans Harzheim Deutschland  Hans Harzheim
Brasilien  Christian Heins
Porsche 356 Carrera 10
65 GT/TS 1.6 63 Monaco  Ecurie Monte Carlo Louis Chiron Monaco  André Testut
Frankreich  Jean Sibile
Porsche 356A Carrera 11
66 GT/TS 1.6 65 Deutschland  Ludwig Blendl Deutschland  Ludwig Blendl
Deutschland  Siegfried Günther
Porsche 356A Carrera 12
67 GT 1.3 82 Schweden  Harald Kronegaard Schweden  Harald Kronegaard
Schweden  Sten Bielke
Alfa Romeo Giulietta SV 13
68 S + 3.0 T Vereinigtes Konigreich  David Brown Vereinigtes Konigreich  Stirling Moss
Australien  Jack Brabham
Vereinigtes Konigreich  Tony Brooks
Vereinigtes Konigreich  Stuart Lewis-Evans
Aston Martin DBR2 14
69 S 2.0 21T Deutschland  Porsche KG Deutschland Demokratische Republik 1949  Edgar Barth Porsche 718 RSK 15

1 nicht gestartet 2 nicht gestartet 3 Unfall im Training 4 nicht gestartet 5 nicht gestartet 6 nicht gestartet 7 nicht gestartet 8 nicht gestartet 9 Leck im Tank 10 nicht gestartet 11 nicht gestartet 12 nicht gestartet 13 nicht gestartet 14 Trainingswagen 15 Trainingswagen

Nur in der Meldeliste

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Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
70 S 1.5 Deutschland  Hans Knippel Deutschland  Hans Knippel
Deutschland  Harry Merkel
Porsche 550A RS
71 GT 1.3 Deutschland  Joachim Springer Deutschland  Joachim Springer Alfa Romeo Giulietta SV
72 GT 3.0 43 Brasilien  Hernando da Silva Ramos Brasilien  Hernando da Silva Ramos
Marokko  André Guelfi
Ferrari 250 GT

Klassensieger

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Fahrer Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
S 3.0 Vereinigtes Konigreich  Stirling Moss Australien  Jack Brabham Aston Martin DBR1/300 Gesamtsieg
S 1.5 Deutschland  Richard von Frankenberg Niederlande  Carel Godin de Beaufort Deutschland Demokratische Republik 1949  Edgar Barth Porsche 550A RS Rang 6
GT 3.0 Belgien  Léon Dernier Belgien  Jean Blaton Ferrari 250 GT LWB Scaglietti Rang 24
GT 1.3 Schweiz  Marcel Stern Schweiz  Paul Vogel Ferrari 250 GT LWB Scaglietti Rang 24
GT/TS 1.6 Deutschland  Paul-Ernst Strähle Deutschland  Hans Walter Alfa Romeo Giulietta SV Rang 20

Renndaten

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  • Gemeldet: 72
  • Gestartet: 54
  • Gewertet: 32
  • Rennklassen: 5
  • Zuschauer: 150000
  • Wetter am Renntag: warm und trocken
  • Streckenlänge: 22,810 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 7:23:33,000 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 44
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 1003,640 km
  • Siegerschnitt: 135,765 km/h
  • Schnellste Trainingszeit: Mike Hawthorn – Ferrari 250TR/58 (#4) – 9:43,100 = 140,827 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Stirling Moss – Aston Martin DBR1/300 (#1) – 9:43,000 = 140,851 km/h
  • Rennserie: 4. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1958

Literatur

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  • Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. HEEL Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-89880-903-0.
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Vorgängerrennen
Targa Florio 1958
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
24-Stunden-Rennen von Le Mans 1958