Alex Laurent

luxemburgisch-deutscher Basketballspieler

Alex Laurent (* 6. Juni 1993 in Luxemburg (Stadt)) ist ein luxemburgisch-deutscher Basketballspieler.

Basketballspieler
Basketballspieler
Alex Laurent
Spielerinformationen
Geburtstag 6. Juni 1993 (31 Jahre)
Geburtsort Luxemburg (Stadt), Luxemburg
Größe 198 cm
Position Flügelspieler
Vereine als Aktiver
bis 2017 Luxemburg BBC Amicale Steinsel
2017–2019 NiederlandeNiederlande Den Helder Suns
2019 SpanienSpanien CB Ciudad de Ponferrada
2019–2020 OsterreichÖsterreich Fürstenfeld Panthers
2020–2021 OsterreichÖsterreich BK Klosterneuburg
2021–2022 Belgien Kortrijk Spurs
2022–2023 Deutschland Gladiators Trier
seit 2023 Luxemburg BBC Amicale Steinsel

Laufbahn

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Nach dem Ende der Schulbildung wurde Laurent Mitglied der Sportsektion der Armee. Nachdem er 2016 und 2017 mit Amicale Steinsel luxemburgischer Meister geworden war, ging er als Berufsbasketballspieler in die Niederlande.[1]

Zur Saison 2019/20 wechselte Laurent zum CB Ciudad de Ponferrada in die dritthöchste Liga Spaniens.[2] Bis Anfang Dezember 2019 bestritt er zehn Spiele für die Mannschaft, erreichte im Durchschnitt 6,4 Punkte je Begegnung.[3] Im weiteren Verlauf des Spieljahres stand Laurent in Österreich bei den Fürstenfeld Panthers unter Vertrag,[4] 2020/21 dann beim BK Klosterneuburg.[5] 2021/22 war der belgische Zweitligist Kortrijk Spurs sein Arbeitgeber.[6]

2022 nahm der Spielführer der luxemburgischen Nationalmannschaft die deutsche Staatsbürgerschaft an, was ihm ermöglicht wurde, da Laurents Mutter aus Deutschland stammt. Er nahm im Sommer 2022 ein Vertragsangebot des deutschen Zweitligisten Gladiators Trier an.[6] Im Anschluss an die Saison 2022/23, in der Laurent Rückenbeschwerden zusetzten und er in 27 Zweitligaeinsätzen im Schnitt 6,1 Punkte für Trier erzielte, kam es zur Trennung.[7] Im Sommer 2023 gewann er mit Luxemburgs Nationalmannschaft die Europameisterschaft der kleinen Staaten.[8]

Anfang Oktober 2023 wurde seine Rückkehr zu Amicale Steinsel vermeldet.[9] Er gewann mit der Mannschaft 2024 die luxemburgische Meisterschaft.[10]

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Commons: Alex Laurent – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Alex Laurent: Der schwierige Weg zum Basketball-Profi. In: Tageblatt Lëtzebuerg. 28. Juni 2018, abgerufen am 28. April 2023.
  2. Alex Laurent llega al Ciudad de Ponferrada. In: Federación Española de Baloncesto. 25. August 2019, abgerufen am 28. April 2023 (spanisch).
  3. Laurent, Alex. In: Federación Española de Baloncesto. Abgerufen am 28. April 2023.
  4. Panthers reagieren auf Simon-Verletzung Als Ersatz für Patrick Simon verpflichten die Panthers den Luxemburger Forward Alex Laurent. In: Panthers Fürstenfeld. Abgerufen am 28. April 2023.
  5. Alex Laurent spillt nächst Saison bei Klosterneuburg. In: Fédération Luxembourgeoise de Basket Ball. (luxembourg.basketball [abgerufen am 28. April 2023]).
  6. a b Ein perfektes Timing: Alex Laurent über seinen Wechsel zu den Gladiators Trier. In: Tageblatt Lëtzebuerg. 14. Juni 2022, abgerufen am 28. April 2023.
  7. Abschied von Isemann und Laurent bei Römerstrom Gladiators. In: 5vier.de. 22. Mai 2023, abgerufen am 25. Mai 2023.
  8. Games of the Small States of Europe (2023). In: Eurobasket.com. Abgerufen am 15. Dezember 2024.
  9. Alex Laurent kehrt nach Steinsel zurück. In: Tageblatt Lëtzebuerg. 3. Oktober 2023, abgerufen am 6. Januar 2024.
  10. Steinsel ist zurück auf dem Basketball-Thron. In: Wort. 16. Mai 2024, abgerufen am 16. Mai 2024.