Algarve-Cup

internationales Fußballturnier für Frauenfußballmannschaften

Der Algarve-Frauenfußball-Cup (port.: Mundialito de Futebol Feminino, engl.: Algarve Women’s Football Cup), kurz nur Algarve-Cup, ist ein internationales Fußballturnier für Frauenfußballnationalmannschaften. Das Turnier wird seit 1994 jedes Jahr im Frühjahr an der Algarve in Portugal ausgetragen und ist neben den Olympischen Spielen und den Welt- und kontinentalen Meisterschaften eines der bedeutendsten Turniere im Frauenfußball. 2021 fand das Turnier wegen der COVID-19-Pandemie nicht statt.

Algarve-Cup
Voller Name Algarve-Frauenfußball-Cup
Verband FPF, FIFA
Erstaustragung 1994
Mannschaften 5, 6, 8 oder 12
Spielmodus Rundenturnier (3 Gruppen à 4 Teams, bzw. 4 Gruppen à 3 Teams) oder K.-o.-System
Platzierungsspiele
Titelträger Schweden Schweden (5. Titel)
Rekordsieger Vereinigte Staaten USA (10 Siege)
Rekordspieler ?
Rekordtorschütze Vereinigte Staaten Abby Wambach (23)

Das Turnier ist ein Einladungsturnier, wobei die Partien offiziell als Freundschaftsspiele gewertet werden. Es wird von der portugiesischen FPF in Zusammenarbeit mit den Fußballverbänden aus Dänemark, Norwegen und Schweden mit Unterstützung der FIFA organisiert. Die vier Länder nahmen mit Ausnahme von 2016, als Norwegen und Schweden durch ein Olympia-Qualifikationsturnier verhindert waren, auch an allen Austragungen teil. Es nahmen alle Mannschaften, die bisher in den Top-10 der FIFA-Weltrangliste vertreten waren, mindestens einmal teil.

Die US-amerikanische Mannschaft ist mit zehn Siegen der erfolgreichste Teilnehmer. Danach folgen Norwegen und Schweden mit jeweils fünf, Deutschland mit vier sowie China mit zwei Siegen. Vierzehnmal gewannen Mannschaften der UEFA, elfmal Mannschaften der CONCACAF. Zwei Siege gingen nach Asien. Der amtierende Weltmeister nahm bis einschließlich 2015 fast immer teil und konnte sechsmal das Turnier gewinnen. 2004 und 2011 fehlte die deutsche Mannschaft, die 2002 erstmals teilnahm und seit 2016 nur einmal (2020) teilnahm. Der Weltmeister USA nahm ab 2016 nicht mehr teil. Da seit dieser Zeit viele der Top-Mannschaften eigene Turniere veranstalten oder an den von Top-Mannschaften organisierten Turnieren teilnehmen, hat die Bedeutung des Algarve-Cups abgenommen.

Spielorte

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Spielorte waren bisher Albufeira, Alvor, Faro, Ferreiras, Guia, Lagoa, Lagos, Loulé, Montechoro, Olhão, Paderne, Parchal, Portimão, Quarteira, Silves und Vila Real de Santo António.

Bisherige Spielorte des Algarve Cups
 
Estádio Algarve in Faro

Bei der ersten Auflage 1994 spielten sechs Teams in zwei Dreier-Gruppen, von 1995 bis 2001 acht Teams in zwei Vierer-Gruppen; die Plätze 1 bis 6 bzw. 8 wurden in den Spielen der jeweils Gleichplatzierten ermittelt.

Seit 2002 nahmen zwölf Mannschaften teil und es galt bis 2014 der folgende Modus: Die acht am höchsten eingeschätzten Mannschaften bildeten die Gruppen A und B, die vier schwächeren Mannschaften die Gruppe C. Zuerst spielten die Teams in ihrer Gruppe jeder gegen jeden um die Platzierung. Dabei war zunächst die beste Punktzahl, dann der direkte Vergleich und erst danach die Tordifferenz für die Platzierung entscheidend. Danach wurde wie folgt verfahren:

  • Spiel um Platz 11: Die dritt- und viertplatzierte Mannschaft der Gruppe C.
  • Spiel um Platz 9: Die zweitplatzierte Mannschaft der Gruppe C gegen die schlechtere viertplatzierte Mannschaft der Gruppen A oder B.
  • Spiel um Platz 7: Sieger der Gruppe C gegen die bessere viertplatzierte Mannschaft der Gruppen A oder B.
  • Spiel um Platz 5: Die drittplatzierten Mannschaften der Gruppen A und B.
  • Spiel um Platz 3: Die zweitplatzierten Mannschaften der Gruppen A und B.
  • Endspiel: Die Sieger der Gruppen A und B spielten um den Turniersieg.

Für die Ausgabe 2015 wurde die Gruppeneinteilung geändert. Die Gruppen A, B und C waren nun etwa gleich stark besetzt. Im Finale trafen die beiden besten Gruppensieger aufeinander, im Spiel um Platz 3 der schlechteste Gruppensieger und der beste Gruppenzweite. 2017 und 2018 wurde ebenso verfahren.

2016 fand das Turnier – wie der wieder parallel stattgefundene Zypern-Cup – nur mit acht Mannschaften sowie erstmals ohne Teilnahme des Titelverteidigers statt, da gleichzeitig die Qualifikationsturniere für die Olympischen Spiele 2016 in Asien und zur Ermittlung des letzten europäischen Starters sowie der SheBelieves Cup 2016 stattfanden. Die acht Mannschaften spielten zunächst in zwei Gruppen. Die gleichplatzierten Mannschaften spielten danach um die Plätze.

2019 gab es vier Gruppen mit je drei Mannschaften, so dass jede Mannschaft nur zwei Gruppenspiele hatte und an einem Spieltag spielfrei war. Danach spielten die beiden besten Gruppensieger im Finale, der drittbeste und schlechteste Gruppensieger im Spiel um Platz 3. Analog wurden die weiteren Platzierungen ausgespielt. Es wurden zudem Regelungen für den wetterbedingten Ausfall von Spielen eingeführt, nachdem es 2018 einen Spielabbruch gab und das Finale wetterbedingt nicht stattfinden konnte. Diese Regelungen mussten 2019 aber nicht herangezogen werden.

Stand es nach der regulären Spielzeit der Platzierungsspiele unentschieden, folgte in der Vergangenheit eine Verlängerung und danach ggf. im Anschluss ein Elfmeterschießen. Seit 2008 wird keine Verlängerung mehr gespielt.

Erstteilnahmen

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Bei den 26 bislang ausgetragenen Turnieren gab es insgesamt 36 unterschiedliche Teilnehmer. Die nachfolgende Übersicht zeigt, bei welcher Austragung welches Land erstmals teilnahm (Anzahl der Teilnahmen in Klammern, Stand: 2020). Lediglich Dänemark und Portugal nahmen immer teil. Norwegen und Schweden fehlten nur 2016, da sie in dem Jahr am parallel ausgetragenen Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele 2016 teilnahmen.

Jahr Erstteilnehmer
1994 Danemark  Dänemark (27) Finnland  Finnland (18) Norwegen  Norwegen (26) Portugal  Portugal (27)
Schweden  Schweden (26) Vereinigte Staaten  USA (20)
1995 Italien  Italien (5) Niederlande  Niederlande (6)
1996 China Volksrepublik  China (23) Island  Island (15) Russland  Russland (5)
1997 kein erstmaliger Teilnehmer
1998 kein erstmaliger Teilnehmer
1999 Australien  Australien (3)
2000 Kanada  Kanada (8)
2001 kein erstmaliger Teilnehmer
2002 Deutschland  Deutschland (12) England  England (2) Schottland  Schottland (2) Wales  Wales (8)
2003 Frankreich  Frankreich (6) Griechenland  Griechenland (2) Irland  Irland (5)
2004 Nordirland  Nordirland (2)
2005 Mexiko  Mexiko (3)
2006 kein erstmaliger Teilnehmer (die Slowakei wurde als Ersatz für Nordirland eingeladen, zog aber ebenfalls zurück)
2007 kein erstmaliger Teilnehmer
2008 Polen  Polen (3)
2009 Osterreich  Österreich (3)
2010 Faroer  Färöer (1) Rumänien  Rumänien (2)
2011 Chile  Chile (1) Japan  Japan (7)
2012 Ungarn  Ungarn (2)
2013 kein erstmaliger Teilnehmer
2014 Korea Nord  Nordkorea (1)
2015 Brasilien  Brasilien (2) Schweiz  Schweiz (2)
2016 Belgien  Belgien (2) Neuseeland  Neuseeland (2)
2017 Spanien  Spanien (2)
2018 Korea Sud  Südkorea (1)
2019 kein erstmaliger Teilnehmer
2020 kein erstmaliger Teilnehmer
2022 kein erstmaliger Teilnehmer

Die Turniere im Überblick

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Jahr Finale Spiel um Platz drei
Sieger Ergebnis 2. Platz 3. Platz Ergebnis 4. Platz
1994
Details
Norwegen 
Norwegen
1:0 Vereinigte Staaten 
USA*
Schweden 
Schweden
1:0 Danemark 
Dänemark
1995
Details
Schweden 
Schweden
3:2 n. V. Danemark 
Dänemark
Norwegen 
Norwegen
3:3 n. V., 4:2 i. E. Vereinigte Staaten 
USA*
1996
Details
Norwegen 
Norwegen*
4:0 Schweden 
Schweden
China Volksrepublik 
China
2:1 Danemark 
Dänemark
1997
Details
Norwegen 
Norwegen*
1:0 China Volksrepublik 
China
Schweden 
Schweden
0:0 n. V., 6:5 i. E. Danemark 
Dänemark
1998
Details
Norwegen 
Norwegen*
4:1 Danemark 
Dänemark
Vereinigte Staaten 
USA
3:1 Schweden 
Schweden
1999
Details
China Volksrepublik 
China
2:1 Vereinigte Staaten 
USA
Norwegen 
Norwegen*
2:2 n. V., 4:1 i. E. Danemark 
Dänemark
2000
Details
Vereinigte Staaten 
USA*
1:0 Norwegen 
Norwegen
China Volksrepublik 
China
1:0 Schweden 
Schweden
2001
Details
Schweden 
Schweden
3:0 Danemark 
Dänemark
China Volksrepublik 
China
5:1 Kanada 
Kanada
2002
Details
China Volksrepublik 
China
1:0 Norwegen 
Norwegen
Schweden 
Schweden
2:1 Deutschland 
Deutschland
2003
Details
Vereinigte Staaten 
USA*
2:0 China Volksrepublik 
China
Norwegen 
Norwegen
1:0 Frankreich 
Frankreich
2004
Details
Vereinigte Staaten 
USA
4:1 Norwegen 
Norwegen
Frankreich 
Frankreich
3:3 n. V., 4:3 i. E. Italien 
Italien
2005
Details
Vereinigte Staaten 
USA
1:0 Deutschland 
Deutschland*
Frankreich 
Frankreich
3:2 Schweden 
Schweden
2006
Details
Deutschland 
Deutschland*
0:0 n. V., 4:3 i. E. Vereinigte Staaten 
USA
Schweden 
Schweden
1:0 Frankreich 
Frankreich
2007
Details
Vereinigte Staaten 
USA
2:0 Danemark 
Dänemark
Schweden 
Schweden
3:1 Frankreich 
Frankreich
2008
Details
Vereinigte Staaten 
USA
2:1 Danemark 
Dänemark
Norwegen 
Norwegen
2:0 Deutschland 
Deutschland*
2009
Details
Schweden 
Schweden
1:1, 4:3 i. E. Vereinigte Staaten 
USA
Danemark 
Dänemark
1:0 Deutschland 
Deutschland*
2010
Details
Vereinigte Staaten 
USA
3:2 Deutschland 
Deutschland*
Schweden 
Schweden
2:0 China Volksrepublik 
China
2011
Details
Vereinigte Staaten 
USA
4:2 Island 
Island
Japan 
Japan
2:1 Schweden 
Schweden
2012
Details
Deutschland 
Deutschland
4:3 Japan 
Japan*
Vereinigte Staaten 
USA
4:0 Schweden 
Schweden
2013
Details
Vereinigte Staaten 
USA
2:0 Deutschland 
Deutschland
Norwegen 
Norwegen
2:2, 5:4 i. E. Schweden 
Schweden
2014
Details
Deutschland 
Deutschland
3:0 Japan 
Japan*
Island 
Island
2:1 Schweden 
Schweden
2015
Details
Vereinigte Staaten 
USA
2:0 Frankreich 
Frankreich
Deutschland 
Deutschland
2:1 Schweden 
Schweden
2016
Details
Kanada 
Kanada
2:1 Brasilien 
Brasilien
Island 
Island
1:1, 6:5 i. E. Neuseeland 
Neuseeland
2017
Details
Spanien 
Spanien
1:0 Kanada 
Kanada
Danemark 
Dänemark
1:1, 4:1 i. E. Australien 
Australien
2018
Details
Niederlande  Niederlande
Schweden  Schweden
–:–[1] Portugal 
Portugal
2:1 Australien 
Australien
2019
Details
Norwegen 
Norwegen
3:0 Polen 
Polen
Kanada 
Kanada
0:0, 6:5 i. E. Schweden 
Schweden
2020
Details
Deutschland 
Deutschland
–:–[2] Italien 
Italien
Norwegen 
Norwegen
2:1 Neuseeland 
Neuseeland
2021 nicht ausgetragen
2022
Details
Schweden  Schweden 1:1, 6:5 i. E. Italien 
Italien
Norwegen 
Norwegen
2:0 Portugal 
Portugal
2023 abgesagt[3]

(*) Amtierender Weltmeister

Ranglisten

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nach Ländern
Rang Land Titel Jahr(e) 2. 3. 4.
1 Vereinigte Staaten  USA 10 2000, 2003, 2004, 2005, 2007, 2008, 2010, 2011, 2013, 2015 4 2 1
2 Norwegen  Norwegen 5 1994, 1996, 1997, 1998, 2019 3 7 /
3 Schweden  Schweden 5 1995, 2001, 2009, 2018[1], 2022 1 6 9
4 Deutschland  Deutschland 4 2006, 2012, 2014, 2020 4 1 3
5 China Volksrepublik  China 2 1999, 2002 2 3 1
6 Kanada  Kanada 1 2016 1 1 1
7 Niederlande  Niederlande 1 2018[1] / / /
Spanien  Spanien 1 2017 / / /
9 Danemark  Dänemark 5 2 4
10 Japan  Japan 2 1 /
11 Italien  Italien 2 / 1
12 Frankreich  Frankreich 1 2 3
13 Island  Island 1 2 /
14 Brasilien  Brasilien 1 / /
Polen  Polen 1 / /
16 Portugal  Portugal / 1 1
17 Australien  Australien / / 2
Neuseeland  Neuseeland / / 2
nach Konföderationen
Rang Konföderation Titel 2. 3. 4.
1   UEFA 1 16[1] 17 21 21
2   CONCACAF 11 5 3 2
3   AFC 2 4 4 3
4   CONMEBOL / 1 / /
5   OFC / / / 2
6   CAF * / / / /

* Bisher noch kein Teilnehmer aus Afrika.

1 
2022 nahmen nur europäische Mannschaften teil

Teilnehmerübersicht

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Mannschaft 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2022
Australien  Australien 5. 4. 4.
Belgien  Belgien 5. 6.
Brasilien  Brasilien 7. 2.
Chile  Chile 11.
China Volksrepublik  China 3. 2. 5. 1. 3. 3. 1. 2. 6. 7. 6. 10. 9. 5. 4. 7. 9. 6. 5. 12. 10. 11. 12.
Danemark  Dänemark 4. 2. 4. 4. 2. 4. 6. 2. 6. 9. 7. 6. 9. 2. 2. 3. 5. 6. 5. 7. 6. 6. 7. 3. 10. 6. 5. 5.
Deutschland  Deutschland 4. 2. 1. 8. 4. 4. 2. 1. 2. 1. 3. 1.[2]
England  England 9. 8.
Faroer  Färöer 12.
Finnland  Finnland 6. 5. 8. 6. 8. 8. 7. 7. 7. 6. 9. 10. 7. 6. 8. 7. 8. 10.
Frankreich  Frankreich 4. 3. 3. 4. 4. 2.
Griechenland  Griechenland 8. 11.
Irland  Irland 11. 10. 11. 12. 11.
Island  Island 6. 7. 9. 7. 6. 9. 2. 6. 9. 3. 10. 3. 9. 9. 9.
Italien  Italien 7. 4. 7. 6. 2.[2] 2.
Japan  Japan 3. 2. 5. 2. 9. 6. 6.
Kanada  Kanada 5. 4. 8. 7. 1. 2. 5. 3.
Mexiko  Mexiko 9. 8. 8.
Neuseeland  Neuseeland 4. 4.
Niederlande  Niederlande 6. 5. 6. 5. 1. 11.
Nordirland  Nordirland 12. 12.
Korea Nord  Nordkorea 8.
Norwegen  Norwegen 1. 3. 1. 1. 1. 3. 2. 5. 2. 3. 2. 5. 5. 5. 3. 9. 6. 5. 7. 3. 10. 5. 11. 7./8. 1. 3. 3.
Osterreich  Österreich 10. 11. 11.
Polen  Polen 11. 11. 2.
Portugal  Portugal 5. 8. 7. 8. 7. 7. 8. 8. 11. 10. 8. 11. 11. 12. 10. 8. 10. 9. 10. 11. 12. 11. 8. 12. 3. 10. 8. 4.
Rumänien  Rumänien 7. 12.
Russland  Russland 5. 9. 6. 8. 12.
Schottland  Schottland 10. 5.
Schweden  Schweden 3. 1. 2. 3. 4. 6. 4. 1. 3. 5. 5. 4. 3. 3. 5. 1. 3. 4. 4. 4. 4. 4. 7. 1. 4. 7. 1.
Schweiz  Schweiz 8. 8.
Spanien  Spanien 1. 7.
Korea Sud  Südkorea 7./8.
Ungarn  Ungarn 12. 10.
Vereinigte Staaten  USA 2. 4. 3. 2. 1. 6. 5. 1. 1. 1. 2. 1. 1. 2. 1. 1. 3. 1. 7. 1.
Wales  Wales 12. 12. 10. 12. 8. 8. 12.

Torschützinnen

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Torschützenköniginnen[4]
Jahr Spielerin(nen) Tore
1994 Norwegen  Ann Kristin Aarønes 5
1995 Danemark  Helle Jensen 6
1996 Norwegen  Marianne Pettersen
Schweden  Malin Andersson
5
1997 Norwegen  Marianne Pettersen 4
1998 Niederlande  Miranda Noom 4
1999 Vereinigte Staaten  Tiffeny Milbrett
China Volksrepublik  Jin Yan
4
2000 Norwegen  Dagny Mellgren 4
2001 Schweden  Hanna Ljungberg 6
2002 Vereinigte Staaten  Shannon MacMillan 7
2003 Schweden  Hanna Ljungberg 4
2004 Vereinigte Staaten  Abby Wambach 5
2005 Vereinigte Staaten  Christie Welsh 5
2006 Danemark  Cathrine Sørensen
China Volksrepublik  Han Duan
Schweden  Victoria Svensson
3
2007 Vereinigte Staaten  Carli Lloyd 4
2008 Island  Margrét Lára Viðarsdóttir 6
2009 Wales  Jayne Ludlow
Deutschland  Kerstin Garefrekes
Schweden  Lotta Schelin
3
2010 Deutschland  Inka Grings 7
2011 Vereinigte Staaten  Alex Morgan
Portugal  Carla Couto
Portugal  Edite Fernandes
Wales  Jessica Fishlock
Island  Margrét Lára Viðarsdóttir
3
2012 Deutschland  Célia Okoyino da Mbabi 6
2013 Schweden  Kosovare Asllani
Vereinigte Staaten  Alex Morgan
3
2014 Deutschland  Dzsenifer Marozsán 4
2015 Schweden  Sofia Jakobsson 4
2016 Belgien  Janice Cayman 4
2017 Danemark  Pernille Harder
Japan  Kumi Yokoyama
4
2018 Kanada  Christine Sinclair
Niederlande  Lieke Martens
Schweden  Fridolina Rolfö
3
2019 Schweden  Mimmi Larsson
Spanien  Jennifer Hermoso
3
2020 Danemark  Nanna Christiansen,
Danemark  Pernille Harder,
Italien  Cristiana Girelli,
Norwegen  Synne Jensen
2
2022 Italien  Valentina Giacinti,
Norwegen  Celin Ildhusøy
2
Rekordmarke
Rekordtorschützinnen
Rang Spielerin Tore
1 Vereinigte Staaten  Abby Wambach 23
2 Portugal  Carla Couto 19
3 Island  Margrét Lára Viðarsdóttir 15
Portugal  Edite Fernandes
Schweden  Hanna Ljungberg
6 Schweden  Victoria Svensson 14
7 Norwegen  Marianne Pettersen 13
8 Kanada  Christine Sinclair 12
Norwegen  Dagny Mellgren
Norwegen  Hege Riise
Vereinigte Staaten  Kristine Lilly
12 Norwegen  Ann Kristin Aarønes 11
Schweden  Malin Andersson
Vereinigte Staaten  Shannon MacMillan
Deutschland  Anja Mittag
16 Danemark  Gitte Krogh 10

Stand: 23. Februar 2022

Auszeichnungen

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Die Ziffer in Klammern gibt die Anzahl der Auszeichnungen ab der Zweiten an.

Jahr Beste Spielerin Beste Torhüterin Fairste Mannschaft
1994 Norwegen  Ann Kristin Aarønes
1995 Danemark  Helle Jensen Schweden  Elisabeth Leidinge Schweden  Schweden
1996 Norwegen  Hege Riise Russland  Swetlana Petko Norwegen  Norwegen
1997 Norwegen  Marianne Pettersen Norwegen  Bente Nordby Schweden  Schweden (2)
1998 Norwegen  Marianne Pettersen (2) Norwegen  Bente Nordby (2) Vereinigte Staaten  USA
1999 Vereinigte Staaten  Tiffeny Milbrett Schweden  Ulrika Karlsson Norwegen  Norwegen (2)
2000 Norwegen  Dagny Mellgren Norwegen  Bente Nordby (3) Finnland  Finnland
2001 Schweden  Hanna Ljungberg China Volksrepublik  Han Wenxia Danemark  Dänemark
2002 China Volksrepublik  Bai Jie Deutschland  Silke Rottenberg Deutschland  Deutschland
2003 China Volksrepublik  Ying Liu Norwegen  Astrid Johannessen Schweden  Schweden (3)
2004 Vereinigte Staaten  Shannon Boxx Schweden  Sofia Lundgren Griechenland  Griechenland
2005 Deutschland  Birgit Prinz Norwegen  Bente Nordby (4) China Volksrepublik  China
2006 Vereinigte Staaten  Shannon Boxx (2) Vereinigte Staaten  Hope Solo Finnland  Finnland (2)
2007 Vereinigte Staaten  Carli Lloyd Schweden  Caroline Jönsson Finnland  Finnland (3)
2008 Island  Margrét Lára Viðarsdóttir Danemark  Dänemark (2)
2009 Vereinigte Staaten  Hope Solo Deutschland  Deutschland (2)
2010 Deutschland  Inka Grings Deutschland  Deutschland (3)
2011 Japan  Homare Sawa Chile  Chile
2012 Japan  Aya Miyama Schweden  Schweden (4)
2013 Vereinigte Staaten  Megan Rapinoe Japan  Japan
2014 Deutschland  Dzsenifer Marozsán Japan  Japan (2)
2015 Frankreich  Eugénie Le Sommer Portugal  Portugal
2016 Kanada  Kadeisha Buchanan Danemark  Dänemark (3)
2017 Spanien  Irene Paredes Japan  Japan (3)
2018 Portugal  Cláudia Neto Japan  Japan (4)
2019 Norwegen  Caroline Graham Hansen Schottland  Schottland
2022 Italien  Barbara Bonansea
  • Meiste Siege als Trainerin: April Heinrichs (USA), Silvia Neid (Deutschland) und Pia Sundhage (Schweden, mit der Mannschaft der USA) – je 3
  • Meiste Siege als Trainer: Even Pellerud und Per-Mathias Høgmo (beide Norwegen), Greg Ryan (USA), Peter Gerhardsson[5] (Schweden) – je 2
  • Häufigste Paarung: Norwegen – USA 15×
  • Meiste Gegner: Portugal – 30 (Portugal spielte bereits gegen alle Teilnehmer außer Belgien, Deutschland, die Schweiz, Spanien und Südkorea)
  • Höchste Siege: Schweden – Finnland (1996), USA – Portugal (2000) und Deutschland – Finnland (2010) alle 7:0
  • Meiste Spiele: Dänemark und Portugal (je 106), Norwegen (103) und Schweden (102[6])

Stand: 23. Februar 2022

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Commons: Algarve Cup – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d Das Finale 2018 zwischen den Niederlanden und Schweden wurde wegen Dauerregens abgesagt. Es gab zwei Erst- und keinen Zweitplatzierten.
  2. a b c Wegen des Nichtantretens der Italienerinnen wegen COVID-19 wurde Deutschland kampflos zum Turniersieger erklärt.
  3. svenskfotboll.se: Inget Algarve Cup 2023
  4. ALGARVE CUP EM NÚMEROS (portugiesisch).
  5. Davon ein geteilter Sieg 2018, da das Finale wegen Dauerregens abgesagt wurde.
  6. Zudem ein am grünen Tisch gewertetes Spiel und ein Spiel, das wegen schlechter Wetterbedingungen nicht durchgeführt werden konnte.