Die Alkandiale bilden eine Untergruppe der Aldehyde bzw. der Dialdehyde. Sie leiten sich namentlich und strukturell von den Alkanen ab und enthalten zwei Aldehydgruppen. Sie tragen geradlinige oder verzweigte Alkylgruppen. Sie enthalten keine anderen Heteroatome oder Mehrfachbindungen.

Methylpropandial

Ist stattdessen nur eine Aldehydgruppe enthalten, so spricht man von Alkanalen.

C-Atome Trivialname Chemische Bezeichnung Strukturformel
2 Glyoxal 1,2-Ethandial Strukturformel von Glyoxal
3 Malondialdehyd 1,3-Propandial
4 Succinaldehyd 1,4-Butandial Strukturformel von Succinaldehyd
5 Glutardialdehyd 1,5-Pentandial Strukturformel von Glutaraldehyd
6 Adipaldehyd 1,6-Hexandial
7 Pimaraldehyd 1,7-Heptandial
8 Suberaldehyd 1,8-Octandial
9 Azelainaldehyd 1,9-Nonandial
10 Sebacaldehyd 1,10-Decandial

Literatur

Bearbeiten
  • A. F. Holleman: Lehrbuch der organischen Chemie, 33. und 34. Auflage, Berlin 1957, S. 211–212 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Siehe auch

Bearbeiten